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NordicViking

Die Links-Partei. Fakten, Mythen, Meinungen

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Warum nicht 20, 49 und 90%. Das ist kein utopischer Vorschlag, sondern war in den USA lange Zeit Usus, dass die Reichen 90% Steuer zahlten. Und trotzdem lebten sie in Saus und Braus.

Im Gegenzug schliessen wir endlich alle Steuerschlupflöcher (Einnahmen-Ausgaben-MWSt=Gewinn und der wird versteuert). Glaube mir, es wird soviel Geld da sein, da kannst das BGE verdreifachen.

War das nicht der "New Deal" von Teddy Roosevelt, der den Wohlstand aus der Krise in die US-Gesellschaft zurückgebracht hat?

http://www.dasgelbeforum.de.org/board_entry.php?id=157871

http://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal

Wie war das doch gleich mit dem "Green New Deal" der Grünen?

Die Crux bei der Einkommensteuerstaffelung ist doch ab welchem Einkommen es gilt.

So könnte man auch 10, 33, und 90% Einkommensteuer staffeln, wobei die 90% erst ab einem Jahreseinkommen von

zB. 400.000€ Jahres-Brutto greift! Dann könnte man das BGE auch ver x-fachen! (Wer bietet mehr!)

Nach meinem Vorschlag würde sogar Tribune in Deutschland bleiben, denn ich unterbiete seinen persönlichen Steuersatz noch mal um 2%, Oder zählst du dich eher zu den 400.000€+ verdienern??

Von den vermeintlichen reichen Auswandereren sollten wir uns nicht erpressen lassen! Wo kommen wir denn da hin?

Außerdem; wenn die Welt sieht, dass solche "Reichensteuern" in einem Land funktionieren, warum sollten die restlichen maroden Staaten nicht nachziehen, dann könnte sich der Reiche nur noch im internationalen Gewässer auf seinem schwimmenden Villa zur Ruhe setzen. Irgend wer muss nun mal den Anfang machen!

http://www.weissgarnix.de/2009/09/17/ihr-d...iesen-chart-an/

Bearbeitet von NordicViking
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Ich halte nicht viel vom BGE, aber ...

Du hast gefragt, wie mein Lösungsvorschlag aussieht!

Hast du wenigstens das Finanzierungsmodell von Götz W. Werner verstanden???

Bitte Frage beantworten!

Nein, ich habe es mir nichtmal angeguckt, weil ich das BGE für utopie und zudem auch unsinnig halte.^^

Merkst du eigentlich auch wie lächerlich widersprüchlich deine Aussage ist?

Hälst nix vom BGE, hast aber eigentlich keinen Schimmer worum es geht!

So können nur Neoliberale reden...

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nur mal so nebenbei: es gibt gar nicht arbeit für alle.

wurde auch nirgends behauptet

auch wenn es nirgends behauptet wurde trifft es doch den Ton der Neoliberalen. Die Moral des Kapitals nämlich, das Arbeit ein "muss" ist in jeder Form, an jedem Ort. Das kommt gerade von denen, die arbeits"lose" Kapitaleinkommen scheffel. Ich habe das in so einem Post hier gelesen, allen Arbeitslosen die Kohle zu streichen. Krude Ansicht zum Thema.

Denn die Rationalisierung der letzten 20 Jahre basiert ja auch Arbeitsplatzabbau und Börsentauglichkeit. Wohin mit den 60000 Postangestellten, 80000 Bahnangestellten usw? Arbeit als Selbstweck?

Wir sind inzwischen Produktiv wie nie in der Geschichte. Nur das die Produktivität nicht denen nützt die alles aufgebaut haben und weiter diese Werte fördern, sondern von wenigen verbraten und/oder eingesackt wird die das nur verwalten. Das ist für mich ein Grundwiederspruch des Kapitalismus, das Werte/Gewinne in die Hände von wenigen fallen, nicht aber in die der Arbeiter die das geschaffen haben. Das ist für mich mit ein moralischen Grundprinzip, eine grundsätzliche Gerechtigkeitsfrage. Den Menschen im diesem Land haben die Gewinne der grossen Firmen nichts genutzt. Wie produktiver wollen wir noch werden? Wir rationalisieren unser solziales Gefüge weg, und sagen noch hirnrissig "ja, ja" zu jedem noch so bescheuerten Vorschlag der Kapitalisten. Arbeit für Alle gibts hier und jetzt nicht mehr. Nicht in diesem Land.

