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NordicViking

Institut Solidarische Moderne

Empfohlene Beiträge

Ich nenne zum Beispiel die mangelnde Distanzierung von dem Regime der DDR.

Bundespräsident Roman Herzog etwa erklärte am 26. März 1996 [...] über die DDR: „Sie war ein Unrechtsstaat.“ Ebenso äußerte sich im Jahr 2009 auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Andere hingegen, insbesondere Politiker der Linkspartei, wehren sich gegen die Charakterisierung der DDR als Unrechtsstaat, beispielsweise die Politikerin Gesine Lötzsch mit der Begründung, der Begriff „Unrechtsstaat“ sei ein propagandistischer Kampfbegriff, der brandmarken solle

http://de.wikipedia.org/wiki/Unrechtsstaat

Wenn du schon Frau Lötzsch zitierst, dann bitte auch richtig und nicht nur durch eine Steinbruchexegese aus Wikipedia

http://www.gesine-loetzsch.de/fileadmin/si...rechtsstaat.pdf

Es geht Frau Lötzsch rein um die Begrifflichkeit und nicht darum die DDR zu verharmlosen!!!

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Das ist doch Schwachsinn! Propagandistischer Kampfbegriff? Die DDR war eine Diktatur, die ihre Bürger gnadenlos unterdrückt hat! Genau wie das Dritte Reich! Beide waren meiner Meinung nach "Unrechtsstaaten".

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Die Linken sind also "Heuchler" weil sie Wahlwerbung!!! machen?? Interessant.

FDP: "Leistung muss sich wieder lohnen!" mhhhh!!

Spitzensteuersatz der Lohnsteuer: 45%

Kapitalertragssteuer: 25%

Also in meinen Augen lohnt es sich so mehr sein Geld für sich arbeiten zu lassen!!!

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Das ist doch Schwachsinn! Propagandistischer Kampfbegriff? Die DDR war eine Diktatur, die ihre Bürger gnadenlos unterdrückt hat! Genau wie das Dritte Reich! Beide waren meiner Meinung nach "Unrechtsstaaten".

:super: Schön, dass wir uns zum ersten Mal einig sind!!! :daumenhoch:

In dem Text prangert Frau Lötzsch auch viel mehr die Heuchelei der CDU an, wenn man genau liest.

Wenn man eine Merkel, die in Russland studiert hat und eine SED Funktionärin war, in D rehabiliteren kann, dann kann man das scheinbar mit jedem ehemaligem Ex-DDR Politiker.

Irgendwo muss der Polit-Nachwuchs aus dem Osten nun mal herkommen, sonst herrscht dort Anarchie.

Bearbeitet von NordicViking
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Das Verwenden von Begrifflichkeiten macht die Standpunkte die wir vertreten klar!

Wenn Frau Lötzsch sich verweigert die DDR mit dem Begriff "Unrechtsstaat" in Verbindung zu bringen und sich stattdessen auf wissenschaftliche Begriffskärung beruft und darauf was im Völkerrecht definiert ist und was nicht, dann bedarf es meiner Meinung nach keines weiteren Kommentars. Das ist dann eine Verhöhnung der Opfer dieser Diktatur!

Eine Partei, die eine solche Person zur Vorsitzenden küren will, ist für mich nicht akzeptabel.

Das ganze ist übrigens nicht nur in Wikipaedia nachzulesen, sondern war in allen Magazinen.

ps.: Aber dieser Thread soll nicht zu weit abgleiten. Die Wirtschafts- und Sozialpolitik war sicher das Hauptthema. ;-)

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Na super, wenn das in "allen Magazinen" nachzulesen war.

UND wer kontrolliert die meisten unserer Medien aus denen wir unsere Meinungen beziehen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Bren...rl.C3.A4ngerung

Ich bin verzückt, dass wir so viele "intelligente" Beiträge in diesem Forum haben.

Haben die Linkenkritiker sonst noch irgend welche stichhaltigen Anschuldigungen, oder gibt es hier über den Streit um Begrifflichkeiten noch Wichtigeres zu berichten?

Das ISM (Eingangstopic, wir erinnern uns) besteht nur zu einem kleineren Teil aus Linken-Anhängern.

Das Institut sucht den außerparteilichen Dialog und ist nicht primär eine Wahlkampfveranstaltung.

Bearbeitet von NordicViking
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Ich habe nicht angefangen mich über einzelne Parteien zu äussern.

Asserdem solltest du bei der Sache bleiben. Die deutsche Medienlandschaft oder der "Fall Brender" hat nichts mit Gesine Lötzsch's Ansichten zur DDR zu tun.

Bearbeitet von Keldysh
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Und das Gebashe hier, nichts mit dem Thread. Also alle bitte wieder back to Toppic!!

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"Auswege und Umleitungen

Initiativen wie dem Institut Solidarische Moderne geht es um Auswege, Umleitungen. Die Sozialdemokratin Andrea Ypsilanti hat von einer „neuen Bewegung“ gesprochen. Dass die Beteiligten Mitglieder von Parteien sind, tritt in den Hintergrund. Miteinander wird sich von einem Koordinatensystem abgewandt, in dem Ansichten und Parteigrenzen längst nicht mehr kongruent sind. Es gibt, um ein Beispiel zu nennen, bei SPD, Grünen und Linken jeweils Minderheiten, die sich für ein Grundeinkommen ausspricht. Einige von denen gehören nun zu den Gründern einer Initiative, in der sie bei diesem Thema in der Mehrheit sind. Das wird auch auf die Debatten in den Herkunftsparteien zurückwirken, die eine Meinungsvielfalt repräsentieren, die den Gedanken an die Nützlichkeit eines innerparteilichen Crossover aufkommen lässt."

Zitat aus:

http://www.freitag.de/wochenthema/1005-rot...silanti-kipping

Bearbeitet von NordicViking
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Und das Gebashe hier, nichts mit dem Thread. Also alle bitte wieder back to Toppic!!

Mein Gott! :o Man wird sich doch wohl noch streiten dürfen.

Ich habe keine persönlichen Angriffe von wem auch immer bemerkt.

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@ Imperator:

Was des einen Leid ist des anderen Freud! :P

Giegold, Kipping, Drohsel sind ein paar meiner persönlichen Polithelden und Nachwuchshoffnungen.

Ypsilanti passt für mich da gut rein.

Gut, sie hat einen Machtpoker in Hessen verloren. Das gehört zum Spiel nun mal dazu.

Welcher Politiker hat schon eine völlig weiße Weste?

Ist nun mal ein rauhes Pflaster, wo die Wölfe an jeder Ecke lauern.

Da ist eine "Allianz der Rebellen" absolut notwendig!

Wieso sind wir eigentlich schon wieder bei den Parteien???

Bearbeitet von NordicViking
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