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k4Zz

Bundespräsident Köhler zurückgetreten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Gauck ist ja auch ein grausamer Kandidat kein Wunder das die Linke ein Problem mit ihm hat.

Gauck Infos

Gallert: Wulff und Gauck für Linke nicht wählbar

Hier zeigt die Linke mal wieder ihr wahres Gesicht. Da sie aus alten SED-Kadern besteht, war klar, dass sie Joachim Gauck nicht unterstützt. Dieser war Leiter der Stasi-Untersuchungsbehörde. Wahrscheinlich haben die Herren in der Linkspartei Angst vor einem Stasi-Jäger als BP.

Ist doch richtig was der Herr dort sagt unabhängig von dem Hyperlink den ich hier drüber gepostet habe.

Wenn nämlich Herr Gauck ein Problem mit der Partei "die Linken" hat welche 12% der Wählerstimmen im aktuellen Bundestag auf sich vereinigt wie soll er dann ein Präsident "aller Deutschen" sein und wieso sollte die Linke ausgerechnet ihn dann wählen ?

Dieses Geblubber mit den tausenden SED-Kadern ist ja leider auch reiner Stammtischtalk.

Die Partei wird gerade in Ostdeutschland von sehr vielen Menschen [jung und alt] gewählt [bundes- sowie Kommunal- und Landtagswahl] ! Ich glaube das wäre nicht der Fall wenn da wirklich nur SED-Kader Mitglieder wären.

Außerdem wäre es wünschenswert wenn du dir mal bei Wiki den Artikel durchliest.

Du scheinst nicht viel Ahnung von den Blockflöten in der damligen Volkskammer zu haben die SED hatte meist um die 25% der Volkskammersitze der Rest entfällt auf heute FDP, CDU bzw. nicht mehr existierende Parteien.

Bearbeitet von Buggy McDermit
Geschrieben
Du scheinst nicht viel Ahnung von den Blockflöten in der damligen Volkskammer zu haben die SED hatte meist um die 25% der Volkskammersitze der Rest entfällt auf heute FDP, CDU bzw. nicht mehr existierende Parteien.

Was genau willst du mir damit sagen?

Geschrieben

Das die Volkskammer der DDR nicht nur aus der SED bestand sondern aus diversen Blockparteien und auch in der FDP und CDU ehemalige Kader der DDR zu finden sind (teilweise als Minister). Ist ja nicht so das die alte Volkskammer damals geschlossen zur PDS übergetreten ist.

Geschrieben
Das die Volkskammer der DDR nicht nur aus der SED bestand sondern aus diversen Blockparteien und auch in der FDP und CDU ehemalige Kader der DDR zu finden sind (teilweise als Minister). Ist ja nicht so das die alte Volkskammer damals geschlossen zur PDS übergetreten ist.

Klar gibt es in den anderen Parteien auch Mitglieder aus dem Osten. Und? Die SED hat damals diktatorisch regiert und Verbrechen begangen. Das ist der Punkt.

Geschrieben
Das die Volkskammer der DDR nicht nur aus der SED bestand sondern aus diversen Blockparteien und auch in der FDP und CDU ehemalige Kader der DDR zu finden sind (teilweise als Minister). Ist ja nicht so das die alte Volkskammer damals geschlossen zur PDS übergetreten ist.

Klar gibt es in den anderen Parteien auch Mitglieder aus dem Osten. Und? Die SED hat damals diktatorisch regiert und Verbrechen begangen. Das ist der Punkt.

Da kannst Du auch gleich sagen, dass die CDU und Konsorten sie dabei im Osten unterstützt haben. ^^

Geschrieben

Es geht darum das heutige hohe Mitglieder der u.a. FDP und CDU bspw.

Tillich [CDU] heute Ministerpräsidet von Sachsen oder

Cornelia Pieper [ehemals LDPD heute FDP] und derzeit Staatsministerin beim Bundesminister des Auswärtigen

damals genauso mitgearbeitet haben dies wird heute aber meist "totgeschwiegen".

Diese Blockparteien waren aber genauso an den Verbrechen beteiligt und nicht nur die SED.

