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C.D.R.:Montana:.

Volksverdummung

Empfohlene Beiträge

... Vielleicht weil wir auf ne sachliche und der Sache verbundene Kritik bauen und nicht mit

Bausch und Bogen alles niederreißen wollen? ^_^

Sowieso: wenn man das System als solches ablehnt, brauchts eben einen kompletten Wechsel.

Und bis der kommt sitzt man dann schmollend in der Ecke, wenn er denn jemals kommt.

Oder eben man kritisiert/bekämpft erstmal die schlimmsten Auswüchse: da is das Zapp-Vid genau der Punkt

oder deckt eben Verschwörungen auf, wie die Verquickung deutscher Banken in Waldrodungsprojekten

zur Gewinnung von Palmöl um billiger als zuvor Schokoriegel zu produzieren. Mit der Folge,

dass der Konzern gewinnt, die Bank gewinnt, der Fiskus größtenteils in die Röhre schaut,

die Orangs abkratzen und man als Verbraucher, der eben nen Jieper auf Schoki hat (ich, ständig),

letztlich mit Schuld trägt, für etwas unnötiges, was er selbst auch vielleicht weder bräuchte noch möchte.

Das ist für mich ne Verschwörung.

Und wenn man sich über Konsequenzen seines Handelns gar keine Gedanken machen möchte,

ist das mMn eben auch Volksverdummung, gezielte, bewusste...

Manche vertreten in dem Zusammenhang den Satz: Aus Einsicht (Wissen um einen Sachverhalt) erfolgt Verantwortung (also Konsequenzen im Handeln).

Da fällt mir auch noch was zu W.v. Humboldt ein. Das war ja der von beiden Brüdern, der nich innen Urwald gejettet is sondern hier in Europa einen Job nach dem anderen gemacht hat. Ein Projekt war eben ein flächendeckendes Bildungssystem mit zu entwerfen. Und sein Bildungsideal lässt sich ungefähr so zusammenfassen:

"Möglichst alle sollen möglichst alles lernen." Es schadet, nach dieser Ansicht nicht, wenn ein Maurer Alt-Griechisch lesen kann. Das wird ihm nicht zu besonders guten Mauern verhelfen. Aber vielleicht hat er nach Feierabend ab und an Spaß Platon im Original zu lesen. Er könnte es zumindest dann tun. Ich kann ein bisschen Mauern und kein Alt-Griechisch. <_<

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Wer redet jetzt davon? In manchen Ländern ist die Quote allerdings mehr als doppelt so hoch. Das hier schwervergleichbares verglichen wird ist mit auch klar, also lassen wir das besser beiseite.

In vielen Ländern werden die Kenntnisse und Fertigkeiten die in Deutschland innerhalb des dualen Bildungssystems vermittelt werden im Rahmen eines Hochschulstudiums vermittelt.

In diesen Ländern ist es eben nicht Ziel das der Absolvent ein neuer Einstein ist, sondern das er in der Lage ist mit dem erlernten einen Beruf auszuüben, der es ihm ermöglicht ein Selbstbestimmtes Leben ohne die Almosen Anderer zu führen.

Ich wüsst aber gern noch, warum W.v. Humboldt jetzt genau für Halbwissen verantwortlich sein soll!

Auch wüsst ich gern mal, warum du bei jeder Gelegenheit auf Studis bashen musst.

Wer sich allein auf ein Zertifikat (Abschluss Schule, Uni, FH, irgendwas) auch nur irgendwas einbildet, hat eh schon verloren. Genauso, wie dieser Gartenlauben-Hip-Hopper oben.

Er ist nicht für das Halbwissen verantwortlich, sondern für die unerträgliche Arroganz der Leute die sich für die Bildungselite halten.

Und das ist auch Grund genug, sie aufs Korn zu nehmen.

