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NordicViking

Das bedingungslose Grundeinkommen

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Boah was hier los ist. Die Gegenargumente sind nun echt alt und zerbröselt. Und wenn ihr mal nach 20 Jahren in die Arbeitslosigkeit rutscht dann werdet ihr sowieso gaaaanz andere Gedanken dazu haben ;)

Das einzige was ich bei dem BGE befürchte ist böse Schwarzarbeit. Da müßte es echt derbe kontrolliert werden.

@Prof Absurdis:

Bitte Bitte hau dein altes Avatar wieder rein :)

Bearbeitet von Trinità
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In MEINEN Augen ist echte Demokratie NUR mit BGE erst möglich.

Wenn man heutzutage kein Geld hat, dann kann man an der Kasse doch gar nicht richtig mitentscheiden, welche Produkte und Industrien (aus Verbrauchersicht) subventionswürdig sind.

Alleine um Arbeitsplätze zu erhalten hat man 2009 versucht Opel zu retten, völlig irrelevant, ob man die ganzen Spritfresser überhaupt noch braucht oder nicht. Um dem Volk die Rettung für die Autoindustrie schmackhaft zu machen, hat man damals das Stimmvieh mit der "Umweltprämie" (heuchel!) bestochen. (Branchenspezifische staatliche Subvention). In dem Punkt stimme ich den Neoliberalen einmal zu. Ich will, dass jeder Verbraucher selber entscheiden kann, WEN oder WAS er subventioniert. Deshalb muss dem Volk die Kaufkraft gestärkt werden. Aber nicht nur denen, die schon seit 10 Jahren ein altes Auto haben, sondern bitte ALLEN Menschen.

Mein PC gibt nämlich auch bald den Geist auf... ;D

__________________________________

Das "nordicViking Qualitätssiegel":

Dieser Post ist absolut frei von Links.

Demokratie hat erstmal nichts mit Geld zu tun. Wirklich nichts. Herrschaft des Volkes über gewählte Vertreter nicht von Geld abhängig. Du verstehen? Klar?! Hallelujah.

Kurzform: Wenn ich nicht meinen Burger im McDonalds bestellen kann, weil der ehemalige Schulabbrecher, der nix auf die Reihe kriegt jetzt mit BGE feuchtfröhlich Gras qualmt dass die halbe Stadt im Smog versinkt, dann hat das die Wirtschaftsform verändert. Und zwar massiv. Man kann dann zwar glücklich dasitzen, aber niemand macht mehr die Müllabfuhr, Straßenreinigung und Co. - oder die Lohnforderungen werden so krass exorbitant steigen, dass die sowieso schon halbwegs bankrotten Kommunen endgültig zusammenbrechen werden.

Und ja - wenn jemand für die bloße Existenz schon ordentlich Geld reingeschoben bekommt, dann ist das dummerweise weder gut für die Produktivität, das generelle Wirtschaftsgefüge und so weiter. Und ein ähnliches System gab es schon mal, nannte sich Kommunismus und hat auf ganzer Linie gegen den Kapitalismus versagt und verloren.

Und zur Info: Entweder du gehst auf die einzelnen Punkte ein in meinem Post - oder du gibst zu, dass du sie nicht widerlegen kannst. Punkt.

:whiplash:

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weil, das bge den kapitalismuss auflöst, da es kein grund mehr gibt im täglichen geldgeschäft die oberhand zu haben.

und da der kapitalismuss unsere demokratische ordnung wie ein pfeiler hält, liegt die sache auf der hand.

