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Weil die Call of Duty Reihe mittlerweile leider das Vorzeigebeispiel für die heutigen Videospielverkäufe darstellt.

...

 

Es ist eher das Vorzeigebeispiel für den heutigen Massengeschmack. ^^

 

Auch ein gutes Beispiel in der Richtung ist das Genre der Flugsimulationen.

Wenn man in den 90er Jahren den Fans (-die extrem zahlreich waren) gesagt hätte was heutzutage möglich ist, nämlich fast 1:1 Umsetzungen von realen Maschinen  wie der A-10C, die hätten einen für verrückt erklärt und wären aus dem sabbern nicht mehr raus gekommen….und heutzutage? Die Spiele sind besser und realistischer als jemals zuvor, wo sind also die Kunden? Weg, Flightsims sind jetzt ein Nischenprodukt, dass nur noch von einer Handvoll Entwickler bedient wird. Die Nachfrage ist einfach nicht mehr da.

 

Jetzt kann man natürlich sagen das die Spiele früher wirklich nur „Spiele“ waren und die Flugsimulationen heute eher „Programme“ sind die fast schon in Arbeit ausarten, aber dennoch waren Spiele früher eher dazu da eine Herausforderung zu bieten, heutzutage sind sie vielmehr dazu gedacht um zu Unterhalten oder zu entspannen. Hat vermutlich auch viel damit zu tun das ein Großteil der typischen Videospiel Kunden nicht mehr aus Kindern und Jugendlichen besteht, sondern aus Erwachsenen, die in ihrem normalen Leben schon genug Arbeit und Herausforderung finden und nach Feierabend einfach nur entspannen wollen und das geht halt am besten mit oberflächlichem KrimsKrams wo es schnell viele Belohnungen (-bzw. "Erfolgserlebnisse") regnet.^^

 

Ich finde das zwar auch alles Scheiße und suche in Spielen nach wie vor in erster Linie die Herausforderung und ärgere mich regelmäßig über den ganzen seichten Bulshit wie Assassins Creed & Co. ( vor allem weil das alles soviel mehr sein könnte), aber da jetzt die Fäuste gen Himmel zu schütteln und sich zu beklagen ist so als wenn man sich über den Regen ärgert weil er naß ist. :wacko2:

Bearbeitet von Underdog
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auf youtube zwei abonnenten... bei 0 vids. #stalkt?

Bearbeitet von -D-mag-
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Wenn man nur CoD im Sinn hat und nicht Abseits schaut, brauch man sich aber auch nicht zu wundern wenn ihm die Perlen entgehen *lol*

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Gast

Ein Spiel muss mich einfach fesseln, egal welches Genre, Grafik ist was tolles ersetzt aber nicht den Spielspaß...mir fallen da spontan ein(nur PC)

 

NFS 

NFS Porsche

Commandos

Stalker

Fallout

BF1942

BF2

Anno Reihe

FM Reihe

GTA III

HL2

 

Einfach Spiele die man anmacht und nach 5h merkt verdammt, fünf Stunden sind rum, pinkeln, was zum Trinken holen und noch 5h davor.

 

CoD oder Farcry war wie CS oder CSS nie meines..bin ich nie mit warm geworden...auch nicht mit Bioshock...

 

Aktuell freue ich mich eigentlich nur auf Projekt Cars...spiele ein wenig Anno und das war es - BF4 habe ich immer extrem hohe Erwartungen an mich selbst..da sitze ich dann wieder Tage davor um in den "Flow" zu kommen und vernachlässige alles andere...dazu geht es gerade eh nicht wegen dem Hund.

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na dann haut doch mal die "perlen" raus? die minecraftausrede für den indiemarkt zu benutzen ist etwas schwach. VR ist auch nur eine andere art der darstellung, bis das WIRKLICH WIRKLICH geil ist vergehen imo noch mind. 2 generationen. dann der post von showtrooper: genau das machen COD, farcry, AC, anno, BF, sims, ... doch eh, nur dass es rockstar halt im abstand von 5 jahren (oder wieviel auch immer) macht und die anderen im beinahe jährlichen.

