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NordicViking

Landtagswahlen 2011/12! Countdown für die BRD-Revolution 2.0

Wen würdet ihr 2011 in der BRD wählen?  

156 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

@ Dayjay: Was du da beschreibst hört sich für mich ja auch eher an wie ein gesellschaftliches Problem.[...]Heißt das im Umkehrschluss, dass wir das Wahlalter auf 22 Jahre heraufsetzen müssen?

Das sind alles nur meine eigenen Erfahrungen. Ich kann mir aber nicht vorstellen das es hier große Unterschiede in Deutschland gibt, es sei denn man geht zu Politikstammtischen etc..

Wenn in der Schule nichts über Tagesaktuelles Diskutiert wird ist das auch ein Bildungsversagen. Aber hier versagt das Kultusministerium und das Kurikullum.

Zustimmung.

Das "Problem" ist doch das Politik grundsätzlich bei Jugendlichen als uncool und langweilig abgestempelt wird. Es herrscht nur oberflächliches Interesse und generelle Unlust. Hieran muss man arbeiten, dann kann man auch über die Herabssetzung des Wahlalters nachdenken.

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Das sind alles nur meine eigenen Erfahrungen. Ich kann mir aber nicht vorstellen das es hier große Unterschiede in Deutschland gibt, es sei denn man geht zu Politikstammtischen etc..

Wenn in der Schule nichts über Tagesaktuelles Diskutiert wird ist das auch ein Bildungsversagen. Aber hier versagt das Kultusministerium und das Kurikullum.

Zustimmung.

Das "Problem" ist doch das Politik grundsätzlich bei Jugendlichen als uncool und langweilig abgestempelt wird. Es herrscht nur oberflächliches Interesse und generelle Unlust. Hieran muss man arbeiten, dann kann man auch über die Herabssetzung des Wahlalters nachdenken.

Freut mich, dass du das auch so siehst! :daumenhoch::-)

Nur weil ich einzelne Dinge wie Wahlalter anspreche, macht das alleine natürlich nicht unsere Demokratie besser.

Es gibt sehr viele Baustellen.

Aber solange einzelne Gruppen vom Mehrheitsbildungsprozess ferngehlten werden,

zB.

zu jung, zu "migrantisch", zu unqualifiziert in Bildungsfragen, ODER ABER zu ARM!!!

solange werden wir NIE eine ECHTE Demokartie haben!

Das Alter ist nur ein erster pragmatischer Schritt.

Bearbeitet von NordicViking
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@ Dayjay: Was du da beschreibst hört sich für mich ja auch eher an wie ein gesellschaftliches Problem.[...]Heißt das im Umkehrschluss, dass wir das Wahlalter auf 22 Jahre heraufsetzen müssen?

Das sind alles nur meine eigenen Erfahrungen. Ich kann mir aber nicht vorstellen das es hier große Unterschiede in Deutschland gibt, es sei denn man geht zu Politikstammtischen etc..

generelle Unlust. Hieran muss man arbeiten, dann kann man auch über die Herabssetzung des Wahlalters nachdenken.

Es gibt Jugendliche welche sicherlich schon mit 16 den Bundestag wählen könnten, allerdings gibt es auch 22 jährige die würde ich noch nicht mal kommunal ranlassen. An einem Alter ist das schwer festzumachen

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und wenn das an einem Alter schwer festzumachen ist, dann können wir die Altersbeschränkungen in einer Demokratie auch gleich aufheben.

Was wäre die Alternative?? Ein Eignungstest für Wähler??

Wen Politik nicht interressiert oder diese Demokr.- Form ablehnt, geht ja heute schon als Erwachsener nicht wählen ode wählt das subjektiv "falsche".

Je früher Kinder und Schüler mit Basisdemokratie konfontiert werden, umso besser aus meiner Sicht, denn sie gewöhnen sich dadurch an diese Form der Entscheidungsfindung.

