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k4Zz

Bundespräsident Köhler zurückgetreten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Der Typ, welcher hier die größten Urteile gegen Religiöse/Gläubige Menschen zieht will eine Gläubige als BP. :whistling:

Du amüsierst mich immer wieder aufs neue. :buddies::rofl:

Er sprach von dem Bürgerrechtler Gauk. Dagegen hat wohl keiner was hier. So und nun troll Dich.

Viking hat aber geschrieben, dass er sich sowohl Gauk als auch Käßmann vorstellen könnte... außerdem hat Hawabusashi auch "Gläubige" geschrieben. Bitteschön.

Dankeschön. ;)

Geschrieben

Okay, BT ^^

===

Was in den Medien gesagt wurde, stimmt schon. Bei Wulff hat man so gar keine Aversionen oder Sympathien, weil er einfach nicht auffällt. Weder großartige Vorstöße die man kritisieren kann, noch solche, die man besonders loben würde. Das Problem ist aber, wir brauchen eine starke Persönlichkeit in dem Amt und mir wäre es eigentlich lieber, wenn wieder jemand mit einer vergleichbaren Laufbahn wie Köhler gewählt werden würde. Also keine Frontsau, die voll in den üblichen Macht- und Pressespielchen hängt, sondern jemand aus der zweiten Reihe. Einen, der den Apparat kennt und sich auskennt. Wulff ist einfach ein "Kompromiss". Was anderes fällt mir zu dem Mann einfach nicht ein. Er wir uns gut repräsentieren, aber mehr erwarte ich offen gesagt nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

genau das ist die Aufgabe eine Bundespresidenten uns zu repräsentieren mehr nicht punkt. :rolleyes:

Bearbeitet von C.D.R.:Montana:.
Geschrieben

Nö, der BP soll auch mal seine Meinung sagen. Sonst können wir ihn auch einfach abschaffen. Einen Hansel, der nur nett in die Kamera schaut und jedes Gesetz unterschreibt braucht doch im Jahr 2010 kein Mensch mehr. Ich hatte das ja bereits an anderer Stelle geschrieben. Das gesamte System sollte sich mal irgendein Prozessanalyst anschauen und dann was vernünftiges und zeitgemäßes draus machen ^^

So, und jetzt genieße ich meine Bürgerrechte, schnappe mir ein Pils und wandere zum Open Air. Und ihr anderen: wer das liest und nicht gerade arbeiten muss, macht irgendwas falsch. Einmal umdrehen, die Rolläden öffnen und dann asap raus vor die Tür.

Geschrieben (bearbeitet)

Da bin ich voll dabei. Winke-Präsidenten braucht man nur in der Monarchie.

Genau das hab ich an Köhler anfangs auch geschätzt: Er hat das Amt als ein politisches Amt interpretiert. Das sagte er ja selbst so. Wenn jemand aber jetzt die Finanzmärkte als "Monster" bezeichnet und selbst vor sechs Jahren noch als Chef des IWF genau das Gegenteil verlauten ließ, beisst sich da doch die Katze in den Arsch, oder?

Ich bin nicht dafür, den BP mit formaler Macht auszustatten, die über den jetzigen Stand hinaus geht. Aber einen Fürsprecher des Souveräns (Volk) und kritisch begleitende Instanz gegenüber der Tagespolitik könnte man schon gebrauchen.

Erzähl mal was zu der Idee mit dem Prozessanalysten. Das ganze Thema passt ja auch wie die Faus auf den anderen Thread: Föderalismus/Zwei-Kammer-Sys... Witzig, wie schnell die Sache nochmal an Aktualität gewonnen hat.

€: Ach ja, ich glaub kaum, dass Wulff diese hohen Ansprüche wird befriedigen können. Oder könnte, soll aber nich.

Stattdessen wird er zum Abzeichnen fetter Spargesetze gebraucht werden.

Schöner Kommentar von Gauk zu der Situation.: Gauck warnt vor Parteiengeschacher

Ich kann mir, beim besten Willen, keinen besseren als ihn für dieses Amt und zu diesem Zeitpunkt (Politikverdrossenheit, Sparzwänge etc.) vorstellen.

Was hat die Linke in dem Zusammenhang eigentlich für ein Problem? Is ne rethorische Frage.

Hier könnten die wirklich mal zeigen, was sie in den letzten zwanzig Jahren dazu gelernt haben...

Bearbeitet von KwanzaBot
Geschrieben

ist ja nicht so das ein bundespräsident nur winke winke macht

Der Bundespräsident hat in seiner Funktion als Staatsoberhaupt folgende Aufgaben:

* er vertritt den Bund völkerrechtlich,

* er beglaubigt diplomatische Vertreter und

* er hat auf Bundesebene das Begnadigungsrecht, welches er allerdings teilweise an andere Bundeseinrichtungen delegiert hat; er kann aber keine Amnestie aussprechen,

* Gegenzeichnung, Ausfertigung und Verkündung der Bundesgesetze durch Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt,

* Vorschlagen eines Kandidaten zum Bundeskanzler zur Wahl durch den Deutschen Bundestag sowie dessen Ernennung und Entlassung,

* Ernennung und Entlassung von Bundesministern auf Vorschlag des Bundeskanzlers,

* Ernennung und Entlassung von Bundesrichtern, Bundesbeamten, Offizieren und Unteroffizieren, sofern nichts anderes durch Anordnungen und Verfügungen bestimmt ist,

* Möglichkeit zur Auflösung des Deutschen Bundestages nach dreimalig gescheiterter Kanzlerwahl oder einer gescheiterten Vertrauensfrage.

