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Historisch! US-Staaten legalisieren Cannabis...

Cannabis legalisieren?  

112 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

 

€: was sind denn schon pro argumente für die legalisierung?

Neben der Austrocknung des Schwarzmarktes, einer niedrigeren Drogensterblichkeit, hohen Staatseinnahmen, besserer Kontrollmöglichkeiten(gg Streckmittel und andere gesundheitsschädliche Substanzen), der Entlastung des Staatsapparates und weil viele Leute das gerne möchten unter dem Aspekt der Selbstbestimmung? Ja theoretisch quasi gar kein Grund. Aber dann verstehe ich nicht, warum wir nicht auch Glücksspiele und Wetten, Alkohol und Nikotin und was sonst noch gefährlich sein kann verbieten.

Diese Inkonsequenz nervt mich.

 

Na den schwarzmarkt kann man auch anders bekämpfen. Wie gesagt wir sind hier nicht in ländern wie mexiko oder ähnliche konsorten bei denen das ganze einfach eine andere dimension hat.

Wieso eine niedrigere Drogensterblichkeit?

Hohe Staatseinnahmen sind zwar zu erwarten aber was kostet es das ganze zu kontrollieren und was kosten die folgen der legalisierung. Suchttherapien und ähnliches werden ja wohl zunehmen. Wer soll das dann bezahlen? Letztlich müsste das, um fair zu bleiben, von den einnahmen des verkaufes bezahlt werden. Krankenkassen sehe ich hier nicht in der pflicht.

Kontrollieren könnte man es wahrscheinlich besser aber warum kaufen sich die leute überhaupt dinge die wohl nicht "sauber" sind? Das machen wohl nur süchtige oder welche die auf dem besten weg dort hin sind. Deren sucht muss mit einer legalisierung nicht unterstützt werden. Ganz im gegenteil, der staat muss seine bürger von solchen gefahren schützen.

Den aspekt der selbstbestimmung kann man zwar ansetzen aber wenn damit cannabis legalisiert wird dann möchte ich auch anderweitig meiner selbstverwirklichung nachgehen können. So könnte ich ja dann auch verlangen auf grund meiner selbstbestimmung kein kindergeld an meine kinder bezahlen zu müssen, schließlich brauch ich das geld anderweitig.

Dazu kommt, nur weil andere dinge erlaubt sind, muss nicht das andere auch erlaubt werden. Spinne ich den faden weiter, dann wäre es nur logisch auch alle anderen drogen mit der zeit zu erlauben. schädlich sind sie irgendwo ja alle, aber wenn die hälfte schon erlaubt ist, dann her mit dem ganzen anderen kram...

 

Ich bin dem gras ja auch nicht abgeneigt. Aber mit den bisher genannten argumenten lässt sich kein neutraler dazu bewegen für eine legalisierung zu stimmen. Ich sehe einfach keine vorteile durch die legalisierung, man kann die probleme die derzeit durch das cannabis verursacht werden auch anders lösen.

Bearbeitet von meinereiner
Geschrieben

ich stell mri diese ganzen "pro" argumente wie ein sich windender regenwurm vor, der verzweifelt versucht, von der straßen in den rettenden rasen zu kommen :D

Geschrieben

 

€: was sind denn schon pro argumente für die legalisierung?

Neben der Austrocknung des Schwarzmarktes, einer niedrigeren Drogensterblichkeit, hohen Staatseinnahmen, besserer Kontrollmöglichkeiten(gg Streckmittel und andere gesundheitsschädliche Substanzen), der Entlastung des Staatsapparates und weil viele Leute das gerne möchten unter dem Aspekt der Selbstbestimmung? Ja theoretisch quasi gar kein Grund. Aber dann verstehe ich nicht, warum wir nicht auch Glücksspiele und Wetten, Alkohol und Nikotin und was sonst noch gefährlich sein kann verbieten.

Diese Inkonsequenz nervt mich.

