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NordicViking

Landtagswahlen 2011/12! Countdown für die BRD-Revolution 2.0

Wen würdet ihr 2011 in der BRD wählen?  

156 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Was flavor uns damit sagen will; ein bisschen mehr Mainstream-Geposte garniert mit ein paar Rechtschreibfehlern, um zu signalisieren, dass man sich nicht selbst zu Ernst nimmt. Das kommt meistens gut und symphatischer an.

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

An seiner Wortwahl ist so nichts auszusetzen, die Taktik nennt sich auch 'pottern'. Sie ist sehr beliebt bei Menschen die gerne Wissen 'beweisen' wollen. ^^

Geschrieben (bearbeitet)

Beweisen oder vortäuschen ?^^

Die selbe Taktik die Politiker anwenden um das Volk zu verwirren oder einfach dazu zu bringen das sie nix verstehen. Es gibt weitaus intelligentere Leute (ich sach nur mal Pispers, um NV zu schmeicheln, sehr deutlich und klare Wortwahl ;: ) die fordern das man direkt und sachlich spricht (vor allem geht das selbst bei den ach so kompliziertesten Themen) und das die Politiker und alle anderen die die Geschicke der Welt lenken sich nicht hinter ihren Phrasen verstecken und endlich eine deutliche Sprache sprechen. Meatsplasher tut das aber nicht um uns dumm zu halten oder sich mehr Macht oder Geld zu verleihen sondern einfach nur zur Selbstbefriedigung.

Ich sags gerade heraus: Geh bitte bitte lieber Gott in ein Forum welches deinen Intellekt bedient nicht zu uns dummen Phrasendreschern und satten Systemidioten.

Danke heiliger Mettjesus.

Bearbeitet von Trinità
Gast flavor.himself
Geschrieben (bearbeitet)
Was flavor uns damit sagen will; ein bisschen mehr Mainstream-Geposte garniert mit ein paar Rechtschreibfehlern, um zu signalisieren, dass man sich nicht selbst zu Ernst nimmt. Das kommt meistens gut und symphatischer an.

Nein äh ja, weiß auch nicht. :P Ich wünsche mir ein bischen mehr "Heiner Geißler"-S21-Atmosphäre. Ermüdendes Politiker-Komplexitäts-Wissenschaftsgequatsche in einfachen, volksnahen, verständlichen Sätzen.

Genau deshalb bin ich nach'm Abi nicht studieren gegangen. Lieber als Kaufmannsgehilfe im Betrieb klares, "gerades" Deutsch mit den Handwerkern reden, als Möchtegernfremdwörterdudenauswendigkönnern zuhören. (sry, betrifft hier nur meatsplasher, alle anderen meine ich damit ausdrücklich nicht!)

€: @ Topic: kann mir bitte jemand mal erklären, warum die Bahn S21 "auf Eis" legt? Blicke da nicht recht durch. Was sollte/ könnte passieren?

Bearbeitet von flavor.himself
Geschrieben (bearbeitet)

Sie wurde NICHT auf Eis gelegt. Das ist nur täuschung diese Aussage.

Wie es web.de ziemlich treffend ausdrückt :

Nach dem Sieg von Grün-Rot in Baden-Württemberg will die Bahn beim umstrittenen Projekt Stuttgart 21 bis zur Wahl des Ministerpräsidenten im Mai keine neuen Fakten schaffen.

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deut...gart-21-auf-eis

Bearbeitet von Trinità
Gast flavor.himself
Geschrieben (bearbeitet)

:huh: Aber vorübergehend wurden weitere Vergaben, Ausschreibungen etc. gestoppt, bis der Landtag in BaWÜ "sitzt". Oder nicht?

Doofe Quelle, vielleicht ist die auch Schuld an meiner Verwirrung. Link

€: Ok, gleiche Quelle :D Verstehe aber den Schritt der Bahn jetzt trotzdem nicht recht. Was soll das?