* Verkündung der Feststellung des Verteidigungsfalls und Abgabe völkerrechtlicher Erklärungen nach Beginn eines Angriffes sowie

* Einberufung des Deutschen Bundestages (abweichend von den Parlamentsbeschlüssen)

* Einberufung der Parteienfinanzierungskommission nach dem Parteiengesetz

In vielen dieser Fälle ist der Bundespräsident allein Ausführender oder es bedarf nach Artikel 58 des Grundgesetzes der Gegenzeichnung durch ein Mitglied der Bundesregierung. Diese Tätigkeiten werden der Funktion des Bundespräsidenten als Staatsnotar zugeordnet. Die Gewalt über die Auflösung des Deutschen Bundestages in zwei verschiedenen Fällen umfasst hingegen nicht eine Gegenzeichnung durch Dritte. In Anlehnung an diese besonderen Befugnisse bezeichnet der Politikwissenschaftler Gerd Langguth den Bundespräsidenten als „Reservemacht in politischen Krisen“.

Geschrieben

Die paar Mal die Wulff bei uns zuhause war, hab ich eigentlich immer in guter Erinnerung gehabt. Sicher mag er nach aussen hin ein etwas unscheinbares Auftreten haben, aber er ist ein durchaus fähiger Mann, der gut seine Meinung zu vertreten weiss, es schafft die Leute um sich zu scharren und vor allem nicht strikt irgendeinen Müll nachplappert.

Mich als mittlerweile in Österreich lebenden Deutschen interessiert zwar nicht mehr viel von der Politik in Deutschland, aber ich könnte mir Wulff sehr gut als BP vorstellen.

Geschrieben

===

Srz for OT

Erzähl mal was zu der Idee mit dem Prozessanalysten. Das ganze Thema passt ja auch wie die Faus auf den anderen Thread: Föderalismus/Zwei-Kammer-Sys... Witzig, wie schnell die Sache nochmal an Aktualität gewonnen hat.

Na ja das ist einfach. Ich bin glaube wir sind die erste Generation von Menschen, die in ständigem Wandel leben. Dinge kommen, Dinge gehen, und innerhalb von zehn Jahren wird alles, was man kennt über den Haufen geworfen. Alles wird ständig überprüft, durchleuchtetet, optimiert und angepasst. Und genau das vermisse ich einfach in der Politik, wo sich niemand hinsetzt und einfach mal kritisch beleuchtet, ob alles was 1949 gut und passend war, heute immer noch die beste Lösung ist. Für mich als Teil einer Gesellschaft, in der ständig alles überdacht wird, ist das einfach nicht hinnehmbar. Das weiter auszuführen, würde allerdings den Rahmen dieses Threads sprengen.

===

Geschrieben

Was bringt der Präsident hier in Deutschland eigentlich noch?? Der schüttelt dem neuen Kanzler die Hand und akzeptiert den und dann hört und sieht man nix mehr vom Bundespräsidenten-.-

Noch net ma Hindenburg hatte was gebracht-.- Der wollte Hitler net aber hat seine Meinung nachher eh geändert. Und heutzutage kommen keine solcher Schweine mehr. Klar es gibt rechte Parteien aber net so tyrannisch.

Außerdem wählt die keiner. Der Präsident interessiert sich wie ich denke gar nich dafür.

Der meint wohl einfach: "Das Volk hat den als Kanlzer gewählt also schüttel ich ihm die Hand un lass den seinen Eid schwören. Dann sinn alle glücklich un ich kann wieder in meinem Büro rumsitzen un faulenzen. JA! So mach ichs!"

Echt der bringt gar nix!

Hatte der Präsident schonmal jmd. abgelehnt heutzutage? NEIN! Schröder? Akzeptiert! Merkel? Akzeptiert! Wie er jeden anderen einfach akzeptieren würde. Wozu brauchen wir nen neuen? Ich brauche zumindest keinen. Die die gewählt werden kommen immer an die Macht.

Geschrieben

Bei dem Vergleich Reichspräsident - Bundespräsident würde ich aufpassen... sicherlich hat man in der BRD aus der Weimarer Republik gelernt, allerdings sind die politischen Zustände heutzutage sicherlich andere.

Natürlich haben die Bundespräsidenten Schröder und Merkel usw. als Kanzler akzeptiert. Wieso sollten sie diese auch ablehnen? Gibts es dafür einen Grund? Ich denke mal nicht. Denn ein zweiter Adolf o.ä. ist dabei noch nicht rumgekommen. Insofern ist diese Kritik irgendwie doof.

Geschrieben

Der entscheidende Unterschied zwischen dem Mr. President der BRD und dem der Weimarer Republik ist der, das "unserer" weit weniger Macht hat und die Verhältnisse insgesamt auch weitaus stabiler sind. Ich glaube, die einzige Gemeinsamkeit ist der Wohnort^^

Warum ein Präsidenten einen Kanzler nicht akzeptieren sollte? Da fällt mir genug ein. Z.B. hätte die Vogelliebhaberin Gesine Schwan sehr viel mehr an der jetzigen Regierung rumgemeckert als Horst Köhler. Sie hätte theoretisch alles blockieren können, was Merkel eingefallen wäre.

Geschrieben

Es geht darum ob man einen Kanzler nicht annimmt und nicht darum, dass man Gesetzesvorschläge von der Regierung ablehnt.

Geschrieben
Da sie aus alten SED-Kadern besteht

jo, haha. zu 5%

Aber wahrscheinlich sind alle die im Westen für die Linke in den Landtagen sitzen alles SED Kader? Hmm aus Augsburg kenn ich Alexander Süßmair. ist glaub ich so alt wie ich und nie ner SED zugewandt.

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