 

 

Und ich versteh nicht wie ein negativer Aspekt einen anderen negativen Aspekt verteidigen kann. Wenn ich der Logik folge, sollte also entweder alles verboten werden, oder alles erlaubt (?) Sorry, aber das ist Polemik. Was die Selbstbestimmung angeht, so muss es natürlich auch da Grenzen geben, ansonsten könnte man ja auch gleich alle anderen Drogen frei geben weil sich sonst jemand in seiner Freiheit beschnitten sieht.

 

Generell zu meiner Einstellung zum Thema an sich.:

Ich hab einfach keine Ader für dieses Zeug, bzw. Drogen generell und bin bei dem Thema eventuell wenig Kompromissbereit und etwas stur. :fox:

 

Ehrlich gesagt sehe ich in fast jeder Form von Drogen eine Art Schwäche, die ich persönlich einfach nicht brauche und die ich mir schon gar nicht angewöhnen will. Die Scheiß Zigaretten die ich mir fast 10 Jahre lang rein gezogen hab waren schon schlimm genug. Selbst Alkohol trinke ich eher selten und dann auch nicht bis zur „Kotzgrenze“ oder einem Punkt wo man nicht mehr klar denken kann (-bzw. sich zum Affen macht)… und zur Entspannung brauch ich auch keine künstliche Hilfe.

 

Wie gesagt, das ist eine Welt mit der ich im Grunde nichts am Hut habe…und auch nichts am Hut haben will. Andere mögen das natürlich anders sehen. Wenn sie Canabis  irgendwann wirklich mal legalisieren werde ich zwar auch nicht auf die Barikaden springen und anfangen mit Stühlen zu werfen, aber ich sehe halt für die Gesellschaft mehr negative Punkte als positive.

Geschrieben (bearbeitet)

ich stell mri diese ganzen "pro" argumente wie ein sich windender regenwurm vor, der verzweifelt versucht, von der straßen in den rettenden rasen zu kommen :D

Nur so am Rande: gehörtest du nicht auch der "trinkt keinen Tropfen Alkohol und bleibt an Sylvester zuhause"-Fraktion an?

 

Und ich versteh nicht wie ein negativer Aspekt einen anderen negativen Aspekt verteidigen kann. Wenn ich der Logik folge, sollte also entweder alles verboten werden, oder alles erlaubt (?) Sorry, aber das ist Polemik. Was die Selbstbestimmung angeht, so muss es natürlich auch da Grenzen geben, ansonsten könnte man ja auch gleich alle anderen Drogen frei geben weil sich sonst jemand in seiner Freiheit beschnitten sieht.

 

Ich sehe auch keinen Grund, gesundheitlich unbedenkliche Substanzen zu verbieten. Was ist denn deiner Meinung nach die Grenze?

 

Die Substanz darf dem Körper nicht schaden?

Oups, Heroin und Cocain verboten, Alkohol und Nikotin leider auch.

 

Keine körperliche Abhängigkeit?

Alkohol und Nikotin sind draußen, Cannabis, LSD, Magic Mushrooms und Salvia sind drinnen.

 

Nicht gewohnheitsformend?

Cannabis, Alkohol, Nikotin und Coffein sind draußen, LSD, Magic Mushrooms und Salvia sind drinnen.

 

Egal wie du die Grenzen ziehst, die Substanzen, die jetzt erlaubt sind, sind immer draußen, die von denen wir gerade sprechen immer/fast immer drinnen.

DAS ist die Inkonsequenz, von der Alvias spricht. Das ist keine Polemik, das ist einfach nur unlogisch. Du sprichst von einer Grenze, die es momentan überhaupt nicht gibt, die auch keiner richtig definieren kann, weil sie willkürlich ist.

 

€: typo

Bearbeitet von gekko434
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Geschrieben

Na den schwarzmarkt kann man auch anders bekämpfen. Wie gesagt wir sind hier nicht in ländern wie mexiko oder ähnliche konsorten bei denen das ganze einfach eine andere dimension hat.