Jetzt aber auf den Arbeitslosen rumzuhacken, wie in diesem Post, ist das platteste, antisozialste abnicken von Raubtierkapitalismusparolen, das einem schlecht wird. Das zeigt aber auch in wieweit schön das ganze Gedöns von Arbeit, Wert, Standort, Flexibilität, Konkurrenzfähigkeit und wie die netten Wörter der Bonzen alle heissen um den Arbeitern das Geld zu klauen, sich in den Köpfen als einzigster und oberster Wert eingenistet hat.

Arbeit, Arbeit bräbräbrä!

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@NordicViking:

edit_button.jpg

Schau mal, so sieht der Edit-Button aus. Den kann man auch noch benutzen! :daumenhoch:

Ein Wunderwerk der Programmierkunst.

Der alte Mann meint deine Doppelposts. ;)

Bearbeitet von ProfAbsurdis
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@NordicViking:

edit_button.jpg

Schau mal, so sieht der Edit-Button aus. Den kann man auch noch benutzen! :daumenhoch:

Ein Wunderwerk der Programmierkunst.

Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?

Ich benutze den Edit Button andauernd (da mir nachträglich noch Dinge einfallen oder ich Links ergänzen will), wie man auch in meinen Beiträgen sehen kann.

Kann es sein, dass ihr was sehen könnt, was ich nicht sehe beim editieren??

Ein Screenshot von meinen Edits wäre mir mal hilfreich...

Bearbeitet von NordicViking
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Wenn Die Linken an die Macht kommen, können wir uns gleich die Kugel geben.

Ihre Finanzpolitik würde Deutschland vollends ruinieren.

Ihre Ideen sind unfinanzierbar.

Banken verstaatlichen? Würde weiter Milliarden verschlingen!

Volksentscheide und direkte Demokratie auf Bundesebene? In einem Flächenstaat wie Deutschland würde es Millionen kosten, und den Leuten würde es zum Hals heraushängen, über jedes Funzel-Gesetz abzustimmen.

Anhebung der Entwicklungshilfe auf über 0,7 % des BIP? Auch hier würde mächtig Geld verloren gehen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Vorgängerpartei SED die DDR so runtergewirtschaftet hat, dass uns die Wiedervereinigung bis heute zwischen 1,3 und 1,6 Billionen Euro gekostet hat.

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@ Nordic

Ich rede jetzt nicht von der Abschaffung der Grundsicherung...ich würde den jetzige Satz beibehalten...man kann davon leben...nicht in Saus und Braus aber ganz gut....durfte es schliesslich auch 3 Jahre lang.

Ich bin kein Grossverdiener sondern auch selbstständig und dank der Wirtschaftkrise und der mangelnden Investitionsbereitschaft in Europa kann ich mir gerade mal ein Gehalt das nur 15 Euro über meinem damaligen HartzIV-Satz liegt auszahlen...nur fehlt mir jetzt die GEZ-Befreiung und auch die Zuzahlungsbefreiung bei der KK bekomme ich erst wenn ich nen Hundert mehr drauflege als wenn ich ALGII-Bezieher wäre...also komme ich unterm Strich schlechter weg trotz Arbeit.

Da ich schwerbehindert bin, hatte ich keine Chance mehr auf einen "normalen" Job....also Selbstständigkeit...aber immer noch besser als zuhause zu sitzen.

Wo wir gerade von der Arbeit für alle reden....wie sieht es denn in ein paar Jahren aus, wenn die ganzen Alten in Rente gehen und es keine Nachwuchs mehr gibt die Stellen zu besetzen....oder halt die vorhandenen Nachfolger einfach zu dumm sind...Pisa lässt grüssen und wenn ich mir so einige Kiddies hier im Forum als mein Azubi vorstellen...dann bleibt mir nur armes Deutschland zu sagen....