 

also wo bleibt das innovative? natürlich nirgends. die großen haben es nich tnötig, die kleinen wollen mit evlt. zwar guten ideen trumpfen, dann kommt aber das denken "mit möglichst wenig aufwand möglichst viel pre alpha geld kassieren" (was für mich inzwischen zur definition von "indiegame" geworden ist).

 

und dann noch ein anstoß: irgendwann wird jeder witz unlustig. früher wars doch auch nur so faszinierend, weil man es halt auch wirklich noch nicht kannte. und diesen fickmichweg-effekt werden wir wohl auch nicht mehr so schnell haben. das einzige in die richtung könnte ja VR werden, das aber wie gesagt in den nächsten zwei generationen wohl noch nicht so ausgereift sein wird, dass es flasht. und in der dritten generation ists halt auch nicht mehr so neu, also fällt der wow-effekt wieder ins wasser.

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Gast

Japp, hast du absolut Recht...eine Idee und die wird dann fünfzehn Jahre gemolken. 

 

VR dauert sicherlich noch eine Weile bis es auch bezahlbar ist. 

 

Spiele sollten sich auch einfach mal mehr auf die Wünsche einlassen...diese ganzen Browser und Handygames funktionieren ja so gut, wegen der Competition und dem kurzweiligen. Wie das Quizduell z.B...ganz alter Hut..aber man will gegen die Kollegen gewinnen.

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die ganzen Videospiele sind aber auch einfach nichts aufregendes mehr. Mir fällt mal spontan nichts ein was es nicht schon mindestens 1 mal gegeben hat.

Mag sein, dass das Kleid mal etwas anderes aussieht aber im Grunde ist es so oft einfach das selbe.

Das langweilt einfach und hab ich kein Bock mehr drauf.

Einzig mit der Story kann man im Grunde noch tiefgreifender Punkten. Nur in Zeiten von "Verdachtsfäll", "Schwiegertochter gesucht" und dem "Dschungelcamp" erwarte ich einfach gar nichts mehr.

Die VR-Dinger kommen zumindest für mich zu spät. Ich zock von Jahr zu Jahr weniger und mir fehlt es an nichts. Kann mir aber auch überhaupt nicht vorstellen, dass ich jemals mit so ner gammligen Brille aufem Sofa liege, vorem Schreibtisch sitze oder auf irgend so nem gammligem Laufband umherstreune. Sowas bleds...

Bleiben eigentlich nur noch die kleinen handyspiele die man ab und an mal bei scheißen zockt und nach 2, 3 tagen wieder löscht.

 

€: Interessante Beobachtung meinerseits. Ein Kumpel von mir hat früher nie gezockt, seit nem halben Jahr hat er ne playsi. Ist im Grunde nicht mehr von dem Ding weg zu bekommen. Ist aber auch klar, für den ist alles neu. Vielleicht kann man auch einfach sagen, dass man nach rund 10 Jahren kein bock mehr drauf hat.

Bearbeitet von meinereiner
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Das mit der Aufregung ist ein wichtiger Punkt imho, den meinereiner anspricht. Hab erst gestern daran gedacht, wie das früher war, in den 90ern. Klar verkläre ich enorm viel durch die Erinnerung, aber durch den Videospielladen zu gehen und sich die SNES/N64-Spiele anzugucken, war schon cool.

Ich kann mich genau erinnern, wie mich damals Super Mario 64 und Wave Race 64 vom Hocker gehauen haben. Einfach in 3D durch ne Welt zu springen, das kannte man nicht. Das war wirklich etwas ganz Neues!

Und wie sie bei Hugo immer per Telefon N64 gespielt haben... man man man.

Manchmal denkt man sich auch, wie konnte ich den Schrott von damals (wenn es wirklich Schrott war) mögen, aber man war einfach genügsamer als Kind. ;)

Aber wenn ich heute betrachte, was es für Wii/Wii U für Software gibt, wo sicher extraklasse Spiele dabei sind/waren, dann versetzt mich das nicht so in Verzückung wie die Gedanken an damals. Irgendwie hat es für mich mit dem GameCube aufgehört, so "magisch" zu sein...

