NordicViking 0 Autor Melden Geschrieben 29. Oktober 2010 also stimmt es nicht, wenn man sagt: "Leichte Schläge auf den Hinterkopf fördern die Intelligenz." Schön wenn man auch langjährigen Aberglauben irgend wann mal ablegen kann... also bestätigst du mich hier... danke, sehr aufschlussreich Manche Leute müsstest du dann aber mit einem Presslufthammer bearbeiten, um ihnen wenigstens den Sonderschulabschluss zu ermöglichen. Was soll das denn jetzt schon wieder??? Bitte stelle doch endlich mal das Ungeklärte zum Thema richtig da: http://www.bf-games.net/forum/index.php?s=...t&p=1504202
NordicViking 0 Autor Melden Geschrieben 5. November 2010 (bearbeitet) "NICHTS IST BESSER ALS GAR NICHTS" der BGE Film jetzt im Kino passend zum Start des Petitionsausschusses! Trailer: http://www.cinema.de/kino/filmarchiv/film/...ationMovie.html http://www.mdr.de/kinoroyal/7783004.html http://www.kino-zeit.de/filme/nichts-ist-b...-als-gar-nichts Radio-Gespräch über Grundeinkommen mit Dr. Sascha Liebermann WannFr, 5. November, 19:00 – 20:00 WoRadio Lora Zürich (Karte) BeschreibungNährwert Kultur. Die philosophische Talksendung auf Radio LoRa Die Sendung wird per Livestream im Internet übertragen. http://www.lora.ch/sendungen/aktuelle-send...de=2&terms= Das Grundeinkommensfest in Berlin am So und Mo: http://www.grundeinkommen-dasfest.de/ MORGEN IST BGE-DEMO IN BERLIN! http://www.global-change-now.de/unternimm/ablauf.php LIVE Übertragung des Petitionsausschuss zum BGE Zeit: Montag, 08.11.2010, 13 bis 16 Uhr Ort: Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3101 zur LIVE-Schalte! Anschließend in der Mediathek abrufbar! Bearbeitet 5. November 2010 von NordicViking
Com.Sordan 7 Melden Geschrieben 5. November 2010 Gestern hatt ich ne kleine Diskussion mit ,V'Jeronimo im Teamspeak. Der meinte, man könne das Konzept noch ein bisschen ändern. Ich umreiß das mal kurz, auf tieferführende Details kann man ja noch eingehen. Bisher gehen wir ja von 1000€ pro Kopf aus. So. fügen wir doch eine Bedingung mit ein (ja, dann kann man das B streichen, aber spielen wirs doch kurz mal durch) Bedingung wäre, ich wäre Berufstätig. Ich krieg "vom AMT" meine 1000€ und vom Arbeitgeber den Rest, der auf den mir zustehenden Stundenlohn fehlt. Also im Beispiel 1000€ Grundeinkommen 300€ zusätzlich vom Arbeitgeber das würde doch den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt enorm in Schwung bringen und auch bisher schlechtbezahlte Jobs attraktiv machen. Arbeitgeber B würde mir sagen wir, 150€ mehr bieten. Weil er es mit leichtigkeit kann, weil das nur noch ein Bruchteil dessen ist, was er vorher auszahlen musste. Im Gegenzug müsste ein Betrieb, der wenig ausbezahlt (prozentual von den nachzuweisenden Einnahmen), mehr Abgaben an den Staat zahlen, zahlt er mehr an die Beschäftigten aus, sinken die Abgaben. Dann kommt jetzt der Knaller: Auch ungelernte Arbeitskräfte, Teilzeitjobs, Aushilfen, Praktikanten, kriegen für ihre Dienste MINDESTENS die 1000€. Auch für ungeliebte Arbeiten. das motiviert doch wohl viel mehr, als 1000€ fürs nichtstun zu bekommen? Jedenfalls, mit so einem modell würde sogar ich mich anfreunden können und ohne jero wär ich nie drauf gekommen