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Gast

Wenn unsere Regierenden ein Interesse daran hätte das jeder Mensch in Deutschland soviel Bildung wie möglich erhält. Dann würde Roland Koch nicht darüber sprechen in unserem schon völlig kaputt gesparten Bildungssystem noch mehr zu sparen. Aber daran liegt es nicht alleine das die Menschen in einer Gesellschaft in der man immer mehr Wissen muss um zurecht kommen zu können immer weniger Wissen. Die Kanzlerin hat RTL nicht um sonst so Medienwirksam zum 25 Geburtstag gratuliert. Das Fernsehen bietet halt eine seichte Unterhaltung wenn man nach 12 Stunden von seiner Tätigkeit als Produktionshelfer im Niedrieglohnsektor kommt. Wer hat dann noch Lust auf Bildung oder auf die Bildung seiner Kinder ? Oder will sich nach so einem Tag noch Politik beschäftigen ?

Das Volk wird getrennt in die, die Zeit und Geld für Bildung haben und in den Großteil der keine Zeit und Geld dafür hat. Denn ein dummes Volk regiert sich erstens leichter, und zweitens lässt es sich billiger in der Wirtschaft einsetzten.

Bearbeitet von Weapi
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Wenn unsere Regierenden ein Interesse daran hätte das jeder Mensch in Deutschland soviel Bildung wie möglich erhält. Dann würde Roland Koch nicht darüber sprechen in unserem schon völlig kaputt gesparten Bildungssystem noch mehr zu sparen. Aber daran liegt es nicht alleine das die Menschen in einer Gesellschaft in der man immer mehr Wissen muss um zurecht kommen zu können immer weniger Wissen. Die Kanzlerin hat RTL nicht um sonst so Medienwirksam zum 25 Geburtstag gratuliert. Das Fernsehen bietet halt eine seichte Unterhaltung wenn man nach 12 Stunden von seiner Tätigkeit als Produktionshelfer im Niedrieglohnsektor kommt. Wer hat dann noch Lust auf Bildung oder auf die Bildung seiner Kinder ? Oder will sich nach so einem Tag noch Politik beschäftigen ?

Das Volk wird getrennt in die, die Zeit und Geld für Bildung haben und in den Großteil der keine Zeit und Geld dafür hat. Denn ein dummes Volk regiert sich erstens leichter regieren, und zweitens lässt es sich billiger in der Wirtschaft einsetzten.

Ja, nur haben die das Volk schon zu dumm gemacht, denn es ist jetzt sogar zu doof zum Wählen! Haha.

Bearbeitet von Mr. Klobuerste
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Achja, der liebe Herr Koch...

Meinetwegen, kann der mit seinen Sparideen auch gerne daheim bleiben. Die Bildungspolitik ist das Alpha und das Omega einer qualifizerten und technisierten Gesellschaft wie der unseren. Das ausgerechnet in diesem Bereich gespart wird, ist das schlimmste überhaupt, führt es doch zu solchen "Windeier-Schulabgängern", die kein Interesse an Diskussionskultur und Politik haben. Ich gehe in die zehnte Klasse einer Realschule in Bayern und ich merke täglich, wie wenig sich meine Klassenkameraden in ihrer Freizeit bilden (wollen).

Die behaupten mit wehementer Sicherheit, der Mount Everest liege in Indien und auf die Frage, wer der Bayrische Ministerpräsident sei, antworten, wenn überhaupt, nur sehr Wenige. Man muss den Schülern mehr als den blanken Unterrichtsstoff vermitteln. Man muss ihnen Werte mit auf den Weg geben, Interesse an Politik, Wirtschaft und Kultur, damit ein gewisses Grundbildungsniveau erreicht wird. Die Eltern sind in der Hinsicht aber genauso gefordert ihren Sprösslingen Wissbegierde und Neugier zu vermitteln.

Doch wenn man in der Blidungspolitik weiter kürzt, will ich gar nicht erleben wohin das führen könnte. Die geistige Weiterentwicklung der Gesellschaft stagniert total, keiner weiß mehr wo Berlin liegt, weil man es ja googeln kann...

