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TanteEmma

Plagiatsvorwürfe gegen zu Guttenberg

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Es wird soviel gemauschelt, nicht nur bei den Unis. Im Grunde geht es doch eh immer nur um Geld. So funktioniert eben die Welt. Natürlich muss man trotzdem mit den Konsequenzen leben wenn sowas auffliegt. (Ganz besonders wenn man in einem Haifischbecken rumschwimmt ;>)

Meine Rede.

Er hat zwar Mist gebaut, aber das ist noch lange kein Grund abzutreten.

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Tut mit leid, aber so war das nicht gemeint. Ich finde das Guttenberg mittlerweile untragbar für einen Ministerposten geworden ist. Freiwillig wird er natürlich nicht abtreten, aber "gegangen werden" wird er früher oder später.

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Ich weis das es nicht in der Richtung gemeint war.

Trotzdem finde ich das er ein Politiker ist der Sagt was Sache ist, und er deswegen meinen Respekt hat, selbst wenn er scheisse gebaut hat (in welchem Mase auch immer)

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Wieviele Seiten hatte die Doktorarbeit eigentlich?

Ich gehe mal davon aus, das die wohl schon mehrere hundert Seiten hatte. Und geht man davon aus das es ja nicht die einzige Doktor-, Magister oder sonstige umfangreiche Studentenarbeit war, die die Dozenten da zu beurteilen hatten, erscheint es doch klar und auch menschlich, das man da stellenweise das Ganze nur überflogen hat. Ist vermutlich bei den meisten anderen Doktorarbeiten auch nicht anders. Da jetzt einen Komplott zu unterstellen, trifft die Wirklichkeit wohl eher weniger.

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Wieviele Seiten hatte die Doktorarbeit eigentlich?

Ich gehe mal davon aus, das die wohl schon mehrere hundert Seiten hatte. Und geht man davon aus das es ja nicht die einzige Doktor-, Magister oder sonstige umfangreiche Studentenarbeit war, die die Dozenten da zu beurteilen hatten, erscheint es doch klar und auch menschlich, das man da stellenweise das Ganze nur überflogen hat. Ist vermutlich bei den meisten anderen Doktorarbeiten auch nicht anders. Da jetzt einen Komplott zu unterstellen, trifft die Wirklichkeit wohl eher weniger.

na ich denke auch, es gibt einen unterschied zwischen der prüfung einer doktorarbeit und eines plagiats besteht.

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Wieviele Seiten hatte die Doktorarbeit eigentlich?

Ich gehe mal davon aus, das die wohl schon mehrere hundert Seiten hatte. Und geht man davon aus das es ja nicht die einzige Doktor-, Magister oder sonstige umfangreiche Studentenarbeit war, die die Dozenten da zu beurteilen hatten, erscheint es doch klar und auch menschlich, das man da stellenweise das Ganze nur überflogen hat. Ist vermutlich bei den meisten anderen Doktorarbeiten auch nicht anders. Da jetzt einen Komplott zu unterstellen, trifft die Wirklichkeit wohl eher weniger.

Naja aber eig. nimmt man ja von jeder Prüfung mindestens 5 Stichproben und falls sie es damals gemacht haben sollten und nichts gefunden haben warum war es denn nach 5 Jahren aufeinmal bei jeder Stichprobe das etwas gefunden wurde.

Also ich frage mich da ehrlich wer da noch scheiße gebaut hat außer Guttenberg und warum jetzt so Uhrplötzlich einer sagt "och ja warum konntrollier ich denn nich noch einmal aus purer Langeweile und weil ich ja sonst nichts zu tuhen habe im Leben mal die Arbeit vom "Suma Cum Laude" Guttenberg"

Es ist klar das Guttenberg scheiße gebaut hat und ich will jetzt auch keine Angriffsfläche bilden mit dem Text (da ich manchmal mir sowieso vorn Kopf fasse wenn ich hier lese :bleh: ... nein also weil ich solche Themen einfach lieber mitlese da ich mich in meiner Freizeit eher mit dem beschäftige was auch Spaßmacht (und das ist nicht den ganzen Tag Zeitung lesen oder so ^_^)) aber mich wundert es halt bloß

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Wieviele Seiten hatte die Doktorarbeit eigentlich?