Trinità 0 Melden Geschrieben 5. November 2010 (bearbeitet) Das ist Käse. Dann bekommen alle nen billigen 150 Euro Arbeiter und du darfst immer noch der Arsch sein. Funktioniert hinten und vorne so nicht. Und wenn keine Jobs da sind will ICH nicht bei Kaufhof für 150€ Toiletten putzen um an das Geld zu kommen. Dann kommt jetzt der Knaller: Auch ungelernte Arbeitskräfte, Teilzeitjobs, Aushilfen, Praktikanten, kriegen für ihre Dienste MINDESTENS die 1000€. Auch für ungeliebte Arbeiten. das motiviert doch wohl viel mehr, als 1000€ fürs nichtstun zu bekommen? Das würden sie sowieso bekommen wie das BGE jetzt aussieht und somit könnte man auch Arbeiten wann und wo man will um auf mehr Geld zu kommen Die scheiß Jobs die keiner machen will und schlecht bezahlt sind wird es mit deiner Überlegung weiterhin geben und man wird daran verzweifeln das es dann immer noch nich genug Jobs für alle gibt. Ja nicht mal miese Jobs gibts genug es sei denn du bekommst nichts dafür dann habe sogar ich Arbeit für einen Arbeitslosen... Und du denkst doch nich wirklich das die BGE Begründer sowas nicht vor überlegt haben und du jetzt ne Idee hast die das ganze BGE auf den Kopf stellt ? Bearbeitet 5. November 2010 von Trinità
Com.Sordan 7 Melden Geschrieben 5. November 2010 (bearbeitet) du putzt ja nich für 150 sondern für 1150. was ein enormes geld fürs putzen ist und zu deinem letzten satz: [Das hier sollte nicht Gegenstand der Diskussion werden] natürlich werden die das so schonmal angedacht haben, nur passt das nicht zu der zielgruppe, bei der die Linken damit auf stimmfang gehen wollen [Das hier sollte nicht Gegenstand der Diskussion werden] Bearbeitet 5. November 2010 von Com.Sordan
Com.Sordan 7 Melden Geschrieben 5. November 2010 Das habe ich doch oben erklärt wie ichs meine. dann machst was anderes. die nachfrage nach arbeitskräften wird sowieso dann ganz anders sein, weil die leute wirklich die wahl haben werden, WO sie arbeiten. Die 1000€ haste auf jeden fall und das was mehr dabei rausspringt, kann dir, je nach Lebenshaltungskosten egal sein. Du wirst viel eher dafür bereit sein, deinen arbeitgeber zu wechseln, als du es jetzt schon bist, weil du einfach finanziell IMMER auf der sicheren seite bist. Haste problem mit deinem chef, gehst zum nächsten. auch wenn der dir statt denn 300 nur noch 200 auszahlt, aber es is ja egal, weil du damit auch zurecht kommst und ich will nich die welt des BGE umkrempeln sondern nur nen einfall dazu beisteuern. schön, wenn er so freundlich aufgenommen wird, aber das ist man hier ja bei dem Threadthema gegensteuernden ideen gewohnt
NordicViking 0 Autor Melden Geschrieben 5. November 2010 (bearbeitet) Also ich finde das "weiterspinnen" von Sordan gut. Er ist zwar Skeptiker, aber er setzt sich gedanklich wenigstens mit dem BGE auseinander. Davon könnten sich viel andere hier mal ne Scheibe abschneiden. Ich habe jetzt wenig Zeit auf deine Argumente einzugehen, aber es muss ja nicht immer aussschließlich ICH dagegen halten. Viele BGEler müssten schon so kompetent sein und darauf antworten können. Von mir nur Soviel: Wie prüfst du, ob jemand arbeitet oder nicht? (Stasi 2.0 ?) Grundeinkommen nur für "Fleißige", "nutzlose" Bürger bleiben außen vor??? Wo bleibt die Menschenwürde, die jedes Individuum für sich anerkennt? Und ja, BGE und keine Hinzuverdienstgrenzen motivieren ungemein, das stimmt! Deswegen