DrC 47 Melden Geschrieben 1. März 2011 Eher friert die Hölle zu als das die 16 Jahre an der macht bleibt
=kettcar= 259 Melden Geschrieben 1. März 2011 (bearbeitet) Was ne gute Nachricht, das lässt mich gleich grinsen guttbye Spott und Häme, Freude und Erleichterung, Dankbarkeit und Respekt: Die Online-Netzwerke sind voll von Reaktionen auf den Rücktritt des Verteidigungsministers. http://taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1...heodor-guttbye/ Bearbeitet 1. März 2011 von SWIZZ=kettcar=
spec-ops 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Unter den Umständen ist ein Rücktritt das einzige logische. Allerdings irgendwo auch Schade, denn ich fand sein Arbeit als Politiker nicht so schlecht.Seh ich genauso. Schade, aber es ließ sich wohl nicht vermeiden. Am Ende sind es aber immer die Guten, die wegen Patzern in der Vergangenheit gehen müssen.
der.enforcer 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Unter den Umständen ist ein Rücktritt das einzige logische. Allerdings irgendwo auch Schade, denn ich fand sein Arbeit als Politiker nicht so schlecht.Seh ich genauso. Schade, aber es ließ sich wohl nicht vermeiden. Am Ende sind es aber immer die Guten, die wegen Patzern in der Vergangenheit gehen müssen. noch immer die tragweite nicht erfasst?? es geht nicht um "patzer" oder "leichtsinnsfehler" der vergangenheit sondern darum, dass dieser kerl absichtlich auf hunderten seiten beschissen hat. und durch den umgang mit der ganzen situation seine integrität ganz einfach zweifelhaft geworden ist^^
spec-ops 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Unter den Umständen ist ein Rücktritt das einzige logische. Allerdings irgendwo auch Schade, denn ich fand sein Arbeit als Politiker nicht so schlecht.Seh ich genauso. Schade, aber es ließ sich wohl nicht vermeiden. Am Ende sind es aber immer die Guten, die wegen Patzern in der Vergangenheit gehen müssen. noch immer die tragweite nicht erfasst?? es geht nicht um "patzer" oder "leichtsinnsfehler" der vergangenheit sondern darum, dass dieser kerl absichtlich auf hunderten seiten beschissen hat. und durch den umgang mit der ganzen situation seine integrität ganz einfach zweifelhaft geworden ist^^ Ich muss bei der ganzen Situation aber auch immer irgendwie an mich denken. Ich habe auch nicht alle Quellen bei meiner Facharbeit angegeben. Zwar nicht in dem Ausmaß wie Herr Theodor, aber mein Ziel war es eine gute Note zu bekommen. Ob ich den Beruf, den ich anstrebe deshalb weniger gewissenhaft ausführe? Ich denke nicht. Und auch wenn es vielleicht der Gerechtigkeit entsprechen mag wäre ich doch sehr gekränkt, wenn das später rauskommt und ich deshalb entlassen werde bzw. zur Kündigung mehr oder weniger gezwungen werde selbst wenn ich meinen Job mindestens so gut wie jeder andere gemacht hätte. Natürlich kann man eine Facharbeit nicht direkt mit einer Doktorarbeit vergleichen, aber diese Sicht der Dinge hilft mir ein Stück weit zu verstehen, was und warum er es getan hat und wie er sich jetzt fühlt.
=kettcar= 259 Melden Geschrieben 1. März 2011 Du wärst gekränkt wenn man dir auf die Schliche kommt? Sry, aber ich verstehe die Logik hinter deinen Gedankengängen absolut nicht. Sollte jemand auf die Wahrheit kommen, kränkt er dich?
spec-ops 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Du wärst gekränkt wenn man dir auf die Schliche kommt? Sry, aber ich verstehe die Logik hinter deinen Gedankengängen absolut nicht. Sollte jemand auf die Wahrheit kommen, kränkt er dich?Nein, aber wenn ich meinen Job gut mache und mir jetzt jemand sagen wollte ich wäre nicht mehr zuverlässig, weil ich mir früher mal eine bessere Note erschlichen habe, dann hat er zwar einen Grund für seine Zweifel aber ich würde meinen zuverlässig erfüllten Job deshalb trotzdem nicht verlassen wollen.
Necrofridge 963 Melden Geschrieben 1. März 2011 Es geht doch garnicht da rum, dass er seine Arbeit gefälscht hat. Er hätte uns nie für so dumm verkaufen sollen! Es war am Anfang wenig und er ging davon aus, dass niemand alles rausfindet, weil er den Rest von seinem Geschreibsel durchliest. Wäre er von Anfang an damit offen umgegangen, hätte er sich vielleicht den Rücktritt sparen können.
