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NordicViking

Landtagswahlen 2011/12! Countdown für die BRD-Revolution 2.0

Wen würdet ihr 2011 in der BRD wählen?  

156 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Freude! DIe Jugendlichen erkämpfen sich ihr Wahlrecht in Bremen! Hut ab und RESPEKT!!! :punkrock:

http://taz.de/1/politik/deutschland/artike...waehlen-lernen/

DAS sollte SCHULE machen!

Warum dürfen eigentlich für den Bundestag immer noch nicht Kinder und Jugendliche wählen, es geht schließlich auch um IHRE Interessen, aber senile ALt-Nazis im Ruhestand, deren Weichen für die Zukunft in absehbarer Zeit sowieso entschieden sind, schon???

Ich meine; unsere Alten haben viel zu viel politische Macht. Viele werden nur wählen was kurzfristig eine Verbesserung für sie verspricht. Wie sollen so langfristig wichtige Entscheidungen getroffen werden??

Darum will ich auch Jüngere zur Wahlurne bitten! Lesen sollten sie aber vom Alter her aber wenigstens schon können...

DEMO-KRATIE = Herrschaft des Volkes! Gehören Kinder etwa NICHT dazu??

Schlechtere Entscheidungen als demente und senile Greise können sie kaum fällen...

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

Kleinen Kindern fehlt leider oft jede Ahnung von Politik oder Wirtschaft. Und sie sind für doofe Parolen unfassbar gut empfänglich...

Geschrieben
Schlechtere Entscheidungen als demente und senile Greise können sie kaum fällen...

Für ein paar Zeilen CDU-Hetze ist immer Zeit, nich wahr :rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)
Kleinen Kindern fehlt leider oft jede Ahnung von Politik oder Wirtschaft. Und sie sind für doofe Parolen unfassbar gut empfänglich...

Vielleicht solltest DU TAZ Artikel einfach mal zu Ende lesen...

"Wir werden da nur belächelt." Jordi Ziour legt die Füße auf einen Tisch. "Egal wen ich wähle, eine emanzipierte Gesellschaft werde ich nicht erreichen", sagt er. Wählen geht er trotzdem am Sonntag. "Das ist besser, als es nicht zu tun", sagt er. "Auch wegen der Nazis."

Für "doofe Parolen" scheinen vorurteilsbeladene bildungsferne Schichten viel anfälliger zu sein!!! Siehe Sarrazin-Populismus..

Kinder und vor ALLEM Jugendliche diskutieren immerhin mit ihren Lehrern und manchmal auch mit ihren Eltern über Politik...

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben
Kleinen Kindern fehlt leider oft jede Ahnung von Politik oder Wirtschaft. Und sie sind für doofe Parolen unfassbar gut empfänglich...

Vielleicht solltest DU TAZ Artikel einfach mal zu Ende lesen...

"Wir werden da nur belächelt." Jordi Ziour legt die Füße auf einen Tisch. "Egal wen ich wähle, eine emanzipierte Gesellschaft werde ich nicht erreichen", sagt er. Wählen geht er trotzdem am Sonntag. "Das ist besser, als es nicht zu tun", sagt er. "Auch wegen der Nazis."

Für "doofe Parolen" scheinen vorurteilsbeladene bildungsferne Schichten viel anfälliger zu sein!!!

Kinder und vor ALLEM Jugendliche diskutieren immerhin mit ihren Lehrern und manchmal auch mit ihren Eltern über Politik...

Ach komm. Das glaubst du doch selber nicht.

Kinder - gerade 16-jährige Kinder - sind in solchen Sachen doof. Wirklich. Da gibt es die 5 Proznt Schlauen und Engagierten - und dann ist Schicht im Schacht. Und mit 16-Jährige sind ja leider auch Hauptschulabbrecher und sonstwer gemeint. Und glaub mir: Das werden sich Populisten wunderbar zunutze machen. Was schon bei älteren Menschen - du bist das perfekte beispiel - klappt, wird bei Jugendlichen noch viel besser klappen..:)

Geschrieben (bearbeitet)

:roflmao:

Also wärst du eher für einen Gesinnungseignungstest, bevor man zur Wahlurne darf?

Vielleicht sollten Wähler auch Fragen zu Politik und deutscher Geschichte beantworten, bevor sie ihren Wahlzettel bekommen, so wie beim Einbürgerungstest?

Wenn DEN JEDER alle paar Jahre beantworten müsste, wie unsere Einwanderer, dann müssten wir über die Hälfte alle hier Geborenen abschieben, weil sie nach heutigem Wissensstand durchfallen würden!! :kritisch:

Deswegen fordert die CSU auch einen Sprachtest für Einwanderer, statt einfach nur Verfassungstreue.

Obwohl, BAYRISCH ist ja auch keine Amtssprache... DIE würden eigentlich auch durchfallen. :fox::rofl:

Sowie die Japaner von Düsseldorf.

Voll im Saft stehend, aber kulturell haben die auch ihr eigenes kleines "Ghetto" am Rhein und sind nicht integriert, weil ja auch keine deutschen Sprachkenntnisse... :guckstdu:

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben (bearbeitet)

Kannst du nicht einmal beim Thema bleiben?

