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Underdog, vor 27 Minuten:

Warum wird so einer eigentlich nicht Unteroffizier, sondern Gefreiter mit 5 Streifen?'
Für den Unteroffizier aufwärts muss man doch nur Lehrgänge machen, ist dann vor allem ein "echter" Vorgesetzter und verdient zudem inkl. besserer Aufstiegschancen besser. :kritisch:  

Das ist Johannes Clair. Der hat übrigens auch ein sehr interessantes Buch geschrieben. Da auch er an PTBS leidet und seine Verpflichtungszeit nach seinem Einsatz endete, ist er als Oberstabsgefreiter (Gefreiter mit 5 Streifen) aus der Bundeswehr entlassen worden. Wie er selbst beschreibt, versucht er mit der Thematik Bundeswehr/Einsatz selbst abzuschließen. Er studiert nun Sozialökonomie und ist Vorsitzender des Bund deutscher Veteranen. Das besondere an seinem Buch ist eben, dass es aus der Perspektive des normalo-Soldaten geschrieben ist. Dass er dazu gutes Rednertalent und Medienkompetenz besitzt, ist seinem Engagement natürlich total zuträglich, sind aber jetzt nicht die Eigenschaften, die einen militärischen Führer ausmachen. Zudem ist das klar nicht das, was er will.

Es gibt eine vergleichbare "Spokesperson", die auch unfassbar interessante Vorträge über den Afghanistaneinsatz hält, das ist Marcel Bohnert. Der ist Offizier (z. Zt. Major) der Panzergrenadiertruppe und jetzt bei der Führungsakademie der BW. Einen seiner Vorträge hab ich hier auch schonmal verlinkt, aber was solls:

 

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Black__Jack, vor 38 Minuten:

Kommt auch drauf an wie du eingestellt bist... Ich hatte damals mal einen Kameraden bei mir in der Kompanie, der hat als damals noch Wehrpflichtiger angefangen, war mehrmals in Afghanistan und ist Oberstabsgefreiter wesen.
 

Aber was für eine Einstellung ist das dann? Die, gerne weniger zu verdienen als möglich? :huh: 
Da muss es doch irgendeinen greifbaren Grund geben :kritisch:, oder sind das Leute ohne Schulabschluss und sie können deshalb nicht Uffz aufwärts werden? Würde mich echt mal interessieren. Jeden den ich von der BW kenne hat sich jedenfalls als Zeitsoldat sofort für die Unteroffiziersschulung angemeldet, oder war sogar schon während der Grundausbildung Uffz (-ohne Befehlsgewalt), sofern er schon eine abgeschlossene Berufsausbildung hatte.

Bearbeitet von Underdog
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1. Der Gehaltsunteschied von einem OSG zu einem Uffz ist gar nichtmal so groß. Die meißten Mannschaftssoldaten (Gefreite bis Obergefreite) verdienen ab dem Dienstgrad des SGs sogar mehr als ein Uffz oder Stuffz.

2. Viele Mannschafter kommen direkt von der Schule, bringen also keine Ausbildung mit, welche die Uffzlaufbahn vorraussetzt. Man kann natürlich auch seine Ausbildung beim Bund machen und dann die Uffz Laufbahn belegen oder gar die Uffz Laufbahn mit Portepee (Feldwebel).

3. Andere sagen sich jedoch, "ich habe hier einfaches Geld für einfache Tätigkeiten und muss keine großen Verantwortungen auf mich ziehen, deshalb bleibe ich Mannschafter".

Das sind mal drei Gründe dafür, warum es sich für manche Personen auch lohnt Mannschafter zu bleiben. Mag auch noch einige andere Gründe geben.

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Underdog, vor 2 Minuten:

Aber was für eine Einstellung ist das dann? Die, gerne weniger zu verdienen als möglich? :huh: 
Da muss es doch irgendeinen greifbaren Grund geben :kritisch:, oder sind das Leute ohne Schulabschluss und sie können deshalb nicht Uffz aufwärts werden? Würde mich echt mal interessieren. 