Und warum macht Deutschland das dann nicht, wenn das eben einfach so geht? Glaubst du der Staat schaut sich den Schwarzmarkt an und denkt "Naja, wir könnten den zwar einfach trockenlegen, aber wir lassen das mal lieber, weil..."? Natürlich sind wir hier nicht in Mexiko, aber den katastrophalsten Schwarzmarkt der Welt nehmen und das dann als Maßstab nehmen klingt irgendwie nicht richtig.

Wieso eine niedrigere Drogensterblichkeit?

Weil Konsumenten weicher Drogen nicht mehr mit den Dealern harter Drogen in Kontakt kommen, wenn sie das nicht explizit wollen, bzw. zumindest wesentlich seltener. Siehe Niederlande.

Hohe Staatseinnahmen sind zwar zu erwarten aber was kostet es das ganze zu kontrollieren und was kosten die folgen der legalisierung. Suchttherapien und ähnliches werden ja wohl zunehmen. Wer soll das dann bezahlen? Letztlich müsste das, um fair zu bleiben, von den einnahmen des verkaufes bezahlt werden. Krankenkassen sehe ich hier nicht in der pflicht.

Kommen doch bei Alkoholismus auch auf(wenn die Rentenversicherung nicht greift afaik?), warum sollte man also zwischen Cannabissucht und Alkoholismus einen Unterschied machen? Du zahlst ja auch in die Krankenkasse ein.

Ansonsten, Kontrollkosten lassen sich sicher durch Steuern auf Roh- und Endprodukt sowie Lizenzgebühren für Anbau und Verkauf erwirtschaften. Hier könnte man natürlich mal nach Colorado schauen, oder Washington. Oder bspw. alle Staaten mit medizinisch legalisiertem Gras, wo die Kontrollkosten noch um einiges höher sind auf Grund der vorher benötigten ärztlichen Bescheinigung. Die erwirtschaften Gewinn(für den Staat und sich selbst), also sehe ich nicht, warum das hier nicht genau so funktionieren können sollte.

 

Kontrollieren könnte man es wahrscheinlich besser aber warum kaufen sich die leute überhaupt dinge die wohl nicht "sauber" sind? Das machen wohl nur süchtige oder welche die auf dem besten weg dort hin sind.

?!?!

Du machst hier den ganz großen Fehler anzunehmen, dass die Leute absichtlich gestrecktes Gras kaufen. Das ist einfach nicht der Fall, Streckmittel sind teils nur via Mikroskop oder speziellen Abriebtests festzustellen. Die Leute rauchen mit Sicherheit nicht freiwillig mit Blei gestrecktes Gras, weil's so gut schmeckt oder der Lunge so gut tut.

Wenn du schonmal gekifft hast und das Gras nicht grad super umständlich selbst angebaut hast, besteht durchaus eine Chance, dass auch du schonmal was gestrecktes geraucht hast, und das einfach nicht mitbekommen hast.

 

Den aspekt der selbstbestimmung kann man zwar ansetzen aber wenn damit cannabis legalisiert wird dann möchte ich auch anderweitig meiner selbstverwirklichung nachgehen können. So könnte ich ja dann auch verlangen auf grund meiner selbstbestimmung kein kindergeld an meine kinder bezahlen zu müssen, schließlich brauch ich das geld anderweitig.

Zum einen schadest du aktiv deinen Kindern, wenn du ihnen das Kindergeld vorenthälst, und ziehst damit andere Leute mit rein. Das kannst du einfach nicht vergleichen mit jemandem, der sich selbst einen Stoff zuführt. Wenn ich jetzt in die Legalisierung eine Klausel einführe, die besagt, dass ich dank Selbstbestimmung anderen Menschen straffrei Drogen zuführen darf, ohne dass die zustimmen, klar, dann könntest du das so vergleichen. Aber das beabsichtigt absolut niemand und ist daher völlig irrelevant.

Dazu kommt, nur weil andere dinge erlaubt sind, muss nicht das andere auch erlaubt werden. Spinne ich den faden weiter, dann wäre es nur logisch auch alle anderen drogen mit der zeit zu erlauben. schädlich sind sie irgendwo ja alle, aber wenn die hälfte schon erlaubt ist, dann her mit dem ganzen anderen kram...