Ich hab das Gefühl du setzt dir so ein Zielpunkt, wo du am Ende deines Post sein willst, um irgendein völlig am Thema vorbeigehendes Video oder Link posten zu können. Und versuchst einen einigermaßen fließenden Übergang zu finden. Ich weiss ja nich, ob du irgendwie zwangsneurotisch deine Favoritenliste immer wieder abarbeiten musst, oder welche Motivation dahintersteckt, aber ich finds ziemlich nervig.

Bearbeitet von sigah
Geschrieben (bearbeitet)

DA kann ich dich beruhigen. Die Admins dürfen von mir aus gerne meinen Zähler wieder auf Null setzen, das ist mir völlig egal.

Ich habe meine Argumentation nur fortgeführt um aufzuzeigen, welche Auswirkungen es hätte, wenn man erst bestimmte Kriterien erfüllen muss, wenn man zu einer Gemeinschaft dazugehören will, die man noch nicht mal selber festlegen durfte.

ALSO wie definiert sich das Wahlrecht in einer demokratische Gesellschaft und warum?

PS: Ich finde Nachdenken auch immer sehr "nervig", aber es mmuss ja nun mal leider sein.

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

Hä? Zähler auf Null setzen? Wovon redest du? Manchmal hab ich echt das Gefühl du bist begriffsstutzig.

Aber das Video hat einfach Null mit der Diskussion um das Wahlalter zu tun. Genausowenig wie der Rest.

Es geht darum, ab welchem Alter es Sinn macht aktiv am politischen Prozess teilhaben zu dürfen, Punkt.

Geschrieben
Hä? Zähler auf Null setzen? Wovon redest du? Manchmal hab ich echt das Gefühl du bist begriffsstutzig.

Aber das Video hat einfach Null mit der Diskussion um das Wahlalter zu tun. Genausowenig wie der Rest.

Es geht darum, ab welchem Alter es Sinn macht aktiv am politischen Prozess teilhaben zu dürfen, Punkt.

Manchmal bin ich wirklich schwer von Begriff. Bitte um Nachsicht, das ist keine Absicht. Danke!

"Es geht darum, ab welchem Alter es Sinn macht aktiv am politischen Prozess teilhaben zu dürfen, Punkt." sigah

Gilt das denn auch für Mittzwanziger Migranten, die hier wohnen und arbeiten, aber keinen deutschen Pass haben?

Ist mann denn irgend wann auch nicht ZU alt dafür? So wie beim Erwerbsleben mit 65 Jahren?

Fragen über Fragen!

Geschrieben (bearbeitet)

Das Wahlrecht ist nunmal an 2 Bedingungen gekoppelt. Alter und Staatsangehörigkeit.

Ersteres macht nunmal Sinn, da man ja in jungen Jahren ja noch keine eigene politische Meinung hat bzw. man von Geburt an nicht in der Lage ist zu wählen (also als Kleinkind). Ob die Grenze hier bei 18, 16, 14 oder watweissich wieviel Jahren liegt muss halt vom Volk entschieden werden.

Den Menschen mit zunehmendem Alter das Wahlrechtz entziehen, hiesse aber auch ihnen die Mündigkeit abzusprechen, und das halt ich für vollkommen falsch. Da geistig Behinderte, Alzheimerpatienten, etc. wahrscheinlich eh nicht wählen gehen, kann man sich diese Diskussion, sollte sie je aufkeimen, auch ersparen.

Und zu letzterem:

Das man Staatsbürger des jeweiligen Landes sein muss macht auch Sinn. Ab wann dürfen Menschen, die hier leben wählen? Wenn Sie hiermal für ein Jahr Urlaub machen? Oder für 4 Jahre arbeiten? Oder einfach jeder mit ner Zweitwohnung hier? Politische Prozesse sind im regelfall langfristig angelegt, also sollten auch die Menschen darüber entscheiden, die hier lange (im Zweifelsfall lebenslang) leben. Und jeder Ausländer, der hier lange lebt hat die Möglichkeit deutscher Staatsbürger und somit Wähler zu werden. Das find ich eigentlich gut so.

Bearbeitet von sigah
Geschrieben

Kannst du dir vorstellen, dass Kleinkinder mit Wahlrecht dann auch nicht wählen gegen, selbst wenn sie es dürften, weil an einem schönen Sonntag draußen spielen interressanter ist als irgend so nen blöden Zettel auszufüllen?

Andererseits die 5-10% Jugendlichen, die sich politisch gebildet haben, werden aber aufgrund ihres Alters davon abgehalten ihr INteresse wahrzunehmen.

Man kann deine Argumente also auch auf ALLES übertragen.

Geschrieben
Kinder und vor ALLEM Jugendliche diskutieren immerhin mit ihren Lehrern und manchmal auch mit ihren Eltern über Politik...

Da muss ich dir ganz klar widersprechen.

Ich würde aus eigener Erfahrung behaupten das sich die Anzahl politisch interessierter Jugendlicher in Deutschland unter 16 Jahren bei unter 0,5% der Altersgruppe liegt. Das größte politische Statement was du nämlich von den meisten hören wirst ist ungefähr folgendes: "Mehrwertsteuererhöhung? Find ich schei***". "Mehr Kindergeld? Suuuupi". "Leitzins wird erhöht? Interessiert mich nicht."