Bearbeitet von flavor.himself
Geschrieben

Naja vorrübergehend auf Eis gelegt ist ja auch irgendwie halb zutreffend. Aber das ist alles nur eine hinhalte Taktik für gewisse Parteien denk ich mal ziemlich stark ;)

Geschrieben
Was flavor uns damit sagen will; ein bisschen mehr Mainstream-Geposte garniert mit ein paar Rechtschreibfehlern, um zu signalisieren, dass man sich nicht selbst zu Ernst nimmt. Das kommt meistens gut und symphatischer an.

Oder um es kurz und verständlich zu machen.

Der Inhalt sollte VOR der Form kommen. Die Form ist das Medium, sich verständlich zu machen.

Der Inhalt kann noch so schön sein, wenn ihn durch die mangelhafte Form keiner versteht.

Gast flavor.himself
Geschrieben
:clapping: Danke, NV, so gut konnte ich's nicht ausdrücken. :blush:
Geschrieben
:clapping: Danke, NV, so gut konnte ich's nicht ausdrücken. :blush:
Ernstgemeintes Lob? Dann werde ICH jetzt aber rot-grün! :blush:
Gast flavor.himself
Geschrieben

Ja! Und wenn dann bitte aber Grün-Rot.

So, nu' aber Schluss mit dem Kaffeekränzchen!

Geschrieben (bearbeitet)
Was flavor uns damit sagen will; ein bisschen mehr Mainstream-Geposte garniert mit ein paar Rechtschreibfehlern, um zu signalisieren, dass man sich nicht selbst zu Ernst nimmt. Das kommt meistens gut und symphatischer an.
Dennoch finde ich, darf Sympathie nicht ausschlaggebend sein, die Argumente von Querulanten ernst zu nehmen und sie wenigstens versuchen sachlich zu entkräften. Immerhin sehe ich mich selber schließlich auch als Querulant und ob ihr mich oder meine Meinung leiden könnt ist mir und sollte euch auch Pups egal sein.

Ja! Und wenn dann bitte aber Grün-Rot.

So, nu' aber Schluss mit dem Kaffeekränzchen!

EINVERSTANDEN!! Wollte auch nur Meatsplasher noch mal ne Chance geben sich zu trauen.

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

Und noch was: Welcher Parteinahme ist denn polemisch = falscher Begriff i.d. Zsh. >

Die Grünen vs. die Linken :kritisch:

Wie ich schon sagte, Der Name "Die Linke" bezieht wenigstens eine politische und gesellschaftliche Position. Man ist Links und nicht Mitte Links oder Rechts oder Christlich oder eben, naja, einfach nur "grün".

Die Grünen sind weder alternativ, noch wirklich ökologisch oder sozial eingestellt. Allein die passend zu aktuellen Lagen sich drehenden Meinungen. Und @N24 :

Man kommt nur über die 5% Hürde, wenn man Realpolitik betreibt und nicht nur dagegen ist.

...

Klar sind die Grünen konservativer geworden und somit für manche ein Wendehals, aber hey, jeder wird im Alter so und da eine Partei aus einer Gruppe Menschen besteht, kann das für die Grundeinstellung auch zutreffen. :)

Was ist das denn für eine Ausrede für alles und irgendwas ? Wie schaffen es denn die Linken nach so kurzer Zeit so gut auf die Beine zu kommen ? Durch den Wendehals ? Ne ich finde eure Argumente teilweise echt wie von einem alten Mann der seine Ideale am Eingang abgibt. Genauso wird eben keine Politik fürs Volk betrieben. Genauso geht ein Land den Bach runter. Ich werd mir die Grünen nicht schön reden lassen auch wenn ich die Linken, die ich wie gesagt, auch nicht für die Retter des heiligen Grals halte, wähle. Mehr will ich auch nicht mehr zitieren. Will kein vs. Grüne Thread hier draus machen auch wenn ich mit dabei war ;)

Der Name "Die Linke" ist von einer Werbeagentur konzipiert worden, wie so gut wie alles, was an die Öffentlichkeit geht, auch durch die Hände von i-welchen Agenturen geht, die Markttauglichkeit und etliche andere Dinge bewerten.