Geschrieben

Die Volkskammer war doch nur ein Alibi für die SED. Die anderen Parteien konnten doch gar nichts ändern. Ihnen wurde Linie der SED aufgezwungen.

Lies mal hier: Volkskammer

Es gab nur eine Wahl, die repräsentativ wahr, und das war die letzte: Volkskammerwahl 1990

Geschrieben

Sicherlich war die SED "die Kraft" in der DDR und hatte einige Priviligen gegenüber den anderen Parteien der Volkskammer aber wenn man weiß das man eh nur SED-nahe Politik machen kann und dann trotzdem einer Blockpartei beitritt ist man dann nicht quasi automatisch eine Art "SED-Symphatisant" ?

Die Blockparteien waren in den meisten Gremien und Organen der DDR bis hin zu Volkskammer und Ministerrat (Regierung) vertreten und vollzogen dort die Politik der SED mit.

Wer Mitglied in einer Blockpartei wurde, zeigte damit eine gewisse Bereitschaft, sich dem Regime anzupassen, ohne aber Mitglied der SED zu werden. Da den Blockparteien eine bestimmte Anzahl von Positionen in Staat und Gesellschaft zugesprochen war, konnte eine Blockpartei-Mitgliedschaft positiv für die eigene Karriere sein. Der Weg über die Blockpartei war dann im Einzelfall vielleicht sogar schneller als über die SED, da die Blockparteien weniger Mitglieder hatten. Dennoch war man von den wirklichen Machtpositionen im Staat ausgeschlossen, wenn man kein linientreues SED-Mitglied war.

aus Wikipedia

Geschrieben
Sicherlich war die SED "die Kraft" in der DDR und hatte einige Priviligen gegenüber den anderen Parteien der Volkskammer aber wenn man weiß das man eh nur SED-nahe Politik machen kann und dann trotzdem einer Blockpartei beitritt ist man dann nicht quasi automatisch eine Art "SED-Symphatisant" ?
Nö , nicht unbedingt, im Studium hatten wir einen, der war - glaube ich - in Bauernpartei. Der hatte bei manchen Sachen mehr Probleme, als Leute die in gar keiner Partei waren. Frei nach dem Motto: Lieber in gar keiner Partei, als in der Falschen.
Geschrieben (bearbeitet)

IMPERIAL COMMANDER scheint sich in Geschichte sehr gut auszukennen.

Ich würde von IHM gerne mal wissen, in welchen Parteien die Ex-Nazi Funktionäre nach 1945 politisch in der BRD untergekommen sind, oder sind die etwa AUSNAHMSLOS ALLE vor's Kriegsgericht gekommen und verurteilt worden???

ENTSCHEIDEND ist für mich, was eine Partei JETZT politisch fordert, und da fokussiere ich mich auf das Parteiprogramm und nicht auf Jugendsünden. Wir gestehen uns allen doch einen gewissen Lernprozess zu, oder???

Deshalb ist für mich alles rechts von der SPD auf KEINEN Fall wählbar!!

Mein Lernprozess: Nach dem ich mich jetzt mal genauer über den Herrn Gauck informiert habe, bin ich mir jetzt überhaupt nicht mehr sicher, dass ich den als BP haben will.

Zugegeben; ich kannte seine Person vor der Nominierung nur vom Namen (Gauck-Behörde) her und das er Bürgerrechtler ist/war.

Aber nach dem ich das hier lesen musste:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,701020,00.html

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/ar...ion-ist-zirkus/

http://www.neues-deutschland.de/artikel/17...sstr=gauck|gysi

http://www.neues-deutschland.de/artikel/17...sstr=gauck|gysi

http://www.otz.de/startseite/detail/-/spec...ommen-368002113

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben
IMPERIAL COMMANDER scheint sich in Geschichte sehr gut auszukennen.

Ich würde von IHM gerne mal wissen, in welchen Parteien die Ex-Nazi Funktionäre nach 1945 politisch in der BRD untergekommen sind, oder sind die etwa AUSNAHMSLOS ALLE vor's Kriegsgericht gekommen und verurteilt worden???

Hier bitte! Und wie du lesen kannst, haben die meisten Politiker keine wichtige Rolle in der Partei gespielt.

