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NordicViking

Unser Fleisch-Konsum und seine Folgen für Gesundheit und Umwelt

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Der Film ist heftig. Haben ihn mal in der Schule gesehen, bis irgendwann alle ausm Raum gegangen sind. Ein paar Mädels haben sogar geheult.

Ist krass, was da gezeigt wird.

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Geht noch schlimmer, siehe z.B. "The Earthlings". Sollte nur ein kleiner Denkanstoß sein für diejenigen, die hier unreflektierte (weil vielleicht unwissend??) Kommentare abgeben.

Schon klar, dass es nicht überall so aussieht, wo Tiere produziert werden. Aber ich denke dieser Clip dazu taugt, kurz mal innezuhalten und sich den ein oder anderen Gedanken zu machen.

Und ich finde, dann hat dieser Thread schon einiges erreicht.

Bearbeitet von LeToJa
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Da könnte man auch nen Film von Auschwitz zeigen. Das ist im Grunde ja das Gleiche. Das finden alle abartig.

Ich esse trotzdem gerne Hühnerfleisch und anderes Geflügel. Rind manchmal auch.

Meiner Meinung nach, kann man als Fleischkonsument nicht mehr tun, also darauf zu achten WAS man kauft. Wünschenswert wäre es doch, wenn es nur eine Art der Tierhaltung gäbe, die für alle akzepabel wäre. Auch für die Tiere. Die könnten dann ein erfülltes Leben führen und Eier legen und Milch geben und sich im Schlamm suhlen, jeh nach Lust und Laune. Die können dann ihr Gras fressen und ihre Körner picken und was weiß ich was. Und trotzdem lecker sein. oder grade deshalb?

Bearbeitet von Turnbeutel
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....kurz mal innezuhalten und sich den ein oder anderen Gedanken zu machen.

Und ich finde, dann hat dieser Thread schon einiges erreicht.

M.M. gehört es zur "Allgemeinbildung" solche Videos schonmal gesehen zu haben. Obwohl ich solchen erbärmlichen Leuten persönlich die Fresse ein******* würde, erreicht das Video hier garnichts. Denn es geht nicht darum auf Fleisch verzichten zu müssen, weil Tiere gequält werden. Es soll darum gehen das solche Bedingungen unterbunden werden und dennoch Fleisch "produziert" wird.

Es gibt soooo viel Leid auf der Welt. Ich persönlich kann leider nicht bei jedem Bauernhof auf der Welt 24/7 vorbeischauen und ich kann arme Kinder nicht von einer Obstplantage im nirgendwo rausholen und ihnen ein besseres Leben geben.

Ein "Verzicht" auf diverse Produkte ist hier schlichtweg falsch. Denn dann müssten wir auf fast alles und nicht nur Fleisch verzichten, wenn wir dieses Leid nicht mehr sehen wollen. Das geht einfach nicht.

Darum, wie ich schon schrieb, müssen Leute eingreifen, die dazu befugt sind. Nicht wir als "Privatpersonen".

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Sehe ich ähnlich wie meine Vorposter. Weil es bei den Produzenten schwarze Schafe Schafe gibt, muss man nicht auf das Produkt ansich verzichten, sondern sollte eher darauf auchten woher es kommt und wie es hergestellt wird.

Nur weil Schuhe zum Teil in unterbezahlter Kinderarbeit hergestellt werden, muss man doch nicht gleich ohne vor die Tür gehen, oder? ;)

Bearbeitet von Sergio
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Ja ja. Die schwarzen Schafe in der Massentierhaltung. :lol:

Massentierhaltung = dunkelster Bock wo gibt - Ende.

Weil wir hier gerade mit Videos protzen: http://www.youtube.com/watch?v=g2Fj06hEJgE Wiesenhof, ne? Mit Herstellergarantie und so. Riesen Marke. Deutsche Qualität.

---

Also mit anderen Worten:

- die Art wie Hühner in der Massentierhaltung gehalten werden ist nicht ok?

-> weil das den Tieren keinen Spaß macht.

Der wahre Fleischverzehrer sollte an dieser Stelle schon kein Problem haben wenn es den Viechern nicht so gut ergeht, denn die wandern nach 4-6 Wochen in die Pfanne.

Das Lebensendgewicht liegt zwischen 1,5 - 3 Kilo.

Der Preis je Kilo fängt bei 1,99 im Endverbrauchermarkt an.