Von dem Namen der Partei nun die Gewissheit abzuleiten, dass es sich die und jene Einstellung und politische Grundausrichtung handelt, halte ich für fatal.

Zumal die Linke lange Zeit bis jetzt noch durchsetzt war/ist von Teilnehmern einer eher rechten bis rechts-radikalen Meinung. Siehe Arbeitnehmer aus dem Ostblock. Solltest du hier kein Info drüber haben... musst du schauen. Hab keine Zeit für Quellen.

Mein Punkt ist hier: Weder kann man vom Habitus, der Hybris oder formulierten Ausrichtung einer Partei auf alle Mitglieder und die zu erwartende Politik schließen, noch umgekehrt von Individuellen Äußerungen radikaler Teile einer Partei auf die zu erwartende reale Position im Rahmen von aktiver Politik schließen.

Zur Realpolitik der Grünen. Unter Schröder/Fischer ist so einiges kaputt gegangen. Man beachte hier, wo Fischer und Schröder sich mittlerweile befinden, sowohl politisch als auch ideologisch. Eine konsequente Weiterentwicklung ihrer damaligen Politik könnte man sagen; traurig, wenn man es bewerten möchte, aus der Perspektive grüner Grundpositionen.

Gleiches gilt natürlich auch für die Linke. Wie hart der Aufschlag sein kann, lässt sich in Berlin gut ablesen. Was hier mit der Linken passiert ist, lässt sich schwer mit irgendwelchen Fundamentalforderungen unter einen Hut bringen.

Das hat viel damit zu tun, dass Politik fordern und Politik machen zwei Paar Schuhe sind, die nicht oft an den gleichen Politiker passen.

Da du dir die Grünen nicht schön reden lassen willst, verweise ich einfach das Programm. Hier findet sich das, was du als Mangel bezeichnest in ausführlicher Form dargelegt.

Über den anfänglichen Erfolg der Linken gibt es viel zu sagen. Kernpunkte sind einerseits:

- großer Stammwählerfaktor im Osten (PDS)

- Zerbrechen der rot-grünen Koalition unter Schröder und der Verdruss über die Politik, die sich im großen und Ganzen als Neo-Liberal bezeichnen lässt, obwohl das keine wirklich gute Beschreibung ist. Aber für den Zusammenhang genügt dieser Titel erst mal. Denn in der Folge gründete sich im Westen die WASG.

- Nun muss man sagen, dass die PDS im Osten und die WASG im Westen beides Protestwählerparteien waren und zwar interessanterweise aus unterschiedlichen Gründen.

- Im Anschluss wurde die Partei die Linke zusammengegründet, um das Wählerpotential aus Ost und West zu bündeln. Die Grabenkämpfe (die wohl z.T. auch normal im Findungsprozess einer jungen Partei sind) haben allerdings viel Wählerpotential gefressen.

Schlussendlich ist es wohl heutzutage sehr schwierig eine linke Position eindeutig zu bestimmen. Im Prinzip ist die linke Position in erster Linie sowieso eine negative (nicht: nicht gut sondern nicht konstruierend). Das macht es einfach zu sagen wogegen man ist aber schwer zu sagen wofür man ist.

Einfach ist diese Position nur mit passenden, konstanten Feindbildern.

Natürlich stehen linke auch für etwas. Hier aber einen konkreten Konsens zu finden ist wirklich schwierig, weil je nach dem, aus welcher Grundhaltung und mit welcher Zielsetzung diese Position antritt, teilweise gegenteilige Endpositionen, also politische Forderungen entstehen. Das gibt es auch bei allen anderen Positionen und Parteien. Daher gibt es in jeder gesunden Partei sog. Flügel. Als Beispiel die PID und die CSU. Einerseits gilt es dort die christliche Ideologie als Fundament politischer Entscheidungen zu behalten: contra PID, andererseits ist die CSU auch explizit (obwohl konservativ ^_^ ) auch eine Partei, die sich Fortschritt und Forschung auf die Fahnen geschrieben hat. Astreiner Konflikt zwischen Herkunft und Ziel.