 

Anderer Punkt ist, dass ich im Moment gar nicht so viel Zeit zum Zocken habe. Daher finde ich eigentlich momentan so Spiele, die ich kurz mal ne Stunde oder auch nur ne halbe spielen kann, attraktiv. Denn ich hab einfach leider nicht die Zeit, um mich in ein Spiel reinzuarbeiten, die epische Storyline zu genießen oder sonstwas, und in ein "großes" Spiel nur 30 min einzutauchen, das wirkt, könnte ich mir vorstellen, einfach unbefriedigend. Daher lieber kurz was für zwischendurch, an dem man aber auch dranbleiben kann.

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und dann noch ein anstoß: irgendwann wird jeder witz unlustig. früher wars doch auch nur so faszinierend, weil man es halt auch wirklich noch nicht kannte. und diesen fickmichweg-effekt werden wir wohl auch nicht mehr so schnell haben.

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Joa, der Hund liegt da meistens eher im Alter begraben.

 

Sofern man ein alter Knacker ist (-nach Videospieldefinition alles ab 25 Jahren aufwärts) wird man diese "Boa Ey, Wohoo, WTF" Effekte & Co. kaum noch erleben. Persönlich hatte ich die eigentlich nur im Alter von 10-20 (oder so lala), danach wurde alles immer weniger aufregend und mittlerweile reicht es im besten Fall noch für eine hoch gezogene Augenbraue und ein zustimmendes "HmmMhhh!".

 

Eine jüngere Generation fängt dann mehr oder weniger mit denselben "Aha Erlebnissen" da an, wo man selber aufgehört hat. :fox:

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Und ich fand es früher ganz aufregend als ich meine erste PS2 hatte in den Elektroladen zu gehen und mir ein Spiel auszusuchen von meinem Taschengeld und wenn ich glück hatte war mein Onkel dabei und hat ein Auge zugedrückt und ich durfte mir ein Spiel kaufen mit Soldaten drauf....

 

Wir wir sehen hat jede Generation mit anderen Spielen ähnliche Erfahrungen gemacht. :)

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€: Interessante Beobachtung meinerseits. Ein Kumpel von mir hat früher nie gezockt, seit nem halben Jahr hat er ne playsi. Ist im Grunde nicht mehr von dem Ding weg zu bekommen. Ist aber auch klar, für den ist alles neu. Vielleicht kann man auch einfach sagen, dass man nach rund 10 Jahren kein bock mehr drauf hat.

^This, zumindest gehts mir so. Mittlerweile kommt so selten mal noch ein Spiel raus was mich mal wirklich fesselt, meistens hab ich recht schnell keinen Bock mehr drauf weshalb ich mir auch nur noch selten Mal n Spiel kauf. Zocke seit ~18 Jahren und bin mittlerweile doch deutlich schwerer nochmal für ein Spiel zu begeistern. Wenn dann ist es tatsächlich eher so "Oldschool" Zeug.

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Ich war richtig beeindruckt, als ich zum ersten Mal BF3 gespielt habe. Und das war wohlgemerkt erst 2014. "Wahres Battlefield" hin oder her, Battlefield 3 war für mich Innovation.

 

Die Optik, der Sound, die Intensität eines 64 Spieler Gefechts... Definitiver Kinnladen-Effekt. 

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Weil die Call of Duty Reihe mittlerweile leider das Vorzeigebeispiel für die heutigen Videospielverkäufe darstellt....

Es ist eher das Vorzeigebeispiel für den heutigen Massengeschmack. ^^

Auch ein gutes Beispiel in der Richtung ist das Genre der Flugsimulationen.

Wenn man in den 90er Jahren den Fans (-die extrem zahlreich waren) gesagt hätte was heutzutage möglich ist, nämlich fast 1:1 Umsetzungen von realen Maschinen wie der A-10C, die hätten einen für verrückt erklärt und wären aus dem sabbern nicht mehr raus gekommen….und heutzutage? Die Spiele sind besser und realistischer als jemals zuvor, wo sind also die Kunden? Weg, Flightsims sind jetzt ein Nischenprodukt, dass nur noch von einer Handvoll Entwickler bedient wird. Die Nachfrage ist einfach nicht mehr da.

