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NordicViking

Landtagswahlen 2011/12! Countdown für die BRD-Revolution 2.0

Wen würdet ihr 2011 in der BRD wählen?  

156 Benutzer abgestimmt

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...

Das ist für mich eben links. Grün würde ich nie wählen und halte diese Partei sowieo für nicht regierungsfähig.Denn mit der Umwelt hat das Grün in dem Parteinamen genausowenig zu tun wie die SPD noch sozialdemokratisch ist.

Moment, die Grünen wären nicht regierungsfähig, wenn sie sich nur auf Umweltthemen beschränken würden.

Die Argumentation ist leicht 'off', wenn Du in die Richtung gehst, Corsair. Da könnte man auch behaupten, dass die Linken nicht regierungsfähig sind, weil sie keinen reinen Sozialismus propagieren. :innocent:

Ich hätte vielleicht "für mich"dabeischreiben sollen. :) Nach meiner Ansicht machen die Grünen das selbe was die SPD macht.Und zwar "Blockadepolitik".Egal was dabei herrauskommt,Hauptsache "dagegen sein". Wenn ich "Antje" (Trittin) oder den "Rottweiler"(Künast) schon sehe kommt mir was hoch :(

Ist aber bei den Typen der SPD nicht anders. Und sowas hab ich jahrelang gewählt :facepalm: Dazu kommt noch das die SPD seit Schroeder in meinen Augen dieselbe "Klientelpolitik" macht wie die Regierung.

Uns (also die Wähler)interessieren die doch nur noch wenn es auf irgendeine Wahl zu geht,wie sie am besten mit Wahllügen....äh versprechen die Stimmen einfangen können.

Und von den Linken wird doch schliesslich von ALLEN großen Parteien behauptet,das sie nicht regierungfähig sind.

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Gast flavor.himself

Gibt es eigentlich sowas wie eine "was wäre wenn"-Statistik? Sprich, ist ungültig einfach ungültig und wird gar nicht beachtet oder gibts irgendwo eine "Ungültig-Statistik" (zumindest von ungültigen Stimmen von denen man wenigtens Parteikreuze erkennen kann).

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Gibt es eigentlich sowas wie eine "was wäre wenn"-Statistik? Sprich, ist ungültig einfach ungültig und wird gar nicht beachtet oder gibts irgendwo eine "Ungültig-Statistik" (zumindest von ungültigen Stimmen von denen man wenigtens Parteikreuze erkennen kann).

Apropos ungültig wählen, eine Stimmenthaltung und die Abgabe einer ungültigen Stimme haben beide keinen Einfluss auf das Wahlergebnis. Zwar taucht dann die Ungültige Stimme in der Statistik auf, aber sie hat kein Gewicht und gilt quasi als Wahlenthaltung, nur taucht sie halt nicht in der Statistik der Nichtwähler auf und bringt somit noch weniger!

Hier ist es gut zusammengefasst: http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html

Edit: Corsair, Du klingst ja wie ein CDU Wähler. Die nutzen auch die Rhetorik gegen die Grünen. ^^

Aber zurück zur Linken, ich glaube Du hast meine Aussage was falsch aufgefasst. Ich meinte, einfach gesagt, wo ein Label drauf ist muss nicht umbedingt nur dass drin sein.

Und nur weil alle sagen, dass eine Partei nicht regierungsfähig ist, würde mich nicht dazu verleiten sie zu wählen. Die NPD wäre es laut aussage aller Parteien ja auch nicht. Und bevor ich die wähle... :D

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Gast flavor.himself

Ja, nee, so meinte ich das nicht. Mich würde interessieren, für welche Parteien die Leute gestimmt hätten, sofern ihre Kreuze ersichtlich sind (und der Wahlzettel beispielsweise durch Malereien o.ä. ungültig geworden ist). Rein informativ ohne politische Auswirkungen!

€: In einem solchen Falle konnte man dann bspw. der FDP in Satiresendungen vorwerfen, dass sie hätte statt nur 4,9% glatte 20% erreichen können, wenn ihre Wähler den Stimmzettel, ohne ihre Kontonummer draufzuschreiben, abgegeben hätten.