Das ist so wie "Na, wenn ein Mann einen anderen Mann heiraten darf, dann dauert's auch nicht mehr lange, bis wir Ziegenböcke heiraten können".

Die Argumente für die Legalisierung müssen schon im Zusammenhang betrachtet werden(das habe ich übrigens auf der Seite zuvor bereits geschrieben, als Matty 1:1 das selbe Argument brachte). Du kannst jetzt nicht ein Argument völlig zusammenhangslos herausreißen und widerlegen, ohne irgendwo den Kontext zu betrachten.

Bei Cannabis betrachte ich, wenn ich das Recht zur Selbstbestimmung erwähne, sehr wohl schon die Tatsache, dass es nicht tödlich wirken kann(entgegengesetzt zu bspw. Alkohol) und keine stark körperliche Sucht verursachen kann(wie bspw. Nikotin). Es ist verhältnismäßig harmlos.

 

Ich bin dem gras ja auch nicht abgeneigt. Aber mit den bisher genannten argumenten lässt sich kein neutraler dazu bewegen für eine legalisierung zu stimmen.

Komisch, genau das ist mir schon gelungen irl. Du lässt dich nicht dazu bewegen, und das ist okay, aber projezier nicht deine Einstellung auf alle anderen Menschen.

 

Und ich versteh nicht wie ein negativer Aspekt einen anderen negativen Aspekt verteidigen kann. Wenn ich der Logik folge, sollte also entweder alles verboten werden, oder alles erlaubt (?) Sorry, aber das ist Polemik. Was die Selbstbestimmung angeht, so muss es natürlich auch da Grenzen geben, ansonsten könnte man ja auch gleich alle anderen Drogen frei geben weil sich sonst jemand in seiner Freiheit beschnitten sieht.

Du hättest den Satz darunter mal mit fett markieren sollen. Es geht mir weniger um die Tatsache, dass eine weitere "negative" Sache erlaubt werden sollte, weil es schon zwei negative Sachen gibt, aber eine gewisse Richtlinie, wonach Substanzen nun erlaubt werden, oder nicht, wär ganz schön, statt so einer völligen Willkür. Und dass es bei Cannabis nunmal eine gewisse Willkür gibt(verglichen mit Alkohol&Tabak), wirst du hoffentlich nicht abstreiten. Es ist halt einfach harmloser als Alkohol und Tabak, es war ja auch schonmal legal(alles zur selben Zeit), aber dank Verträgen&Schmutzkampagnen(Reefer madness als Stichwort) hat's jetzt irgendwie den kürzeren gezogen, und wird daher völlig willkürlich weiterhin verboten, obwohl es einfach faktisch weniger schädlich ist als andere legale Substanzen? Das ergibt für mich so keinen Sinn.

 

Generell zu meiner Einstellung zum Thema an sich.:

Ich hab einfach keine Ader für dieses Zeug, bzw. Drogen generell und bin bei dem Thema eventuell wenig Kompromissbereit und etwas stur. :fox:

Ehrlich gesagt sehe ich in fast jeder Form von Drogen eine Art Schwäche, die ich persönlich einfach nicht brauche und die ich mir schon gar nicht angewöhnen will. Die Scheiß Zigaretten die ich mir fast 10 Jahre lang rein gezogen hab waren schon schlimm genug. Selbst Alkohol trinke ich eher selten und dann auch nicht bis zur „Kotzgrenze“ oder einem Punkt wo man nicht mehr klar denken kann (-bzw. sich zum Affen macht)… und zur Entspannung brauch ich auch keine künstliche Hilfe.

