Underdog 4373 Melden Geschrieben 17. Juli 2018 (bearbeitet) SirGutz, vor 9 Stunden: Außerdem kommt ja noch hinzu das Tesla doch sehr gerne auf ihren Ersatzteilen rumsitzen anstatt diese in den freien Verkauf zugeben, mit der Scheinheiligen Begründung dies soll nur von Sachverständigen eingebaut werden, oder kurz kaufs bei uns und lass es bei uns teuer einbauen. Auf viele Ersatzteile hält Tesla ein Patent und es wäre in dem Bezug ziemlich seltsam, wenn ein Unternehmen dann nicht Gewinnorientiert denkt und auch noch eigene Technik aus der Hand gibt damit Drittanbieter damit Profit machen können. SirGutz, vor 7 Stunden: Es gibt Nachbauten in Erstausrüster Qualität, freie Werstätten, Schrottplätze etc.... Das Problem bei Tesla ist das wenn du was in ner freien machen lassen willst, bzw selber was machst verfallen bei ihnen die Serviceansprüche, also wollen die ein Monopol auf Ersatzteile + Werkstatt haben. Warum soltle ich bei ihnen 08/15 Standartbauteile der Automobilindustrie wie Bremsen, Karosserie, Reifen etc... nur bei ihnen kaufen und auch nur von ihnen Einbauen lassen. Man kann ja auch bei einem Verbrenner Originalteile bestellen und die in ner freien oder bei Handwerklich geschick selber einbauen ohne das es da zu problemen kommt Im Grunde wollen sie nicht das dritte an den Fahrzeugen rumproschen. Es sind bekanntlich sehr komplizierte und sicherheitsaufwendige Fahrzeuge, die zudem noch im Hochpreis/Luxussegment angesiedelt sind und da ticken die Uhren einfach anders. Wenn die Technik eine weitere Verbreitung findet, würde sich auch der Markt öffnen und alternativen ergeben sich, dass war schon immer so. Ich will nicht alle Methoden von Tesla perse verteidigen, aber einiges von dem was sie machen hat schon irgendwo Hand und Fuß wenn man es sich mal im Detail betrachtet. Bearbeitet 17. Juli 2018 von Underdog 1
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 17. Juli 2018 Cpl.Basti, vor einer Stunde: Der Renault Zoe ist immer noch eines der meistverkauftesten e-Autos und findet immer mehr Beliebtheit. Soll auch ein echt gutes Auto sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_ZOE Da würde ick aber mal, zumindest aus Beobachtung hier inna Umgebung, behaupten, Renault holen sich nur Firmen. Zumindest is die Akkumiete zu teuer, als dass die sich gegen ´nen kleinen Diesel rechnen würde. Wenn die Zahlen von wiki noch stimmen (hab auch noch ähnliche im Hinterkopf gehabt), sind 69€ Miete pro Monat+die entsprechenden kWh Strom bei 7500km pro Jahr einfach nur viel zu teuer, als dass sich dat irgendwie rechnen würde.
Cpl.Basti 1488 Melden Geschrieben 17. Juli 2018 Arcaras, vor 2 Minuten: Da würde ick aber mal, zumindest aus Beobachtung hier inna Umgebung, behaupten, Renault holen sich nur Firmen. Zumindest is die Akkumiete zu teuer, als dass die sich gegen ´nen kleinen Diesel rechnen würde. Wenn die Zahlen von wiki noch stimmen (hab auch noch ähnliche im Hinterkopf gehabt), sind 69€ Miete pro Monat+die entsprechenden kWh Strom bei 7500km pro Jahr einfach nur viel zu teuer, als dass sich dat irgendwie rechnen würde. Mag schon sein, aber man kann den Akku jetzt auch kaufen, was bei so gebrauchten Fahrzeugen schon Sinn macht.
Keldysh 557 Melden Geschrieben 17. Juli 2018 Ich sehe das Tesla-Thema gibt viel her. Vielleicht sollte ihr dafür einen eigen Thread auf machen!?
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 17. Juli 2018 Der dann übermorgen wieder verwaist ??? Da kann auch jeder seinen Senf hier abgeben und dann is wieder gut.