Ich kann mich noch sehr gut an meinen Sozialkunde und Politikunterricht erinnern. Wir hatten nahezu NULL Bezug auf das aktuelle Geschehen in der Politik. Alles was behandelt wird in der Schule ist wie denn Bundestag und Bundesrat zustande kommen, ein bisschen Bill of Rights und was übers Grundgesetz. Kein Bezug auf aktuelle Geschehnisse. Die meisten wissen doch gerade mal den Namen des Bundeskanzlers, beim Bundespräsidenten wirds schon schwerer. Parteien? SPD,CDU,FDP,Grüne,Linke/PDS. Mehr gibts nicht. Ach die Grauen gabs da noch. Für was die aber alle stehen weiß aber keiner.

Bei den 16-18 (vllt. bis 20) Jährigen würde ich behaupten das die Anzahl der politisch interessierten Jugendlicher immer noch bei unter 5% liegt. Politikunterricht gab es zu den Zeitpunkt (bei uns) nicht mehr, nur noch Sozialkunde (Gymnasien und Berufsschulen). Hauptsächlich wird da ein bisschen der Euro, die EZB, UN und sowas behandelt (alles strikt nach dem viel zu voll gepackten Lehrplan). Immerhin mit etwas mehr Bezug auf aktuelle Geschehnisse.

Selbst bei den Leuten mit denen ich derzeit Umgang habe (17-22 Jahre) interessiert sich kaum einer für Politik. Ich hab immer mal wieder, wenn wir in einer Kneipe/Pub etc. waren, aktuelle Themen wie die Plagiatsaffäre oder Fukushima(<-- selbst bei sowas kann kaum einer wirklich diskutieren) angesprochen/erwähnt. Niemand hat Lust sich auch nur ansatzweise darüber zu unterhalten. Lieber über das Mensaessen letzte Woche. Oder Fußball (da bin ich allerdings dabei).

Just my 0,02€

Geschrieben (bearbeitet)
Kannst du dir vorstellen, dass Kleinkinder mit Wahlrecht dann auch nicht wählen gegen, selbst wenn sie es dürften, weil an einem schönen Sonntag draußen spielen interressanter ist als irgend so nen blöden Zettel auszufüllen?

Andererseits die 5-10% Jugendlichen, die sich politisch gebildet haben, werden aber aufgrund ihres Alters davon abgehalten ihr INteresse wahrzunehmen.

Man kann deine Argumente also auch auf ALLES übertragen.

Willst du jetzt sagen, dass die politische Meinungsbildung von Kleinkindern soweit fortgeschritten ist wie die von Rentner oder was?

€: Wenn du sie mit geistig Behinderten vergleichst (klingt jetzt doof), sei folgendes gesagt: Es geht bei jenem auch um den Grad der Behinderung. Es gibt auch Menschen, die noch voll mitkriegen was passiert und diese dürfen und sollten meiner Meinung nach wählen dürfen. Nur wenn eine vollständige Betreuung nötig ist macht es keinen Sinn.

€2:

Zum Wahlrecht Behinderter

Ausgeschlossen vom Wahlrecht ist nur, dessen Betreuung alle Angelegenheiten umfasst. Das heißt, auch sogenannte geistig Behinderte haben in der Regel das Recht zu wählen, da eine Betreuung selten alle Lebensbereiche erfasst.

Jetzt passts. Und häng dich nicht ständig an banalen Kleinigkeiten auf. Letztendlich haben diese keinerlei Einfluss auf irgendwas.

Und ich bin froh mit 14 noch nicht wählen zu dürfen, vll hätte ich aus Jux und Dollerei NPD oder sonstwas gewählt, zum Glück konnte es so ja nicht kommen.

Bearbeitet von sigah
Geschrieben (bearbeitet)

@ Dayjay: Was du da beschreibst hört sich für mich ja auch eher an wie ein gesamtgesellschaftliches Problem. Es sind nicht nur Jugendliche die sich für Politik nicht interressieren, es sind auch die Mehrheit der Erwachsenen. Heißt das im Umkehrschluss, dass wir das Wahlalter auf 22 Jahre heraufsetzen müssen?

Wenn in der Schule nichts über Tagesaktuelles diskutiert wird ist das auch ein Bildungsversagen. Wir müssen schließlich auch Mathe pauken, ob's der Mehrheit gefällt oder nicht. Aber hier versagt das Kultusministerium und das Curikullum, Mir kann niemand erzählen, dass sich Kinder und Jugendliche für gesellschaftliche Dinge aud ihrem Erfahrungsbereich nicht interressieren.

Aber wenn man die Schule nur noch auf den wirtschaftlichen Bedarf eicht und weniger auf humanistische Bildung im Humboldtschen Sinne, dann darf man sich über die Politikverdrossenheit ALLER Altersklassen nicht wundern.

Ich persönlich hatte früher einen sehr interressanten Politikunterricht.

Bearbeitet von NordicViking

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