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NordicViking

(Cyber-)Mobbing! Mythos oder Alltag?

Empfohlene Beiträge

das schlimme ist wir schauen auch noch den mist und machen uns darüber lustig was ja auch ergentwie mobbing ist nur das der die das net hören weil wir vor dem tv sind

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BöserTobi: Recht du hast!

GEZ, GEMA beides das gleiche drecks abzocker.

Aber wenn du Sendungen finanzieren willst, die nicht auschließlich nach Quote gehen, wegen den Werbeeinnahmen, wie bei den Privaten, dann muss nun mal irgend wo anders das Geld herkommen.

Mir kann niemand erzählen, dass wenn er kein TV hat in D noch nicht mal Radio hört oder das Internet nutzt.

Über die Höhe der Summe und Art der Eintreibung kann man sich ja streiten, aber wir brauchen nun mal dringender denn je unabhängige Medien, die von wirtschaftlichen Zwängen unbeeinflußt berichten können.

Ich wäre auch viel lieber für die Medienfinanzierung aus Steuergeldern zu haben, schließlich nutz meiner Meinung nach JEDER irgend welche dieser öffentlichen Medien. Außerdem können über die Steuern die GEZ Gebühren auch sozialer abgefedert werden. Da Wohlhabende dann mehr dazu beitragen müssten.

Bei den Privaten sieht man sehr gut, auch schon seit Jahren, wo das hinführt:

Mobbing-TV! War im Kolosseum im alten Rom leider auch nicht anders. Aber unsere Zivilgesellschaft könnte mittlerweile schon viel weiter sein ohne den dominierenden Boulevard und Hetz-Medien.

Bearbeitet von NordicViking
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Endlich mal ein Thema für mich.

Wenn ich hier Krockeschinskis Beitrag lese, dann wird mir schlecht. Ich selbst bin auch regelmäßig meiner sozialen Herkunft wegen gemobbt worden. Das begann an der Grundschule und zog sich wie ein Faden durch meine gesamte Schullaufbahn.

Prügeleien, Hänseleien und andere Dinge waren für mich an der Tagesordnung.

Auf der Gesamtschule wurde es dann richtig übel. Da galt: "Wer nichts hat, ist auch nichts!" Ich hatte nie Markenklamotten, konnte mir nie die teuren Dinge leisten. wenn ich ausgegrenzt, beleidigt oder angegriffen wurde, habe ich natürlich zurückgeschlagen. Und ich habe mich oft deswegen geprügelt, weil ich mir nichts gefallen ließ. Das Problem war, dass dann Briefe an meine Eltern geschrieben wurden, dass meine Eltern regelmäßig zur Schule zitiert wurden, etc.

Es ging sogar so weit, dass man mich aus diversen Aktivitäten ausschloss, während die eigentlich Schuldigen unbehelligt blieben. War ja auch kein Wunder, denn die Schuldigen kamen "aus gutem Hause" oder konnten sich gegenseitig decken, da denen mehr geglaubt wurde, als dem Kind aus armen Verhältnissen. Um meine "unkontrollierbaren Aggressionen" abzubauen, musste ich jeden Mittwoch eine Stunde früher zur Schule kommen, um bei den Sozialpädagogen zu sitzen und Aggressionsabbau zu betreiben.

Auch von den Lehrern konnte man sich keine Hilfe erhoffen. Bis auf mein damaliger Englischlehrer hielt niemand zu mir. Hatten wir bis zur 10. Stunde Unterricht und jemand hatte Geburtstag, durfte diese Person mit allen, die eingeladen waren, früher gehen. Selbst das wurde mir verwehrt. Auch, wenn ich mir nichts zu Schulden kommen ließ. Auch hatten die Lehrer es immer drauf, mich vor versammelter Mannschaft zu diskreditieren, etc.

Soviel zum Thema "wer sich wehrt, hat Respekt!"

Als ich dann auf die Realschule wechselte, wurde es noch schlimmer. Im Bus wurde ich regelmäßig malträtiert, geschlagen, gemobbt, etc. Dort schlug ich nicht zurück, da ich darin keinen Sinn mehr sah. In der Schule das gleiche Phänomen. Jeder, der auch nur irgendeiner Gruppe angehörte, fand es witzig, mich zu mobben. Ich setzte mich nicht zur Wehr, weil ich den Dingen, die mir an der Gesamtschule passierten, vorbeugen wollte. Außerdem konnte ich mich nicht wehren, weil ich ganz allein da stand. Als Neuzugang in einer etablierten Klasse hatte man eben ein hartes Los.

