Landtagswahlen 2011/12! Countdown für die BRD-Revolution 2.0

[Malarkey 1]

Das liegt mMn daran, dass NV eine Art politische BILD-Zeitung auf zwei Beinen ist.

[Orange 0]

Live von der Wahlparty

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[Gast]

Das FDP sich im Moment selbst zerstört freut mich aus zwei Gründen überhaupt nicht :

1. Freiheit, Eigenverantwortung , Bürgerrechte, Sozialliberalismus usw... sind alles Dinge für die die FDP früher mal gestanden hat und mit denen ich echt was anfangen kann. Die FDP hätte eine Chance gehabt wenn sich wieder auf ihre alten Tugenden berufen hätte. Aber nein der wirtschaftsliberale Kurs wurde weiter Gefahren nach dem Westerwelle entsorgt wurde. Eine Steilvorlage für Merkel die FDP endgültig platt zu machen. Damit die FDP bei der nächsten Bundestagswahl raus fliegt und die Mehrheitsverhältnisse für Schwarz - Rot oder Grün stimmen.

2. Rössler und andere in der FDP wandeln die Partei langsam aber sicher in eine rechtsliberale und antieuropäische Partei. Auch wenn der Vizekanzlerpraktikant gestern zurück gerudert ist.

Zu den Piraten :

Sie besetzten jetzt die Themen die eigentlich die FDP stark vertreten müsste. Aber jetzt sitzen diese Flachzangen im Berliner Parlament und kennen noch nicht mal die Eckdaten den sie für einen seriösen Wahlkampf gebraucht hätten. Google hätte da weiter geholfen, aber irgendeinen bedeutungslosen Blödsinn auf Facebook zu posten und eine Runde WoW wahren wohl wichtiger.

Ich prophezeie mal das die Piraten im Parlament auf dem gleichen Niveau wie die NPD arbeiten wird.

Zur SED :

Bei denen finde ich es schade das sie nicht raus geflogen sind. Es scheint so als ob es noch genug Steinzeit Kommunisten in Ostberlin gibt.

[Cabrio 22]

Im Großen und Ganzen bin ich als Berliner mit dem Ausgang der Wahl zufrieden. Zwar hätte ich mich sehr gefreut, wenn dieser arrogante Wowereit abgewählt worden wäre, aber man kann nunmal nicht alles haben. Selbst hier, im eher reichen Steglitz, hat die FDP nur ihre 2% erreicht und die Piraten 8%.

Die FDP hat in der letzten Zeit ihre liberale Position verkauft und kommt immer mehr mit "Stammtischparolen" und Klientelpolitik. Darum sind sie selbst schuld, wenn sie so abgestraft werden. Heutzutage sind sie doch kaum noch besser als irgendwelche anderen Splitterparteien. Vielleicht schadet es ihnen nichts, wenn sie sich mal "erholen können" und vielleicht in einigen Monaten oder auch Jahren mit neuer ernsthafter Politik zurückkehren.

Bei den Piraten bin ich auch eher skeptisch. Schön, dass sie es geschafft haben, aber Wahlkampf gewinnen und aktiv in einer Regierung bzw. Opposition mitzuarbeiten sind zwei paar Schuhe. Ob es was gebracht hat, dass sie im Senat sitzen wird sich zeigen. Kann gut sein, dass sich die 8% dann einer anderen Partei zuwenden, wenn die Piraten nichts erreichen.

Außerdem freut micht, dass die Linke Verluste hatte und nun aus der Regierung ist. Sie hatten 10 Jahre ihre Chance gehabt, aber es hat nicht viel gebracht. Ich kann mich mit der Einstellung dieser Partei in vielen Punkten nicht anfreunden und würde sie sowieso nicht wählen.