Das ist auch völlig legitim. Ich will niemanden dazu überreden, etwas zu konsumieren, was er nicht möchte, und ich respektiere auch Leute, die Drogen gänzlich absagen(ich hoffe auch sehr stark, dass ich nicht andersweitig rüberkomme, obwohl ich so vehement für eine Legalisierung argumentiere). Wenn das für dich persönlich eine charakterliche Schwäche darstellt ist das für mich auch völlig okay. Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen, warum du deine persönlichen Maßstäbe dann so auf andere Menschen "erzwingen"(es ist das falsche Wort dafür, mir fehlt grad das richtige, ich hoffe du kannst dir vorstellen was ich meine) willst. Der Mensch sollte doch in seinen Entscheidungen zum Teil frei sein können, und andersrum ist es doch eine viel größere Leistung, zu einer legalen Droge nein zu sagen, als zu einer sowieso illegalen.

 

ich stell mri diese ganzen "pro" argumente wie ein sich windender regenwurm vor, der verzweifelt versucht, von der straßen in den rettenden rasen zu kommen :D

Es steht dir frei alles zu widerlegen, was dir missfällt.

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Geschrieben

Vielleicht keine doofe Idee den Thread zu räumen, ja.

Man könnte ja hier weiterdiskutieren, dann muss man nicht extra was neues aufmachen.

Vielleicht ist ja ein Mod so lieb und verschiebt das mal :fox:

Geschrieben

 

Ich sehe auch keinen Grund, gesundheitlich unbedenkliche Substanzen zu verbieten. Was ist denn deiner Meinung nach die Grenze?

 

 

Ich bin kein Wissenschaftler und kann keine Grenzen oä. festlegen, aber Canabis mal eben "gesundheitlich unbedenklich" zu nennen ist gelinde gesagt unseriös.

Geschrieben

 

 

Ich sehe auch keinen Grund, gesundheitlich unbedenkliche Substanzen zu verbieten. Was ist denn deiner Meinung nach die Grenze?

 

 

Ich bin kein Wissenschaftler und kann keine Grenzen oä. festlegen, aber Canabis mal eben "gesundheitlich unbedenklich" zu nennen ist gelinde gesagt unseriös.

 

 

Man muss auch kein Wissenschaftler sein, um eine Meinung zu haben. Man muss sich allerdings mit dem Thema auseinandersetzen und nicht ständig die "Drogen sind Drogen und damit will ich nichts zu tun haben"-Karte spielen. Das darf ruhig deine Einstellung sein, aber es ist kein Argument. 

 

"mal eben"? Hast du dir die Argumente der letzten Seiten überhaupt durchgelesen?

 

Risiko bei Psilocybinhaltige Pilzen (Magic Mushrooms und Trüffeln) und Salvia? Keines.

 

 

In einer Klassifikationstudie zur Schädlichkeit von Drogen für Individuum und Umfeld aus Großbritannien 2010 wurden psychoaktive Pilze als am wenigsten schädliche der untersuchten Drogen klassifiziert.[24] Die nicht-abhängigkeitserzeugende Wirkung und die geringe Giftigkeit der Wirkstoffe sind dabei entscheidende Faktoren. Gefahren beim Konsum von Pilzen bestehen vor allem in psychischen Gesundheitsrisiken, in Unfällen und der Verwechslung mit anderen Pilzen.

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Psilocybinhaltige_Pilze#Gefahren

 

(Psychische Risiken nur wenn man bereits psychische Probleme hat)

 

Mit anderen Worten so gefährlich wie Champignons.

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Geschrieben

Nur so am Rande: gehörtest du nicht auch der "trinkt keinen Tropfen Alkohol und bleibt an Sylvester zuhause"-Fraktion an?

 

hab ich was verpasst? :confused:

 

anstatt hier eure beiträge gegenseitig zu liken (Was ja eig recht putzig ist) könnte man das ganze halt einfach abkürzend zusammenfassen: ihr wollt, dass euer hobby/sucht/wiemansnennenmag halt legal wird, weils halt nicht so schädlich ist wie man immer tut und schließlich sind alk und nikotin auch legal.

 

ich glaube, das hat inzwischen jeder hier im forum, der schon etwas länger aktiv ist, mittlerweile verstanden. diskutiert wurde das thema an sich, soweit ich mich erinnern kann, mind. 4x in verschiedenen themen mehr oder weniger ausführlich - was kam denn dabei raus? keiner der parteien hat seine meinung geändert gehabt, die "argumente" sind immer noch die gleichen... insofern danke für das angebot alvias, aber das wurde hier schon zig mal gemacht, bringen tuts wenig, auch wenn solche diskussionen immer auch interessante aspekte haben.