Ich gehe mal davon aus, das die wohl schon mehrere hundert Seiten hatte. Und geht man davon aus das es ja nicht die einzige Doktor-, Magister oder sonstige umfangreiche Studentenarbeit war, die die Dozenten da zu beurteilen hatten, erscheint es doch klar und auch menschlich, das man da stellenweise das Ganze nur überflogen hat. Ist vermutlich bei den meisten anderen Doktorarbeiten auch nicht anders. Da jetzt einen Komplott zu unterstellen, trifft die Wirklichkeit wohl eher weniger.

:rofl:

Ihr seid so fett. Das ist hier ja besser als der Fun Stuff.

Es is aber schon okay, dem Prof. der die Arbeit rezensiert hat und der Presse und allen Kritikern ein Komplott zu unterstellen. Nöööch?! Gnaaaarghl.

Flavor:

Ich hab auch was dagegen, wenn jemand nur mit Links um sich ballert oder mit Links antwortet. Ganz schlimm sind Threads, die nur mit nem Link eröffnet werden. Aber als Tipp für die Zukunft: Einfach mal in die Statusleiste vom Brauser schauen.

post-17090-1298648978_thumb.png

Man hat ja nich immer die Zeit, ne halbe Seite dazuzukleben. Darüber hinaus wüsst ich mal gern, wer den Zugang zu G&P regelt? Hier kann doch jeder rein, posten und kommentieren. Was soll da Elite sein? Kein Angriff... Ich versteh nur nich, wie man zu so einer Aussage kommt.

@ chuckle: Der Typ, der die Rezension geschrieben hat, war so umsichtig auch mal zu kontrollieren, ob da alles passt. Was meinst, wie viele Rezensionen man noch schreibt, wenn man ne Arbeit bewertet, die der betreffende Autor nicht mal geschrieben hat. Danach kannst du doch ausm wissenschaftlichen Kontext mal direkt verabschieden... :D

Es gehört einfach dazu. Fertig.

Man kann natürlich mutmaßen, dass irgendwer von den Sozen oder anderen niederen Lebensformen die Arbeit gelesen hat, auf unmarkierte Zitate oder seitenlange Passagen getroffen ist. Er wollte sich nicht selbst die Finger schmutzig machen oder in den Vordergrund treten und hat so jemand beauftragt, der jemanden beauftragt der dann die Rezension schreibt. :shifty:

Aber an dem Vorgang der Rezension ist nichts verwunderliches an sich dran.

Bearbeitet von KwanzaBot
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...

Trotzdem finde ich das er ein Politiker ist der Sagt was Sache ist, und er deswegen meinen Respekt hat, selbst wenn er scheisse gebaut hat (in welchem Mase auch immer)

Ein enthusiastischer Bild-Leser. ^^

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Hmm ich frage mich ja derzeit...475 Seiten anscheinend sollen über 50% abgeschrieben sein bzw Zitate ohne Quellenangaben verwendet worden sein und 6 Professoren die diese Arbeit kontrolliert haben wollen nicht gemerkt haben das da etwas fehlt bzw. nicht hingehört? So gravierend können die "geklauten" Stellen also nicht sein. :kritisch:

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Warum komm ich immer hier vorbei wenn...

(...) So gravierend können die "geklauten" Stellen also nicht sein. :kritisch:

Hurr. Du hast völlig recht. Die Prüfer haben die Plagiate zwar bemerkt aber auch sofort eingesehen, dass die Qualität der geklauten Stellen noch höher ist, als die nicht-geklauten Stellen und sich dann gedacht: "wir haben die logische Pflicht über die Plagiate hinwegzusehen, sonst ist das Summa Cum Laude, was wir ja vergeben werden, gar nicht zu rechtfertigen!". Das vor allem, als die sahen, dass schon die Einleitung vor Leihgaben anderer Autoren nur so strotzt.