Bearbeitet 19. September 2011 von Cabrio

[NordicViking 0]

1. Freiheit, Eigenverantwortung , Bürgerrechte, Sozialliberalismus usw... sind alles Dinge für die die FDP früher mal gestanden hat und mit denen ich echt was anfangen kann. Die FDP hätte eine Chance gehabt wenn sich wieder auf ihre alten Tugenden berufen hätte. Aber nein der wirtschaftsliberale Kurs wurde weiter Gefahren nach dem Westerwelle entsorgt wurde. Eine Steilvorlage für Merkel die FDP endgültig platt zu machen. Damit die FDP bei der nächsten Bundestagswahl raus fliegt und die Mehrheitsverhältnisse für Schwarz - Rot oder Grün stimmen.

2. Rössler und andere in der FDP wandeln die Partei langsam aber sicher in eine rechtsliberale und antieuropäische Partei. Auch wenn der Vizekanzlerpraktikant gestern zurück gerudert ist.

Das Fettgedruckte setze ich dann noch mal in Ergänzung zu meiner früheren Aussage und somit danke ich dafür, dass ich meine letzte Bemerkung zur FDP nicht noch weiter erklären muss! Vielen Dank!

PS: Ich halte die JETZIGE FDP für genau so faschistisch wie die NPD. Die will ich absolut nicht in der Regierung sehen, denn beide sind in meinen Augen verfassungsfeindlich eingestellt.

Zu den Piraten :

1. Sie besetzten jetzt die Themen die eigentlich die FDP stark vertreten müsste. Aber jetzt sitzen diese Flachzangen im Berliner Parlament und kennen noch nicht mal die Eckdaten den sie für einen seriösen Wahlkampf gebraucht hätten. Google hätte da weiter geholfen, aber irgendeinen bedeutungslosen Blödsinn auf Facebook zu posten und eine Runde WoW wahren wohl wichtiger.

2. Ich prophezeie mal das die Piraten im Parlament auf dem gleichen Niveau wie die NPD arbeiten wird.

1. Richtig, die Piraten sind eine linksliberale FDP, also brauchen wir die FDP nicht mehr. Nachdem sie sich dann aufgelöst hat, gehen einige Überbleibsel dann sicher auch zu den Piraten und anderen Parteien.

2. Da sie noch Anfänger im Parlament sind, verzeihe ich denen das. Aber im Gegensatz zur NPD ist der durschnittliche Pirat um die 30, männlich und NATURWISSENSCHAFTLER. Sollte also noch mal ein anderes Niveau haben als die NPD.

Zur SED :

Bei denen finde ich es schade das sie nicht raus geflogen sind. Es scheint so als ob es noch genug Steinzeit Kommunisten in Ostberlin gibt.

SED haben wir nicht mehr, wenn schon, dann bitte Linke, und wie kommentierst du die WASG??

Bearbeitet 19. September 2011 von NordicViking

[Trinità 0]

Wer mit der FDP Mitleid hat der vergibt auch echt dem letzten *******.

[Malarkey 1]

Also ich gönns den Piraten.

Es wird dem Parlament sicherlich gut tun, frischen Wind zu erfahren. Die Piraten warin mitunter genau deshalb so erfolgreich: Sie sind junge Leute.

Werbetafeln mit Aufschriften wie: "Bildung ist ein Grundrecht" oder "Wählt die Richtigen" ziehen einfach keine Sau vom Hocker.

Einer von den Piraten hatte sich eine Tafel übergezogen, auf der stand: "Warum steh ich hier eigentlich, ihr geht doch sowieso nicht Wählen". Sowas kommt nunmal 10x besser an.

Und was irhe Erfahrung angeht, gestehen sie ja selber ein, dass sie Nachholbedarf haben.

Ob aus der Partei was wird, kann ich nicht sagen. Aus ihr könnte aber deinitiv was werden, wenn sie ein paar echt kluge und strategische Köpfe besitzt. Entpuppen sich die Kandidaten jedoch als politische Wackeldackel, dann wirds nix.

