Was würdest du arbeiten, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre?

[NordicViking 0]

Ach ja, mein BGE würde ich natürlich ausnahmslos versaufen.

Sollten unter BGE die LUXUSgüter wie Alkohol einer enorm höheren Konsumsteuer unterliegen, dann wird das allein mit BGE finanziert aber ein recht kurzer Rausch...

Hartz Abend in der ARD:

Wer es gestern Abend verpasst hat, kann es hier nochmal nachgucken:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/con...umentId=8753948

http://mediathek.daserste.de/suche/8753676...=&datumVon=

Bearbeitet 15. November 2011 von NordicViking

[sigah 650]

Geld vom Staat, aber nix zu saufen? Ich prophezeihe einen Bürgerkrieg!

[NordicViking 0]

Geld vom Staat, aber nix zu saufen? Ich prophezeihe einen Bürgerkrieg!

Unsere Ursula hat ja jetzt schon Alkohol + Zigaretten aus dem Bedarfsregelsatz gestrichen. Wo ist dein Bürgerkrieg??

Ich sehe nur Occupy Zelte, und die demonstrieren gegen die Macht der Finanzmärkte.

Bearbeitet 15. November 2011 von NordicViking

[sigah 650]

Die Supermärkte reagieren auf die Entwicklung und sind mit 3€-Wodka und 19-Cent-Dosenbier gut aufgestellt. Andernfalls würde ein ganzer Absatzmarkt wegbrechen. Aber eine Luxussteuer wäre fatal.

[-=wWw=-unimatrix 3]

eat......sleep.......GO FISHING !!!!!!!!

[Battlefield 1942 0]

Ich würde Schriftsteller und Musiker werden. Mein Traum wäre es, ein Buch zu schreiben und dazu einen Soundtrack aufzunehmen

Dann emphele ich dir den Eddie Vedder Soundtrack zum Film "Into the Wild" zu hören während du den Roman von Jon Krakauer dazu liest

Aber die meisten meinen ja man kann nicht lesen und Musik hören gleichzeitig^^ Naja wenn kein Text in der Musik ist wirds vielleicht gehen.

Bearbeitet 15. November 2011 von Battlefield 1942

[Entenkiller 0]

Also ich würde genau das machen wollen, was ich gerade auch anstrebe. Biomedizin. Ich hab mich bei der klassischen "was will ich mal werden" frage nicht danach entschieden, wo das meiste geld liegt, sondern dafür was mir am meisten spaß macht und auch für mich persönlich einen stellenwert hat. Hartzen und das ganze leben möglichst lange auf der couch leben wäre nichts für mich.

Bearbeitet 15. November 2011 von Entenkiller

[Com.Sordan 3]

Pfff, is doch ganz einfach. Jeder mensch ist dann monatlich 1000€ (oder welchen betrag auch immer) wert.

Dann könnte man her gehen, diesen oder mehrere menschen erpressen oder noch viel besser, ihn unauffällig um die ecke bringen. Die kohle holst du dir monatlich ab. Da NV den verwaltungsapparat ja auch verkleinern will kommt auch kaum einer dahinter. Kümmert sich ja niemand drum.

Am idealsten is es, wenn in der verwandtschaft jemand drauf geht. Einfach im Keller verstecken und schön weiter kassieren die Kohle vom Oppa.

Kann man denn einen BGE anspruch vererben?

Wem das jetzt gefühllos vorkommt: Hier gehts um Geld. Da is alles zu spät. Die grundidee allein baut schon auf raffgier auf

[NordicViking 0]

Die Supermärkte reagieren auf die Entwicklung und sind mit 3€-Wodka und 19-Cent-Dosenbier gut aufgestellt. Andernfalls würde ein ganzer Absatzmarkt wegbrechen. Aber eine Luxussteuer wäre fatal.

Was wäre so schlimm daran, wenn EINER von Millionen Absatzmärkten wegfallen würde??

Fangen dann plötzlich die vom Staate ausgetrockneten Alkoholiker das Sparen oder an der Börse zocken an mit ihrem Geld?

Ein MArkt stirbt, ein anderer kommt. Wer sich früher nur mit der Schallplattenproduktion auskannte, muss halt auf Bluray umsteigen. EVOLUTION!

Es gibt in der Tat auch Branchen, die SCHÄDLICH für die Allgemeinheit sind.

Rüstung und Taback zB. in MEINEN Augen.

Welcher Rüstungskonzern hat schon ein Interesse daran, dass sich die ganze Welt lieb hat?