SirGutz 913 Melden Geschrieben 17. Juli 2018 Arcaras, vor einer Stunde: Da würde ick aber mal, zumindest aus Beobachtung hier inna Umgebung, behaupten, Renault holen sich nur Firmen. Zumindest is die Akkumiete zu teuer, als dass die sich gegen ´nen kleinen Diesel rechnen würde. Wenn die Zahlen von wiki noch stimmen (hab auch noch ähnliche im Hinterkopf gehabt), sind 69€ Miete pro Monat+die entsprechenden kWh Strom bei 7500km pro Jahr einfach nur viel zu teuer, als dass sich dat irgendwie rechnen würde. Kann sich vielleicht doch rechnen. Man muss bedenken das die Wartungs- und Instandhaltungskosten auch wesentlich geringer sind und im falle eines Schadens/ geringe Kapazität des Akkus wird dieser ersetzt. Dazu käme derzeit noch eien Steuerbefreiung. Das Problem wird bei einem späten (so um die 5 Jahre oder später) Verkauf kommen entweder weil die Batterietechnologie veraltet, die Batterie defekt ist oder eine geringe Kapazität hat. Wer kauft sich ein Auto mit defekter Batterie die wahrscheinlich dann um die 10k € kostet + Auto. Außerdem lohnt sich das? Dann hast ein Fahrzeug das 150-250 km Reichweite hat während die neuen dann schon bei 500 + x sind und auch noch in der hälfte der Zeit aufladen werden können. Noch weiter gedacht hast dann vielleicht auch andere Auflademechaniken die nicht unterstützt werden oder vollkommen neuartige Batterien die nicht in deinen Gebrauchten passen, sodass du mit geringen Reichweiten, lange Aufladezeiten und kurze Lebensdauern in kauf nehmen musst
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 Bei Autos gibt´s doch ´ne gewisse Ersatzteilgarantie, die müssen doch irgendwas um die 20 Jahre Ersatzteile anbieten für ihre Kisten anbieten. Und solange man sein Auto selbst nutzt, ist´s relativ unerheblich, ob andere weiter kommen/schneller laden. Wenn´s für den persönlichen Gebrauch reicht, dann reicht´s. Wenn man mehr braucht, muss man halt umsteigen.
SirGutz 913 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 Wenn man das Auto bis zur Verschrottung selber nutzt schon. Nur eine Wertanlage sind diese Fahrzeuge noch nicht, wenn die Technologiesprünge in so kurzer Zeit so groß sind (doppelte Reichweite, halbe Ladezeit, ggf neuartige/genormte Aufladetechniken die mit deinem nicht mehr kompatibel sind). Da ist derzeit ein Verbrenner immer die bessere Wahl, wenn man bedenkt das nach 5-10 Jahren die Batterie getauscht werden muss die dann um die 10-15k€ kostet. Ich glaube nicht, dass das interesse so groß ist ca 15k€ (ca 10k für batterie und 2-5k fürs Auto) für einen gebrauchten mit neuer batterie zukaufen wenn die neue Generation an E-Autos immer billger werden und neu nur noch 20-30k € kostet.
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 So ist´s halt bei "neuer" Technologie, die ersten paar Jahre ist´s erbärmlich teuer. Würd mir ja auch gern ´nen Brennstoffzellenauto kaufen, aber 70k € für ´nen Hyundai sind mir dann doch etwas zu fett . Also bleiben wir vorerst beim guten alten Verbrenner.
SirGutz 913 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 (bearbeitet) In 10-15 Jahren wird man bei Batterieautos wahrscheinlich irgendwo an den punkt ankommen wo vieles genormt ist, schnelle Techologiesprünge nicht zuerwarten sind und die Hersteller irgendwo alle ein ähnliches Paket an Reichweite und Ladezeit anbieten. Dadurch werden Wiederverkauf und Anschaffungskosten übersichtlicher. Bei der Brennstoffzelle muss man abwarten obs überhaupt masstauglich werden kann, bzw ob es Bereiche für eine Effiziente Verwendung gibt (Hier würde ich auf LKWs und Bussen tippen die keine langen Standzeiten haben und große Strecken zurücklegen müssen). Bearbeitet 18. Juli 2018 von SirGutz
Dayjay 796 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 Cpl.Basti, vor 18 Stunden: Der Renault Zoe ist immer noch eines der meistverkauftesten e-Autos und findet immer mehr Beliebtheit. Soll auch ein echt gutes Auto sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_ZOE Hab ich quasi als Zweitwagen für kürzere Strecken in der Firma und die Kiste ist mit Abstand das schlechteste Auto was ich je gefahren bin. Und das liegt nicht am Elektroantrieb.
