gekko434 1478 Melden Geschrieben 20. November 2012 Hier will grad eine an der Tür nem Mitbewohner 90-Tage Lovefilm Abo gratis verticken. Das schreit iwie sehr nach Scam... Yay or nay? Ok, er muss es halt rechtzeitig canceln, sonst muss es zahlen. War ja eh klar.
Alvias 514 Melden Geschrieben 20. November 2012 Mir gings nicht darum, was am Arbeitsmarkt verlangt ist, sondern wie es am Arbeitsmarkt verlangt wird. Und das hast du einfach nicht selbst erlebt. Totschlagargument schlechthin. Ich muss nicht zwingend alles einmal selbst erlebt haben, um mir ein grobes Bild formen zu können. Natürlich kann ich nicht 1:1 nachvollziehen, was eine Firma am Ende von mir verlangen mag, das heißt aber im Umkehrschluss nicht zwingend, dass ich von meinem eigenen Wunschberufsfeld keinen blassen Schimmer habe. Mir ist schon klar, dass ich keine Bilderbuchaufgaben vorgelegt bekomme, und mir ist schon klar, dass ich mich in der jeweiligen Firma später einarbeiten werden muss. Nichtsdestotrotz weiß ich dennoch, dass ich Teile meines Studiums dafür einfach benötige. Ein paar der Algorithmen SIND eben (für mich zumindest) grundlegend und waren mir neu. Auch die eigene Einteilung meiner Arbeitszeit zu organisieren ist für mich etwas Neues, und ich bin relativ dankbar dafür(denn von meiner Schule hatte ich sowas nicht mitgenommen). Es geht mir ja auch gar nicht darum auszusagen, dass Uni == Job. Es geht auch nicht darum, dass ich alles, was ich in der Uni lerne, später ultimativ auch im Job brauche(weil ich mit einem Bachelor für Informatik halt wie schon zu Schulzeiten ein großes Feld abdecke und mich später noch spezialisieren muss, das ist halt irgendwie klar). Ich lerne mehr, als ich zwingend brauche, und ich lerne es allgemeiner, aber dafür habe ich später eben bessere Möglichkeiten, wenn ich mich spezialisiere. Es geht mir nur darum, dass du nicht einfach sagen kannst, dass man in Schule/Uni/Ausbildung nix für das spätere Arbeitsleben lernt. Das ist völliger Quatsch. Das mag vielleicht bei dem ein oder anderen zutreffen, der vorher schon 8h am Tag nur am programmieren war und nur in Algorithmen denkt, aber wohl kaum für den Durchschnittsstudi. Aufgaben zumindest an meiner FH gehen so:"Mache X und Y an diesem Bullshithintergrund. Und lass dich nicht vom vielen Text ablenken, wir haben das in Vorlesungen ja schonmal gemacht." Wir haben über "Finde heraus, wozu dieser Code dient" über "Schreibe x" bishin zu "Code Y ist blöd. Mache Code Y effizient". Und je nachdem, ob es eine Übung oder Prüfungsaufgabe ist, ist es eben kürzer bis länger. Ist sicher nicht die Welt, ist auch bestimmt noch etwas weiter weg vom realen Arbeitsleben, aber bereitet einem imo schonmal etwas drauf vor. Das ist mMn ja auch gar nicht das ziel eines studiums, das dient doch viel eher zum lernen der methoden und der grundlegenden Fachkenntnisse. ²
Com.Sordan 9 Melden Geschrieben 20. November 2012 Messfehlerauswertung, Wahrscheinlichkeitsrechnungen, Microcontrollerprogrammierung, C++, BUS-Programmierung für verschiedenste Hersteller Das und noch viel mehr sind Sachen, die mein zukünftiger Arbeitgeber mir lieber von 0 auf Beibringen will anstatt schon auf meiner Vorbildung aufbauen zu können. genau so solls sein, gell? /sarkasmus
Necrofridge 963 Melden Geschrieben 20. November 2012 (bearbeitet) @Zielscheibes Argument: Das hatte ich ja bereits in einem Post weiter oben erwähnt und ich halte Schule/Uni an und für sich nicht sinnlos. Wirf mir hier bitte nicht schlechten Diskutierstil vor, wenn man sich in Regionen begibt, wo du dich auf aussagen verlassen musst, die jemand mit Arbeitserfahrung getätigt hat. Das ist einfach ein Beispiel, wie ich es erlebt hab, auf das ich meine These stützen kann und damit kann ich dann argumentieren. Ich muss aber meinen Standpunkt soweit relativieren: Ein sehr großer Teil (>90%) der Inhalte von meiner FH kann einfach nicht angewendet werden. Wir werden mit einem sehr losen, theoretischem