Arm und Reich?

[KwanzaBot 10]

Das sind doch zwei persönliche Empfehlungen von mir.

Das mit den 12 Milliarden... Naja. Wir müssten dann wohl alle auf die Produktion vollautomatischer Waffensysteme verzichten und der schwunghaften Spekulation mit Grundnahrungsmitteln bzw. deren essentiellen Bestandteilen ein Ende machen. - So für den Anfang. Wird schwierig, ich mein, der Verzicht.

Aber im Kern ist die These "Hungertod = Mord" ja bekannt, oder. Und bewiesen ist sie, durch den Fakt der Überproduktion bzw. die ständige Vernichtung dieser für stabile Weltmarktpreise, wohl auch.

[C.D.R.:Montana:. 54]

Jean Ziegler

Naja. Wir müssten dann wohl alle auf die Produktion vollautomatischer Waffensysteme verzichten und der schwunghaften Spekulation mit Grundnahrungsmitteln bzw. deren essentiellen Bestandteilen ein Ende machen

Da fallen mir aber auch gleich die verschwenderischen EU Subventionen für die Agrarwirtschaft ein da könnte man doch auch ein ganzen Batzen Fairer ausbalancieren und der Welthungershilfe zugute kommen lassen.

@Sven thx für den link

[KwanzaBot 10]

Mehr als Wachstum- Die politische Neudefinition des Wohlstands MP3

Hier wohl auch bald in textform: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/

Für Intessierte gabs heut wieder Andruck - Sendung für politische Literatur: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/

Hier zum Nachhören: http://www.dradio.de/aod/html/?broadcast=767136

Ich weiß nich, gibt sich das eigentlich jemand? Weil sonst spar ich mir das einfach mal aus.

Ich fänds i-wie geiler, wenn mal wieder ne Diskussion zu einem Thema aufkommen würde,

anstatt alle zwei Tage n neues Thema zu reiten. whtvr

[NordicViking 0]

Ich weiß nich, gibt sich das eigentlich jemand? Weil sonst spar ich mir das einfach mal aus.

Ich fänds i-wie geiler, wenn mal wieder ne Diskussion zu einem Thema aufkommen würde,

anstatt alle zwei Tage n neues Thema zu reiten. whtvr

Ich höre auch deine MP3s an, wenn sie DIREKT im Link geöffnet werden. Bei deinen Dradio Links bin ich verwirrt, denn Stunden nach deinen Postings finde ich nicht sofort dort die Quelle, die du dir wohl ausgesucht hast.

Ich finde die Dradio Seiten eher verwirrend. Sorry. (Vielleicht bin ich auch nur zu faul zum Suchen! )

Vielleicht prüfst du noch mal deine Links aus der Vergangenheit...

Lass die Leute doch posten, wie sie lustig sind. Jeder hat seine Lieblingsthemen.

Du hast es vielleicht auch schon von dem ein oder anderen gehört. Zu lange Texte überfordern die Aufmerksamkeitsspanne von manchen Usern, gerade wenn sie umständlich und konfus formuliert sind. Will mich da nicht ausschließen.

Wir sollten uns noch mehr bemühen verständlicher zu schreiben...

Bearbeitet 18. Januar 2011 von NordicViking

[C.D.R.:Montana:. 54]

Um so Konfuser Kwanza schreibt um so mehr Spaß habe ich daran

Und mir ist es egal wie lang ein post ist wenn es fließt dann fließt es halt.Die MP3´s höre ich mir auch an wenn die Zeit dafür da ist, gegebenenfalls auch ein paar tage später.Klar bei manchen ist die Aufmerksamkeit beim 2ten Trollface dahin

[N24Reporter 101]

Kwanza, Du weißt doch, dass die Links zum Deutschland Radio nie verkehrt sein können!

Super hochwertiges Programm und bildend, was will man mehr?!

Ich habe am Sonntag wieder DLF/R gehört und mich mit dem Freistil Stück "Statusspiele" beglückt, das war auch wieder ein klasse Beitrag!

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/freistil/1348293/

Bearbeitet 18. Januar 2011 von N24Reporter

[Trinità 0]

Ja Super Hab mir vor einer Woche nen neues Küchenradio gekauft und suche immer noch mal nen guten Sender und ich bekomme es nicht hier in Hildesheim/Hannover. Auf 94.0 kaum Empfang und auf Mittelwelle wirds auch nicht viel besser.