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Mann, das sind doch alles keine Argumente. Ihr seid einfach auf dem Holzweg! Die Arbeitslosen sind nicht einmal ein Teil des Problems. Die stehen nur gerade so schön in der Schusslinie und können sich am wenigsten wehren!

Gehen wir mal von 350€ ALG II aus:

350 * 12 Monate = 4200 € pro Jahr. Wenn der Arbeitslose jetzt 1000 Jahre faul vor sich hinvegetiert kostet er den Staat "gerade mal" 4,2Mio € .

Frage:

a) Wievielen 1000-jährigen ALG II- Empfängern muss man die Hilfe um 30% kürzen um die Kosten der Bankenkrise wieder rein zu bekommen?

B) Wieviele Arbeitslose müssten bei einem Gehalt von 7,50€ 1000 Jahre arbeiten, um die Kosten der Eurokrise zu egalisieren?

c) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du NICHT unter die a) oder B) genannten zählen wirst?

Evtl. hilft dir das Nachdenken über diese Aufgabe, das wirkliche Problem zu erkennen.

Ich glaube du missverstehst da etwas, es ging am nicht präzise darum, wo das Problem liegt, sondern wo meiner Meinung nach zuviel gegeben wird, und das ist auch nur ein Teil dessen, wo zuviel ausgegeben wird. Nicht das Gesamtproblem - wir haben eine Menge Probleme. Ich hätte es von Anfang an anders gemacht, jetzt könnte man das nicht realisieren. Und auch Kleinvieh macht Mist... nebenbei ;)

Ich halte nicht viel vom BGE, aber ...

Du hast gefragt, wie mein Lösungsvorschlag aussieht!

Hast du wenigstens das Finanzierungsmodell von Götz W. Werner verstanden???

Bitte Frage beantworten!

Nein, ich habe es mir nichtmal angeguckt, weil ich das BGE für utopie und zudem auch unsinnig halte.^^

Merkst du eigentlich auch wie lächerlich widersprüchlich deine Aussage ist?

Hälst nix vom BGE, hast aber eigentlich keinen Schimmer worum es geht!

So können nur Neoliberale reden...

Ich halte von der ganzen Idee nichts, du hast aber auch eine ziemlich eingenommene Idee (oder eher Schubladendenken) von Neoliberalen... :rolleyes:

auch wenn es nirgends behauptet wurde trifft es doch den Ton der Neoliberalen.

wohl wahr^^

Das ist für mich mit ein moralischen Grundprinzip, eine grundsätzliche Gerechtigkeitsfrage.

Definitiv

Arbeit für Alle gibts hier und jetzt nicht mehr. Nicht in diesem Land.

Jetzt aber auf den Arbeitslosen rumzuhacken, wie in diesem Post, ist das platteste, antisozialste abnicken von Raubtierkapitalismusparolen, das einem schlecht wird.

Wie gesagt, es ging darum, wie ich die Gelder setzen würde, wenn ich Politiker wäre. Dass ich kein sozial-Mensch bin ist eigentlich bekannt. Aber mein (optimales) Politikbild ist auch nicht durchsetzbar - vielleicht wenn man den ganzen Markt etc drauf aufgebaut hätte, aber jetzt definitiv nicht mehr. Es ist eher etwas wie ein Utopia, wo man Sozialleistungen nicht braucht - heutzutage geht es ja (leider) ohne kaum noch/gar nicht mehr. Wenn es nicht ersichtlich war (dachte eigentlich das irgendwo erwähnt zu haben, aber kann sein, dass ich mich da irre), dass das reine Theorie MEINES optimalen Weltbildes ist, dann tut es mir Leid, dann stelle ich das hier nochmal deutlich. :ermm: Und da ich ohnehin kein Politikmensch bin und nicht vorhabe in die Politik zu gehen, ist das ganze auch kein Problem^^

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Ich würde gerne so zitieren können, wie Hero-of-War mit den mehreren getrennten Zitaten, hab leider immer noch nicht rausgefunden wie....