Grundgerüst ausgestattet und ohne Vorbereitung auf die Art der Aufgaben in richtigen Unternehmen losgeschickt. Ich habs noch soweit gut, als dass ich in der Hälfte der Zeit bei einem Unternehmen bin und da Vollzeit arbeite. Ich bin jetzt im dritten Semester und das einzige, was ich anwenden konnte war objektorientierte Programmierung. Wir wurden da sehr an die Hand genommen und man verstand relativ schnell worum es ging. Aber im Endeffekt hätte man sich das auch selbst beibringen können und meine Probleme hats auch nicht wirklich gelöst Wir haben über "Finde heraus, wozu dieser Code dient" über "Schreibe x" bishin zu "Code Y ist blöd. Mache Code Y effizient". Und je nachdem, ob es eine Übung oder Prüfungsaufgabe ist, ist es eben kürzer bis länger. Ist sicher nicht die Welt, ist auch bestimmt noch etwas weiter weg vom realen Arbeitsleben, aber bereitet einem imo schonmal etwas drauf vor. Wir hatten bisher alle Aufgaben bei uns immer in den Vorlesungen besprochen. Damit wusste man, nach welchem Schema man solche Aufgaben lösen konnte, aber dieses Schema kannst du nur stark abgewandelt auf eine reale Aufgabe übertragen. Dazu sind die Aufgaben sehr oberflächlich und nach einem Semester Java wird das z.B. nie wieder drankommen. Du erreichst mit deinem Studium eben nie die Tiefe, die für deine späteren Aufgaben brauchst und bis du endlich mal n Job hast, hast du die ersten Semester schon wieder komplett vergessen. @Sordan: Nein, du sollst das dir selbst beibringen können. Damit kommen wir überhaupt mal wieder zum Thema zurück. Du beschwerst dich über Benotungen, dabei haben die ja überhaupt nichts mit Kenntnis zu tun. Wenn du doch schon weißt, was dir nachher fehlen wird, warum lernst du das jetzt nicht einfach selber? Bearbeitet 20. November 2012 von Necrofridge
Sergio 4302 Melden Geschrieben 20. November 2012 Ina halben Stunde Zahnarzttermin. Zwar nur gucken, aber meh. Gibt sinvollere Aktivitäten. Einziger Anreiz: Ich kanns mit was wichtigem verbinden - Kippen und Bier kaufen.
Flo 839 Melden Geschrieben 20. November 2012 Ina halben Stunde Zahnarzttermin. Zwar nur gucken, aber meh. Gibt sinvollere Aktivitäten. Einziger Anreiz: Ich kanns mit was wichtigem verbinden - Kippen und Bier kaufen. Zahnarzthelferinnen?
pnshr 1433 Melden Geschrieben 20. November 2012 Ina halben Stunde Zahnarzttermin. Zwar nur gucken, aber meh. Gibt sinvollere Aktivitäten. Einziger Anreiz: Ich kanns mit was wichtigem verbinden - Kippen und Bier kaufen. Zahnarzthelferinnen? joar, ich glaub die sind generell scharf
Black__Jack 2654 Melden Geschrieben 20. November 2012 Ina halben Stunde Zahnarzttermin. Zwar nur gucken, aber meh. Gibt sinvollere Aktivitäten. Einziger Anreiz: Ich kanns mit was wichtigem verbinden - Kippen und Bier kaufen. Zahnarzthelferinnen? joar, ich glaub die sind generell scharf Oh ja
Ale42er 19 Melden Geschrieben 20. November 2012 bestimmt so ein typischer chearleader effekt. oder einfach nur notgeilheit.
Flo 839 Melden Geschrieben 20. November 2012 Wenn ich Mitarbeiter bräuchte, die sonst nichts drauf haben, würde ich auch nur die hübschen nehmen.
Sergio 4302 Melden Geschrieben 20. November 2012 Ina halben Stunde Zahnarzttermin. Zwar nur gucken, aber meh. Gibt sinvollere Aktivitäten. Einziger Anreiz: Ich kanns mit was wichtigem verbinden - Kippen und Bier kaufen. Halbe Fresse taub, neuen Termin im Januar und Bier gabs dank Praxisgebühr auch keins Aber netten Plausch mit der Zahnarzthelferin gehabt.
K98 143 Melden Geschrieben 21. November 2012 Aber netten Plausch mit der Zahnarzthelferin gehabt. Na siehst du.
Mr. Klobuerste 464 Melden Geschrieben 21. November 2012 Ina halben Stunde Zahnarzttermin. Zwar nur gucken, aber meh. Gibt sinvollere Aktivitäten. Einziger Anreiz: Ich kanns mit was wichtigem verbinden - Kippen und Bier kaufen. Zahnarzthelferinnen? Is das dein Zahnarzt?
Com.Sordan 9 Melden Geschrieben 21. November 2012 Ich erhalte verwirrende PMs von einem Neuling in englisch. noch wer?