[Ale42er 19]

ja na klar was haben die piraten im parlament zu suchen.

ich finde garnichts, aber es geht hier auch nicht darum ob sie es verdient hätten usw.

es geht doch eher um die frage,was bewegt menschen ihr stimmen derart wegzuschmeissen?

wiso wählen menschen solche parteien,die gerade so in der lage sind oppositionsarbeit zu leisten?

ich denke hier muss sich mal die politik fragen,was sie verspricht und was sie davon einhält.

warum sonst sollten menschen als anlternative solche parteien wählen?

es kann doch nur im endefekt daraus hinauslaufen,das wähler unzufrieden mit den jetzigen politikern und ihrer arbeit sind oder es doch einfach egal ist wenn man wählt,weil doch alle irgendwo gleich sind. ausgenommen die extremen parteien, die sind ne sparte für sich.

vierle parteien versprechen etwas und können es nicht halten,warum auch immer.

siehe FDP alla' steuersenkung, die baden ja gerade ihren misst aus.

die merkel machts da besser,sie behauptet keine visionen die sie nicht einhalten kann und läst sich auf die real politik ein.

ob man damit besser voran kommt wird sich zeigen, find ich aber besser als lehre versprechen!

Bearbeitet 19. September 2011 von Ale42er

[Problemkind 1]

Ich verbinde den Satz" Überwachungsstaat, nein danke!" immer mit der Piraten-Partei.

Wieso nur?

Bearbeitet 19. September 2011 von Problemkind

[Ale42er 19]

Ich verbinde den Satz" Überwachungsstaat, nein danke immer mit der Piraten-Partei.

Wieso nur?

na weil es viellelicht teil ihres wahlprogramms ist?

[Problemkind 1]

Ja, leider.

Ich kenne es auch aus der linksautonomen Szene.

Und das verbreitet einen bitteren Beigeschmack.

[Malarkey 1]

ja na klar was haben die piraten im parlament zu suchen.

ich finde garnichts, aber es geht hier auch nicht darum ob sie es verdient hätten usw.

es geht doch eher um die frage,was bewegt menschen ihr stimmen derart wegzuschmeissen?

wiso wählen menschen solche parteien,die gerade so in der lage sind oppositionsarbeit zu leisten?

ich denke hier muss sich mal die politik fragen,was sie verspricht und was sie davon einhält.

warum sonst sollten menschen als anlternative solche parteien wählen?

es kann doch nur im endefekt daraus hinauslaufen,das wähler unzufrieden mit den jetzigen politikern und ihrer arbeit sind oder es doch einfach egal ist wenn man wählt,weil doch alle irgendwo gleich sind. ausgenommen die extremen parteien, die sind ne sparte für sich.

vierle parteien versprechen etwas und können es nicht halten,warum auch immer.

siehe FDP alla' steuersenkung, die baden ja gerade ihren misst aus.

die merkel machts da besser,sie behauptet keine visionen die sie nicht einhalten kann und läst sich auf die real politik ein.

ob man damit besser voran kommt wird sich zeigen, find ich aber besser als lehre versprechen!

das Schlimme ist ja, dass diese Ergebnisse gar nicht die Wahrheit abbilden. Nämlich gibt es auch immerhin 41 % Nichtwähler. Um die schert sich aber keiner. Selbst wenn nur 3 Leute zur Wahl gehen würden und zwei für die selbe Partei stimmen würden, würde Wowereit stolz verkünden, dass seine Partei mit einer Zweidrittelmehrheit gewonnen hat.

Nur der Wähler wird wahrgenommen. Doch ist ja Fakt, dass eben NICHT die Mehrheit für die SPD oder die CDU ist.

Und was heißt, Stimmen verschwenden? Und was ist mit den 41& Nichtwählern? Verschwenden die ihre Stimme nicht auch? Ich sage nein. Ich werde mit 18 sicher wählen gehen, aber man kann es sicherlich keinem verübeln in diesem Einheitsbrei aus Partein an einem Wahltag lieber einen Asflug ins Grüne zu unternehmen. Stehen die Wahlen an, stehen die SPD just für neoliberalismus, die Grünen eh seit jeher für Alles wogegen man protestieren könnte und die FDP erkennt plötzlich in der Pharmaindustrie die Wurzel allen Übels. Und wenn dann noch ein Franz Müntefering meint, es seine 'unfair', eine PArtei an ihren Wahlkampfversprechen zu messen, ist selbst bei mir der Bedarf an Wahlen und beinahe allen politischen Parteien hinreichend gedeckt.