Plagiat_graphic.png

Ploagiat_graphic-legende_provisorisch.jpg

==> auf 72,77% der Seiten wurden geklauten, nicht-gekennzeichnete Stellen gefunden.

Herausragende Fundstellen: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Heraus...nde_Fundstellen

Qualitätssicherung: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Qualitätssicherung

Natürlich macht es einen Unterschied, ob man Kernthesen, entscheidende Ergebnisse und Schlussfolgerungen klaut: denn der Zweck einer Dissertation ist ja, das Vermögen diese (Thesen, Schlussfolgerungen und Beweis) zu entwickeln. Aber wie bitte will man vermeiden wichtige Passagen geklaut zu haben, wenn auf 72,77% der Seiten Sachen geklaut wurden? Hm? :kritisch:

ps: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Kategorie:Quelle Die Quellen, bei denen sich KT oder sein Ghostwriter sich bedient hatten. Das sind sicher alles ganz schwurbelige und unbekannte Autoren. Gravierendes kann man damit sicher nich machen. Du kennst die Seite auch noch nich, oder?

:D

Edit: Wortsalat sortiert. Das war ja grausig. Hoffentlich hats keiner gesehen. Wenn doch, üble Nachrede!

Bearbeitet von KwanzaBot
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Naja, jetzt ist die Doktorarbeit ja per Datenbank-Suchfunktion akribisch auf Übereinstimmungen überprüft worden. Die Frage ist, ob das vor 5 Jahren erstens in der Qualität und im entsprechenden Zeitrahmen technisch möglich und vor allem praktischer Usus gewesen wäre. Man muss auch die damaligen Realitäten sehen.

Das der Name Guttenberg mit dem schon beschriebenen Hintergrund natürlich einen Professor von vorneherein positiv beeinflusst, würde ich auch mal als gegeben hinnehmen. Und dann darf man nicht übersehen, es war ein Fernstudium, da haben Dozenten eh weniger Motivation als bei ihren leiblichen Studenten (jedenfalls berichten mir das Freunde die auch ein Fernstudium absolviert haben). Das soll jetzt nicht das Ganze bagatellisieren, aber die Sache doch etwas zu den Realitäten hinrücken.

Und man muss auch mal sehen, das der Gutti die Doktorarbeit auch nicht gemacht hat weil sie seine Existenz sichern würde - der hat aus altem Erbe ja hinreichend genug. In diesem unserem Lande gibt es aber Leute, die nur aufgrund von einem Adelstitel gleich verweichlichte und inkompetente blaublütige Emporkömmlinge wittern - solchen Anfeindungen dürfte ein Doktortitel gut den Wind aus den Segeln nehmen. Ich nehme mal an das war die Hauptmotivation für G. dies überhaupt anzugehen. Welchen sonstigen Grund sollte es geben?

Und dann ist der Gutti ja auch nicht ein Student gewesen, sondern bereits im Berufsleben verankert, hat die Doktorarbeit quasi in der Restfreizeit neben dem beruf erledigt. Ich würde an seiner Stelle das auch eher praktisch angehen und viele Quellen mehr oder wenig direkt verwenden. Blöd war halt, das er sich nicht die Mühe gemacht hat, all diese Quellen formal umzuformulieren oder explizit zu nennen.

Also ich hab da durchaus praktisches Verständnis für sein Vorgehen. Das mag man jetzt akzeptieren oder nicht, aus meiner Lebenssituation ist das durchaus nachvollziehbar und aus dem Grund würde ich ihm da jetzt keinen (allzugroßen) Strick drehen.