Die Bildung ist Stützpfeiler unserer Gesellschaft. Die Bildung ist ausschlaggebend für die Zukunft.

Also: nicht an der Zukunft sparen. Die Politiker und Wirtschaftler sollten mal lieber nachdenken und so Mancher seine Einstellung überdenken. Es leben zurzeit viel zu viele Menschen nach dem Motto: "Nach mir der Tod"

Bearbeitet von LOOSER Kampfmeerschwein
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[...]

Wow, das war das Wort zum Sonntag, Amen.

Ich kann dir wirklich in jedem Punkt zustimmen. Auch ich stamme nicht aus Deutschland, ich bin erst vor 5,5 Jahren hierher gezogen und musste mir die Sprache selbst aneignen. Nun bin ich in der 10. Klasse eines Gymnasiums und wie kann es nun sein, dass ich als einziger eine 1 in Deutsch schreibe? In unserer Gesellschaft herrscht ein riesiger Desinteresse, von dem vor allem die Jugendlichen betroffen sind. Der Grund dafür ist aber oft nicht (nur) die Vernachlässigung der elterlichen Pflicht, sondern auch der Gruppenzwang. Somit schaukelt sich die Situation nach und nach hoch, bis wir wirklich nur noch mediengesteuerte und konsumabhängige Rabauken in der Gesellschaft haben.

Bearbeitet von wictor
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Wer redet jetzt davon? In manchen Ländern ist die Quote allerdings mehr als doppelt so hoch. Das hier schwervergleichbares verglichen wird ist mit auch klar, also lassen wir das besser beiseite.

In vielen Ländern werden die Kenntnisse und Fertigkeiten die in Deutschland innerhalb des dualen Bildungssystems vermittelt werden im Rahmen eines Hochschulstudiums vermittelt.

In diesen Ländern ist es eben nicht Ziel das der Absolvent ein neuer Einstein ist, sondern das er in der Lage ist mit dem erlernten einen Beruf auszuüben, der es ihm ermöglicht ein Selbstbestimmtes Leben ohne die Almosen Anderer zu führen.

Ich wüsst aber gern noch, warum W.v. Humboldt jetzt genau für Halbwissen verantwortlich sein soll!

Auch wüsst ich gern mal, warum du bei jeder Gelegenheit auf Studis bashen musst.

Wer sich allein auf ein Zertifikat (Abschluss Schule, Uni, FH, irgendwas) auch nur irgendwas einbildet, hat eh schon verloren. Genauso, wie dieser Gartenlauben-Hip-Hopper oben.

Er ist nicht für das Halbwissen verantwortlich, sondern für die unerträgliche Arroganz der Leute die sich für die Bildungselite halten.

Und das ist auch Grund genug, sie aufs Korn zu nehmen.

In vielen Ländern... heißt was genau? Drüber steht: "schwervergleichbares". Ob falsch geschrieben oder nicht, es sollte verständlich sein, oder?

Und was soll die völlige Übertreibung mit "neuer Einstein"? Hast du dir überhaupt mal einen Einblick in aktuelle Studienziele versch. Studiengänge besorgt? Was zum Henker bringt dich dazu so etwas zu behaupten? Wenn, dann regiert König Mammon an den Unis. Alles, was nicht bei drei zu "Live Science" gerechnet und irgendwie für die Wirtschaft in Wachstumspotentiale umgemünzt werden kann, fechtet seit (nicht erst seit aber besonders verzweifelt seit...) 10 Jahren/Bologna-Reform mit dem allbekannten Rotstift. Professuren in geistewissenschaftlichen Fachbereichen werden flächendeckend! nicht neu besetzt, ganze Fachbereiche eingestampft und ersatzlos gestrichen. Einstellungsstops allenthalben. Zu der geringen, ja geringen!, Studierquote kommt eine galoppierende Verschlechterung (d.i. Anstieg) der Abbrecherquote v.a. in den Naturwissenschaften hinzu. Die neuen Einsteins werden bald rar und selten mein Lieber.