Wird man denn unbedingt deswegen Soldat, weil man nach dem Maximalprinzip so viel Einkommen erzielen will wie möglich? Oder studiert man dann lieber BWL/Jura?

 

Die Laufbahnen sind nach dem normalen deutschen Beamtenrecht an Schulbabschlüsse gekoppelt: Der Herr Clair hat Abitur, sonst wäre er nicht Student. Das wird klar, wenn du dir meinen Beitrag durchliest.

Einfacher Dienst = Mannschafter/Unteroffiziere o. Portepee,

mittlerer Dienst = Feldwebel 

Offiziere entsprechend Teil des geh. Dienstes und StOffz des höheren Dienstes. Generäle sind B-Besoldung und so weiter.

 

Ich verstehe deine Frage gar nicht, und bin mir offen gesagt nicht sicher, ob du nicht versuchst ironisch zu sein. Das Risiko gehe ich aber mal ein: Er hat sich für 4 (mit dem Einsatz 5) Jahre verpflichtet. Feldwebeldienstgrade verpflichten sich für 12 Jahre, Offz. 13+. Da er nach dem Einsatz verständlicherweise versucht, mit der BW abzuschließen, hat er auch eine weitere Karriere kategorisch ausgeschlossen. Deswegen wird "so einer" auch nicht weiter befördert.

Solltest du das ganze ironisch gemeint haben, darfst du dich selbstverständlich höflichst ins Knie ficken.

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Jetzt lass doch mal dieses Video beiseite darum gehts mir hier überhaupt nicht....
Es geht mir hier um eine einfache Laufbahnfrage und du scheinst offenbar keine Antwort parat zu haben.

hawKKK, vor 35 Minuten:

Wird man denn unbedingt deswegen Soldat, weil man nach dem Maximalprinzip so viel Einkommen erzielen will wie möglich? Oder studiert man dann lieber BWL/Jura?

Wer die Möglichkeit hat mehr zu verdienen wird das auch tun und wer das nicht macht, hat dafür idR einen Grund.
Wenn jemand auch Unteroffizier werden kann wird er zB. nicht bei den Manschaften bleiben und mich interessiert lediglich warum jemand die Mannschafts Laufbahn wählt, anstatt Uffz zu werden und das würde ich ganz gerne von jemanden hören der weiß warum das so ist und/oder es plausibel erklären kann (Thx @Chuck der Norris).

---

hawKKK, vor 35 Minuten:

Solltest du das ganze ironisch gemeint haben, darfst du dich selbstverständlich höflichst ins Knie ficken.

Was bist du bitte für ein Idiot? 

...und die Frage ist absolut nicht ironisch gemeint, sondern rhetorisch.

Bearbeitet von Underdog
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Er ist Mannschafter, weil ER sich für diese Laufbahn entschieden hat bzw keine andere wollte. Klar hätte er mit Abitur und Studium sogar die Offizierslaufbahn einschlagen können, die Voraussetzungen hatte er.

Nur muss man sich beim Bund dann eben auch bewusst und freiwillig für diese Laufbahn entscheiden und bewerben.
Da kommt keiner und sagt: "Der Junge ist gut, macht ihn zum Offz!" Sie können dich zwar fragen ob du nicht solch eine Laufbahn einschlagen willst, aber am Ende hängt es an dir.

Warum er nun "nur" OSG (Soldat mit 5 Streifen) ist/war musst du ihn dann wohl schon selbst fragen bzw dich etwas genauer über über ihn informieren, allerdings weiß ich nicht, ob er seine Entscheidung dazu in einem seiner Vorträge oder dem Buch öffentlich gemacht hat.

Bearbeitet von Sergio
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Underdog, vor einer Stunde:

Jetzt lass doch mal dieses Video beiseite darum gehts mir hier überhaupt nicht....
Es geht mir hier um eine einfache Laufbahnfrage und du scheinst offenbar keine Antwort parat zu haben.