Cpl.Basti 1488 Melden Geschrieben 1. März 2011 (bearbeitet) Dan wären alle Opfer, Mühen und Anstrengungen die unsere Truppen da unten gebracht haben für umsonst. Du würdest also als der gute Verteidigungsminister den Soldaten erzählen das ihre Kameraden deiner Meinung nach da unten follkommen umsonst gestorben sind? Wenn du findest, das wir so oder so nichts da unten verlohren haben dan behalte es für dich. Es zeigt nur wie viele Menschen heutzutage denken. Als kleines Beispiel: Wieso hat die USA im 2. Weltkrieg gegen Deutschland mitgewirkt? Sie wurden nicht selbst angegriffen aber es diente einem höheren Zweck. Bitte was "höherer Zweck" "nicht angegriffen" ? Deutschland hat den Verbündeten der USA zu Beginn des Krieges erhebliche Verluste zugefügt weshalb die USA auch Land-Lease Material und Nahrungsmittel geliefert haben. Deutschland hat den USA nach dem Angriff ihres Verbündeten Japan auf Pearl Habor den Krieg erklärt außerdem wurde schon vorher ein Zerstörer der USA durch ein deutsches U-Boot versenkt der Schiffe nach England eskortiert hat und Deutschland hatte Kommandomission in den USA geplant die allerdings vom FBI verhindert wurden und zu [ich glaube] fünf vollstreckten Todesstrafen führten. Da hat wohl jemand in Geswchichte nicht aufgepasst. Nach dem Angriff auf Pearl Habor erklaerten die USA Japan am 8. Dez den Krieg, und 3 Tage am 11. Dez spaeter mussten die anderen Achsenmaechte, ergo Italien und Deutschland, Amerika den Krieg erklaeren. Germany and Italy have announced they are at war with the United States. America immediately responded by declaring war on the two Axis powers. Three days ago, US President Franklin Roosevelt announced America was at war with Japan, the third Axis power, following the surprise attack on its naval base at Pearl Harbor. Grund dafuer war der Dreimaechtepakt von 1940. Dort besagt Art. 3 Japan, Germany, and Italy agree to cooperate in their efforts on aforesaid lines. They further undertake to assist one another with all political, economic and military means if one of the Contracting Powers is attacked by a Power at present not involved in the European War or in the Japanese-Chinese conflict. Zu Guttenberg: Schade das durch so eine Aufbauschung der Medien so eine Zukunftsfigur abgehen musste. Bleiben doch weiterhin nur die alten versifften Fressen im Rat sitzen. Einfach nur Schade. Ich haette gerne mal gewusst wie am Ende seine Bundeswehrreform rausgekommen waere. Hoffentlich weniger Soldaten, aber dafuer mit besserer Ausruestung. Naja, darum muss sich jetzt einer der alten Affen kuemmern. Und bitte: Hoert auf mich jetzt mit eurer Guttenplag-Wichse vollsuelzen zu wollen... Er hat scheisse gebaut, aber noch lange nicht solche wie andere Ratten die in der Hamsterhoehle sitzen. Bearbeitet 1. März 2011 von Cpl. Basti(Ger)
spec-ops 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Es geht doch garnicht da rum, dass er seine Arbeit gefälscht hat. Er hätte uns nie für so dumm verkaufen sollen! Es war am Anfang wenig und er ging davon aus, dass niemand alles rausfindet, weil er den Rest von seinem Geschreibsel durchliest. Wäre er von Anfang an damit offen umgegangen, hätte er sich vielleicht den Rücktritt sparen können. Da es nicht direkt etwas mit seinen politischen Handlungen zu tun, hätte meiner Meinung nach ein gelbe Karte gereicht. Aber der Rücktritt war am Ende seine Entscheidung, auch wenn ihm auf Grund des öffentlichen Drucks nicht viel übrig blieb, und deshalb kann ich nur das sagen, was ich am Anfang gesagt habe: Schade, aber ist halt so.
N24Reporter 101 Melden Geschrieben 1. März 2011 Spec-Ops, Du verkennst da etwas die Dimensionen. Wenn Du ein Plagiat in einer Doktorarbeit mit einem falschen Zitat in einer Facharbeit vergleichst, dann versuchst Du (polemisch ausgedrückt) einen Banküberfall mit einem Mundraub gleich zu setzen. Du musstest bei der Facharbeit noch keinen Eid leisten, dass alles richtig zitiert ist und Du die Arbeit eigenständig angefertigt hast. So sieht ein Eid aus: Eidesstattliche Erklärung Ich zitiere mal wieder Wiki: Die Dissertationsschrift muss oft eine eidesstattliche Erklärung darüber enthalten, dass sie auf selbständiger Arbeit beruht.[4] Es ist dennoch vorgekommen, dass die Leistung gegen Erbringung eines Honorars ganz oder teilweise von einem „Ghostwriter“ erbracht wurde. Neben dem Zurückweisen der Arbeit oder dem nachträglichen Aberkennen der Doktorwürde sind bei Bekanntwerden solchen Vorgehens auch zivil- oder strafrechtliche Konsequenzen möglich.