Geschrieben
Hier bitte! Und wie du lesen kannst, haben die meisten Politiker keine wichtige Rolle in der Partei gespielt.

Also ich kann lesen und finde auf der Seite nicht wirklich was zu ihrem wirken in der NSDAP, aber wenn man dann mal auf die Links klick, oh da sind ein paar Kaliber dabei. ;)

Geschrieben

wobei man jetzt der SED keine Vorwürfe machen darf das auch sie ehemalige NSDAP Mitglieder aufgenommen hat. ;)

Leider sind ja einige deutsche Kommunisten denen die Flucht in die Sowjetunion gelungen ist dort den Säuberungen Stalins zu Opfer gefallen.

Andere überzeugte Kommunisten und fachlich Kompetente Expreten mussten später kalt gestellt werden, weil sie z.B. weiterhin SPD Politik betrieben oder für die Amis spioniert haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Noel_Field

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese

Die Lücken die diese Menschen hinterlassen haben mußten durch andere Experten gefüllt werden, und es gab eben Experten die vorher in der NSDAP gewesen sind.

Wobei man ja nicht vergessen darf das sowohl die Italienischen Faschisten als auch die deutsche NSDAP einen sozialistischen Flügel hatte, und die DDR zwar in der Idee sozialistisch, in der Form aber national gewesen ist.

So hat die DDR viele alte deutsche Traditionen übernommen, wie die Gestalltung der Uniformen fürs Militär, den preussischen Stechschritt, die Militärparaden, die Idee des starken Staates, der gerecht über seine Unterthanen herrscht.

Nicht zu vergessen die deutsche Gründlichkeit bei der Planung der Wirtschaft, der Sicherung der Grenze, der Schutz des Staates vor feindlich - negativen Elementen...

In vielen Dingen ist die DDR nicht nur das sozialistischere und damit bessere, sondern auch das deutschere und damit nationalere Deutschland gewesen.

Aber natürlich sind das alte Geschichten die man der Linken nicht mehr vorwerfen kann.

Statt dessen muß man einfach sehen das die Linken heute mit den fortschrittlichsten Kräften zusammenarbeiten um eine bessere Welt zu schaffen.

Beispielsweise die Friedensaktivisten welche versucht haben die Israelische Seeblockade zu brechen damit wieder Waffen zum antiimperialistischen Freiheitskampf in den Gazastreifen gebracht werden können.

Zum Beispiel in dem man den übersteigerten Individualismus unserer Neoliberalen Zeit anprangert und sich anderen Kulturen öffnet, die weniger individualistisch und dafür mehr sozialistisch sind:

http://webcache.googleusercontent.com/sear...=clnk&gl=de

Geschrieben (bearbeitet)

Auch der HPD sagt NEIN zu Wulff im Schafspelz:

http://hpd.de/node/9689

-----------------------------------------------

Ist Pfarrer Joachim Gauck eine Alternative?

Womit wir bei Pfarrer Joachim Gauck wären, dem zweiten Kandidaten, der die Bürgerinnen und Bürger vertreten könnte (wenn auch die Wahrscheinlichkeit, dass er gewählt wird, als gering einzuschätzen ist). Dieser schneidet bei den BürgerInnen deutlich besser ab als Ministerpräsident Wulff, wie diverse Umfragen, etwa bei der Tagesschau oder Forsa im Auftrag des Stern sowie bei facebook, ergeben haben.

Hier lohnt es sich, einen Blick auf die Privatmeinung des Rudolf Ladwig zu werfen, wenn er ausführt: „Gauck hat im Gegensatz zu Wulff die christliche Religion nicht als gesellschaftlich dominant, sondern auch als marginalisiert erlebt. Dies geschah in einem Staat, der seinerseits auch weltanschaulichen Anspruch auf seine Bürger erhob. Kirche war in diesem Bezugssystem ein potentieller Hort politischer Opposition. Gauck hat entsprechend gewirkt. Er ist im Unterschied zum aalglatten Wulff lebensklug, redegewandt und hat Charisma.“ Allerdings, so argumentiert Ladwig, hat sich „Gaucks ursprünglich bürgerrechtlicher Freiheitsbegriff jedoch längst explizit mit neoliberalen Vorstellungen verknüpft. Von Egalité und Fraternité keine Spur! Wenn Gauck gegen "Besitzstandswahrung" agitiert, dann meint er - wie Wulff! - den Sozialstaat und nicht etwa die kostspieligen staatskirchenrechtlichen Privilegien.“ Ladwig schließt die Kandidatenkür mit dem Worten: „Gauck und Wulff sind auf unterschiedliche Weisen Männer von Vorgestern“.