Und die Kampfsau bringt es auf den Punkt.:

Achja, der liebe Herr Koch...

Meinetwegen, kann der mit seinen Sparideen auch gerne daheim bleiben. Die Bildungspolitik ist das Alpha und das Omega einer qualifizerten und technisierten Gesellschaft wie der unseren. Das ausgerechnet in diesem Bereich gespart wird, ist das schlimmste überhaupt, führt es doch zu solchen "Windeier-Schulabgängern", die kein Interesse an Diskussionskultur und Politik haben. Ich gehe in die zehnte Klasse einer Realschule in Bayern und ich merke täglich, wie wenig sich meine Klassenkameraden in ihrer Freizeit bilden (wollen).

(...)

Ich hab keine Ahnung, woher dieser unbändige Hass auf alles, was mit Unis und wissenschaftlicher Ausbildung zu tun hat, kommt. Mir auch egal. Wer von Bildungselite spricht, heißt momentan Schavan und ist Ministerin dafür. Die versucht durch vermehrte und verstärkte Selektion einfach nur so wenig wie möglich durch die Unis zu schleusen auch wenn sie fast täglich das Gegenteil behauptet. Hier Eliten-Förderung, dort Stipendien-Programme.

Wenn du von Arroganz sprichst, dann ist diese wohl hier bei dieser Person und ihrer Anhängerschaft zu finden und

nicht bei den Studenten und denen, die einen Abschluss haben.

Wenn natürlich, wie schon mehrfach von mir gesagt, sich jemand auf sich etwas einbildet, weil er ein bestimmtes Zertifikat in der Hand hält, gehört er abgewatscht.

Da ist es dann auch egal, ob das n Führerschein, n Abi, n FH-/Uni-Abschluss oder was weiß ich ist.

Aber wie ist denn die Realität? Hast n iPhone und allen möglichen Kommerz-Shit in der Tasche und noch n silbernes Auto vor der Tür, dann biste was, heutzutage. So schauts doch aus. Sagst du hingegen auf ner Dorffeier, du hättest (sagen wir mal Soziologie) studiert, schaut dich jeder dumm an, meint du würdest als nächstes über ihn herziehen und als drittes kommt die Frage, was man mit sowas anfangen könne. Das ist dann keine Arroganz, richtig?

Und Humboldt, der war Arrogant... Muah. Sicher. Er hat ein Bildungswesen konstruiert, was erstmals eine Grundausbildung (rechnen, schreiben, lesen & Sprache) zum Ziel hatte. Er kam aus der Elite. Ganz klar. Sonst hätt er nicht so krass Karriere machen können und sein Bruder nicht die bis dahin und für lange Zeit krasseste Forschungsreise mit den bis dato unvorstellbarsten Erkenntnissen abliefern können. Richtig. Und deshalb ist er die Ursache der Arroganz. Sure.

Und weil W.v.H. den Menschen als solchen in der Knechtschaft der Zweckmäsigkeit nicht gut aufgehoben sah, ist er jetzt der Ursprung von Arroganz aufgrund von Bildung. Sehr witzig.

LESEN!

„Was verlangt man von einer Nation, einem Zeitalter, von dem ganzen Menschengeschlecht, wenn man ihm seine Achtung und seine Bewunderung schenken soll? Man verlangt, dass Bildung, Weisheit und Tugend so mächtig und allgemein verbreitet, als möglich, unter ihm herrschen, dass es seinen inneren Wert so hoch steigern, dass der Begriff der Menschheit, wenn man ihn von ihm, als dem einzigen Beispiel, abziehen müsste, einen großen und würdigen Gehalt gewönne.“

Das und anderes bedeuten: Bildung als Selbstzweck nicht! Bildung als Fremdzweck für z.B. den Staat oder die Industrie! Und deshalb reden wir heute vom humboldtsches Bildungsideal. Das ist genau das Gegenteil von Bologna, Bachelor/Master, Selektion und Undurchlässigkeit der Bildungsinstitutionen.