 

 

und  @letzter post von gekko: du hattest in dem ursprungspost von gras geredet (dabei aber an pilze gedacht?), deshalb hat er das anders verstanden, als du es evtl. meintest.

Geschrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Psilocybinhaltige_Pilze#Gefahren

 

(Psychische Risiken nur wenn man bereits psychische Probleme hat)

 

Mit anderen Worten so gefährlich wie Champignons.

 

 

Na klar doch, die sind so unbedenklich, die kann man jedem Baby geben.

 

Das ist genau die Art von Argumentation die mich immer an den Leuten zweifeln lässt die das ganze Zeug immer verteidigen. "Alles Total ungefährlich und die ganzen legalen Sachen sind ja soviel schlimmer" blabla....immer alles schön runter spielen. Mit solchen Argumenten wirst du jedenfalls keinen Zweifler umstimmen. :rolleyes:

 

Ist aber eigentlich auch alles egal, dass Zeug ist nach wie vor verboten und ein ernsthaftes Zeichen das sich das in Zukunft ändert gibt es auch nicht. Das was die Politik heute dazu erzählt hat sie auch schon vor 15 Jahren erzählt und vermutlich wird das auch in 10 Jahren noch der Fall sein.

Geschrieben

Ich like die Beiträge von Alvias, bei denen er sich Zeit und Mühe genommen hat, seinen Standpunkt zu erklären und auf alle Argumente des anderen einzugehen. Ist das jetzt wirklich wichtig?

 

Ich befürworte halt auch die Legalisierung anderer Substanzen, für die die selben Argumente greifen. Die Pilze habe ich deshalb angesprochen, weil Underdog und Matty die Legalisierung von Cannabis mit der Legalisierung von allen Drogen verglichen haben. Mein Punkt: Klar macht es keinen Sinn, Cannabis zu erlauben und noch viel harmlosere Substanzen wie Pilze zu verbieten. Inwiefern das ein Argument gegen die Legalisierung von Cannabis sein soll, verstehe ich nicht.

 

Witzig, wie du daraus schließt, dass wir beide süchtig sind. War mir irgendwie klar, dass man sich nicht für etwas einsetzen kann, ohne dabei als Fanatiker eingestuft zu werden.

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Geschrieben (bearbeitet)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Psilocybinhaltige_Pilze#Gefahren

 

(Psychische Risiken nur wenn man bereits psychische Probleme hat)

 

Mit anderen Worten so gefährlich wie Champignons.

 

 

[sarkasmus]

 

Das ist genau die Art von Argumentation die mich immer an den Leuten zweifeln lässt die das ganze Zeug immer verteidigen. "Alles Total ungefährlich und die ganzen legalen Sachen sind ja soviel schlimmer" blabla....immer alles schön runter spielen. Mit solchen Argumenten wirst du jedenfalls keinen Zweifler umstimmen. :rolleyes:

 

Ist aber eigentlich auch alles egal, dass Zeug ist nach wie vor verboten und ein ernsthaftes Zeichen das sich das in Zukunft ändert gibt es auch nicht. Das was die Politik heute dazu erzählt hat sie auch schon vor 15 Jahren erzählt und vermutlich wird das auch in 10 Jahren noch der Fall sein.

 

 

Wieso runterspielen? Es steht doch schwarz auf weiß da. Ich stelle halt eine Behauptung auf und gebe dafür Nachweis & Quelle an, was soll ich denn sonst machen? 

"Alles Total ungefährlich und die ganzen legalen Sachen sind ja soviel schlimmer" blabla

 

Tut mir Leid, wenn das alles ist, worauf du unsere Punkte reduzieren kannst. Anstatt einen Gegenbeweis zu bringen, erzählst du uns zum wiederholten Male, dass dir sowieso alles egal ist, was wir schreiben. Alvias ist hier Post für Post auf alles eingegangen, was ihr geschrieben habt, und alles was du darin ließt ist blabla blazeit420

 

Hier noch etwas schwarz auf weiß zu Magic Mushrooms aus dem Guardian für die, die es interessiert.