brauchen wir auch dann keinen Mindestlohn mehr, denn der ist ja nur dafür da a ) um die Existenz zu sichern, und b ) das Lohnabstandsgebot zu wahren. Beides löst ein BGE viel eleganter und unbürokratischer als ein Mindestlohn. Und mit BGE freuen sich nicht nur Sozis sondern auch Liberale, da die Leistung hier ja eindeutig belohnt wird, im Gegensatz zum Kommunismus. Jedoch muss man sich in Zeiten verstaatlichter Banken und Managergehälterdeckelung bei zB. 500.000€ auch mal Gedanken machen, ob eine allgemeine Einkommensobergrenze angebracht wäre (das fordert die Linke K.Kipping) Einfach schon deshalb weil das der Anstand gebietet. Es gibt keinen Manager, der 400 mal mehr produktive Leistung bringt als sein kleinster Angestellter. Aller Verantwortung zum Trotz. Bearbeitet 5. November 2010 von NordicViking
Com.Sordan 7 Melden Geschrieben 5. November 2010 (bearbeitet) Also ich finde das "weiterspinnen" von Sordan gut. Er ist zwar Skeptiker, aber er setzt sich gedanklich wenigstens mit dem BGE auseinander. Davon könnten sich viel andere hier mal ne Scheibe abschneiden. Ich habe jetzt wenig Zeit auf deine Argumente einzugehen, aber es muss ja nicht immer aussschließlich ICH dagegen halten. Viele BGEler müssten schon so kompetent sein und darauf antworten können. Von mit nur Soviel: Wie prüfst du, ob jemand arbeitet oder nicht? (Stasi 2.0 ?) Grundeinkommen nur für "Fleißige", "nutzlose" Bürger bleiben außen vor??? Wo bleibt die Menschenwürde, die jedes Individuum für sich anerkennt? Und ja, BGE und keine Hinzuverdienstgrenzen motivieren ungemein, das stimmt! Deswegen brauchen wir auch dann keinen Mindestlohn mehr, denn der ist ja nur dafür da a ) um die Existenz zu sichern, und b ) das Lohnabstandsgebot zu wahren. Beides löst ein BGE viel eleganter als ein Mindestlohn. nunja, überwachen muss dass das Arbeits- oder Finanzamt direkt im Betrieb selbst. das dürfte nicht das problem sein. vergleichbar mit dem beispiel damals, dass ich gebracht hab mit dem Toten opa im keller, dessen tod nicht gemeldet wird, um weiterhin die 1000€ einzustreichen, oder? die "Nutzlosen"... das müssen wir schon genauer definieren. Reden wir von kranken, behinderten? müttern und Vätern in Elternzeit? ganz klar, die brauchen auch ne Absicherung. Hier würd ich "dir" sogar bissl entgegen kommen, die vollen 1000€ jedoch würd ich hier nicht ausbezahlen lassen. Anpassung der Sozialhilfe, die ja schon jetzt dringend nötig wäre, wäre auch dann dringend nötig (hört sich komisch an) €: Nachtrag: Wenn es um Leute geht, die einfach nicht arbeiten WOLLEN, dann muss ich dich leider enttäuschen, ich hab kein Verständnis für Leute, die Leistungen haben wollen, ohne selbst Leistung dafür zu zeigen. Das dürft ich inzwischen mehrmals klar gemacht haben Und die von dir viel zitierte menschenwürde: nun, auch das thema hatten wir gestern. wann lebt ein mensch würdig? was ist zuviel, was ist luxus? für meine begriffe fängt luxus schon da an, wo ich mir aussuchen kann, welche Farbe ein gewisser Gegenstand hat. Grundbedürfnisse sind Strom, Wasser, Kleidung, Telefon, Nahrung, Gesundheitsvesorgung, um mal einige zu nennen. Nun, ich persönlich finde, dass es NICHT nötig ist, einem Menschen mehr als das zu finanzieren. und da sind die 1000€ weit zu hoch gegriffen, finde ich. Außerdem wäre der Aspket der Finanzierbarkeit bei "Meinem" Modell wesentlich einfacher zu gestalten Bearbeitet 5. November 2010 von Com.Sordan
