Ale42er 19 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) Ich sags ganz einfach. Wer 1000 Euro BGE bekommt fürs Nichts tun und als Lagerarbeiter in einem Baumarkt aber jeden Monat mit BGE 2000 Euro hat der wird auch weiterhin zur Arbeit gehen. Und sei es nur für 2 Jahre und hat dann keinen Bock mehr dann hat wieder wer anders ne Stelle. und ich zitiere einfach mal. ^^ was der herr von gutenberg ja nicht gemacht hat. Im Zweifelsfall wird der BGE-Satz niemals ausreichen – egal wie hoch er ist. Angebot und Nachfrage werden schon dafür sorgen, dass alle Luxusgüter (inkl. Autos, Urlaub, etc) immer etwas über dem BGE-Satz liegen werden. Wieso sollte ein Unternehmen etwas auch für 500€ verkaufen, wenn der nächste doch 600€ bieten kann? Wenn jeder Mensch x € im Monat zur Verfügung hat … wird der Markt dafür sorgen, dass das nicht ausreicht. Ganz schlicht und einfach auch deshalb, weil jeder der Arbeitet dafür etwas haben will - einen Bonus, etwas das er sich sonst nicht leisten könnte, etwas das der Nachbar nicht hat - und weil wir bislang nicht in der Situation haben, dass Roboter all unsere Arbeit übernehmen (im Gegenteil - derzeit arbeiten viel mehr Menschen als früher), müssen wir dieses Problem berücksichtigen. mal sehen was dir hartliner dazu sagen werden. ^^ Bearbeitet 21. Februar 2011 von Ale42er
Trinità 0 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) Das wird wohl nicht passieren. Mieten zb. haben jetzt schon einen relativ festen Satz und man kann auch Mieten und andere Dinge festsetzen. Nicht alles, sonst Bilderbuchkommunismus und Diktatur aber alles was das Humanwesen ausmacht. Alles was unter Essen, trinen, schlafen und Versorgung fällt. Ausserdem wird es Leuten die trotz BGE arbeiten und Geld verdienen auch nicht gefallen das die Preise steigen und werden künstlich erhöhte Preise nicht zahlen wollen Das wird wohl nicht passieren. Mieten zb. haben jetzt schon einen relativ festen Satz und man kann auch Mieten und andere Dinge festsetzen. Nicht alles, sonst Bilderbuchkommunismus und Diktatur aber alles was das Humanwesen ausmacht. Alles was unter Essen, trinen, schlafen und Versorgung fällt. Trotz Hartz4 sind die Mieten ja auch nicht gestiegen. Im Gegenteil, vielerorts werden Mieten wegen den Hartzlern gesenkt weil sie sonst leer stehen würden. Ausserdem wird es Leuten die trotz BGE arbeiten und Geld verdienen auch nicht gefallen das die Preise steigen Bearbeitet 21. Februar 2011 von Trinità
TheAnus 6 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) ... Und frag mal irgendwen auf der Straße was er vom Traumberuf Putzfrau, Busfahrer, Fastfoodverkäufer usw. hält, die werden dich auslachen. Also ich kenne einige die diese Jobs als Traumberuf ansehen würden, wären sie nur vernünftig bezahlt. Ich z.B. wollte auch schon immer mal Busfahrer sein. Es gibt eben Abermillionen die für einen Hungerlohn arbeiten MÜSSEN und nicht WOLLEN , dass deswegen ihre Arbeitsmoral zerstört wird. Habe den Satz mal für Dich korrigiert. Man darf Berufung mit nicht Beruf verwechseln, natürlich Busfahrer ist sicher lustig wenn man dafür 1000€ BGE + 1500 Lohn bekommt, das wird aber nicht spielen. Bzw. was meinst du wies mit der Arbeitsmoral aussieht wenn man eigentlich garnicht arbeiten muss? Ich vermute es wird darauf hinauslaufen, den Weg der geringsten Widerstandes zu gehen, sprich wenn man mal vom Chef gerügt oder verbessert wird, geht man, weil mans im Prinzip eh nicht nötig hat. @Nordic 3 Aufstände von denen einer gerade Blutig niedergeschlagen wird, ist weder Umbruch noch Revolution. Vielleicht ist, nein es ist, das BGE die Möglichkeit andlich aus der 