Oder ernsthaft: Ich will einfach wissen, welchen Parteien wichtige Stimmen abhanden kommen, weil Menschen mehr als nur ein Kreuz auf ihren Zettel krakeln.

Bearbeitet von flavor.himself
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Ohne Flachs, ich glaube so dumm ist niemand.

Außerdem haben die freiwilligen (ehrenamtlichen) Wahlhelfer genug zu tun, als auch noch die Art der Ungültigkeit festzuhalten.

Das ist immerhin unbezahlte Arbeit an einem Sonntag, welche bis in den späten Abend gehen kann. :awesome:

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Gast flavor.himself

Solange es für Ballberührungen im Fussball eine Statistik gibt, traue ich den Menschen alles zu! :ugly:

€: Ich sprach auch nicht von Wahlhelfern etc.; die Frage lautete: gibts oder gibts nicht.

Bearbeitet von flavor.himself
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Nein.

Wie auch? Wenn ich Partei 1 & Partei 2 in der Spalte Erststimme wähle, ist der Stimmzettel ungültig. Dann wird er als ungültig gezählt und fertig. Wie sollte man dann noch rekonstruieren, was davon meine eigentliche Wahl wäre und welches die Wahl war, um den Wahlzettel ungültig zu machen?

Bei Cartoons aufm Zettel sähe das anders aus aber wer bitte füllt einen Wahlzettel komplett aus (v.a. beim neuen Wahlrecht auf Kommunalebene mit ~2quadrillion Stimmpunkten) und malt dann noch nen Adolf in Unterhose drunter (wenn er kann...)?

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Gast flavor.himself

Hätte ja sein können. Aber danke. Thema erledigt.

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Edit: Corsair, Du klingst ja wie ein CDU Wähler.

Die CDU ist für mich nicht wählbar. Schliesslich bin ich weder Arbeitgeber noch Konzernboss.

Und nur weil alle sagen, dass eine Partei nicht regierungsfähig ist, würde mich nicht dazu verleiten sie zu wählen.

War bei der letzten Wahl eigentlich auch mehr ne (nach dem Grundsatz "eben das kleinere Übel wählen")Protest-Stimmabgabe.

So richtig kann ich mich mit "der Linken" nicht wirklich indentifizieren bzw. gibt es Punkte in deren Wahlprogramm die mir nicht gefielen/gefallen (kenne das aktuelle Programm allerdings nicht.)

Ich habe jetzt seit 26 Jahren die Wahl,und habe wie gesagt lange die SPD gewählt. Bis Schroeder und seine Agenda 2010 kam.

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War bei der letzten Wahl eigentlich auch mehr ne (nach dem Grundsatz "eben das kleinere Übel wählen")Protest-Stimmabgabe.

So richtig kann ich mich mit "der Linken" nicht wirklich indentifizieren bzw. gibt es Punkte in deren Wahlprogramm die mir nicht gefielen/gefallen (kenne das aktuelle Programm allerdings nicht.)

Ich habe jetzt seit 26 Jahren die Wahl,und habe wie gesagt lange die SPD gewählt. Bis Schroeder und seine Agenda 2010 kam.

Na, das ist doch mal eine Aussage, welche ich mit vertreten kann. :)

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Ich finde, das es einem bei der aktuellen Politikerklasse sehr schwer fällt, überhaupt eine Partei zu finden, von der man den (gefühlten) Eindruck in Hinblick auf mittel- und langfristige Problemlösungskompetenz hat.

Es liegt einerseits möglicherweise auch daran, das die aktuelle Parlamentariergeneration auch kein Abbild der gesamtgesellschaftlichen Struktur ist. Die überwiegende Mehrheit entstammt ja beispielsweise aus Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes, auch Rechtsanwälte sind überproportional stark vertreten. Selbsständige, Freiberufler, Handwerker, Aussendienstler, Ingenieure, etc. findet man kaum.

Andererseits sind die Parteien Quereinsteigern in der Regel sehr verschlossen, weshalb man landauf, landab eigentlich nur brave Parteisoldaten findet, die viele Jahre den Weg durch die Parteienhierarchien gegangen sind und dies wohl auch maßgeblich ihre Lebenserfahrung bestimmt hat. Ab einem bestimmten Karrierestatus werden Sie dann auch schnell die Gejagten von aktuellen Umfragewerten; anders kann man manche lautstark geäußerten und völlig undurchdachten "Schnellschüsse" von vielen Politikern wohl kaum interpretieren.