Versteh mich nicht falsch. Ich will nicht herumpissen. Aber wenn jemand Verteidigung verdient, dann W. Humboldt.

Und auch die Studierenden, die aus Ideal studieren und nicht nur auf Karriere. Wenn jemand aus Statusobjekten oder Zertifikaten den Eigenwert bemessen möchte, spuck ihm vor die Füße.

So. Ich geh jetzt lesen. - weil ich Bock drauf hab und nicht, weil mich irgendwer danach fragen wird. Pfiati.

:ayeaye:

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Bojahh Kwanza :super:

Ich habe mir mal ein bissel Zeit genommen für den Wiki Text mit Humbold der typ ist mir irgendwie sympatisch.

Einer der Reformen oder umstrukturierungen von Ihm fande ich interessant.

Für die dreijährige Elementarschule schlug er die Übernahme der Methoden Pestalozzis vor: „Es ist also der Hauptgrundsatz der ganzen Methode, dass das Kind immer das volle und deutliche Bewusstsein haben muss, was es in jedem Augenblick hört, sagt und tut, und warum so und nicht anders gehandelt wird.

Diese art sich mit der Realität auseinanderzusetzen haben doch die meisten Menschen verlernt.Ich meine teilweise gibt es noch Freidenker zum glück.Aber die grosse Masse ist doch so in Schubladen denken verfallen das man es doch garnichtmehr übersehen kann.Es wird nach Materiellen Sachen geschaut es wird bewertet und geurteilt gut das war schon immer so werden einige sagen doch wollen wir das es immer so bleibt ?

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Was ist eigentlich aus unseren Gymnasien geworden?

Einst waren das die Elite-Schulen, heute laufen da Gestalten rum, bei denen wird mir ganz anders.

Die sind 1.) völlig kindisch und haben 2.) keinen Respekt vor älteren Mitmenschen.

Klar, es hängt auch viel mit dem Elternhaus zusammen. Wenn die daheim keine Disziplin eingebläut bekommen, klappt das auch in der Schule nicht.

Ich frag mich nur: Wie kommen solche geistigen Vollbremser auf ein Gymnasium?

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Ich bin lang genug an einer FH gewesen und hab mich in einschlägigen Studentenkneipen rumgetrieben.

Das Bier ist billig und die Weiber jung und naiv.

Bildung als Selbstzweck ist toll.

Ganz besonders wenn's jemand anderes bezahlt.

Das ist das Ideal dem viele Studenten nachhängen.

Aber natürlich gilt dieses Ideal nur für Sie.

Wenn sozial benachteiligte Bildung zum Selbstzweck für sich fordern ist's vorbei mit der Solidarität.

Siehe Unibesetzung durch Schüler in Berlin.

Wenn Bildung zum Selbstzweck da ist, dann sollte sie auch jedem kostenlos zugänglich sein, nicht nur Menschen mit Abitur.

Dann sollten auch nicht-universitäre Bildungsangebote ( wie die der Volkshochschulen oder privater Bildungsanbieter ) vom Staat bezahlt werden.

Wer jetzt automatisch brüllt: "unbezahlbar" hat vermutlich sogar recht.

Ich seh das knallhart sozialistisch. ;)

Bildung zum Selbstzweck kannst'e nach Ferierabend betreiben, Genosse.

Wenn Vater Staat dir ein Studium zahlt dann damit du später arbeitest.

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Bojahh Kwanza :super:

Ich habe mir mal ein bissel Zeit genommen für den Wiki Text mit Humbold der typ ist mir irgendwie sympatisch.

Einer der Reformen oder umstrukturierungen von Ihm fande ich interessant.