Danke für Deine längere Antwort, aber eine Frage habe ich dann doch noch:

Wie erhält der Kapitalismus unsere Demokratie?

na das is doch ganz einfach.

es gab eine zeit, weit weit entfernt,der unseren.

da haben menschen um an recourcen heranzukommen,ihre macht eingestezt oder ausgenutzt.

sie haben andere getöttet oder eben zu leibeigenen gemacht.

das ging meist durch waffengewalt und wurde seit ca zwei tausend jahren, meist durch die eigenen kinder vortgesetzt.

also von der antike bis zum späten barock, also umfassend war es weltweit so,bis zur französichen revolution und bei ein paar früheren ausflügen von antiken und mittelalterlischen ländern, wie z.b. bei den römern oder noch früher bei den griechen oder eher athenern. da begann der grundgedanke der demokratie.

das geld hat schon immer einen anderen weg genommen um zusätzlich an recourcen ran zu kommen,den auch die römer waren nicht allmächtig und pfeffer und seide beliebt.

also entickelten wir uns und wir haben uns lange entwickelt, im gunde haben teile unserer welt sich immer noch nicht ´wirklich weiterentwickelt.woran wir aber selbstredent mitverantwortlich sind, wegen z.b.der kolonialisierungs zeit.

(aber anderes thema)

letztlich leben wir im jahre 2011, in einer gesselschaft die niemanden umbringen muss, um sich das nutella glass besorgen zu müssen.

das regelt das geld für uns, welches wir uns durch verschiedene tätigkeiten, qualifiziert durch unser wissen.

welches wir an schulen erhalten und selber so weit ausbauen können um,eventuell mehr geld zu verdienen,als die die ihre schulischen wege vorzeitig oder früher beenden und somit weniger geld für bestimmte recourcen haben.

die demokratie is auf diese art ordnung aufgebaut und sichert so den frieden in der nachbarschaft.

keiner muss angst haben,dass sich barbarenstämme zusammenrotten um, den nachbar absourdis seinen alten rechner wegzunehmen. ;)

nein wir haben uns entwickelt, gehen die pfeiler wählen die es uns erlauben, friedlich neben her zu leben und recourcen zu haben ,ohne angst zu haben getötet zu werden.

also is klar, die demokratie wäre unmöglich ohne eine ordnung die bestimmt, wer welche recourcen haben darf oder kann.

eigentlich ganz einfach oder?

daher is auch klar,das der kommunismuss nicht wirklich funktionierte und vielleicht sogar niemals war wird.

weil im kommunismuss einfach noch keine faire möglichkeit gegeben is, die recourcen gerecht aufteilen zu lassen.

in unserer welt, können wir sagen, ja wir haben den fernsehr nicht,weil wir das geld nicht haben.

eventuell bedingt durch unsere eigenen schulischen leistungen, welche uns für bestimmte sachen gehälter qualifizieren.

natürlichgibt es nicht nur schwarz und weiss, jeder hat seine gründe warum er arm oder reich is.

andere haben glück andere pech, so is das. aber im grossen und ganzen kann jeder selber sagen ,warum er etwas bestimmtes nicht haben kann.

im kommunismus is das kaum möglich,warum kann ich kein mercedes haben? ich brauch doch nichts für bezhalen, muss nur warten bis einer hergestellt würd. ne sry das hat schon nicht mal mit den trabis geklappt, wie soll das mit soetwas funktionieren.

das könnt ich jetzt buchseiten lang so weiter führen.

aber ich mach jetzt schluss, denn ich denke ich habe mehr geschrieben als ich musste und wollte.

also versteht es, die demokrtie gibt es nur,weil wir uns in den jahrtausenden eine neutrale ordnungsmacht aufgebaut haben, das geld!

der kommunismuss hat jenes nicht, bzw. würde diese auflösen.

ich verzichte hier auf rechtschreibfehler überprüfung, einfach weil ich es kann. ^^

mfg

edit->

so der uruk hat es gesselschaft´lich belegtund ich geschichtlich.

es gibt viele anstätze, aber nur wenige anstätze der pro gemeinschaft.

also was los?

Bearbeitet von Ale42er
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In MEINEN Augen ist echte Demokratie NUR mit BGE erst möglich.

Wenn man heutzutage kein Geld hat, dann kann man an der Kasse doch gar nicht richtig mitentscheiden, welche Produkte und Industrien (aus Verbrauchersicht) subventionswürdig sind.