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Ich glaube du missverstehst da etwas, es ging am nicht präzise darum, wo das Problem liegt, sondern wo meiner Meinung nach zuviel gegeben wird, und das ist auch nur ein Teil dessen, wo zuviel ausgegeben wird. Nicht das Gesamtproblem - wir haben eine Menge Probleme. Ich hätte es von Anfang an anders gemacht, jetzt könnte man das nicht realisieren. Und auch Kleinvieh macht Mist... nebenbei ;)

Nein, ich habe dich schon verstanden, aber warum willst du denen, die schon am wenigsten haben noch mehr wegnehmen? Warum willst du denen, die unsere Systemkrisen nicht im geringsten verschuldet haben an der Bereinigung dieser in Verantwortung nehmen? Es liegt doch nur an den Systemkrisen, dass wir diese Fragen überhaupt stellen müssen.

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Ich würde gerne so zitieren können, wie Hero-of-War mit den mehreren getrennten Zitaten, hab leider immer noch nicht rausgefunden wie....

Den "+quote" unter dem Beitrag, anschließend mit "Add Reply"^^

Ich glaube du missverstehst da etwas, es ging am nicht präzise darum, wo das Problem liegt, sondern wo meiner Meinung nach zuviel gegeben wird, und das ist auch nur ein Teil dessen, wo zuviel ausgegeben wird. Nicht das Gesamtproblem - wir haben eine Menge Probleme. Ich hätte es von Anfang an anders gemacht, jetzt könnte man das nicht realisieren. Und auch Kleinvieh macht Mist... nebenbei ;)

Nein, ich habe dich schon verstanden, aber warum willst du denen, die schon am wenigsten haben noch mehr wegnehmen? Warum willst du denen, die unsere Systemkrisen nicht im geringsten verschuldet haben an der Bereinigung dieser in Verantwortung nehmen? Es liegt doch nur an den Systemkrisen, dass wir diese Fragen überhaupt stellen müssen.

Ach gut, jetzt auf die Krise bezogen, gut ich ging jetzt vom Normalfall aus. Darüber habe ich mir i.d.T. keine Gedanken gemacht... :whistling:

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Ich würde gerne so zitieren können, wie Hero-of-War mit den mehreren getrennten Zitaten, hab leider immer noch nicht rausgefunden wie....

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Den "+quote" unter dem Beitrag, anschließend mit "Add Reply"^^

DANKE :rolleyes:

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Ach gut, jetzt auf die Krise bezogen, gut ich ging jetzt vom Normalfall aus. Darüber habe ich mir i.d.T. keine Gedanken gemacht... :whistling:

Nein, das ganze System ( sprich: dein Normalfall) ist eine einzige Krise. Momentan ist es nur offensichtlicher denn je. :)

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Ach gut, jetzt auf die Krise bezogen, gut ich ging jetzt vom Normalfall aus. Darüber habe ich mir i.d.T. keine Gedanken gemacht... :whistling:

Nein, das ganze System ( sprich: dein Normalfall) ist eine einzige Krise. Momentan ist es nur offensichtlicher denn je. :)

xD stimmt schon, naja, ich beschäftige mich nur nebenbei etwas mit Politik und das nicht, weil es mich sonderlich interessiert, sondern weil die Diskussionen in der Familie und meinem Freundeskreis recht angenehm sind, obwohl fast alle einer anderen Meinung entsprechen... xD Von daher ist Politik auch weit entfernt von einem "Fachgebiet" für mich.^^ Und da stehe ich mit "meiner" Sozialleistungspolitik eh auf einsamen Posten. :P

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@Kettcar:

Genau so isses ! Und die FDP noch größer werden zu lassen wäre vielleicht noch fataler als den Müll den wir jetzt schon haben.

PS:

Witzig finde ich das die meisten immer auf die Arbeit und Reichen und Politiker schimpfen in ihrer kleinen Welt aber wenn es um Arbeitslose geht ist ihre Arbeit doch wieder deren größtes Gut und dann finden sie sich total toll wie sie sich der Arbeitswelt ergeben haben.

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