Außerdem was hätten wir von einem Rücktritt Guttenbergs? Geht mal weg vom lagermäßigen Links/Rechts bzw. Freund-/Feinddenken:

Er ist einer der ganz, ganz Wenigen, die unser politisches System als Quereinsteiger quasi hereingelassen hat. In der CSU wird er intern ja nur deswegen sehr argwöhnisch betrachtet. Normalerweise finden wir landauf landab nur Politfunktionäre, die praktisch nie etwas anderes von Innen gesehen haben als die jeweiligen Parteiapparate. Und genau das ist ja das Problem unseres heutigen politischen Systems. Denn diese Parteirekruten sind auch wirtschaftlich absolut von Ihren jeweiligen Posten abhängig. Fragt euch mal selbst, wie das das möglicherweise grundlegende politische Entscheidungen beeinflussen kann. Ein Guttenberg verkörpert für mich da durchaus die Hoffnung auf eine gewisse Unabhängigkeit. Die Entscheidung gegen Opel-Bürgschaften war ja ein gutes Beispiel - da gabs im ganzen Land überall einen Aufschrei, sei es von den Linken, der SPD, den Gewerkschaften oder auch Teilen der CDU, aber am Ende hatte er Recht. Das Geld des Steuerzahlers wäre im schlimmsten Falle nur völlig wirkungslos in die USA geflossen, sonst nichts.

Mir ist ein unabhängiger Politiker, der mit klarem Menschenverstand agieren kann, lieber als irgendwelche Parteirekruten, die den immer gleichen Mechanismen nachgehen.

Bearbeitet von -=Geronimo|Ger=-
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Weiß jemand, ob der Verteidigungsminister tatsächlich die Leitung der Bundeswehruniversitäten inne hat?

Ein Arbeitskollege meinte dies heute... wäre ja schon ein Witz, oder?

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...

Trotzdem finde ich das er ein Politiker ist der Sagt was Sache ist, und er deswegen meinen Respekt hat, selbst wenn er scheisse gebaut hat (in welchem Maße auch immer)

Ein enthusiastischer Bild-Leser. ^^

Die anderen zitieren die TAZ !

Beide Medien sind "dafür das sie dagegen sind",kontraproduktiv "hoch10" sich auf sowas zustützen. :daumenhoch:

Hätte K.T jetzt alles richtig "geklaut" also mit Verzeichnis und Quellenangabe,wäre doch die Frage, was die Gabriel-Tritin-Gang und die anderen Marktschrei-weiber(Bundestag-verhalten) so zumelden hätten??

Ich sehe die Sache von einem anderen Blickwinkel,K.T´s Dr.Titel(jetzt nicht mehr) hat keinem Menschen in dieser Republik auch nur ein Pfennig gekostet,geschweige interessiert!Dieser hatte auch mit seiner Aufgabe als Verteidigungsminister nicht im geringsten zutun.

Zur Menschlichen Seite,der Lage:

ja , er hat die Fakten verdreht, sehe ich auch ein,schlimm genug für ihn,wer würde seinen Kopf nicht aus der Schlinge ziehen wollen,egal wie!

Keiner ,wie ich das so lese,alle gehen ehrlich unter....sicher. :facepalm:

Das sind ironische Sätze,bevor wer falsch zitiert.

Wie dem auch sei,wenn K.T nun der BadCopyBoy der Nation ist,soll mir bitte keiner erklären dass,die am lautesten schreien besser sind!

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Ändert aber nichts an der Situation an sich. IHN haben Sie halt erwischt, Pech gehabt;>. Das sich nun alle Wölfe auf ihn stürzen ist nicht verwunderlich. KT im Gegenzug würde genauso laut von der Kanzel schreien, hätte es einen hochrangigen aus der Opposition erwischt.

Durch die ganze Affäre hat er nun schlicht und einfach ein Stück weit seine Glaubwürdigkeit verloren. Ob ein Doktortitel jetzt was mit seiner Funktion als Verteidigungsminister zu tun hat ist da unerheblich, genauso wie die (vermutliche) Tatsache, dass noch viele weitere gestrickte Doktoren im Parlament sitzen.

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