 

http://www.theguardian.com/society/2005/may/18/drugsandalcohol.comment

Bearbeitet von gekko434
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Geschrieben

nein ist es nicht, aber interessant, dass du dir das rauspickst :D deine komische behauptung erklärts trotzdem nicht.

 

wenn du dich als süchtig einstufst - bitteschön, ich habs nicht getan. "hobby" erschien mir aber auch irgendwie unpassend, konsument evtl? egal. jedenfalls ist deine hauptmotivation sicher die, dass man dein konsumobjekt legalisiert, was anderes wollte ich damit eig nicht sagen.

Geschrieben

anstatt hier eure beiträge gegenseitig zu liken (Was ja eig recht putzig ist) könnte man das ganze halt einfach abkürzend zusammenfassen: ihr wollt, dass euer hobby/sucht/wiemansnennenmag halt legal wird, weils halt nicht so schädlich ist wie man immer tut und schließlich sind alk und nikotin auch legal.

ich glaube, das hat inzwischen jeder hier im forum, der schon etwas länger aktiv ist, mittlerweile verstanden. diskutiert wurde das thema an sich, soweit ich mich erinnern kann, mind. 4x in verschiedenen themen mehr oder weniger ausführlich - was kam denn dabei raus? keiner der parteien hat seine meinung geändert gehabt, die "argumente" sind immer noch die gleichen...

Lass doch bitte so Tiefschläge unter die Gürtellinie, dann nimmt man das vielleicht auch Ernst, was du schreibst. Das jetzt hier wieder groß als unsere Sucht darzustellen, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen albern. Das selbe mit den Likes.

Dass ich mit meinem Konsummuster nicht in die Problemkategorie falle, habe ich, glaube ich, schonmal geschrieben, und falls nicht: Ich bin ganz weit davon weg, tagtäglich zu konsumieren und konsumiere auch schonmal 2 oder 3 Wochen gar nicht. Ich muss nicht um 4:20 auf die Uhr schauen und mir einen Ofen anzünden, ich hab nichts, wo Bob Marley drauf ist, und rot/grün/gelb trage ich auch nicht. Ich bin vielleicht nicht der totale Durchschnittskonsument, aber ich bin auf jeden Fall ganz weit weg von den meisten klassischen Stereotypen.

Wenn ich einen Beitrag von Gekko lese und er Formulierungen nutzt, die mir so nicht eingefallen wären, oder Punkte anbringt, die ich vergessen habe, oder auch ganz einfach Sachen sagt, die ich genau so sehe, dann like ich den Beitrag halt. Mache ich überall anders im Forum auch so, sehe jetzt nicht unbedingt den Grund das hier nicht zu tun, nur weil wir eben beide die selbe Position vertreten. Dafür ist die Funktion halt da, damit ich nicht jedes mal den Beitrag zitieren muss um drunterzuschreiben "Sehe ich auch so".

Wenn dich die Diskussion so annervt, bist du freigestellt das einfach zu ignorieren. Dass es im falschen Thread war und somit meine/unsere Schuld, sehe ich gerne ein, aber deswegen hab ich ja auch Exo angeschrieben, dass er das hier rüber verschiebt. Damit ist's jetzt wieder in seinem angebrachten Thread und gut.