40-50 Stunden Woche rauszukommen und eben weniger zu arbeiten. Dann hätten auch mehr einen Job wenn 70 Millionen Leute nur noch 28 statt 40 Stunden arbeiten hätten wir bestimmt keine 6 Millionen Arbeitslose. Ja genau, jedes Unternehmen freut sich 2 statt einen Arbeitnehmer versichern zu müssen, und mit seinem Beitrag auch noch das BGE finanzieren. Firmensterben und/oder Auswanderung is Ausland sind die Folge, schlimmer noch als eh schon. Denkt mal drüber nach wenn ihr das überhaupt wollt. Ich find die Gegener des BGE´s momentan ein wenig zu vulgär Gerechte Arbeit zu gerechter Entlohnung und kein Alles-für-alle-die-anderen-sollens-zahlen, denn welche anderen? Einerseids brüllen die ganzen BGE'ler von gerechter Entlohnung, im selben Atemzug wollt ihr Arbeit komplett entwerten. Was deiner IGNORANZ und UNWISSENHEIT die Krone aufsetzt, ist dass du andere als vulgär bezichtigst, aber selbst willkürlich Leute als "Faschoschwein" und sonst was titulierst. Bearbeitet 21. Februar 2011 von TheAnus
NordicViking 0 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) WARNING!! Dieser Post enthält bewußtseinsbeeinflussende externe Links! Weiterlesen AUF EIGENE GEFAHR! ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kommentar zu: http://www.tirsales.de/blog/tirsales/2010/...-demokratie-ist Das BGE klingt sehr einfach und im ersten Moment sehr verlockend und fair. Ich bin selbst mit dieser Vision herumgerannt … Jeder Bürger erhält ein gewisses Mindesteinkommen, niemand ist mehr von seinem Arbeitgeber abhängig, wir brauchen keine Monsterbehörde als Datenkrake mehr … alles sehr schön! Aber Einfachheit ist nicht immer auch gerecht. Voraus schicken möchte ich, dass ich mich zum BGE noch nicht endgültig entschieden habe. Die grundlegende Idee hört sich sehr gut an - aber ich glaube mittlerweile, dass sie nur in einer idealen Welt funktionieren könnte. Ich lasse mich hier gerne vom Gegenteil überzeugen. Widerlegt meine Zweifel einfach. gerne 1. Viele Menschen können von ihrem normalen Gehalt nicht mehr menschenwürdig leben - vor Allem auch, dass Berufstätige keine Familien mehr bezahlen können. 2. Unser Sozialsystem ist leider nicht mehr sozial. Es ist eine Datekrake geworden, ein Monstrum das Menschen unterdrückt. Ein System, das den Eltern Geld streicht weil die Kinder sich ein Taschengeld verdienen oder das Sozialleistungen kürzt weil der Empfänger einen Preis erhalten hat … das ist nicht mehr sozial, das ist abartig. 3. Es gibt einen Wandel in der Art wie wir arbeiten. Das alte Konzept eines lebenslangen Arbeitgebers oder einer ständigen Vollzeitstelle wird in den Hintergrund gedrängt, immer mehr Menschen haben mehrere Minijobs, arbeiten in Einzelselbstständigkeiten, oÄ. Unser Sozialsystem - beispielsweise Pflege-, Renten- und Krankenversicherung - sind darauf noch nicht eingestellt. Meiner Meinung nach sollten wir anfangen nach den Ursachen für diese Probleme zu suchen und sie zu beheben statt an den Symptomen herumzudoktern. Dummerweise versuchen aber sowohl BGE als auch Mindestlohn hier Symptome zu kurieren. Der Mindestlohn beispielsweise greift sich das Problem "Jemand kann von Arbeit nicht leben" heraus und denkt sich "Okay, erhöhen wir seinen Lohn" … warum der Betreffende von der Arbeit nicht leben kann wird nicht hinterfragt. Ist der Lohn zu niedrig? Sind Steuern und Abgaben zu hoch? Sind die Preise für Lebensgüter zu hoch? Das BGE überlegt "Hey, unser Sozialsystem ist unfair … also geben wir einfach jedem Geld". Ist das wirklich eine Lösung? Auf den ersten Blick ja … aber auf den ersten Blick ist es auch eine Lösung dem Hungrigen einen Fisch zu geben, an statt