Underdog 4373 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 (bearbeitet) Arcaras, vor 6 Stunden: So ist´s halt bei "neuer" Technologie, die ersten paar Jahre ist´s erbärmlich teuer. Würd mir ja auch gern ´nen Brennstoffzellenauto kaufen, aber 70k € für ´nen Hyundai sind mir dann doch etwas zu fett . Also bleiben wir vorerst beim guten alten Verbrenner. Hier ist aber eher das Credo treffender "Wo kein Wille, da kein Weg" Denn solange sich noch genug Geld aus Öl quetschen lässt, wird die Automobillobby den Teufel tun und ein E-Auto mit vernünftiger Reichweite, einem für die Massen verträglichen Preis und ohne Damoklesschwert einen in die Jahre gekommenen Akku betreffend auf den Markt bringen. Alleine wie weit Deutschland als eine der führenden Automobilnationen in punkto Alternativantrieb hinterher hängt ist schon bezeichnend, die wollen einfach nicht. Es ist im Grunde lachhaft was man den Kunden aktuell als Alternativantrieb vorsetzt...entweder so Scheiße teuer das es eh kein Mensch bezahlen kann, oder so dermaßen Praxisuntauglich das es keiner haben will. Oder um es auf den Punkt zu bringen... Wenn sie WOLLTEN, wäre es schon längst da. Bearbeitet 18. Juli 2018 von Underdog 1
SirGutz 913 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 Kann auch sein das die Deutschen wie immer erstmal die anderen machen lassen um dann selber auf bestehende und quasi genormtekonzepte eigene Sachen aufzubauen. Lieber verbessert man Konzepte Pionierarbeit kostet ne Menge. Außerdem ist abwarten nicht immer das schlechteste um zugucken wie sich massen E-Autos (Hyundai, Tesla, Nissan) in einem längeren Zeitraum schlagen. Ist ja auch niemanden geholfen 1 Million E-Golfs zuhaben wenn nach paar Jahren sich herrausstellt das ggf die Techologie an sich noch fehlerhaft ist und ne riesige Reklamationswelle kommt. Dann schreien auch alle wie man bloß sowas auf den Markt schmeißen konnte. AbwartenTee trinken und andere erstmal die Pionierarbeit und -fehler machen lassen, selbst wenn man erstmal hinterher hinkt (Falls man sich nicht schon dann in der Konkurrenz eingekauft hat siehe Mercedes die ihren Antriebstrang für ihre Elektro B-Klasse von Tesla gekauft haben)
Underdog 4373 Melden Geschrieben 18. Juli 2018 (bearbeitet) SirGutz, vor 42 Minuten: Pionierarbeit kostet ne Menge. Außerdem ist abwarten nicht immer das schlechteste um zugucken wie sich massen E-Autos (Hyundai, Tesla, Nissan) in einem längeren Zeitraum schlagen. Ist ja auch niemanden geholfen 1 Million E-Golfs zuhaben wenn nach paar Jahren sich herrausstellt das ggf die Techologie an sich noch fehlerhaft ist und ne riesige Reklamationswelle kommt. Dann schreien auch alle wie man bloß sowas auf den Markt schmeißen konnte. AbwartenTee trinken und andere erstmal die Pionierarbeit und -fehler machen lassen, selbst wenn man erstmal hinterher hinkt (Falls man sich nicht schon dann in der Konkurrenz eingekauft hat siehe Mercedes die ihren Antriebstrang für ihre Elektro B-Klasse von Tesla gekauft haben) Das Thema gibt es nicht erst seit gestern und in anderen technischen Bereichen geht es ja auch rasend schnell voran, aber beim Thema E-Auto und alternative Antriebe pimmelt sich die halbe Welt was zusammen das einem fast schlecht wird....man muss halt vor allem "wollen" und das tun sie nicht wirklich. Ich komm ja selber aus der Branche und kann da ein wenig hinter die Kulissen sehen. Erinnert sich noch einer an den 3L Lupo?...Ein Rumpeleimer vor dem Herrn und dazu noch teuer wie Seuche, kein Mensch wollte den Eimer haben, aber Hauptsache VW hatte ein Prestigeprojekt wo man mit dem Finger drauf zeigen konnte und dabei war im Grunde alles nur Makulatur. Dasselbe gilt aktuell auch für die E-Autos und der Grund ist wie gesagt nicht das sie es nicht besser machen könnten. SirGutz, vor 42 Minuten: AbwartenTee trinken und andere erstmal die Pionierarbeit und -fehler machen lassen, selbst wenn man erstmal hinterher hinkt (Falls man sich nicht schon dann in der Konkurrenz eingekauft hat siehe Mercedes die ihren Antriebstrang für ihre Elektro B-Klasse von Tesla gekauft haben) Das ist das schlimmste was man machen kann, denn nur aus Fehlern lernt man bekanntlich. Aktuell hängt bspw. Japan Europa so dermasssen ab... Bearbeitet 18. Juli 2018 von Underdog
Master AP 640 Melden Geschrieben 24. Juli 2018 (bearbeitet) Der film sieht ja mal interessant aus, mit Christoph Waltz und ein cover lied von linken Park . Werd ich mir fix ansehen Bearbeitet 24. Juli 2018 von Master AP