In manchen Kindergärten gibt es mittlerweile schon ein "Kinderparlament" wo sowas praktisch eingeübt wird.

Ein wichtiger Schritt wie ich finde. Das setzt vorraus, dass man die kleinsten auch als Mensch ernst nimmt.

http://www.focus.de/schule/schule/bildungs...aid_598494.html

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Kommunales Wahlrecht ab 16 is ok.

Aber das is nich für die Bundesebene, solange unser Bildungssystem nicht ein grundsätzliche, also auch fläschendeckende, politische Bildung ermöglichen kann. Aber das ist noch nicht mal das stärkste Argument gegen Wahlrecht für Jugendliche auf Bundesebene.

Die Wahlbeteiligung ist ohnehin insgesamt zu niedrig. Das ist das wahre Problem. Alles andere sind Scheinprobleme.

Eignungstest? Na sicher doch... nicht.

Diese ganze Anbiederung der Bildungsinstitutionen an die krankhaften gesellschaftlichen Auswüchse sind doch gerade das pädagogische Debakel mit dem seit einigen Jahren eben bis in die Kindeergärten Politik gemacht wird. Was ein Shite!

Lasst doch mal wenigstens die Kinder in Ruhe.

Das gleiche gilt für die Forderung zu Hochzeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise: Mehr Wirtschaft in die Schule. Die Kinder verstünden ja nich, was in den Nachrichten erzählt würde. Ja witzig. Dann müssten wir auch Ehtik verpflichtend und ab schon immer unterrichten. Oder vielleicht noch n bisschen International Relations und Good Gouvernance. :gehtsnoch:

Und wer hatte die Finanzkrise angefahren? Die tollen Erwachsenen. Sollen die Kinder in den Kindergärten nu beweisen, dass sie es besser können? Boah. Scheindiskussion. Forderungskatalog XXL.

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Je früher Kinder und Schüler mit Basisdemokratie konfontiert werden, umso besser aus meiner Sicht, denn sie gewöhnen sich dadurch an diese Form der Entscheidungsfindung.

Werden sie doch auch. Es gibt Jugendwahlen, Wahlforen in Schulen, Kommunalwahlen etc. pp Nur ob sie dann auch sofort auf Bundesebene wählen müssen, finde ich nicht angemessen. Wie willst du das noch jüngeren Kindern vermitteln? Auf lokaler Ebene haben sie oftmals noch "vor Augen" was verändert wird, auf bundesebene ist das schwer.

BTW: Die Beteiligung an den BTW sinkt relativ zu den Mitgliedszahlen der Parteien. Es wird immer von einem massiven Einbruch gesprochen, dabei ist es eher eine Angleichung an frühere Zeiten.

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Die alte Scheiße soll nach Hause bleiben :)

Und ihre überschüssige Gesichtshaut sollte sie Hunden spenden die Verbrennungen erlitten haben. Vorzugsweise Boxern oder Bulldoggen^^

Bearbeitet von Trinità
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Piraten (Berlin) in Umfragen zwischen 4-9%! Die 5% Hürde wahr noch nie so nah!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,00.html#Berlin

Bisher habe ich den Linken immer die Daumen gehalten, aber diesmal bin ich ganz klar für die Freibeuter, da die Chancen nie so gut standen, und einmal in einem Landtag auch im ganzen Land in Zukunft Gehör bekommen könnten!

Diese insgesamt sozial-liberal orientierten Forderungen nach mehr sozialer Teilhabe und freiheitlich Lebensführung bestechen dabei durch ihre lebensweltliche Erdung in stadtspezifischen Bedürfnissen. Damit scheint es durchaus plausibel, dass die Piraten das Lebensgefühl moderner und urban-liberaler Großstädter in finanziell nicht saturierten oder gar prekären Lebensverhältnissen zuverlässig treffen könnten.