Wenn Underdog, Gekko und ich das Bedürfnis nach einer Diskussion verspüren und damit niemanden stören(was ja spätestens jetzt nach dem Verschieben der Fall ist), dann kann dir das auch auch völlig wurst piepe sein, wofür wir unsere Zeit aufwenden. Ich maßregle dich oder deine Beiträge doch auch nicht. Mir persönlich macht es ab- und an Spaß, einen Sachverhalt so zu diskutieren, zumal die Beiträge ja auch nicht exklusiv für Underdog gedacht sind, sondern auch durchaus mal von anderen Menschen gelesen werden, vielleicht sogar von Leuten, die hier gar nicht angemeldet sind. Ich vertrete die Auffassung, dass es hilfreich sein kann, ein bestimmtes Thema auch mal für längere Zeit und zu verschiedenen Zeitpunkten zu diskutieren, solange man dabei höflich und geduldig bleibt - Punkte, die wir in der Diskussion IMO bisher alle erfüllt haben. Ich empfinde es auch für mich selbst als hilfreich, regelmäßig mal Gegenargumente zu hören, weil mich das selbst auch zum Nachdenken über gewisse Punkte bewegt. Wenn jemand keine Lust mehr auf die Diskussion hat, verfolge ich die Person auch nicht oder nerve per PM weiter, sondern nehme das eben so hin. Ich belästige hier doch niemanden.

Sorry, aber der Beitrag war einfach mal voll daneben. :confused:

Ich sehe auch keinen Grund, gesundheitlich unbedenkliche Substanzen zu verbieten. Was ist denn deiner Meinung nach die Grenze?

 

Ich bin kein Wissenschaftler und kann keine Grenzen oä. festlegen, aber Canabis mal eben "gesundheitlich unbedenklich" zu nennen ist gelinde gesagt unseriös.

Sagen wir "Gesundheitlich weitestgehend unbedenklich für Erwachsene". Dass die meisten Aussagen hier für Erwachsene getroffen werden, sollte eigentlich klar sein, weil Hormone&chemische Zusammensetzung im Gehirn eines Heranwachsenden anders sind und eine entsprechende Schädigung bei der Entwicklung auftreten kann, die bei erwachsenen Menschen evtl. gar nicht mehr auftritt/auftreten kann.

Dass es Gesundheitsrisiken bei Cannabis gibt, möchte ich nicht leugnen. Der größte Teil dieser Gesundheitsrisiken tritt aber durch die Konsumart auf, nicht durch die Substanz selbst. Wenn du statt zu Rauchen eben einen Vaporizer benutzt oder Cannabis via Verdauung aufnimmst, fallen viele Probleme einfach schon weg(namentlich Bronchitis, Lungenkrebs und alles, was sonst noch mit den Lungen zu tun hat).

Es gibt zwar Studien, die aussagen, dass Cannabis Krebs verursacht, aber es gibt genau so auch Studien, die das gegenteilige Aussagen, eine krebshemmende(bzw. sogar bekämpfende) Wirkung. Ich vermag nicht zu sagen, welche der beiden Seiten wahr ist, und kann lediglich auf eine offizielle Studie eines Landes hoffen, wo keine Lobby dahintersteckt(ob nun eine Anti-Gras oder Pro-Gras Lobby, die nehmen sich beide nicht so viel dabei, Studienergebnisse freizügig auszulegen).

Bei starkem Konsum sind zwar kognitive Fähigkeiten beeinflusst, aber nicht in Form von dauerhaften Hirnschäden. Beendest du den Konsum kehrt dein Gehirn nach einiger Zeit zu einer Normalleistung zurück.

Es gibt Hinweise, dass Cannabis Schizophrenie und Psychosen in vorbetroffenen Leuten begünstigen kann, wobei meist davon ausgegangen wird, dass Cannabis nicht der Schlüsselstressor ist, sondern nur ein weiterer Faktor unter vielen.

Geschrieben

Hey, ich zahl Tabak- und Alkoholsteuer, also quasi die Vorfinanzierung für spätere konsumbedingte Krankheiten :trollface:

 

Du zahlst,wenn du Sekt oder Champagner kaufst,auch noch eine "Schaumweinsteuer" für die Schlachtflotte von Kaiser Wilhelm II.   :derb:

 

Zum Cannabis ! Ist doch okay wenn sie es legalisieren. Alkohol ist doch auch erlaubt und davon wird man eher abhängig als von Cannabis. Auch wenn das als "Einstiegsdroge" gilt.

 

Nur hätte ich das gerade von den USA überhaupt nicht gedacht.

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