-=Geronimo|Ger=- 0 Melden Geschrieben 6. November 2010 (bearbeitet) du putzt ja nich für 150 sondern für 1150. was ein enormes geld fürs putzen ist Also wenn ich nix tue, kriege ich 1000,-, wenn ich dazu putze, kriege ich 1150,- ? Also da bleib' ich bei nix tun ! Mal was anderes: Wie lösen die BGE-Fans das Problem der wirtschaftlichen Immigration? Wenn es sich herumspricht, das man hierzulande sozusagen nur wegen seiner puren Existenz bzw. zur Wahrung der Menschenwürde, monatlich 1.000,- Euro bekommt, dann gibt es weltweit einen Run auf Deutschland. Wir würden uns vermutlich nicht mehr retten können vor "Flüchltlingen" aus Entwicklungsländern von allen Kontinenten. Was dann? Grenzen dichtmachen? BGE nur für Deutsche? Was ist dann mit der "Menschenwürde"? Hat sich das dann schonmal jemand überlegt? Bearbeitet 6. November 2010 von -=Geronimo|Ger=-
=kettcar= 259 Melden Geschrieben 6. November 2010 wenn ich dazu aber arbeite sinds evtl. 4000 heisst grosse wohnung und auto, ätsch^^
-=Geronimo|Ger=- 0 Melden Geschrieben 6. November 2010 (bearbeitet) Swizz, ich nehme mal an du meinst 4.000,- netto. Anders würde es ja keinen Sinn machen. Hättest du einen Job wo du 4.000,- netto kriegst, würdest du vermutlich ohne BGE deutlich besser fahren. Denn bei einem BGE wären die Steuern so hoch, das du vermutlich 15.000,- verdienen müsstest, um am Ende 4.000,- netto zu haben.... Bearbeitet 6. November 2010 von -=Geronimo|Ger=-
-=Geronimo|Ger=- 0 Melden Geschrieben 6. November 2010 Wenn es um Leute geht, die einfach nicht arbeiten WOLLEN, dann muss ich dich leider enttäuschen, ich hab kein Verständnis für Leute, die Leistungen haben wollen, ohne selbst Leistung dafür zu zeigen. Das dürft ich inzwischen mehrmals klar gemacht haben Ich hab in meinem Leben schon zig Leute kennengelernt, die absolut keinen Bock haben, irgendwas zu arbeiten. Die haben es aber alle clever rausgefunden, wie sie es handhaben müssen, das sie immer wieder Unterstützung und Zuschüsse für alles Mögliche kassieren. Alle haben eine relativ große Wohnung, fahren ein Auto und fahren in Urlaub, haben massenhaft Freizeit. Ich bin überzeugt, das dies keine Einzelfälle sind, und es kotzt mich an, wenn ich sehe, das andere 300 Stunden im Monat malochen, dafür Tausende an Steuern zahlen um solche Ärsche zu finanzieren.
=kettcar= 259 Melden Geschrieben 6. November 2010 Ich bin überzeugt, das dies keine Einzelfälle sind, und es kotzt mich an, wenn ich sehe, das andere 300 Stunden im Monat malochen, dafür Tausende an Steuern zahlen um solche Ärsche zu finanzieren. Was ist denn das für ne Argumentation? Zahlst du irgendwas persönlich? 700 Milliarden an die Banken oder sonstigen tausendfachen Steuerunfug schon vergessen? Komisch da finanziert keiner persönlich. Das ist die selbe Argumentation wie "Die haben uns eine Bombe geschickt" gn8
Com.Sordan 7 Melden Geschrieben 6. November 2010 du putzt ja nich für 150 sondern für 1150. was ein enormes geld fürs putzen ist Also wenn ich nix tue, kriege ich 1000,-, wenn ich dazu putze, kriege ich 1150,- ? Also da bleib' ich bei nix tun ! nach dem modell, welches NV vertritt, ja nach meinem nicht