Privates Vermögen hat wenig mit Demokratie zu tun. Es ist eine Herrschaftsform die gleiche, geheime,allgemeine, unmittelbare und freie Wahlen, Grundgesetz, eine Verfassung und pol. Teilhaberecht voraussetzt. DAS ist Demokratie nix anderes.

Und kurz OT:

Ich bin sehr begeistert, dass ich nicht mehr der einzige bin, der FÜR das BGE argumentiert. :super:

Das zeigt mir, dass immer mehr Menschen den Sinn dahinter erkennen und, trotz aller Widerstände, auch bereit sind, sich öffentlich dafür zu bekennen, auch wenn wir noch eher eine intellektuelle Minderheit darstellen.

Sorry, aber mit sowas machst du dir keine Freunde.

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Die Gegenargumente sind nun echt alt und zerbröselt.

Gegenargumente wie Argumente... für und wieder... lustig im Kreis drumrum und immer wieder nochmal von vorn und das seit > 12 Monden.

/ zu pls?

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Gegenargumente wie Argumente... für und wieder... lustig im Kreis drumrum und immer wieder nochmal von vorn und das seit > 12 Monden.

/ zu pls?

Nö, wieso? Dieser Fred macht mehr Spaß als die letzten 3 Battlefields zusammen.

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warum schließt man diesen stealth-spam-thread nicht einfach endlich?

es reicht doch schon zu sehen, wie um 5-10euro mehr HARTZ-IV gestritten wird...

in diesem äon wird kein BGE mehr eingeführt.

-closed-

(please)

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An sich hat Sergej leider recht. Das ganze hier macht eher den Eindruck von Stand Up auf ner Koksparty durch die Fahrstuhlkamera beobachtet. Aber, jedem sein Geschäft. Ich hätte es mal sehr interessant gefunden, die Sache abseits aller Dogmatik und allen undurchdachten Anfeindungen zu diskutieren. Aber das das wohl nicht machbar ist, mach ich halt mit... bei den Anfeindungen. :awesome:

Demokratie hat erstmal nichts mit Geld zu tun. Wirklich nichts. Herrschaft des Volkes über gewählte Vertreter nicht von Geld abhängig. Du verstehen? Klar?! Hallelujah.

Kurzform: Wenn ich nicht meinen Burger im McDonalds bestellen kann, weil der ehemalige Schulabbrecher, der nix auf die Reihe kriegt jetzt mit BGE feuchtfröhlich Gras qualmt dass die halbe Stadt im Smog versinkt, dann hat das die Wirtschaftsform verändert. Und zwar massiv. Man kann dann zwar glücklich dasitzen, aber niemand macht mehr die Müllabfuhr, Straßenreinigung und Co. - oder die Lohnforderungen werden so krass exorbitant steigen, dass die sowieso schon halbwegs bankrotten Kommunen endgültig zusammenbrechen werden.

Und ja - wenn jemand für die bloße Existenz schon ordentlich Geld reingeschoben bekommt, dann ist das dummerweise weder gut für die Produktivität, das generelle Wirtschaftsgefüge und so weiter. Und ein ähnliches System gab es schon mal, nannte sich Kommunismus und hat auf ganzer Linie gegen den Kapitalismus versagt und verloren.

Und zur Info: Entweder du gehst auf die einzelnen Punkte ein in meinem Post - oder du gibst zu, dass du sie nicht widerlegen kannst. Punkt.

:whiplash:

Pack ein. Oder studier ernsthaft BWL. VWl wäre die bessere Wahl gewesen, falls dich die Themen interessieren, über die du immer schreibst... oder verwechsle ich da was?

Ich versuch mal n paar Mythen zu entlarven, weils mir Spaß macht:

- wenn du keinen Burger bestellen kannst, mag das einerseits traurig für dich sein, andererseits auch gut für die Figur (Menschenverstand)

- Gras konsumiert man, wenn man es raucht, trocken, nicht feucht-fröhlich (Physik)

- wenn eine Person ein ganze Stadt smoggen kann, dann ist das entweder ne kleine Stadt oder ne sehr große Person (Logik)

Zum Inhalt. Die Thesen mal in Kürze (wenn > dann) :

wenn alle kiffen, > (dann) anderes Wirtschaftssystem als jetzt > (dann) Existenz = Geld > Kommunismus

Wow. The argument... the mind boggles.