ihm Fischen beizubringen. Vergleich hinkt. Im Zweifelsfall wird der BGE-Satz niemals ausreichen – egal wie hoch er ist. Angebot und Nachfrage werden schon dafür sorgen, dass alle Luxusgüter (inkl. Autos, Urlaub, etc) immer etwas über dem BGE-Satz liegen werden. Aha! Genau deshalb sind die Menschen dann auch weiterhin motiviert hinzuzuverdienen! Luxusgüter, die der normale Mensch nicht zum menschenwürdigen Leben braucht, sollen mMn auch höher besteuert werden. Wieso sollte ein Unternehmen etwas auch für 500€ verkaufen, wenn der nächste doch 600€ bieten kann? Wenn jeder Mensch x € im Monat zur Verfügung hat … wird der Markt dafür sorgen, dass das nicht ausreicht. Ganz schlicht und einfach auch deshalb, weil jeder der Arbeitet dafür etwas haben will - einen Bonus, etwas das er sich sonst nicht leisten könnte, etwas das der Nachbar nicht hat - und weil wir bislang nicht in der Situation haben, dass Roboter all unsere Arbeit übernehmen (im Gegenteil - derzeit arbeiten viel mehr Menschen als früher), müssen wir dieses Problem berücksichtigen. Mööööhp!! Grober Unfug!!! http://grundeinkommensblog.blogspot.com/20...optimismus.html Ich befürchte deshalb, dass das BGE dazu führen wird, dass Firmen ganz ohne Skrupel Minimallöhne zahlen können … der Staat fängt's dann schon auf, jeder Cent ist ja ein bisschen mehr als vorher. Anders ausgedrückt: Das BGE verkommt zu einem Wirtschaftsförderungsprogramm … Wo ist also das Problem??? ähnliche Effekte sehen wir bei einigen Auswüchsen der Kurzarbeit, 400€ Jobs oder staatlich bezuschussten Minijobs. Im Verhältnis zum Rest der Gesellschaft werden Arme dann noch ein bisschen Ärmer. Man sollte sich bei den BGE-Initiativen von beispielsweise Althaus oder den entsprechenden Initiativen der FDP auch überlegen ob diese wirklich aus Altruismus geschehen … Das CDU oder FDP Modell ist in der Tat zu niedrig angesetzt, deswegen sollten die 4 BGE Kriterien in das GG verankert werden: • die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, • einen individuellen Rechtsanspruch darstellen, • ohne Bedürftigkeitsprüfung ausgezahlt werden, • keinen Zwang zur Arbeit bedeuten. Dazu kommt, dass der Einzelne sich mit dem BGE in absolute Abhängigkeit vom Staat begibt. Eine Partei könnte die gesamte Volkswirtschaft zerstören in dem sie mal eben an der Stellschraube "Höhe des BGE" schraubt, Millionen von Menschen wären von der Willkür der Regierung abhängig (eine Alptraumvorstellung bei der aktuellen Regierung!). Ganz grober Unfug!!! Wir sind heute schon alle von GG und Rechtssprechung abhängig. Momentan leben wir aber die Lüge, dass wenn sich jeder nur ordentlich anstrengt, jeder alles erreichen kann. DAS ist DIE große Lüge des. 21. Jahrhunderts. Jeder hat zwar (vielleicht) die selben Chancen, aber nicht ALLE können es schaffen. Die große Masse wird dennoch abgehängt! Außerdem haben wir ein 5-Parteien System!!! Von einer Diktatur sind wir also weit entfernt... BGE-Befürworter kritisieren bei Hartz-IV berechtigterweise die Abhängigkeit des Einzelnen von Ämtern … nun mit dem BGE wird jeder abhängig. Der Hungrige aus dem Beispiel wird vom Fischspender abhängig … wenn der es sich mal anders überlegt,wird er trotzdem verhungern. Wäre es nicht sinnvoller dafür zu sorgen, dass er ohne den Fischer überleben kann? MÖHHHP, MÖHHHP, MÖÖÖHHHPP!! Die Wirtschaft ist von Kunden abhängig. Gibt es keine Käufer mit KAUFKRAFT, kann der Unternehmer, Angestellte auch einpacken. Wir leben in der FREMDVERSORGUNG! Niemand lebt mehr völlig autark auf seinem Bauernhof. Aber meine Kritik geht noch ein bisschen weiter: Sozialsysteme, Volkswirtschaft und die globale Finanzwirtschaft