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@AlF: es tut mir wirklich leid, das ich mich für deine begriffe nicht verständlich (schriftl.) artikulieren kann, sofern ich mich stets bemühe, meine meinung auf kurze und prägnante aussagen zu reduzieren.

adäquieren (verb)-->adäquat [lat.(einer Sache)angemessen, entsprechend]

jedoch enttäsucht mich die einstellung so mancher hier, die über deutsche politik debattieren und anbei die basis jeglicher diskussion vergessen, das Grundgesetz:

neben der angestrebten gesamtheit dieses werkes, hebe ich kurz jenen artikel hervor:

GG art.3 abs.3

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

(sry bin kein jurist und entschuldige mich für evtl. fehlerhafte angabe)

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Gast flavor.himself

Oh Jeez! Ich biete noch Art.5 GG "Freie Meinung etc."

...und natürlich die Stadionordnung des FC St.Pauli. :facepalm:

So, dein letzter Post kam doch wunderbar meiner Bitte um Verständlichkeit nach. Genau so ist's gut! :super:

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Ich geb nen Scheiß auf das Grundgesetzt. Das ist auch nicht mehr als irgend eins der Bibeln, Korane, Sharias oder was auch immer.

Unter irgendeinem Mantel, egal wie schön er formuliert ist, laß ich mich nich einlullen.

Zivilisation definiere ich nicht primärer und universell auf der Ebene von schriftlichen Versatzstücken.

Bearbeitet von Trinità
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Ja, witzig. Das von Meatsplasher (also einfach Gesetzestext zitieren und mal so wirken lassen) würd mich jetzt wiederum aufregen.

Ich finde, das es einem bei der aktuellen Politikerklasse sehr schwer fällt, überhaupt eine Partei zu finden, von der man den (gefühlten) Eindruck in Hinblick auf mittel- und langfristige Problemlösungskompetenz hat.

Es liegt einerseits möglicherweise auch daran, das die aktuelle Parlamentariergeneration auch kein Abbild der gesamtgesellschaftlichen Struktur ist. Die überwiegende Mehrheit entstammt ja beispielsweise aus Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes, auch Rechtsanwälte sind überproportional stark vertreten. Selbsständige, Freiberufler, Handwerker, Aussendienstler, Ingenieure, etc. findet man kaum.

Andererseits sind die Parteien Quereinsteigern in der Regel sehr verschlossen, weshalb man landauf, landab eigentlich nur brave Parteisoldaten findet, die viele Jahre den Weg durch die Parteienhierarchien gegangen sind und dies wohl auch maßgeblich ihre Lebenserfahrung bestimmt hat. Ab einem bestimmten Karrierestatus werden Sie dann auch schnell die Gejagten von aktuellen Umfragewerten; anders kann man manche lautstark geäußerten und völlig undurchdachten "Schnellschüsse" von vielen Politikern wohl kaum interpretieren.

Würd ich grundsätzlich mal zustimmen.

Selbstständige sind allerdings schon ne Menge da: die Juristen. Aber ich halte weder etwas davon, dass man den Bundestag wirklich paritätisch besetzte, noch dass man eine Technokratie (Expertenregierung) einrichtete. Für beide Fälle gibts Referenten und Gremien. Minister und Staatsbeamte. Und man muss nicht auf dem Bau gearbeitet haben, um eine gutes Arbeitsrecht aufzustellen. Allerdings muss man verpflichtet sein, gute und für alle gute Lösungen zu finden. Hier haperts meiner Meinung nach erheblich.

Und vor allem an dem was du schon angesprochen hast: die Langfristigkeit, oder wollen wir es wagen und NAchhaltigkeit von der Politik fordern? Sollten wir.

Edit: Trinita: Dann haste halt Pech gehabt. Aber auf was willste denn Rechtsprechung und Gesellschaft basieren lassen, wenn nicht verallgemeinerte Texte? Mit Einzelfallbeschreibung? Denk mal nach Mann!

Bearbeitet von KwanzaBot
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