Ich möchte nur mal kurz aufzählen, worüber wir hier eigentlich reden. Ich weiß, dafür gibts nen eigenen Thread.

Auszahlung von Geld in der ungefähren (und zwar in den meisten Fällen wirklich völlig ungefähren) ~800€. Viel Geld für wenig Arbeit; die besagte Existenz. Vergleichen wir das direkt mal mit jetzt. Jetzt bekommt man für die pure Existenz schon mal vornerweg ~360€ plus Wohngeld bis max? ~ nochmal soviel, plus spezifisch eventuell Mehrbedarf wg. Schwangerschaft und ähnlichem +Riester +Kindergeld + Nachschulung, Umschulung +plus den ganzen anderen Driss, der nicht auf Seite 1 steht + Die "tadaa" Verwaltungsgebühr. Und? Wo Sind wir dann? Bei den oben erwähnten ~800€ bzw. weit darüber. Was sagt uns das? Das sagt uns, das ein BGE mit 800€ keine Weltraummusik ist.

Was wiederum zeigt uns die aktuelle Situation vieler Hartzer? Wenig Geld allein macht nicht glücklich und auch kein gutes Leben im Sinne der restlichen Gesellschaft. Gewichtiger für alle, die nicht H4 beziehen, ist wohl, dass diese Menschen auch so nicht konkret in der Lage sind, ihrer Lage zu entfliehen. Somit können sie nicht Produktiv in das Wirtschaftsgefüge eingreifen und MrUruk auch keine Burger rüberreichen. Same same but different.

Wer jetzt sagt, "Jaja! Aber H4 ist keine Dauerlösung und die Leute sollen sich da nicht einrichten", vergisst, dass unsere Wirtschaft die ganzen Geringqualifizierten nicht mehr braucht, von denen wir offenbar reden. Die Wirtschaft braucht sogar die eigentlich nicht mehr, die ihnen das genau erklären könnten. Die Wirtschaft braucht ja nur die, die mehr als zwei mobile Endgeräte besitzen wollen.

Übrigens: der Preis für einen Burger beim bekannten Fast-Food-Händler ist zu billig. Dort nicht eingepreist sind die gesellschaftlichen und ökologischen Folgekosten. Eat It!

Ich glaub nicht daran, dass hier jemals noch mal ne ernsthafte Diskussion zu dem Thema stattfinden wird. Und das ist in sofern schade, als dass es viele in dem Glauben bestärkt, der bescheuerten Utopie gerade noch mal davongekommen zu sein. Und ich sehe auch kein BGE am Horizont dräuen. Ich halte gar die "Bedingungslosigkeit" für überbewertet.

Aber wie schauen die Alternativen aus? Vollbeschäftigung? 40/60 Gesellschaft dauerhaft? Tittitainment per Gebot?

Hier, auch hier in Deutschland wird es krachen. Entweder, weil genug Leute aufwachen und die Geduld verloren haben oder weil der Fleischpreis selbst beim Discounter über das Maß aller Dinge springt. Wohlbemerkt haben wir noch die niedrigsten Nahrungsm.preise seit ? 40-50 Jahren?! Wird also noch ne Weile halten, der Laden.

Es möge nur dezent der Frage erlaubt sein, ob nicht wer "Eisberg voraus" gerufen hatte. Denn wenn, dann könnten wir ja vielleicht einfach den Kurse ein klein wenig ändern? Andernfalls checken wir halt mal die Idee der Unsinkbarkeit aus. Versichert is der Kahn ja. Haben wir ja bezahlt... oder bezahlen das dann in Zukunft halt, wieder...

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Kwanza du bekämpst Polemik mit Polemik die in Sakrasmus getränkt ist. Finde ich Suuper !