sind verdammt komplizierte Felder. Und hier glauben viele, dass eine einzige Stellschraube ausreicht die globale Gerechtigkeit zu bringen – den Wunschtraum von tausenden von Jahren Menschheitsgeschichte – und vor Allem, dass dann eine SCHNELL, SCHNELL Behandlung sinnvoller ist als eine gut geplante, ausgearbeitete Strategie … für die man sich dann eben ein Jahr mehr Zeit nehmen muss... Politik und Demokratie haben einen riesengroßen Nachteil – sie brauchen Zeit. Sie brauchen auch deshalb Zeit weil Zweifler (wie ich) überzeugt werden müssen und Kritiker überredet. Richtig! Und daran arbeiten wir. Am schnellsten geht es nur in Diktaturen, und das will keiner! So … und jetzt gehen wir mal vom BGE weg und zur Piratenpartei – wenn wir schon für Transparenz stehen, können wir auch diesen extrem parteikritischen Teil veröffentlichen. Man sieht auch bei den Piraten unendlich viele unterschiedliche Vorstellungen was das BGE eigentlich sein soll – von der sozialistischen Idee der Umverteilung des Volkseigentums bis zum Althaus'schen Modell einer Minimalversorgung (die so übrigens auch schon von extremen Kapitalisten in der Industrialisierung gefordert wurde um Arbeiter besser ausbeuten zu können)… Diese grundlegenden Fragen sollte man vielleicht klären bevor man etwas beschließt, meint ihr nicht? FAZIT: Eigentlich macht sich dieser Blogger am meisten Sorgen um die zerstrittene Piratenpartei. Für mich ist das das kleinste Problem. Wenn die Piraten sich nicht langsam mal ein Alleinstellungsmerkmal auf die Fahnen schreiben, wird das NIEMALS etwas mit dem Bundestag! Bearbeitet 21. Februar 2011 von NordicViking
N24Reporter 101 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Im Zweifelsfall wird der BGE-Satz niemals ausreichen – egal wie hoch er ist. Angebot und Nachfrage werden schon dafür sorgen, dass alle Luxusgüter (inkl. Autos, Urlaub, etc) immer etwas über dem BGE-Satz liegen werden. Wieso sollte ein Unternehmen etwas auch für 500€ verkaufen, wenn der nächste doch 600€ bieten kann? Wenn jeder Mensch x € im Monat zur Verfügung hat … wird der Markt dafür sorgen, dass das nicht ausreicht. Ganz schlicht und einfach auch deshalb, weil jeder der Arbeitet dafür etwas haben will - einen Bonus, etwas das er sich sonst nicht leisten könnte, etwas das der Nachbar nicht hat - und weil wir bislang nicht in der Situation haben, dass Roboter all unsere Arbeit übernehmen (im Gegenteil - derzeit arbeiten viel mehr Menschen als früher), müssen wir dieses Problem berücksichtigen. Genau das Zitat fand ich etwas schwer zu schlucken. Wie kommt er darauf, dass durch ein BGE oder durch einen Mindestlohn plötzlich der Wettbewerb zwischen den Firmen wegfallen würde? Klar regelt Angebot und Nachfrage den Preis, aber es ist eben auch die Nachfrage und nicht nur das Angebot, was der Blogger hier aber im letzten Teil seinen Satzes irgendwie vergisst. Auch hätte ich gerne gewusst, woher er die Zahl nimmt, dass Heute mehr Leute in Deutschland (natürlich prozentual gesehen) arbeiten denn je? Ich hätte aus seiner Argumentation einen anderen Schluss gezogen und zwar, dass eben weil jeder mehr haben will, nicht unbedingt die Wirtschaft an einem Mindestlohn/BGE zugrunde gehen würde. Einzig sein Punkt mit der Abhängigkeit vom Staat ist valide, aber das ist ein anderes Problem. *g* er gehört nicht zu den BGE Befürwortern, das schreibt er ja selber, er ist ein Zaungast, der schon etwas wie ein missionierter Christ argumentiert. "Ja ich war auch mal Atheist, aber dann habe ich was gelesen.." Das ist jetzt zwar unqualifiziert von mir, aber les nochmal den ersten Teil des Blogs mit der Sicht durch.