Bearbeitet 15. November 2011 von NordicViking

[NordicViking 0]

Pfff, is doch ganz einfach. Jeder mensch ist dann monatlich 1000€ (oder welchen betrag auch immer) wert.

Dann könnte man her gehen, diesen oder mehrere menschen erpressen oder noch viel besser, ihn unauffällig um die ecke bringen. Die kohle holst du dir monatlich ab. Da NV den verwaltungsapparat ja auch verkleinern will kommt auch kaum einer dahinter. Kümmert sich ja niemand drum.

Am idealsten is es, wenn in der verwandtschaft jemand drauf geht. Einfach im Keller verstecken und schön weiter kassieren die Kohle vom Oppa.

Kann man denn einen BGE anspruch vererben?

Wem das jetzt gefühllos vorkommt: Hier gehts um Geld. Da is alles zu spät. Die Grundidee allein baut schon auf raffgier auf

Du glaubst das wirklich selber, was du da geschrieben hast??

1. Ja, ein lokal ausgezahltes BGE, darf auch gerne regelmäßig an den Begünstigten unter aufsicht ausgezahlt werden, soe wie bei Hartz4, nur dass dann niemand mehr im Schlafzimmer rummschnüffelt.

Es wird Wege geben.

2. Solche Mißbräuche wird es immer geben, die Frage ist nur ob sie mehr oder weniger werden, weil das System ein anderes ist, das die Armut verringert.

3. BGE wird nur an Lebende ausgezahlt, genau wie die heutige umlagefinanzierte Rente.

Ein BGE ist theoretisch und praktisch eine umlagefinanzierte Rente, nur für ALLE!

Anstatt aus Beiträgen, wird es über Steuern bezahlt.

Das mit der Raffgier mußt du mir genauer erklären! Ich habe ein völlig anderes Menschenbild scheinbar.

Warum sollte ein BGE Empfänger jemanden anderen erpressen/töten? Aus WELCHER Not heraus?

Es muss ja schon eine enorme Not sein, sich zu so einem unmenschlichen Verhalten hinreißen zu lassen, dass das Vorhandensein jeglicher Emphatie dem "Opfer" gegenüber von vorneherein ausschließt.

Und nochmal: Wer etwas unbedingt will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

Bearbeitet 15. November 2011 von NordicViking

[N24Reporter 101]

Also ich würde genau das machen wollen, was ich gerade auch anstrebe. Biomedizin. Ich hab mich bei der klassischen "was will ich mal werden" frage nicht danach entschieden, wo das meiste geld liegt, sondern dafür was mir am meisten spaß macht und auch für mich persönlich einen stellenwert hat. Hartzen und das ganze leben möglichst lange auf der couch leben wäre nichts für mich.

So ist es richtig. Ich habe es auch so gemacht und bin mit meinem 'niedrigen' Lohn (immer im Bezug auf was man es vergleicht ) dennoch zufrieden, da meine Arbeit eine Anerkennung und eine Identifikation sehr einfach macht.

Ich behaupte mal freimütig, dass es wirklich nur 10% der Menschen sein werden, die dann nichts mehr arbeiten werden. Die Zahl nehme ich einfach mal aus der Biologie, denn dort wurde erforscht, dass es in jeder sozialen Gruppe um die 10% "Schmarotzer" gibt, egal wie die Gruppe aufgestellt ist.

Geld allein ist kein Anreiz zu arbeiten, denn Arbeit ist im Grunde eine gesellschaftliche Anerkennung und sie würde, wieder frei behauptet, mit genug Anerkennung auch ohne Entlohnung gemacht werden.

[Com.Sordan 3]

Ich spreche nicht von Not, ich spreche von Gier.

und dass es sie gibt, kannst du dir jeden Tag im TV oder in den Zeitungen ansehen. Wenn du wirklich ekelhafte Gier sehen willst, dann schau dir mal die Unternehmen an, die zb. am Bio-Sprit beteiligt sind und mit welchen Methoden die an ihre Anbaugebiete kommen.

Oder mit welcher Kaltblütigkeit in Mexico die Drogen-Clans operieren.

Oder wie das gesamte Indische Volk sich von einigen wenigen Hunderttausend der Oberklasse sich ausbeuten lässt.

Das alles geschiet nicht aus Not, das passiert aus Gier. Gier wirst du nie austreiben können, egal wie hoch dein BGE wird. und wenns Monatlich ne Million pro Kopf gibt.

Und mit unser unterschiedlichem Weltbild kannst du sogar Recht haben. Ich war das letzte Jahr viel im Ausland unterwegs und habe viel Ungerechtigkeit erlebt.