Wer die Möglichkeit hat mehr zu verdienen wird das auch tun und wer das nicht macht, hat dafür idR einen Grund.
Wenn jemand auch Unteroffizier werden kann wird er zB. nicht bei den Manschaften bleiben und mich interessiert lediglich warum jemand die Mannschafts Laufbahn wählt, anstatt Uffz zu werden und das würde ich ganz gerne von jemanden hören der weiß warum das so ist und/oder es plausibel erklären kann (Thx @Chuck der Norris).

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Was bist du bitte für ein Idiot? 

...und die Frage ist absolut nicht ironisch gemeint, sondern rhetorisch.

Deine Aussage, den Mann "nur" auf seinen Dienstgrad zu beschränken, strotzt vor Arroganz. Das ist man indes wohl schon gewohnt von dir. Mich kotzt es total an, wenn man - so wie du - als totaler Laie mit einer dermaßen dummblöden Ignoranz an Dinge herangeht. Bereits aus meiner ersten Antwort konntest du dir die Lösung ableiten - das hat Sergio auch sehr gut ergänzen können. Wer mit einer subjektiven Schädigung aus dem Einsatz herausgeht, möchte danach möglichst Abstand gewinnen. Die Tätigkeit, der er jetzt nachgeht, dient wesentlich der psych. Bewältigung seiner eigenen Knackse und dem Aufklären der Öffentlichkeit über die Belange der Einsatzversehrten. Das sind Sachen, die mit dem Aufgabenspektrum eines Offiziers o. Ä. nichts, aber absolut gar nichts gemein haben.

 

Da du das offensichtlich nicht verstehst, bist du in diesem Zusammenhang der einzige Idiot.

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hawKKK, vor 15 Minuten:

Deine Aussage, den Mann "nur" auf seinen Dienstgrad zu beschränken, strotzt vor Arroganz. Das ist man indes wohl schon gewohnt von dir. Mich kotzt es total an, wenn man - so wie du - als totaler Laie mit einer dermaßen dummblöden Ignoranz an Dinge herangeht. Bereits aus meiner ersten Antwort konntest du dir die Lösung ableiten - das hat Sergio auch sehr gut ergänzen können. Wer mit einer subjektiven Schädigung aus dem Einsatz herausgeht, möchte danach möglichst Abstand gewinnen. Die Tätigkeit, der er jetzt nachgeht, dient wesentlich der psych. Bewältigung seiner eigenen Knackse und dem Aufklären der Öffentlichkeit über die Belange der Einsatzversehrten. Das sind Sachen, die mit dem Aufgabenspektrum eines Offiziers o. Ä. nichts, aber absolut gar nichts gemein haben.

Da du das offensichtlich nicht verstehst, bist du in diesem Zusammenhang der einzige Idiot.

Der einzige der hier was nicht versteht bist du Spinner. Ich will deinem Scheiß Herrn Clair rein gar nichts, ich kenne den Typen überhaupt nicht. Ich bin sogar überzeugt dass der ein sehr erfahrener Soldat ist, aber all das hatte rein gar nichts mit meiner Frage zu tun. Eventuell solltest du das mal bedenken bevor du Leuten vor den Latz knallst das sie sich ins Knie ficken sollen und was ist das überhaupt für ein Asozialer Umgangston? 

Nochmal, ich hatte lediglich ein simple Frage zu den 5 Streifen auf seiner Schulter angestellt, daher SorrySorrySorry, mit ganz viel Sahne und Zucker oben drauf, aber behalt deinen Herrn Claire doch ganz elegant. Ich kenne den wie gesagt nicht und will ihm nichts. Hast du das jetzt in die Birne rein bekommen, oder soll ich dazu auch noch ein Bild malen damit es verständlich wird?

Gott, wie sich manche sofort anpissen und alles falsch verstehen, nur weil sie sich etwas stärker für ein Thema Interessieren….

 

---

Master AP, vor 25 Minuten:

*Video*

Absolut genial, ich glaube ich brauche doch eine Oculus Rift. :trollface: fXOqonb.gif

Bearbeitet von Underdog
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