TheAnus 6 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Mööööhp!! Grober Unfug!!! http://grundeinkommensblog.blogspot.com/20...optimismus.html Ich sehe hier nur ein Diagramm welches den kontinuierlich steigenden Leistungsdruck ("Stundenproduktivität") und der Abwertung der Währung (Inflationsbedingt) aufzeichnet. Schenke den stagnierenden, bzw. abfallenden Graphen auch ein bisschen Aufmersamkeit. Weniger müssen mehr arbeiten um viele zu finanzieren.
NordicViking 0 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Mööööhp!! Grober Unfug!!! http://grundeinkommensblog.blogspot.com/20...optimismus.html Ich sehe hier nur ein Diagramm welches den kontinuierlich steigenden Leistungsdruck ("Stundenproduktivität") und der Abwertung der Währung (Inflationsbedingt) aufzeichnet. Schenke den stagnierenden, bzw. abfallenden Graphen auch ein bisschen Aufmersamkeit. Weniger müssen mehr arbeiten um viele zu finanzieren. Du hast scheinbar eine blühende Phantasie... Wo liest du denn da was von "inflationsbedingt"? Erklärung?? Wie ist denn der Graph in deinen Augen "RICHTIG" zu interpretieren? Formulierung bitte!
TheAnus 6 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Mööööhp!! Grober Unfug!!! http://grundeinkommensblog.blogspot.com/20...optimismus.html Ich sehe hier nur ein Diagramm welches den kontinuierlich steigenden Leistungsdruck ("Stundenproduktivität") und der Abwertung der Währung (Inflationsbedingt) aufzeichnet. Schenke den stagnierenden, bzw. abfallenden Graphen auch ein bisschen Aufmersamkeit. Weniger müssen mehr arbeiten um viele zu finanzieren. Du hast scheinbar eine blühende Phantasie... Wo liest du denn da was von "inflationsbedingt"? Erklärung?? Wie ist denn der Graph in deinen Augen "RICHTIG" zu interpretieren? Formulierung bitte! Der EURO hat gefühlte 30% Wertverlust (offiziell sinds 24%) seit 2002, wie es mit den Löhnen seit damals steht, weißt du glaub selbst gut genug. Das steht in keiner Relation. Somit würde das BIP in deiner Tabelle gerade mal die 200 übersteigen. Bei der Stundenproduktion werden lustiger Weise untgeltliche Überstünden nicht miteinbezogen um die Löhne weiter zu Drücken. Das Verhältnis Leistung/Lohn/Wert ist beliebig anpassbar.
ProfAbsurdis 76 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Mit sachlicher Diskusion hat das hier wenig zu tun. Man kommt sich vor wie auf dem Waldfest der Trolle! Laut Wikipedia: Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, lateinisch discussio: "Untersuchung, Erörterung, Verhandlung") ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Von Seiten der BGE-Gegner habe ich noch kein Argument gehört, wie ich schonmal angefragt hatte, der Sozialstaat denn in Zukunft ihrer Meinung nach aussehen soll. Eine Idee (m.M. die Beste soziale dieses Jahrunderts) einfach zuzutrollen und madig reden, kann jeder. Da verliert man vollkommen den Überblick, nachdem man von der Arbeit kam, wer was geschrieben hat. Jetzt macht doch mal nur einen Vorschlag, der Hand und Fuß hat.