„Natürlich ist auch Pfarrer Joachim Gauck aus konfessionsfreier Sicht kein optimaler Kandidat!“, sagte schließlich gbs-Sprecher Schmidt-Salomon. „Dass wir heute zwischen einem protestantischen Pfarrer und einem bibeltreuen Christdemokraten wählen müssen, zeigt nicht nur, dass die Interessen der am stärksten wachsenden Bevölkerungsgruppe, nämlich der Konfessionsfreien, ignoriert werden, sondern auch, wie erbärmlich das intellektuelle Niveau der deutschen Politik ist! Dass die Politikverdrossenheit von Jahr zu Jahr zunimmt, sollte da niemanden verwundern!“

http://hpd.de/node/9689?page=0,1

-----------------------------------------------

Wulff im Schafspelz - nein danke!:

http://www.facebook.com/group.php?gid=119672818074194

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben (bearbeitet)

:muede: Der liebe HDP...

Mal ehrlich, es interessiert vermutlich kaum irgendwo jemanden, ob der HDP irgendwas oder irgendwen gut findet oder nicht. Mal ist alles, was auch nur ein µ Religiosität vermuten lässt Pfui und hier ist dann der religiöse Bezug nicht mehr ganz so schlimm; quasi ertragbar. Ja was denn nun? Sollte etwa Vernunft eingezogen sein in die heiligen Hallen? ^_^

Kleiner Scherz. Aber warum schreibst du nicht mal deine Meinung und lässt den HDP mal einfach beiseite?

Ich hätte gern, wenn, dann endlich mal irgendwelche handfesten Aussagen Gaucks zu genannten Themen.

Und nicht wieder Gysi oder HDP Schwadronierereien. Ehrlich, was interessiert mich die Meinung von jemandem über jemanden und dessen angebliche Position? Zumal Gysi schon mal gar nicht frei sondern taktisch agieren muss...

€: Ach un noch was. Ich hab ein wenig weiter gewühlt und ich finde immer noch keine stichhaltigen Argumente, dass Gauck der Frei-Finanz-Lover ist. Bin ich blind oder voreingenommen? Ich finde nur n Haufen Artikel, die irgendwelche Indizien heraufbeschwören. Da wird eine Liste mit Auszeichnungen herangezogen mit der belegt sein soll, dass Gauck der Fürsprecher für die neoliberale Klitsche sein soll. Geschwiegen wird dann aber natürlich über die ganzen zig anderen Auszeichnungen aus ganz anderen und teilweise gegenläufig ausgerichteten Institutionen bekommen hat.

:kritisch:

Ich hab da keine feste eigene Meinung. Ich finde, Gauck wäre im Moment die beste Alternative. Mehr weiß ich nicht.

Aber zwei Dinge sind sicher:

1. rafft die Linke doch grad überhaupt nix mehr, oder?: Jochimsen hat gerade wieder ein Loblied auf die DDR gesungen

2. war Köhler, den ja im nachhinein keiner jemals mochte, ja lange Jahre Chef vom IWF, der wiederum, bis zur Reform des Ladens, das Machtinstrument des internationalen Großkapitals in pseudo-überstaatlicher Montour war und eben zum Beispiel gerade Afrika (Köhlers Lieblings-Projekt) über Jahrzehnte derart die Daumenschrauben durchgezogen hat, dass dort unten mittlerweile das Acht-Finger-Tippen populär ist.

Und der konnte ganz wunderbar gegen das "Monster" Finanzmarkt wettern.

:unsure:

Bearbeitet von KwanzaBot

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