Jetzt kann man natürlich sagen das die Spiele früher wirklich nur „Spiele“ waren und die Flugsimulationen heute eher „Programme“ sind die fast schon in Arbeit ausarten, aber dennoch waren Spiele früher eher dazu da eine Herausforderung zu bieten, heutzutage sind sie vielmehr dazu gedacht um zu Unterhalten oder zu entspannen. Hat vermutlich auch viel damit zu tun das ein Großteil der typischen Videospiel Kunden nicht mehr aus Kindern und Jugendlichen besteht, sondern aus Erwachsenen, die in ihrem normalen Leben schon genug Arbeit und Herausforderung finden und nach Feierabend einfach nur entspannen wollen und das geht halt am besten mit oberflächlichem KrimsKrams wo es schnell viele Belohnungen (-bzw. "Erfolgserlebnisse") regnet.^^

Ich finde das zwar auch alles Scheiße und suche in Spielen nach wie vor in erster Linie die Herausforderung und ärgere mich regelmäßig über den ganzen seichten Bulshit wie Assassins Creed & Co. ( vor allem weil das alles soviel mehr sein könnte), aber da jetzt die Fäuste gen Himmel zu schütteln und sich zu beklagen ist so als wenn man sich über den Regen ärgert weil er naß ist. :wacko2:

Das finde ich nicht wirklich. Gerade damals gab es auch sehr viel Casual-Games und FlugSims sind damals wie heute Nischenprodukte.

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Das finde ich nicht wirklich. Gerade damals gab es auch sehr viel Casual-Games und FlugSims sind damals wie heute Nischenprodukte.

Bitte was? Flugsims damals Nischenprodukte? :blink2:

Quasi die gesamten 90er Jahren hindurch war die absolute Blütezeit der Flightsims und fast jeder hatte die ein oder andere im Schrank.

 

Microprose hat am laufenden Band qualitativ hochwertige Sims raus gehauen. Sachen wie "F-14 Fleet Defender", "F15-Strike Eagle I-III", die Gunship Reihe, Janes Combat Flugsims, Nighthawk, Red Baron...Fast jedes Studio/Publisher hatte irgendeine Flugsim im Angebot. Ich weiß da gar nicht wo ich da anfangen oder aufhören soll. Vor allem gab es viel mehr Auswahl was den Simulationsfaktor betrifft. Von Hardcore (Falcon) bis Action (Comanche) war alles vertreten. Apropos Comanche, Flusims waren in der 90er Jahren oft auch das Maß der Dinge wenn es um neue technische Innovationen ging wie ua. auch am Beispiel von EAs Strike Commander.

 

Hier auch mal kurz was zum Thema (Rückblick).: http://www.pcgameshardware.de/Spiele-Thema-239104/Specials/Rueckblick-auf-die-Geschichte-der-fliegenden-Pixel-642284/ 

 

Was die Casualgames angeht, damals waren viele Spiele aus den genannten Gründen idR weitaus schwerer als heutzutage und hatten einfach einen anderen Kundenkreis.

Bearbeitet von Underdog
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Es mag sein, dass es die Blütezeit war, trotz allem war der restliche Videospielmarkt doch deutlich größer als die der Simulationen und das klassifiziert sie für mich zu einem Nischenprodukt.

Ich habe (bis auf ein bisschen Comanche) die Flugsims der frühen Neunziger nicht gespielt, kann mir aber vorstellen, dass sie doch ein wenig einsteigerfreundlicher waren, insb. was die Komplexität anging, als DC:S heute.

Außerdem vermute ich, dass es durch günstigere Entwicklungskosten deutlich rentabler war mehrerer FlugSims in Konkurrenz zueinander anzubieten als heute.

 

Geschichte der Videospiele 1990 -1999

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