TheAnus 6 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Mit sachlicher Diskusion hat das hier wenig zu tun. Man kommt sich vor wie auf dem Waldfest der Trolle! Laut Wikipedia: Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, lateinisch discussio: "Untersuchung, Erörterung, Verhandlung") ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Von Seiten der BGE-Gegner habe ich noch kein Argument gehört, wie ich schonmal angefragt hatte, der Sozialstaat denn in Zukunft ihrer Meinung nach aussehen soll. Eine Idee (m.M. die Beste soziale dieses Jahrunderts) einfach zuzutrollen und madig reden, kann jeder. Da verliert man vollkommen den Überblick, nachdem man von der Arbeit kam, wer was geschrieben hat. Jetzt macht doch mal nur einen Vorschlag, der Hand und Fuß hat. Hab schon weiter oben geschrieben, ein elemtärer Punkt wäre es die Unsitte Arbeitsleistung zu besteuer abzuschaffen. Sowohl für den Arbeitgeber als für den Arbeitnehmer. So würde ein gesunder, positiver Leistungsdruck entstehen und beide Seiten könnten Tacheles reden, ohne dass sich der Staat einmischt. Für Leute die garnichts wissen: Lohnnebenkosten =! Sozialabgaben
ProfAbsurdis 76 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Leistungsdruck? Für Arbeitslose!? Tolles Konzept! Nochmal für dich: Es geht darum, den Reichtum einer Geselschaft gerecht zu verteilen. Auch unter denen, die nicht an der Mehrung dieses Reichtums mitwirken (aus welchen Gründen auch immer). Wie willst du unter den Nichtmitwirkenden Leistungsdruck erzeugen? BTW: Studierst du BWL? Thema verfehlt!
TheAnus 6 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) Leistungsdruck? Für Arbeitslose!? Tolles Konzept! Nochmal für dich: Es geht darum, den Reichtum einer Geselschaft gerecht zu verteilen. Auch unter denen, die nicht an der Mehrung dieses Reichtums mitwirken (aus welchen Gründen auch immer). Wie willst du unter den Nichtmitwirkenden Leistungsdruck erzeugen? Und genau daran wirds scheitern, weil sich niemand enteignen lässt, schon garnicht um andere zu finanzieren die nicht arbeiten wollen. Und es geht darum: "Kein Zwang zur Arbeit". Übrigens bei uns in Wien gibt es sowas ähnliche wie das BGE *klick*, und bei uns funktioniert es nur so gut weil es alles andere als bedingungslos ist. Vermögen muss an Arbeit geknüpft sein oder zumindest an den Willen daran, und das kann mit dem BGE eben nicht erreichen. Bearbeitet 21. Februar 2011 von TheAnus
Trinità 0 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) @NV oder Absurdis : Wie genau soll die Abschöpfung der Reichen und die Verteilung in Form von BGE an die Armen stattfinden ? Gibts da ein genaues Konzept ? Man darf Berufung mit nicht Beruf verwechseln, natürlich Busfahrer ist sicher lustig wenn man dafür 1000€ BGE + 1500 Lohn bekommt, das wird aber nicht spielen. Also ganz ehrlich, ohne dich anfahren zu wollen. Deine Sätze sind mitunter so krum das ich sie gar nich verstehe und das kommt nicht selten vor. Ausserdem hast du ne ganz miese Tonart und bist sozusagen nur am schreien und spitzfindig am rumpiesen. Ich finde du läßt, ob als Gegner oder nicht, die Diskussion nur unangenehm werden. Und es gibt genug die gegen das BGE sind und normal diskutieren können. Bearbeitet 21. Februar 2011 von Trinità
TheAnus 6 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Man darf Berufung mit nicht Beruf verwechseln, natürlich Busfahrer ist sicher lustig wenn man dafür 1000€ BGE + 1500 Lohn bekommt, das wird aber nicht spielen. Also ganz ehrlich, ohne dich anfahren zu wollen. Deine Sätze sind mitunter so krum das ich sie garn ich verstehe und das kommt nicht selten vor. Ausserdem hast du ne ganz miese Tonart und bist sozusagen nur am schreien und spitzfindig am rumpiesen. Ich finde du tust, ob als Gegner oder nicht, die Diskussion nur unangenehm werden. Und es gibt genug die gegen das BGE sind und normal diskutieren können. Du kritisierst wieder mal nicht was dein Gegenüber sagt, sondern die Person als solches. Von dir kommt schon seit Seiten nichts konstruktives außer irgendwelche Links von NC die du brav zitierst. Was ich mit meinem Posting sagen will: Niemand wird die 1500€ für den Busfahrerjob bezahlen wenn er weiß dass du BGE bekommst. In anderen Berufen wird das genau so sein, auch wenn du ihn noch so toll finden magst. Es wird wieder bei 1€-Jobbern enden. Damit hilfst du eigentlich nur den Konzernen.
=kettcar= 259 Melden Geschrieben 21. Februar 2011 Da haben sich ja die richtigen zwei Shortposter gefunden (sry4ot)