[-=Geronimo|Ger=- 0]

Das mit der weltweiten Verteilung aller Grundnahrungsmittel hört sich auf den ersten Blick plausibel an - das Hauptproblem meiner Meinung nach ist aber das viel zu hohe Bevölkerungswachstum in Regionen, die sich aufgrund der klimatischen Lage landwirtschaftlich eigentlich nicht selbst ernähren können. Es kann ja nicht sein, das z.B. in trockenen Sahara-Regionen die Frauen 12-14 Kinder kriegen müssen. Früher mag das - evolutiv gesehen- wegen der großen Kindersterblichkeit und der geringen allgemeinen Lebenserwartung sinnvoll gewesen sein, heute ist es Overkill. Von den davon abgeleiteten gesellschaftlichen Problemen, die das mit sich bringt, mal ganz zu schweigen.

@Trinita: Das mit dem Küchenradio UKW/MW geht mir genauso. Ich habs dann aufgegeben und ne Audioleitung vom Wohnzimmer in die Küche gelegt. Dort höre ich dann Radio über den SAT-Receiver vom Wohnzimmer....

Bearbeitet 21. Januar 2011 von -=Geronimo|Ger=-

[KwanzaBot 10]

Stimmt quasi schon: wenn mehr Mäuler als Felder vorh. sind, wirds knapp. Klar.

Aber die Problematik "Ernährungssituation in Dürregebieten vs. Bevölkerungszahl" ist derart komplex,

dass sie nicht mit "14 Kinder = das kann ja nich funktionieren" abgetan werden kann. Kein Vorwurf!

Nur geht eben von diesen Gebieten auch keine Problematik aus, da sie viel zu klein im Verh. zum restlichen, vorhandenen Platz. Anders wird es Zukunft aber in der Tat aussehen, da schon jetzt fruchtbare Gebiete einen teilweise krassen Schwund erleben und die Möglichkeiten diesem Prozess entgegen zu arbeiten mit fortschreitenden klimatischen Veränderungen immer kleiner werden.

Man kann da insgesamt ne Menge machen. Dazu braucht es aber viel politischen Willen, ne Menge Kompetenz (vor Ort, nicht hier an Schreibtischen) und Zeit. Grundbedingung ist politische Stabilität. Und die is in vielen armen Gebieten eh die Hölle.

Worauf genau beziehst du dich? Ich frag einfach, weil es sich so anhört, als nähmst du bezug auf ne best. Quelle oder Beitrag. Reines Interesse.

http://www.dradio.de/nachrichten/ 21. Januar 2011 18:00 Uhr

WWF: Ein Drittel der Lebensmittel landet auf dem Müll - Grüne Woche in Berlin für Publikum geöffnet

Ein Drittel aller Lebensmittel weltweit landet nach Angaben der Umweltorganisation WWF auf dem Müll. Nach wissenschaftlichen Schätzungen erzeuge die Landwirtschaft 4.600 Kilokalorien pro Tag und Mensch, teilte der World Wide Fund For Nature anlässlich der Grünen Woche in Berlin mit. Davon erreichten 1.400 Kalorien niemals einen Magen. Hauptgrund dafür sei, dass Nahrungsmittel nicht vernünftig transportiert, verarbeitet oder gekühlt würden.

Würden wir die Nahrungsmittel verteilen, müsste niemand hungern und könnte sich um anderes kümmern. Aber das dies nicht so einfach geht, ist ja klar. Einerseits geht das schon mal faktisch nicht aber es wäre auch nicht wünschenswert 1 Milliarde Menschen nur zu alimentieren. Das würde nämlich direkt genau das zur Folge haben, was du beschreibst. Aber ein guter Ausweg ist, wie gesagt, entsprechnde Gebiete zu stabilisieren, für Arbeit und Bildung eine Basis bilden, nachhaltige Landwirtschaft zu vermitteln und schon wäre ein gut Ding erledigt.