Mit kurzen Worten:

die Linke = linke Position > BS

&

linke Position = inhaltsleer solange keine positive Bestimmung erfolgt

Zu Meatsplashers Test.

Sozialer AUsgleich und so is ja schön aber das geht nun mal nicht ohne funkende Wirtschaft.

wenn ich mir erlauben dürfte, das einfach mal umzudrehen: eine funkende Wirtschaft geht nicht ohne sozialen Ausgleich.

Begründung:

z.Zt. sind meines Erachtens eben jene wirtschaftliche Instanzen/Interessen, die eine Chancengleichheit massiv erschweren und auch billigend in Kauf nehmen, die Wunde des (deutschen) Menschen.

Es findet schon längst keine Partizipation des Gesamten mehr statt, damit ist nicht nur ein Querschnitt sondern vor allem auch ein gesellschaftlicher Längsschnitt zu vereinbaren, der wiederum von der kleinsten Ebenen, dem Subjekt bis hin zu den Grenzen der Objektivität, im besten Falle reichen sollte.

Demnach schließe ich mich sinngemäß an: Utopie-->Grüne-->Realität (wer wenn nicht die)

Was bitte ist hier nicht zu Verstehen? Einfach 2x lesenund dann sollte es schnackeln. Wenn man sich die Mühe nicht nehmen will: Pech & Mowl. Aber der Text ist in der Tat was verklamüsert.

- funkende Wirtschaft: Meatsplasher (i.d. Folge MS) hat hier eine inhaltliche Neubestimmung des Komplexes "funktionierende Wirtschaft" vorgenommen.:

funktionierende Wirtschaft I (von mir) bezeichnete ein Wirtschaftssystem, was nachhaltig funktioniert, d.h. nicht in den Ruin wirtschaftet

funktionierende Wirtschaft II (von MS) bezeichnet ein Wirtschaftssystem, was nur dadurch funktioniert, dass es nachhaltig Ausgleich schafft und so alle Komponenten (wirtschaftliche, soziale, internationale und psychologische) einbezieht.

D.h. ich hab nur den rein funktionalen, strukturellen Teil des Begriffs verwendet und MS hat ihn um die anderen Komponenten erweitert und eine Ideal-Bestimmung vorgenommen. Woran erkenne ich das?

Wirtschaft I: funktioniert, wenn genug Geld reinkommt um Ausgleich betreiben zu können. Z.B. soziale Marktwirtschaft (in idealer Vorstellung das genug Überschuss erwirtschaftet wird)

Wirtschaft II: funktioniert nur (gilt nur dann als funktionierend), wenn ein sozial-funktionales Gefüge vorhanden ist, was durch Ausgleich die Wirtschaftskraft ermöglicht.

Funktionierend und funktional sind übrigens zwei verschiedene Begriff wie z.B. Baum und Hecke. °_°

Der Rest sollte damit auch erklärt sein. Zugegeben: MS' Aussage ist sehr komprimiert. Kurze Rekonstruktion vom Rest:

Funktionierende Gesellschaft schließt ein:

- politische Partizipation auf individueller Ebene (Subjekt) / (Mikroebene)

- materielle Partizipation auf individueller Ebene (Subjekt) / (Mikroebene)

Was genau mit Quer- und Längsschnitt gemeint ist, kann ich nicht genau sagen, vermute aber, dass hiermit:

- Partizipation durch alle gesellschaftlichen Schichten (Sozialstruktur auf Makroebene)

- Partizipation durch alle sozialen Lagen (Soziale Lage ist dann eh eher gleich)

- Partizipation durch fundamental gleichen/ähnlichen sozialen Status

Wem das jetzt nicht passt, muss die Begriffe leider selbst bei Wikipedia nachschauen. Ich möcht damit nur verdeutlichen, dass man es verstehen kann. Letztlich muss Meatsplasher seine Aussage vielleicht noch mal um das Ergänzen, was er jetzt komprimiert dargestellt hat, um eben die Gefahr der (nicht-mutwilligen!) Fehlinterpretation zu verkleinern. Man wird sehen.

