Com.Sordan 6 Melden Geschrieben 10. Dezember vor 6 Stunden schrieb Underdog: Oha, gar nicht gemerkt. Dann halt so. 😁 Joa, passt schon.^^ Ist natürlich nicht alles Gold was glänzt, trotz vieler Lippenbekenntnisse und Aktionismus aus Politik, Sport und Medien, aber ich habe bisher eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, Family wie Freunde. Arbeit steht noch aus...aber was solls, wenn da einer ein Problem mit hat ist das sein Problem, nicht meins. Hätte mir nur gewünscht das ganze früher angegangen zu sein. Aber was solls, besser spät als nie. 🏳️🌈 (Diese Fahne ist btw total hässlich ) Oh naja, stimmt. So ganz hatte ich das nicht zu Ende gedacht. Seit nemm Monat bin ich ja jetzt auch bei den Grünen. Bei der Neumitgliedervorstellung waren auch zwei Herren, verheiratet seit 3 Jahren, die sich vor kurzem ihren eigenen Queer-treff gegründet haben, weil der schon bestehende zu Rechts eingestellt ist... Wie auch immer sowas zustande kommt. Beim Terminbuchen für die Standesamtliche damals 2017 haben wir gesagt, sie sollen uns einfach irgendwie dazwischen schieben, wird ja jetzt eng, wo alle jetzt alle heiraten dürfen. Sagt die Olle: "Soiche homm mia in Hohg doch ned!" Uns ist direkt der Mund offen stehen geblieben. Gute Frau... Mir sind auf Anhieb 13 Paare eingefallen, darunter meine Cousine oder auch die Tante meiner Frau, die auch erst nach 20 Jahren zusammenleben mit ihrer Partnerin "völlig überraschend" zugegeben hat, dass es nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen ist... Also ja, es muss noch viel getan werden und momentan geht das Thema gerade wieder unter angesichts der Themenvielfalt, bzw. schießen sich viele Parteien auf die populistische Schiene ein. Aber ich denke, wenn mit der Märzwahl ein Schritt weg von Blau/Schwarz gegangen wird, dann wird auch wieder Raum für solche Themen. Auf den Grünen Wahlplakaten jedenfalls taucht es auf.
scratchy 556 Melden Geschrieben 10. Dezember vor 8 Stunden schrieb Underdog: 🏳️🌈 (Diese Fahne ist btw total hässlich ) hab auch erst nach Hochziehen der Auflösung gesehen, dass das keine Holland-Flagge ist vor einer Stunde schrieb Com.Sordan: Aber ich denke, wenn mit der Märzwahl ein Schritt weg von Blau/Schwarz gegangen wird, dann wird auch wieder Raum für solche Themen. Nach der Merzwahl lauten die Themen Trump, Taurus und wieder Trump. Für endlos scheinende, lange Jahre
Underdog 4373 Melden Geschrieben 10. Dezember (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb Com.Sordan: Also ja, es muss noch viel getan werden und momentan geht das Thema gerade wieder unter angesichts der Themenvielfalt, bzw. schießen sich viele Parteien auf die populistische Schiene ein. Aber ich denke, wenn mit der Märzwahl ein Schritt weg von Blau/Schwarz gegangen wird, dann wird auch wieder Raum für solche Themen. Auf den Grünen Wahlplakaten jedenfalls taucht es auf. Leider schwappt jetzt auch aufgrund der verstärkten Migration aus islamischen Ländern wieder ein rückständiges Weltbild in die Gesellschaft ein. Sieht man ja alleine an den Schulen, wo es in in Sachen Akzeptanz im Bezug auf Homosexualität immer schlimmer wird. Das wird dann leider auch von deutschen Schülern übernommen, prägt halt einfach die Gesellschaft. Hier hat aber vor allem die Politik versagt, die es nicht schaft unsere westlichen Werte den zugezogenen Menschen zu vermitteln. Darunter leidet btw nicht nur die schwule/queere Bevölkerung, sondern auch Frauen ganz in Person, denn auch das Frauenbild ist bei bei vielen Migranten in dem Bezug ja ebenfalls hochgradig "reaktionär"... gelinde gesagt. Schwieriges Thema, müsste aber auch mal langsam angegangen werden. Denn vor dem Hintergrund kann es wie schon geschrieben schnell passieren das sich auch queere Menschen radikalisieren, da sie diese verachtenden Anfeindungen von "Ausländern" in der Form nicht weiter hinnehmen wollen. Bearbeitet 10. Dezember von Underdog