Bearbeitet 19. September 2011 von Malarkey

[Underdog 4368]

ja na klar was haben die piraten im parlament zu suchen.

ich finde garnichts, aber es geht hier auch nicht darum ob sie es verdient hätten usw.

es geht doch eher um die frage,was bewegt menschen ihr stimmen derart wegzuschmeissen?

wiso wählen menschen solche parteien,die gerade so in der lage sind oppositionsarbeit zu leisten?

...

Jeder der zur Wahl geht verschwendet nicht seine Stimme, sondern benutzt sie um der Partei seiner Wahl zum Erfolg zu verhelfen. Ob ein Erfolg jetzt realistisch ist oder nicht sei mal dahingestellt.

In den 80er Jahren hätte man auch sagen können das eine Stimme die Grünen Verschwendung gewesen wäre. Selbst wenn ich die Piratenpartei nicht mag, respektiere ich doch jeden der sich dazu entscheidet sie zu wählen.

----------

...

das Schlimme ist ja, dass diese Ergebnisse gar nicht die Wahrheit abbilden. Nämlich gibt es auch immerhin 41 % Nichtwähler. Um die schert sich aber keiner. Selbst wenn nur 3 Leute zur Wahl gehen würden und zwei für die selbe Partei stimmen würden, würde Wowereit stolz verkünden, dass seine Partei mit einer Zweidrittelmehrheit gewonnen hat.

Nur der Wähler wird wahrgenommen. Doch ist ja Fakt, dass eben NICHT die Mehrheit für die SPD oder die CDU ist.

...

DIE Nichtwähler sind es, die sich um nichts scheren. Wenn sie nicht von Ihrem Wahlrecht gebrauch machen haben sie es verspielt bei politischen Analysen beachtet zu werden. Wenn das einem Nichtwähler nicht gefällt, soll er gefälligst zur Wahl gehen.

[Malarkey 1]

ja na klar was haben die piraten im parlament zu suchen.

ich finde garnichts, aber es geht hier auch nicht darum ob sie es verdient hätten usw.

es geht doch eher um die frage,was bewegt menschen ihr stimmen derart wegzuschmeissen?

wiso wählen menschen solche parteien,die gerade so in der lage sind oppositionsarbeit zu leisten?

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Jeder der zur Wahl geht verschwendet nicht seine Stimme, sondern benutzt sie um der Partei seiner Wahl zum Erfolg zu verhelfen. Ob ein Erfolg jetzt realistisch ist oder nicht sei mal dahingestellt.

In den 80er Jahren hätte man auch sagen können das eine Stimme die Grünen Verschwendung gewesen wäre. Selbst wenn ich die Piratenpartei nicht mag, respektiere ich doch jeden der sich dazu entscheidet sie zu wählen.

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das Schlimme ist ja, dass diese Ergebnisse gar nicht die Wahrheit abbilden. Nämlich gibt es auch immerhin 41 % Nichtwähler. Um die schert sich aber keiner. Selbst wenn nur 3 Leute zur Wahl gehen würden und zwei für die selbe Partei stimmen würden, würde Wowereit stolz verkünden, dass seine Partei mit einer Zweidrittelmehrheit gewonnen hat.

Nur der Wähler wird wahrgenommen. Doch ist ja Fakt, dass eben NICHT die Mehrheit für die SPD oder die CDU ist.

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DIE Nichtwähler sind es, die sich um nichts scheren. Wenn sie nicht von Ihrem Wahlrecht gebrauch machen haben sie es verspielt bei politischen Analysen beachtet zu werden. Wenn das einem Nichtwähler nicht gefällt, soll er gefälligst zur Wahl gehen.

Und dann eine Partei wählen, die nicht seine Interessen vertreten? (Ich persönlich gehe aber zur Wahl)