Als ich dann das letzte Schuljahr wiederholen musste und in die neue Klasse wechselte, änderte sich schlagartig alles. Ich wurde endlich respektiert, akzeptiert und diejenigen wenigen, die versuchten, mich fertigzumachen, wurden vom Rest der Klasse zurechtgewiesen.

Auf der gemeinsamen Klassenfahrt und anderen Aktivitäten holte man sich gerne meine Meinung ein, selbst, wenn man in verschiedenen Gruppen arbeitete. Endlich schien ich aus dem Sumpf rausgekommen zu sein.

Dann musste ich nach meinem Abschluss eine Maßnahme machen, die 10 Monate lang ging. Auch dort gab es welche, die versuchten, mich zu mobben, doch darauf ließ ich mich gar nicht erst ein. Ich ignorierte die Leute, so gut es ging.

Während meiner Ausbildung wurde es dann richtig extrem. Wieder wurde ich von Mitschülern gemobbt, da ich keinerlei Probleme hatte, ohne zu lernen, Topnoten zu schreiben. Scheinbar griff der Neid und so beschwerten sich meine Mitschüler bei den Ausbildern aufgrund diverser Dinge, zu denen ich mich regelmäßig rechtfertigen musste. Angeblich hätte ich nie geduscht, gebadet, etc. Und es ging soweit, dass ich eines Tages ein Stück Seife auf meinem Tisch vorfand. Sämtliche Mitschüler brachen in schallendes Gelächter aus und mir tat es sehr weh.

Ab dem Tag habe ich beschlossen, es allen zu zeigen und am Ende der Ausbildung hatte ich meine Genugtuung, als ich sah, dass jeder, der sich über mich lustig machte, diese nur mit Hängen und Würgen bestanden hatte, während ich sie mit Bravour bestanden habe.

An alle Gemobbten: Ich weiß, wie ihr euch fühlt und ich weiß auch, dass es nichts bringt, sich zu wehren, weil man dann die Konsequenzen tragen muss.

Daher verstehe ich Krocke auch nicht, dass er so einen Unsinn von sich gibt. Krocke, du bezeichnest dich selbst als OT-Abschaum? Dann, Schuster, bleib bei deinen Leisten!

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:daumenhoch: mehr gibts dazu nicht zu sagen, ich weiß echt nicht aus welcher Welt krocke stammt um wirklich mit so einer Meinung zu argumentieren

Bearbeitet von =kettcar=
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Daher verstehe ich Krocke auch nicht, dass er so einen Unsinn von sich gibt. Krocke, du bezeichnest dich selbst als OT-Abschaum? Dann, Schuster, bleib bei deinen Leisten!

lass dir doch nicht von so nem obertrollo den tag versauen ;) der will doch nur provozieren, und das schafft er ja offensichtlich

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Echt ohne worte

aus den sumpf bin ich erst raus kommen wie ich mich in therabi begab (eine folge des mobbing)

richtig auf gehört hat es am ende der ausbildung nach dem ich das schriftliche mit einer 2gemacht habe 91% ^^

dan wahren sie leiser.

nach dem ich die ausbildung mit 2 gesamt bestanden habe und gut die helfte durch gefallen wahren sind sie echt klein geworden:D

gott sei es dank das nun ruhe herscht aber da für habe ich das problem das ich nicht richtig auf andere Manschen eingehen kann was in mein beruf nicht gerade das beste ist aber das lehrne ich da was mir in meiner jugent verwert wurde.

Bearbeitet von =kettcar=
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Entschuldigt, aber bitte tätigt keine solchen Monsterquotes, wenn ihr direkt darunter schreibt.

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Ich bin da rausgekommen, weil ich einfach angefangen habe, darauf zu scheißen, was die von mir wollen. Fertig. Irgendwann hat man diese "Scheißegal Einstellung".

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Endlich mal ein Thema für mich.

Wenn ich hier ...

Respekt vor so viel Ehrlichkeit. Bei dir kann man viele Aspekte von Mobbingursachen rauslesen, leider bin ich gerade kurz angebunden.

Warum hast du nicht längst selber das Thema initiiert?