Ein letztes noch: Indien. bevölkerungsreich, geburtenreich und doch würde niemand mehr behaupten, Indien würde die Welt mit seiner Bevölkerung gefährden. Der Punkt ist einfach das kaputte Wirtschafts- und Politiksystem, was dem Welthandel mit Nahrungsgütern zugrunde liegt. Solange da nichts getan wird, wirds nur schlimmer, für alle. Letztlich auch für uns nur eben mit Verzögerung. Das sieht man gut an der Finanzkrise. Die Alternative wäre abgeschottete Wirtschaftsräume zu bilden, die zwar untereinander handeln, in denen aber der lokale Hühnerbauer in Afrika nicht mit Weltmarktpreisen in unmittelbarem Zusammenhang steht. Klingt links? En contraire. Die EU schottet sich seit ihrem Bestehen gezielt ab. Das ist auch nicht an sich schlecht. Man muss eben nur genau überlegen, wie.

€: Radio: Manchmal wirkt schon ein längerer Kupferdraht Wunder. Aber ja, es gibt auch vergessene Täler. In dem Fall: Livestream übers I-Net oder Beiträge einfach herunterladen und dann hören.

Bearbeitet 21. Januar 2011 von KwanzaBot

[NordicViking 0]

Wir schmeißen jedes dritte Brot weg!

http://web.de/magazine/gesundheit/ernaehru....html#.A1000109

Der "Aufschwung" kommt DOCH bei uns an:

Pispers hat einmal die DDR-Mauer mit einer selektivdurchlässigen Membran verglichen.

(Weiß nicht mehr wo er das gesagt hat, sonst würde ich ein Quelle linken):

So ähnlich:

"Die Mauer war ein Segen für Westdeutschland, denn BILLGE IKEA-Regale, die damals noch für einen Hungerlohn im Osten produziert wurden, und Kapital kamen zu uns, jedoch die Niedriglöhner blieben drüben und wir konnten noch ein Hochlohnland bleiben. Seit die Mauer Weg ist haben wir Niedriglöhner bei uns in jeder Nachbarschaft wohnen... und IKEA ist weiter nach Asien mit der Produktion gezogen."

[NordicViking 0]

"Die britische Gesundheitsforscherin Kate Pickett hat ein altes Dogma der Ökonomen geknackt. Sie wies nach, dass zu viel Ungleichheit nicht anspornt zu mehr Leistung, sondern allen schadet – auch den Reichen."

http://www.fr-online.de/panorama/-ich-waer.../0/-/index.html

[N24Reporter 101]

Es hat auf jeden Fall ein nettes Cover, ich werde da mal reinschauen.

[NordicViking 0]

Es hat auf jeden Fall ein nettes Cover, ich werde da mal reinschauen.

Es gibt es nur beim 2001 Verlag zu kaufen.

Es lohnt sich. Jeder, der meint, dass man soziale Unterschiede braucht, damit Leistungsmotivation gewährleistet ist, wird mit diesem "Lebenswerk" aus 50 Jahren Forschung eines besseren belehrt.

Rezensionen:

http://www.amazon.de/Gleichheit-ist-Gl%C3%...4042&sr=8-1

Dazu die Stiftung von denen:

http://www.equalitytrust.org.uk/

Bearbeitet 2. Februar 2011 von NordicViking

[Hinzmann 0]

Reichtum für Alle! Dann ist jeder reich und glücklich und braucht sich über solche Diskussionen gar keine Gedanken mehr machen.

Träum weiter.

[NordicViking 0]

Träum weiter.

Auch wenn ich normalerweise auf so naive Kommentare nicht mehr eingehe;

In der Studie von Wilkinson und Picket geht es nicht um "Reichtum" für alle (was auch immer das sein soll), sondern um die Erkenntnisse, das flachere soziale Hierarchien selbst für die Oberschicht von enormen Vorteil wäre.

PS: Und der Linken Slogan "Reichtum für alle"

ist genau so nichtssagend wie provokant wie der Spruch "mehr brutto vom Netto"

Mit dem Unterschied, dass sich Gysi (und auch seine Wähler) über diese Provokation bewußt sind, aber ein Westerwelle wirklich an den Unsinn glaubt, den er von sich pupst...

(Hochmut kommt vor dem Fall)

Ergo: LESEN bildet!

"I have a dream" M.-L. King

Bearbeitet 2. Februar 2011 von NordicViking