Im Zweifelsfall, wenn man etwas nicht versteht, kann man einfach Nachfragen. Am besten tut man dies, in dem man zeigt, dass man die fragliche Position (oder was auch immer) wenigstens grundsätzlich rekonstruiert. Die Rekonstruktion sollte dabei so verlaufen, dass man im Zweifelsfall die stärkere Lesart wählt.

Wenn ich nicht sicher bin, ob jemand in Argument A nun Ac meint oder aber Ab, wobei Ab passt (in formaler Weise, also formal nicht anderen Aussagen in dem Kontext (von A)widerspricht), Ab aber genau diesen Widerspruch darstellt,

dann sollte ich Ab als Interpretation annehmen und die Aussage dann prüfen.

#Gegenbeispiel:

Wenn man die Aussage von jemandem kritisieren möchte und versteht ihn bewusst falsch, so dass Widersprüche (oder Ähnliches) zu Tage treten, die nicht offensichtlich so vom Autor geplant waren, kann ich ihn nur aufgrund einer Fehlinterpretation kritisieren und meine Kritik geht fehl. Und umgekehrt: wenn ich jemanden möglichst wohlwollend und verständlich interpretiere und ihm dann Fehler oder Gegenargumente präsentiere, erschaffe ich eine leistungsfähige Kritik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermeneutik Wäre schön, wenn dies wirklich gelehrt würde. Gerade für Interwebs wäre das sehr praktisch. Es ist auch beeindruckend, wie das in manchen Foren funktioniert, nämlich überall dort, wo Hermeneutik grundsätzlich zum Handwerk gehört. Leider wird in der Schule Textinterpretation nur in einer Form gelehrt, die den Grundrechenarten entspricht.

Und um das nochmal auf den Punkt zu bringen:

Wer jemanden falsch interpretiert, weil er das so will, disqualifiziert sich und seine Interpretation. Das gesagt sollte ein Ansporn darstellen, Aussagen nach ihrer Möglichkeit zu checken und nicht ihre Fehlerchen und die formale Sperrigkeit als Kriterium für eine Kritik heranzuziehen.

Übrigens ist die Rekonstruktion eines Arguments in jedem Fall für eine Diskussion hilfreich. Statt hier ständig zu

quoten

sollten wir besser quasi das Argument nacherzählen. Dadurch ensteht in zweierlei Hinsicht mehr Verständnis:

1: sind Fehler in der Interpretation oder einfach ein "falsch verstehen" sofort offensichtlich für den zitierten Autor und er kann das richtig stellen

2: ist durch die Interpretation eben ein besseres Verständnisses eines Arguments möglich

Buggy:

@Kwanza

Omid Nouripour ?

Wikipedia schreibt zu ihm er ist Mitglied des Vorstandes der Atlantik-Brücke.

Damit hat er sich für mich schon disqualifiziert.

http://www.atlantik-bruecke.org/

Nicht nur das uns George W. Bush auf der Webseite begrüßt...

Nur kurz einige Mitglieder

- Joachim Gauck

- „Young Leader“-Alumnus Karl-Theodor zu Guttenberg

- Guido Westerwelle [FDP] (derzeit ruhend da Außenminister)

- Roland Berger

- Friedrich Merz [CDU] (war Vorsitzender aufgrund von internen Querlereien ausgetreten)

- Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner

- Cem Özdemir [Grüne]

- Katrin Göring-Eckhard [Grüne]

- Edelgard Bulmahn [sPD]

Sorry, aber *kotz*

Also, bei all der berechtigten Kritik an den versch. an der Atlantik-Brücke beteiligten sonstigen Zombies: Das muss nicht automatisch bedeuten, dass O.N. direkt der gleiche Verbrecher ist, wie die Mehrheit in dem Laden.