Ansonsten erzählst du nur das nach was ich in den letzten Seiten schon 2 mal geschrieben habe :super:

Du kannst den Unkenschreiern erklären was du willst. Sie begreifen einfach nicht das ein Hartzler jetzt schon 700 Euro nackt kostet ohne Krankenversicherung und Um und hin und Herschulung.

Ein BGE auch ohne B nur GE bei 850 Euro würde wohl den Staat um Bürokratie und Mehrausgaben erleichtern und der Hartzler muß sich wenigstens selbe ums zahlen seiner Rechnungen kümmern und hat sowas wie ne Eigenverantwortung während die Miete so bisher ja vom Amt an den Vermieter gespeist wird.

Somit wäre man aber sozusagen Selbstständig und nicht bevormundet und schickaniert. Eben mehr Mensch und mehr selbst.

Ach und schreib nicht wie ein Vegetarier du Säugetiermörder XD

@Tante Emma: Das mit dem "Intellektuellen" fand ich nich schlimm. Man darf sich doch selber dafür halten und muß ja damit nicht gleich das Gegenüber als nicht "intellektuel" bezeichnen ;)

PS: Ich halte das B vorm GE trotzdem noch für sehr wichtig.

Bearbeitet von Trinità
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@ Kwanza: Ich fand deinen Post köstlich. :party:

zu ergänzen finde ich noch, das nicht nur Hartzer heute schon Geld bekommen sondern Erwerbstätige haben ja die Möglichkeit umfassende Steuerschlupflöcher zu nutzen, um die von der Lohnsteuer zu drücken, außerdem gibt es den Steuerfreibetrag, den NUR Arbeitende nutzen können.

Ich möche da noch mal an das WERNERSCHE BGE-Modell erinnern, der nur noch die KONSUM-Steuer als EINZIGE Steuer fordert. Somit gäbe es auch keine Möglichkeit der Schwarzarbeit, da Brutto=Netto.

In Italien müssen Käufer aus einem Laden unbedingt Ihren Kassenbon mitnehmen, da vor der Tür vom Staate schon mal kontrolliert wird, ob nicht jemand "inoffiziell" etwas gekauft hat. Es gibt Fahrkartenkontrolleure in der DB (Macht Sinn!), also warum nicht auch im Laden oder davor?

Wie dem auch sei, bin ich froh, dass du, KWANZA, dich endlich wieder an der Diskussion beteiligst, auch wenn du in meinen Augen immer noch nicht den Sinn von BEDINGUNGSLOS verstanden hast.

UND deshalb werfe ich dir den "weißen Handschuh" hin, KwanzaBot!!

Ich fordere dich zum Rededuell über B.!-GE im BF-G TS heraus (Zuhörer sind willkommen)!

"Welchen (Un-)Sinn macht BEDINGUNGSLOSIGKEIT des GEs?"

Bitte nenne mir einen Termin, wann wir das durchziehen werden! Danke!

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Wiedermal schön formuliert von Kwanza.

Ale, ein super Märchen, aber was mich an Deiner Argumentation etwas stört ist, dass Du so viele Dinge zusammen wirfst, welche nur entfernt miteinander zu tun haben.

Ich könnte sogar behaupten, dass es demokratische Gesellschaften mit Kapitalismus als Wirtschaftssystem gibt, wo um ein Glas Nutella gemordet wird. Ist zwar genauso polemisch, aber nicht weniger wahr. Du Fragst Dich wo? Dann schau mal kurz über das Mittelmeer und dann noch was tiefer hinter unsere ehemals freundlichen Diktatoren. :)

Unter uns, ich will keinen real-politischen Kommunismus (den 'guten' Kommunismus hat es bisher eh noch nie gegeben) und in Deiner Argumentation verwundert es mich, dass Du darauf immer wieder kommst. Wie wird aus einer etwas höheren Grundbedarfsdeckung, welche wir ja schon haben, ein kommunistisches System?

Also gut, eine Frage noch von mir:

Wer von Euch, die gegen das BGE sind, wäre für einen allgemeinen Mindestlohn zu haben?

