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Fingah

Cooles Zeug

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Ein große Halbachse von 650 AE ist schon ordentlich, v.a. bei dieser Größe.

Im Sonnensystem gibt es einige Asteroiden (2000 OO67 oder 2006 SQ372) die an ihrem Aphel über 1200 AU (bzw. 1600 AU) entfernt von der Sonne sind, sind aber selbst relativ klein (< 100km).

Es gibt aber noch einen Exoplaneten der hat eine größere Bahn, Ross 458ab c, umkreist ein binäres Sternsystem und hat eine große Halbachse von 1100 AU und hat im Gegensatz zu dem neuen Planeten nur eine Masse von 8.5 Jupitermassen.

(Ross 458ab c)

Ross+458+b.jpg

Bei den großen Entfernungen kann auch eine Erklärung sein, dass die Planeten von der Sonne eingefangen wurden, dann stellt sich aber wieder die Frage, wo kamen sie her?

Edit: Hier ist noch ein Bild von b: http://uanews.org/story/ua-astronomers-discover-planet-that-shouldn-t-be-there

Bearbeitet von Matty
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Immer wenn jemand über Astronomie & Co. schreibt bleibe ich am Thema hängen und finde dann sowas.

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble_Ultra_Deep_Field
 

Hubble Ultra Deep Field (HUDF)

 

Der Durchmesser des gewählten Himmelsausschnitts entspricht aus Sicht von der Erde etwa einem Zehntel des Monddurchmessers. Dies entspricht einer 1 mm mal 1 mm großen Fläche auf einen Abstand von einem Meter und stellt ungefähr ein Dreizehn-millionstel des gesamten sichtbaren Himmels dar. Das HUDF enthält rund 10.000 Galaxien und große kosmische Objekte.

...

Um den gesamten Himmel in dieser Auflösung zu beobachten, würde das Hubble Weltraumteleskop eine Million Jahre benötigen

 

 

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 10.000 Galaxien. Ich glaube kaum Mensch kann diese Größe wirklich mental erfassen (-bzw., generell wenn es um die grösse des Universums geht) :ph34r:

 

PS:

 

Eine durchschnittliche Galaxie hat rund 100 Milliarden Sterne (Also Sonnen).

Wahrscheinlich gibt es bei mindestens jedem zehnten Stern Planeten. Das wären in unserer Milchstrasse einige zehn Milliarden Planeten, in jeder unserer grossen Nachbargalaxien ebenfalls jeweils rund zehn Milliarden. In der weiteren Umgebung unserer Milchstrasse gibt es rund eine Milliarde Galaxien also rund zehn Trillionen Planeten. Der von der Erde aus sichtbare Teil des Universums umfasst rund hundert Milliarden Galaxien. Somit ergibt sich eine Anzahl von rund einer Trilliarde, also 1000000000000000000000 Planeten in dem Teil des Universums, den man von der Erde aus beobachten kann.
Was von der Erde aus beobachtet werden kann, ist allerdings nur ein allerwinzigster Teil des Universums welches vor knapp 14 Milliarden Jahren im Urknall entstanden ist. Nach Berechnungen der Kosmologen kommen zu den 21 Nullen an der oben berechneten Trilliarde noch einige Hundert oder gar einige Tausend Nullen zusätzlich, wenn man diese Abschätzung auf das ganze Universum ausweitet.

 

 

Es gibt gar nicht soviele Nullen hinter einer Zahl wie es Planeten gibt. Wer da nicht an Außerirdische glaubt hat wirklich einen Knall. :omg:   Trillionen über Trillionen Planeten...und da noch mehr Trillionen oben drauf und man ist noch nicht mal nah dran. Diese Zahlen und Verhältnisse sind in der Tat vom Verstand nicht wirklich zu begreifen.^^

Bearbeitet von Underdog
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Immer wenn jemand über Astronomie & Co. schreibt bleibe ich am Thema hängen und finde dann sowas.

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble_Ultra_Deep_Field

 

Hubble Ultra Deep Field (HUDF)

 

Der Durchmesser des gewählten Himmelsausschnitts entspricht aus Sicht von der Erde etwa einem Zehntel des Monddurchmessers. Dies entspricht einer 1 mm mal 1 mm großen Fläche auf einen Abstand von einem Meter und stellt ungefähr ein Dreizehn-millionstel des gesamten sichtbaren Himmels dar. Das HUDF enthält rund 10.000 Galaxien und große kosmische Objekte.

...

Um den gesamten Himmel in dieser Auflösung zu beobachten, würde das Hubble Weltraumteleskop eine Million Jahre benötigen

 

 

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 10.000 Galaxien. Ich glaube kaum Mensch kann diese Größe wirklich mental erfassen (-bzw., generell wenn es um die grösse des Universums geht) :ph34r:

 

PS:

 

Eine durchschnittliche Galaxie hat rund 100 Milliarden Sterne (Also Sonnen).

Wahrscheinlich gibt es bei mindestens jedem zehnten Stern Planeten. Das wären in unserer Milchstrasse einige zehn Milliarden Planeten, in jeder unserer grossen Nachbargalaxien ebenfalls jeweils rund zehn Milliarden. In der weiteren Umgebung unserer Milchstrasse gibt es rund eine Milliarde Galaxien also rund zehn Trillionen Planeten. Der von der Erde aus sichtbare Teil des Universums umfasst rund hundert Milliarden Galaxien. Somit ergibt sich eine Anzahl von rund einer Trilliarde, also 1000000000000000000000 Planeten in dem Teil des Universums, den man von der Erde aus beobachten kann.

Was von der Erde aus beobachtet werden kann, ist allerdings nur ein allerwinzigster Teil des Universums welches vor knapp 14 Milliarden Jahren im Urknall entstanden ist. Nach Berechnungen der Kosmologen kommen zu den 21 Nullen an der oben berechneten Trilliarde noch einige Hundert oder gar einige Tausend Nullen zusätzlich, wenn man diese Abschätzung auf das ganze Universum ausweitet.

 

 

Es gibt gar nicht soviele Nullen hinter einer Zahl wie es Planeten gibt. Wer da nicht an Außerirdische glaubt hat wirklich einen Knall. :omg:   Trillionen über Trillionen Planeten...und da noch mehr Trillionen oben drauf und man ist noch nicht mal nah dran. Diese Zahlen und Verhältnisse sind in der Tat vom Verstand nicht wirklich zu begreifen.^^

 

 

Meine Lieblingsentdeckung ist noch immer er hier:

 

http://www.astronews.com/news/artikel/2011/08/1108-014.shtml

Bearbeitet von Sepsis
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https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=gIoSga7tZPg

https://www.youtube.com/watch?v=bLhUS_QjcZY&list=PL0mFM3-7vsQisASL4TM2J_6OJmGv3DFlj&index=44

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Eigentlich soll die Nasa-Sonde "Juno" den Jupiter erforschen. Doch auf ihrem Weg dorthin ist sie kürzlich noch einmal an der Erde vorbeigeflogen - und hat Bilder unserer Heimat gemacht, wie sie die Crew des Raumschiffs Enterprise aus dem Cockpit sehen würde.

 

image-578927-panoV9free-dfjl.gif

 

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nasa-sonde-juno-zeit-die-welt-aus-star-trek-perspektive-a-938450.html

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