Stell dir mal vor, du hättest kein Hartz und müsstest dir auf der Straße Steine und Sand zusammenklauben, irgend ein LKW verliert ein Blech. Endlich kannst du dir einen Verschlag bauen. Willkommen in den 2 niedrigsten Kasten in Indien. Die währen verdammt froh über einen Staat, der ihnen monatlich die Bude bezahlt und heizt.

Deswegen kann ich auch nicht verstehen, wie man hier nach mehr Geld für 0 Leistung schreien kann.

[Alvias 514]

Deswegen kann ich auch nicht verstehen, wie man hier nach mehr Geld für 0 Leistung schreien kann.

Wir sind nicht Indien. Ganz einfach deshalb, weil wir keine Armut haben. Wir sind sowohl geografisch relativ weit von der Armut weg, als auch hier im Land selbst finanziell. Wir Deutschen müssen uns keinen Kopf um die Inder machen, wir sind nicht direkt davon betroffen.

So hart es auch klingt, aber es ist so. Komm, sag mal an, wie viel deines Gehaltes gibst du nach Indien, oder in ein anderes Armutsland? 200€? 300€? "Was du so übrig hast"? Sicher nicht. Wenn überhaupt, dann doch sicherlich maximal 20-50€. Maximal(!). Und das sage ich nicht auf dich speziell bezogen, sondern für den Deutschen allgemein. Nein, für den Menschen allgemein. Der Mensch kümmert sich um sich selbst und sein näheres Umfeld, und das reicht den meisten doch dann auch.

Darüberhinaus, warum sollte es uns Deutsche im Fortschritt aufhalten, wenn es einem anderen Land nicht so gut geht? Wenn du das wirklich so unterstützt, hätten wir jetzt noch Diktatur. Gibt ja schließlich im nahen und mittleren Osten noch Diktaturen. Wenn die eine haben, sollten wir aus Mitleid/wasauchimmer auch eine behalten. Los, DDR wieder her! Oder gar besser noch, das dritte Reich(man kann die Juden ja diesmal leben lassen?).

Unseren eigenen Fortschritt(oder für jenen der dem BGE weniger geneigt ist, unsere eigene 'Veränderung') aufzuhalten, weil es einem anderen Land auf der Welt weniger gut geht, das wäre zwar eine herzensgute Tat und würde/könnte vielleicht sogar helfen(wobei wir mit den tollen Spenden Afrika ja bspw. nur aufhalten, so rum mal gedacht...), aber letztenendes ist das fernab der momentanen Realität (; Und das soll keinesfalls ein Angriff auf dich sein, du hast da sicherlich einen im Kern wahren Punkt angesprochen, aber so ist momentan doch einfach der Stand der Dinge.

Meine zwei Cents jedenfalls dazu.

[NordicViking 0]

Alvias hat vollkommen Recht. Anstatt wie die USA Weltpolizei zu spielen und zuerst anderen Ländern zu "helfen" mit fragwürdigem Ergebnis bei gleichzeitigem Verrotten der eigenen Infrastrucktur, sollten wir uns lieber zuerst um unsere eigenen Probleme kümmern und schauen, wie wir unsere Verhältnisse verbessern würden. Im Weltweiten Vergleich jammern wir natürlich immer noch auf hohem Niveau, aber es soll deshalb keine ENtschuldigung sein uns nicht selber noch weiterentwickeln zu wollen.

Vielleicht wollen es uns bei Erfolg die anderen Länder ja gleich tun!?!?

Man kann ewig warten, bis "DIE ANDEREN" anfangen sich zu verändern. Schneller geht es, wenn wir es selbst in die Hand nehmen; bei uns SELBST!

Bearbeitet 16. November 2011 von NordicViking

[Com.Sordan 3]

Alvias hat vollkommen Recht. Anstatt wie die USA Weltpolizei zu spielen und zuerst anderen Ländern zu "helfen" mit fragwürdigem Ergebnis bei gleichzeitigem Verrotten der eigenen Infrastrucktur, sollten wir uns lieber zuerst um unsere eigenen Probleme kümmern und schauen, wie wir unsere Verhältnisse verbessern würden. Im Weltweiten Vergleich jammern wir natürlich immer noch auf hohem Niveau, aber es soll deshalb keine ENtschuldigung sein uns nicht selber noch weiterentwickeln zu wollen.

Vielleicht wollen es uns bei Erfolg die anderen Länder ja gleich tun!?!?

Man kann ewig warten, bis "DIE ANDEREN" anfangen sich zu verändern. Schneller geht es, wenn wir es selbst in die Hand nehmen; bei uns SELBST!

genau das is mein Problem. damit komm ich nicht klar.