Gleichzeitig öffnen sich die Piraten für das linke und progressiv-emanzipatorisch orientierte Spektrum. So fordert die Berliner Piratenpartei die Einführung eines Mindestlohnes und des bedingungslosen Grundeinkommens. Zudem besetzen sie einige Anliegen politischer Bewegungen: Abschaffung der Residenzpflicht für Flüchtlinge, ein Verbot öffentlicher Videoüberwachung und staatlicher Zensur, die Bekämpfung von polizeilicher Willkür und die Toleranz von Hausbesetzern. Diese sich hier abzeichnende politische Schnittmenge zwischen Piraten und linkslibertären Positionen kündigt sich zwar schon länger an, war aber selten so deutlich wie in Berlin.

...

Sollte ein Triumph bei der Abgeordnetenhauswahl gelingen, wäre der Entwicklungsweg der Berliner Piraten ein schillerndes und herausforderndes Rollenmodell für die Zukunft der gesamten Piratenpartei. Denn ob sich anderen Landesverbänden der Piraten eine ähnlich günstige Gelegenheit eröffnet, ist durchaus zweifelhaft.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...86016-2,00.html

Hiermit empfehle ich jedem von euch eure Berliner Bekannten zu bitten HEUTE für die Orangenen zu stimmen!

Eyks! :fox:

Bearbeitet von NordicViking
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Das Wahlalter ist eine heikle Frage. Schließlich geht es bei einer Wahl nicht um weniger als um das Bestimmen der zukünftigen Leglislative und Exekutive(zum. was die höheren Ebenen angeht). Deren Handeln sind rein theoretisch wenige Grenzen jenseits der Verfassung nur wenig Grenzen gesetzt und auch diese ist zu großen teilen änderbar.

Worauf ich hinauswill: Auch wenn aufgrund der schieren Menge an wahlberechtigten Personen eine einzelne Stimme nur geringen Einfluss hat, ist Wählen eine große Verantwortung. Um dieser Gerecht zu werden ist ein gewisses Verständnis für diese Verantwortung und das politische System sowie seiner Akteure notwendig.

Bis vor kurzem hätte ich wohl selbst agumentiert, dass dieses Verständis bei einem 16-Jährigen durchaus vorhanden sein kann, heute habe ich da eine leicht andere Meinung. Sicherlich gibt es 16-Jährige und wahrscheinlich auch Jüngere, die die notwendigen Vorraussetzung erfüllen. Bei einem Großteil meiner ehemaligen Altersgenossen bin ich mir in der Retroperspektive aber nicht mehr so sicher, ob sie diese Vorraussetzungen damals schon mitgebracht haben. Auch heute noch ist bei vielen wohl wenig "Verständnis" von Wahlen und ihrem Hintergrund vorhanden und auch eine gewisse "Politikfeindlichkeit" oder eine gewisse reine "Protesthaltung" ohne konstruktive Ansichten sind sicherlich weit verbreitet.

Dennoch denke ich das die Mehrheit in meinem Bekanntenkreis mit Erreichen des 18. Lebensjahrs eher das notwendige Verständis aufweisen konnte, als mit 16 - und sei es durch die Erfahren aus den höheren Schuljahren des Gymnasiums oder den Kontakt mit dem "richtigen" Leben im Beruf/Ausbildung.

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...

Hiermit empfehle ich jedem von euch eure Berliner Bekannten zu bitten HEUTE für die Orangenen zu stimmen!

Eyks! :fox:

Ich bin da auch mal gespannt. Wie gesagt, bin kein Piratenfan, aber so könnten sie mal zeigen was sie taugen. :kritisch:

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bedingungslosen Grundeinkommens

Eigentlich bist du doch nur für die Piraten, weil sie (angeblich) das BGE unterstützen. Dem ist aber nicht so. Einfach mal nach googeln.

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Warum wählen gehen, wenn wir eh keine richtige Demokratie haben :daumenrunter:

tolle ansichten, warum wanderst du dann nicht in eine "richtige" demokratie aus? :daumenrunter:

wenn du nicht wählst, kannst du auch nichts ändern!

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