Die Marge beträgt ~ 0,90€. Das Küken war 0,30€ wert. Q

Die Alternative sind echte Bio-Hühner. Da kommt man auf einen Preis/Kilo von ~7€

Der Geflügel-Pro-Kopf-Verbrauch in D liegt bei irgendwas um die 10 Kilo. Q

Jetzt frage ich mich, wer von denen die sagen man könne ja darauf achten WAS man kauft bzw. auch WO kauft,

- essen nich bei Mäcces/King/Chicken-Döner you name it

- essen nicht in der Restaurants (auch Gastronomie mit gehobenem Preisniveau)

- kaufen keine Chicken-Nuggets, Chicken-Wings, Pizza mit Huhn bla...

Also, ich würde mich mit diesen hochtrabenden Behauptungen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Und über diese Problematik oben (also, Tierquälerei und der ganze Driss) gibts ja noch weitere Probleme.

Eines ist der massive Einsatz von Anti-Biotika in der Tierzucht. Gerade veröffentlicht:

http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz...chen_studie.pdf

Und das Ding hat nicht so große Wellen geschlagen wie EHEC oder Dioxin in Hühnereiern oder Gammelfleisch.

Deees weiteren: die Belastung der Gewässer mit dem Dreck UND den Medikamenten UND den Abbauprodukten der Medikamente. Die zunehmende Belastung unserer Krankenhäuser mit MRSA. Schaut mal hier auf der Karte wo links von Deutschland die Verbreitung/Belastung ziemlich gering ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Staphylococcu...eitung_von_MRSA

Die Niederlande haben strikte Regeln bezüglich der Gabe von Antibiotika sowohl in der Tierzucht als auch beim Menschen.

Nun. Das betrifft jetzt erst mal nur das Huhn. Also, das Masthuhn. Die gleichen Geschichten kann man auf Puten und so weiter übertragen. Dann noch die Geschichte mit den Legehennen und dem Sexen. Das ist dann die Geschichte mit den Eiern.

Und wenn wir schon dabei sind: Was Rinder betrifft: die CO2/Methan-Belastung durch die Rülpsballons sollte hier erwähnt werden als direkte Folge (oder Voraussetzung - wie man will) des Fleischkonsums.

Und zu guter Letzt möchte ich noch die Futterherstellung erwähnen. Für Rinder ist das v.a. Soja, welches nach Rodung in Südamerika angebaut und her geschafft wird.

Da braucht sich ein echter und umsichtig einkaufender Vegetarier nicht mehr sorgen. Bis der es schafft mit seiner Emissionsbilanz durch Bio-Paprika aus Israel das oben zu toppen, läuft viel Wasser den Ganges hinab.

Und im Moment sollte es eigentlich Zoff für Deutschland seitens der EU geben für die mangelnde Umsetzung der neuen Haltungsrichtlinien. Hab merkwürdigerweise jetzt nix auf die Schnelle gefunden. Is auch egal. Polen übernimmt gern bzw. hat schon lange übernommen. Niedersachsen wird untergehen. So oder so.

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Studie: 40 Prozent aller Krebsfälle sind vermeidbar

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin...,802310,00.html

Der Mangel an Früchten und Gemüse sowie der übermäßige Verzehr von Fleisch und Salz sollen für mehr als neun Prozent (9%) aller Krebsfälle verantwortlich sein.

Bearbeitet von NordicViking
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Trotzdem finde ich diese neusten Meldungen über Krebs immer lächerlicher.

Ich bin durch meine Familie stark vorbelastet (Uropa an Magenkrebs gestorben, Mutter an Brustkrebs gestorben).

Doch trotzdem lebe ich nicht anders.

Ich will mir nicht durch irgendwelch Studien vorschreiben lassen was ich essen sollte und was nicht, wenn es krebserregend ist.

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Ja, genau deswegen interessieren mich diese Ergebnisse auch nicht.

Ich sagte es schon viele Seiten vorher:

Wenn man so will, darf man kein Flugzeug mehr fliegen, nicht mehr Auto fahren, nichtmehr unter die Sonne gehen bla bla bla...

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Ja, genau deswegen interessieren mich diese Ergebnisse auch nicht.

Ich sagte es schon viele Seiten vorher:

Wenn man so will, darf man kein Flugzeug mehr fliegen, nicht mehr Auto fahren, nichtmehr unter die Sonne gehen bla bla bla...

:daumenhoch: ich hasse diese scheiß panikmache

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Da kann man sich gleich in nen Bunker mit steriler Luft setzten und auf den Sensenmann warten

aber hauptsache man hat durch nix Krebs bekommen X)

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