Richtiges Humboldt-Gymnasium (interessant dass bei dem Thread die Leute seinen Namen ständig falsch schreiben ^^) ist auch cool: nur Mathe, Geschichte, Griechisch und Latein! :awesome:

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naja mit mathe und geschichte wär ich zufrieden aber griechisch und latein ....

ohne mich

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Was ist eigentlich aus unseren Gymnasien geworden?

Einst waren das die Elite-Schulen, heute laufen da Gestalten rum, bei denen wird mir ganz anders.

Die sind 1.) völlig kindisch und haben 2.) keinen Respekt vor älteren Mitmenschen.

Klar, es hängt auch viel mit dem Elternhaus zusammen. Wenn die daheim keine Disziplin eingebläut bekommen, klappt das auch in der Schule nicht.

Ich frag mich nur: Wie kommen solche geistigen Vollbremser auf ein Gymnasium?

Ja, ja. Die Jugend. Was war das noch Zeiten, damals. Früher, also damals, als du auch noch jung warst, nöch? :kritisch: Da war das Gymnasium noch in Ordnung. :lol:

Ist dir eigentlich bewusst, dass Elite kein besonders positiv konnotierter Begriff ist? Bzw. es ist ein exklusives Konzept, welches eben ganze Gruppen exkludiert; Also ausschließt.

Das ist weder in unserer pluralistischen Gesellschaft noch in einer faktisch globalisierten Welt wirklich sinnreich.

Aber die uhren wandeln ja noch anders im Freistaat.

Ich würde in dem Zusammenhang das Buch von Bernhard Bueb: Lob der Disziplin, Eine Streitschrift und auch Michael Winterhoff: Warum unsere Kinder Tyrannen werden: Oder: Die Abschaffung der Kindheit empfehlen. Das erste ein pseudo-reflektiertes Machwerk über die Macht und Notwendigkeit der Disziplin und das zweite eine Pseudo- oder populärwissenschaftliche Abhandlung über die Jugend und deren Probleme.

Beide sind durchsetzt von Kategorienfehlern und derartig rückwärtsgewandt und engstirnig, um nicht zu sagen reaktionär,

dass mir zwar die Galle oder der Lachkrampf beim lesen kam aber dir könnte es gefallen.

Disziplin kann man nicht einbläuen und warum nicht, dass lass ich grad mal im Dunklen. Wer Interesse an interessanter Literatur und interessanten Erziehungswissenschaftlern hat, schaue nach Dr. Dietrich Benner. Theorie, zugegeben, aber eine sehr weitreichende, ebenso wie sein Konzept der nicht-intentionalen Erziehung.

Alreech. Wenn du selbst und persönlich den naiven Studentinnen den Kopf verdrehen durftest, und du dabei nur am Zweck der ganzen Unternehmung orientiert gearbeitet hast, mag dir ein gewisser Erfolg beschienen gewesen sein. Wohl an.

Nur, orientiert man eben das gesamte Studium, dessen Inhalte und die Studierenden nach dem Zweck, so bekommt eben jene Fachidioten, die du so geißelst. Das mag natürlich Ansichtssache sein aber auch die Erfahrung scheint dies oft zu lehren. Wie auch immer... Ich möchte nicht Charakterzüge bewerten und dennoch kommt mir der Verdacht die Arroganz sitzt ganz woanders.

Klobuerste: humanistisches Gymnasium... Da wird aber schon alles geehrt. Nur die Fremdsprachen sind doch erstmal eben nur Latein und Griechisch/Alt-Griechisch, oder? Ich war bei sowas dabei, bin aber nach drei Monaten gegangen. :D

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Na das mit dem Humboldt-Gymnasium ist ja nur von mir so theoretisch gemeint ;)

Die ham das ja nach kurzer Zeit nich mehr umgesetzt...

Aber Latein und Altgriechisch, yeah ^^

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