Vor allem im Lichte dieser These:

"Vollbeschäftigung wird es dank der Globalisierung nicht mehr geben, denn es wird immer jemanden geben der es billiger herstellt."

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Ich möche da noch mal an das WERNERSCHE BGE-Modell erinnern, der nur noch die KONSUM-Steuer als EINZIGE Steuer fordert. Somit gäbe es auch keine Möglichkeit der Schwarzarbeit, da Brutto=Netto.

Genau die Idee fand ich am attraktivsten bei dem BGE Modell. Wäre ich sofort für zu haben. Aber nein, dann wäre ja das Finanzamt und die ganzen Steuerberater auf einen Schlag arbeitslos... und Gott bewahre die ganzen Steueroasen würden ihr Einkommen verlieren... nee das können wir nicht vertreten.

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@Tante Emma: Das mit dem "Intellektuellen" fand ich nich schlimm. Man darf sich doch selber dafür halten und muß ja damit nicht gleich das Gegenüber als nicht "intellektuel" bezeichnen ;)

Genau so ist es. Ich betrachte diese Bemerkung von Tante Emma auch eher als Ablenkungsmanöver, dass von meinen "wenigen"? geistreichen Beiträgen ablenken soll.

Man muss sich halt immer fragen; welche heimlichen Interressen stehen hinter bestimmten Meinungen?

@ Sergej: Kein Bock auf BGE-Talk? Prima! Bleib weg, zwingt dich keiner!

mit den Worten von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal FRESSE halten!"

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Nein Trinita. Kwanza bekämpft Polemik mit Argumenten und logischen Überlegungen. Der Toppic hat 20000 Views, über 900 Posts, und ganz sicher werden wir hier nicht closen nur weil es jemand einfällt. Wer keinen Bock zu lesen hat, muss es nicht tun.

Die Arbeit die sich Kwanza macht, um ein paar Dinge abzuhandeln, als Polemik hinzustellen macht mich stinksauer.

btt: mmn brauch man sich nicht lange mit der Materie zu beschäftigen, um logisch zu einen klaren rechnerischen Schluss zu kommen. Man denke nur an die Ersparnis in der Verwaltung. Das ganze politisch umzusetzen ist der Knackpunkt, ich denke es kann ziemlich leicht von liberalen oder konservativen Politikern aufgenommen, abgewandelt und gegen die grundlegende Idee ins Feld geführt werden. Unterstützung von grossen Namen, bekannten Entertainern ist wünschenswert und nötig, aber ob das zum Erfolg führen wird? Angenommen die CDU/CSU/FDP kopieren diese Idee, ringen in einem Kompromiss Änderungen an wichtigen Statuten ab und am Schluss steht der Überflüssige statt HZ4 zwar mit 1000€ im Monat frei, ohne Bedarfsprüfung da, kann aber alle grundlegenden Versicherungen, Rente, Behandlungskosten beim Arzt selber zahlen. Fortschritt in diesem Fall -10.

Ich frage mich allgemein, wie man soviel Energie in halbgaren Reformismus stecken kann. Und soviel Zeit damit verbringen kann. Wenn du, NV, das für wichtigst hältst gut, ich nenne das in Anbetracht der globalen Probleme des Kapitalismus schlicht "bürgerlichen Reformismus" .Genauso kann man sich, wie aktuell zu beobachten, um 5€ Erhöhung für HZ4 Empfänger im Bundestag 4 Wochen batteln. Am Grundlegenden global-suizidalen wirtschaften des Kapitalismus, am Selbstwiderspruch der Lohnarbeit (abstrakte Arbeit) ändert das null, nix, nada.

so, jetzt muss ich wieder dem Dozenten lauschen

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besser spät als nie einklinken...

unterstreiche ich die geschichte mit der demokratie, ach quatsch streiche ich demokratie durch und nenn es mal einen real existierenden kapitalismus--> dank amerika welttourneen mittlerweile worldwide...