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Schöner Beitrag Chuck :daumenhoch: ehrlich geschrieben und mal nicht over the top.Darin ist gut zu sehen das Lehrer oft nicht den Durchblick haben welche Kinder Opfer sind und welche Täter.In meiner Schulzeit waren die Lehrkräfte sogar zu feige sich mit den richtigen Krawall Machern auseinander zu setzen.Und wenn man solchen Situationen ausgesetzt ist wo nicht einmal die Lehrer dem treiben Einhalt gebieten können/wollen,dann ist es echt hart.

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Endlich mal ein Thema für mich.

Wenn ich hier ...

Respekt vor so viel Ehrlichkeit. Bei dir kann man viele Aspekte von Mobbingursachen rauslesen, leider bin ich gerade kurz angebunden.

Warum hast du nicht längst selber das Thema initiiert?

Ganz einfach, weil ich nicht drauf gekommen bin. Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich da auch keinen Bedarf zu hatte. Die Ursachen des Mobbings können viele Ursachen haben.

Das kann damit losgehen, dass man einfach aufgrund seiner Denkweise sofort aneckt. Dann die Klamotten, der Lebensstil, etc.

Man muss nur anders sein, dann bekommt man schon dumme Sprüche. Kommt man aus einer anderen sozialen "Schicht", zack, hat man seinen Stempel weg. Es nervt einfach und sich den Frust irgendwo öffentlich von der Seele zu schreiben, wird meistens als Emo Gehabe abgetan, bzw. hat man dann andere Probleme.

Ich würde gern detaillierter auf mein langes Posting eingehen, jedoch habe ich dazu derzeit keine Zeit. Wenn ich wieder zuhause bin, so mache ich das gern. Viking, deine Meinung würde ich dazu gern lesen, bitte verschone uns dann aber mit dem BGE, Pispers oder anderen. Ich möchte dazu nur DEIN Statement haben.

@Montana: Danke dir. Ich denke, dass man gern, ist/war man betroffen, dazu schreiben kann, bzw. sogar soll.

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Schöner Beitrag Chuck :daumenhoch: ehrlich geschrieben und mal nicht over the top.Darin ist gut zu sehen das Lehrer oft nicht den Durchblick haben welche Kinder Opfer sind und welche Täter.In meiner Schulzeit waren die Lehrkräfte sogar zu feige sich mit den richtigen Krawall Machern auseinander zu setzen.Und wenn man solchen Situationen ausgesetzt ist wo nicht einmal die Lehrer dem treiben Einhalt gebieten können/wollen,dann ist es echt hart.

Das Problem besteht wohl vielmehr darin, dass Lehrer auf sowas schlicht nicht vorbereitet werden. Es gibt keine Auswahl nach dem bestimmt wird, wer Lehrer wird und wer nicht. Kein Auswahlgespräch prüft vorher etwaige soziale Kompetenzen ab. Mancher Lehrer ist dann eben der Pädagoge und kann auf so etwas reagieren, der andere ist mehr auf sein Fach bezogen. Beide haben ihre Berechtigung. Allerdings ist die Frage wie weit Lehrer hier eine Elternrolle einnehmen sollen. Gilt das selbe für Liebeskummer, Streit zuhause, etc? In vielen Schulen, nicht an allen, gibt es eine Sozialbeauftragte. Das ist nicht irgendwer, sondern eine Dipl.-Sozpäd.-Stelle. Dementsprechend Fachperson und sollte 1. Ansprechperson sein.

Doch wie sollen Lehrer eurer Meinung nach bei Cybermobbing innerhalb der Klasse eingreifen?

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wow. ich bin seit 2007 hier angemeldet und das ist der erste Thread der am "ehrlichsten" und "informativsten" ist. Mobbing (egal wie ihr es nennt und in jeglicher Form) gehört für mich zu einer der grundlegendsten und stetig steigenden Problemen unserer Gesellschaft. Wer z.B. mal genau, über einen längeren Zeitraum dieses Forum hier beobachtet ,findet auch hier erste und ernste Ansätze von Mobbing ... und es wird immer schlimmer -> siehe auch "Umgangsformen"... die Liste ist unendlich erweiterbar... leider.

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Da stimme ich dir zu. Hier im Forum geht das auch ziemlich gut. Man sehe die letzten Seiten des Wahrheit Threads oder Ähnliches. Wenn hier jetzt einer raushaut, man solle das nicht alles so ernst nehmen, der soll sich mal ein bisschen mäßigen. Nicht jeder geht damit so locker um, wie ihr. Vor allem, wenn diese Person schon vorbelastet ist.

Generell gilt: Mobbing ist eine Straftat und damit ist nicht zu spaßen!

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