Com.Sordan 6 Melden Geschrieben 10. Dezember vor 5 Stunden schrieb Underdog: Leider schwappt jetzt auch aufgrund der verstärkten Migration aus islamischen Ländern wieder ein rückständiges Weltbild in die Gesellschaft ein. Sieht man ja alleine an den Schulen, wo es in in Sachen Akzeptanz im Bezug auf Homosexualität immer schlimmer wird. Das wird dann leider auch von deutschen Schülern übernommen, prägt halt einfach die Gesellschaft. Hier hat aber vor allem die Politik versagt, die es nicht schaft unsere westlichen Werte den zugezogenen Menschen zu vermitteln. Darunter leidet btw nicht nur die schwule/queere Bevölkerung, sondern auch Frauen ganz in Person, denn auch das Frauenbild ist bei bei vielen Migranten in dem Bezug ja ebenfalls hochgradig "reaktionär"... gelinde gesagt. Schwieriges Thema, müsste aber auch mal langsam angegangen werden. Denn vor dem Hintergrund kann es wie schon geschrieben schnell passieren das sich auch queere Menschen radikalisieren, da sie diese verachtenden Anfeindungen von "Ausländern" in der Form nicht weiter hinnehmen wollen. So hab ich das noch gar nicht gesehen und die beiden Jungs glaub ich haben das auch nicht so auf dem Schirm. Einer der beiden ist tatsächlich aus den USA während Trumps erster Amtszeit "geflüchtet". Bei uns trifft das ziemlich viel zu was du gesagt hast und ich kann das auch voll nachvollziehen. Die Frage ist, wo setzt man da den Hebel an? Ich denke, Bundespolitisch wird es kein Thema, aber kommunal könnte man da gezielter vorgehen.
Underdog 4373 Melden Geschrieben 10. Dezember (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Com.Sordan: Bei uns trifft das ziemlich viel zu was du gesagt hast und ich kann das auch voll nachvollziehen. Die Frage ist, wo setzt man da den Hebel an? Ich denke, Bundespolitisch wird es kein Thema, aber kommunal könnte man da gezielter vorgehen. Schwierig...für komplizierte Probleme gibt es wie üblich leider in der Regel keine einfachen Lösungen. Bundespolitisch sind die Weichen schon länger gestellt, aber was davon "gelebt" in der Bevölkerung ankommt ist ein andere Sache. Seht euch doch mal nur den Alltag an. Alles was schlecht ist wird oft als "schwul" oder "gay" bezeichnet und Leute die man nicht mag können einem mal "einen lutschen". Generell wird über Homosexuelle viel Spott verschüttet, was denjenigen von denen es ausgeht nicht mal richtig bewusst ist. Es ist dasselbe als würde man schwarze Menschen oder Ausländer als Nigger oder Kanaken bezeichnen, es ist nichts anderes. Das aus den Leuten raus zu bekommen ist ein Prozess, ein Prozess der in Zeiten von Krieg, Trump und hoher Migration leider nicht einfacher wird. Du siehst meinen Punkt...Es ist diese "gelebte" Diskriminierung die man im Grunde oft findet. Wobei Europa/der Westen in dem Bezug natürlich dennoch Super dasteht, denn vieles ist schon erreicht und auf einem tollen Weg. Man denke nur mal wie es woanders aussieht, Russland, Afrika, Lateinamerika,...you name it. Bearbeitet 10. Dezember von Underdog