es hat noch nie eine demokratie gegeben und ich habe noch nie menschen ehrlich dafür einstehen sehen. obwohl ich leider kein freund einer ausgeprägten demokratie allein bin, es fehlt das quentchen, auf deutsch gemeinschaft...in dieser sozialen rubrik schlägt mein herz, ich wage nur den begriff nicht mehr zu verwenden...siehe anne will kommunismus (17.01.)

um deiner frage antwort zu verleihen, ich wäre froh überhaupt was zu haben...lebe seit einigen jahren ohne einkommen, so richtig null euro einkommen...seit einem dreiviertel jahr zudem noch wohnungslos...hach je hab vergessen zu erwähnen bin student, sozialleistungen greifen leider nicht. auf grund der nicht festen wohnungslage siehts auch schlecht mit nem job aus, aber nein bitte kein mitleid an dieser stelle, bin nicht das futter jener eitelkeit...

ich muss auch ganz ehrlich gestehen ohne mich nun je durch manch, sry, perversen trieb von dummheit zu wälzen, sind wir es, im wirtschaftjargon sagt man G-8 staaten (richtig?) die nun endlich die chance haben back to the roots...wenn ich diesen mist höre mit wachstum wachstum, ersuche ich einen vergleich im ursprung, der natur...mensch zeigt mir mal etwas das ewig wächst...entweder der absolute über-mutant oder nur hohles geschwätz von hohlen anzugträgen...

freunde wir sind die terroristen in der welt, konsumterroristen, die jene religion des terrors 7 tage die woche 25std. am tag in die welt jagen und deformieren. schauts nach china, das jüngste kind in dieser scheiße, schauts nach indien...letzlich sei für mich diese debatte lediglich ein streit ums pflaster für die ewig klaffende wunde, des haben wollens. eine heilung liegt aber nicht im haben, sondern im verzicht...reichtum ist in meinen augen nicht das was andere sehen, sondern dass was andere fühlen, denken, philosophieren...sicherlich gehört auch ne flasche whisky dazu...

danke...

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Ich frage mich allgemein, wie man soviel Energie in halbgaren Reformismus stecken kann. Und soviel Zeit damit verbringen kann. Wenn du, NV, das für wichtigst hältst gut, ich nenne das in Anbetracht der globalen Probleme des Kapitalismus schlicht "bürgerlichen Reformismus" .Genauso kann man sich, wie aktuell zu beobachten, um 5€ Erhöhung für HZ4 Empfänger im Bundestag 4 Wochen batteln. Am Grundlegenden global-suizidalen wirtschaften des Kapitalismus, am Selbstwiderspruch der Lohnarbeit (abstrakte Arbeit) ändert das null, nix, nada.
Na es würde schon mal zumindest mit dem NEOliberalen Ammenmärchen aufräumen, dass NUR "nützliche" Menschen überhaupt "Menschen" sind. Zumal es Chancengerechtigkeit gar nicht gibt, was die "neoliberale" Marktwirtschaft uns mit HILFE der Ininitative Neue Soziale Marktwirtschaft :wtfgtfo: in Form von Massenverblödung in jeder Anne-Will-Talk-Show und BILD/FOCUS-Ausgabe einzubleuen versucht.

Vorschlag; lies dir mal bitte das Letzte Werner Buch durch, dann wirst du (und hoffentlich andere auch) die enormen und umfangreichen positiven gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Auswirkungen des BGEs erkennen.

http://www.amazon.de/1-000-Euro-f%C3%BCr-j.../ref=pd_sim_b_3

Vorschlag: Wenn du, Kettcar, es dir nicht kaufen willst, dann sende ich es dir gegen Porto zur Leihe zu.

Aber eigentlich nicht mal das ist notwendig. Im Netz steht genug dazu. Wer suchet der findet.

Denn anders als die Kommunistenträumer glaube ich, dass wir ohne Geld als Tauschmittel auch in Zukunft nicht auskommen werden.

Beim Zinseszinseffekt bin ich skeptischer. In meinen Augen trägt eben dieser enorm zur sozialen Schere bei.

http://www.amazon.de/Gleichheit-ist-Gl%C3%...9013&sr=1-1

Bearbeitet von NordicViking
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