Vor allem aber diskreditiert die Mitgliedschaft in dem Laden nicht derart umfassend, dass die politische Person O.N. damit direkt für den Müll ist.

Darüber hinaus ist O.N. sicherheitspolitischer Sprecher der Grünen und Obmann im Verteidigungsausschuss. Da ist die Teilnahme an solch einem Gesprächskreis schon wirklich hilfreich, v.a. solange solche Leute wie Bush am Start sind aber auch anschließend. Darüber bin ich auch ein regelmäßiger Hörer des Programms von CFR.

Und ein Grundgedanke der Politik ist ja auch, bestehende Dinge zu ändern statt sie zu ignorieren oder zu boykottieren. Einflussnahme ist meiner Meinung nach sehr wichtig, gerade wo wir solch eine von Relativismus geprägte Außenpolitik fahren. Aber sicher, über das Thema lässt sich streiten. Ich wollte auch nur zeigen, dass es Leute bei den Grünen gibt, die gudes Zeug labern. Meiner Meinung macht das O.N. größtenteils und natürlich ist er auch schon zu Einschätzungen gekommen, wo ich zu anderen Schlüssen gekommen wäre. Nur hat er vielleicht mehr Wissen (was ziemlich wahrscheinlich ist) und vielleicht andere Grundsätze, was gut möglich ist.

Sven Giegold aber wiederum halte ich für einen der fähigsten jungen Politiker im Moment. Das auch unter dem Vorbehalt, dass ich nur das bewerten kann, was weiß oder wissen soll.

Mir steht jetzt vermutlich das gleiche Schicksal bevor, wie Miles "Chatterbox" Musket. Clam Ho!

Geschrieben (bearbeitet)

@ Kwanza: Ganz großes Lob für deinen Superlangen Text. Habe mir die Mühe gemacht mal alles zu lesen.

Und ich muss sagen; 90% habe ich auch auf Anhieb verstanden. ;-)

Das mit der mangelnden Textrezeptionsfähigkeit unser aller Bürger würde ich unterschreiben. Schließlich tragen TV und Videospiele dazu bei, dass die schriftliche Diskussionskultur verkümmert.

EIn Hoffnungsschimmer bieten Foren wie dieses und andere, wo sich die richtigen Leute treffen wollen, solange es nicht bloßes Gepose bleibt. Die Schule hat es nicht leicht diese Kulturtechniken nachzuholen.

Ja, mir gefällt Sven Giegold von allen Grünen am Besten. Sehr schade, dass er unbedingt ins Europaparlament wollte, weshalb wir so wenig von ihm mitbekommen, aber vielleicht ist er da wirklich besser aufgehoben und kann dort am effektivsten die Weichen optimaler für uns stellen. Vor dem Europawahlkampf war er auch des öfteren IM TV zu hören und sehen.

Er gehört ja immerhin auch zum Gründungskreis des INSTITUTS SOLIDARISCHE MODERNE, die einen GEGENENTWURF zum NEOliberalismus anstrebt.

GUTER MANN! :super:

SvenGiegold_320.jpg

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Bearbeitet von NordicViking
Gast flavor.himself
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man sich die Mühe nicht nehmen will: Pech & Mowl.

Auch eine Strategie um die Mehrheit von einer Diskussion fernzuhalten. "Verklausulierung" bis zum Umfallen und dann den Spieß umdrehen, dass der Pöbel doch könnte wenn er wollte. Interessante Ansicht.

Nochmal meine Bitte: Anstatt hier in überdimensioniertem Akademikergequatsche einen Dialog zu führen, könnte man in einem öffentlichen Forum doch bitte klares Deutsch (scheint viel schwieriger zu sein, als mit Fremdwörtern etc um sich zu schmeißen) sprechen (wobei ich Kwanza hier mal rausnehme, der Text war lang, aber verständlich! Danke!).

Und wenn nicht, habe ich halt Pech und halte mein Mowl.

Bearbeitet von flavor.himself

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