Necrofridge 963 Melden Geschrieben 1. März 2011 Es geht doch garnicht da rum, dass er seine Arbeit gefälscht hat. Er hätte uns nie für so dumm verkaufen sollen! Es war am Anfang wenig und er ging davon aus, dass niemand alles rausfindet, weil er den Rest von seinem Geschreibsel durchliest. Wäre er von Anfang an damit offen umgegangen, hätte er sich vielleicht den Rücktritt sparen können. Da es nicht direkt etwas mit seinen politischen Handlungen zu tun, hätte meiner Meinung nach ein gelbe Karte gereicht. Aber der Rücktritt war am Ende seine Entscheidung, auch wenn ihm auf Grund des öffentlichen Drucks nicht viel übrig blieb, und deshalb kann ich nur das sagen, was ich am Anfang gesagt habe: Schade, aber ist halt so. Du liest nicht, was ich schreibe. Es geht nicht um seine Arbeit, die Aufdeckung der Fälschung oder das Papier, worauf es geschrieben ist. Es geht darum, von "kleinen Fehlern" zu sprechen, wenn er offensichtlich große Teile abgeschrieben hat. Er hat seine Glaubwürdigkeit durch seinen Umgang mit der Affäre verloren, weil er bis zum letzten Punkt behauptet hat, nicht bewusst abgeschrieben zu haben.
Cpl.Basti 1488 Melden Geschrieben 1. März 2011 Ach komm. Wie ich schon sagt, glaubst du wirklich das sich jeder 100% dran haelt? Es gibt ueberall schwarze Schaafe
der.enforcer 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Es geht doch garnicht da rum, dass er seine Arbeit gefälscht hat. Er hätte uns nie für so dumm verkaufen sollen! Es war am Anfang wenig und er ging davon aus, dass niemand alles rausfindet, weil er den Rest von seinem Geschreibsel durchliest. Wäre er von Anfang an damit offen umgegangen, hätte er sich vielleicht den Rücktritt sparen können. Da es nicht direkt etwas mit seinen politischen Handlungen zu tun, hätte meiner Meinung nach ein gelbe Karte gereicht. Aber der Rücktritt war am Ende seine Entscheidung, auch wenn ihm auf Grund des öffentlichen Drucks nicht viel übrig blieb, und deshalb kann ich nur das sagen, was ich am Anfang gesagt habe: Schade, aber ist halt so. Der springende Punkt ist doch, dass er auch in anderen "Affären" bisher nach dem gleichen Muster vorgegangen ist: Leugnen, leugnen, leugnen und dann noch seicht in die Kamera grinsen. Krise ausgesessen - fertig... Jemand, der Entscheidungen der Tragweite eines Verteidigungsministers trifft, der sollte schon ein gewissen Vertrauen innehaben... Wenn Betriebsräte Pornoparties feiern, müssen die auch ihren posten räumen. Auch wenn es primär die Arbeit nicht beeinflussen sollte... Ist einfach eine Sache des Ansehens und Vertrauens... €: besserer Vergleich: Berlusconi vögelt eine Minderjährige... hat jetzt erstmal nichts mit seinem Posten als Ministerpräsident zu tun. Aber ein hohes Amt im Staat kommt für ihn trotzdem nicht mehr in Frage...
spec-ops 332 Melden Geschrieben 1. März 2011 Spec-Ops, Du verkennst da etwas die Dimensionen. Wenn Du ein Plagiat in einer Doktorarbeit mit einem falschen Zitat in einer Facharbeit vergleichst, dann versuchst Du (polemisch ausgedrückt) einen Banküberfall mit einem Mundraub gleich zu setzen. Du musstest bei der Facharbeit noch keinen Eid leisten, dass alles richtig zitiert ist und Du die Arbeit eigenständig angefertigt hast. So sieht ein Eid aus: Eidesstattliche Erklärung Also ich musste sowas auch unterschreiben Selbstverständlich sind das ganz andere Dimensionen. Ich bin ja auch kein Politiker. Aber ein Verbrechen ist es in meinen Augen auch nicht.