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kEEv³

Historisch! US-Staaten legalisieren Cannabis...

Cannabis legalisieren?  

112 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben (bearbeitet)
Ganz im Gegenteil, ich habe von Studien gelesen, die angeblich felsenfest davon überzeugt sind, dass Gras zb. keine Langzeitschäden verursachen kann. Angeblich geht die komplette Hirnaktivität spätestens nach 3 Tagen oder so (nach dem letzten Konsum) wieder zurück auf volle Stärke. Und körperlich abhängig werden kann man auf Gras auch nicht. Ich selbst hab immer das Gefühl, dass ich nach ner "harten" und langen Nacht auch erstmal 2 Tage brauch, um mein Hirn wieder in Normalzustand zu bringen. Aber danach ist dann echt alles so, wie's vor der Kifferei war.

Es gibt auch Studien, die versuchen, einen Zusammenhang zwischen THC und dem Rückgang/der Stagnation von Krebszellen herzustellen. Diese Studien führe ich meistens extra nicht an, weil ich mir zum einen nicht so sicher bin, inwiefern diese Studien von einer jeweiligen Lobby unterstützt werden, und zum anderen, weil Gras so immer mehr zur Wunderdroge gehyped wird. Lässt einen als Befürworter dann doch in einem etwas schlechteren Licht dastehen, wenn man aus den letzten 30 Jahren Studien ausbuddelt, dass Gras Krebs, Depressionen, Insomnia, kronische Schmerzen, Rückenprobleme, Motivationslosigkeit und tausend weitere Sachen verhindert und dabei absolut NULL Nebenwirkungen hat.

Es fällt mir selbst äußerst schwer, das so zu glauben. Aber mit angehender Legalisierung von Gras werden weitergehende Studien mit einem breiteren Probandenfeld geführt werden können. Man wird über lange Zeit sehen, was dran ist und was nicht.

Toll, dann werden noch viel mehr Spinner bekifft Auto fahren.Es gibt ja noch nicht genug Alkifahrten.

Ausserdem sehe ich an meinem kiffenden Nachbarn was aus jemanden wird.Der wird immer fetter und man kann förmlich zukucken wie er immer mehr verblödet.Grinst den ganzen Tag nur doof rum.Schon arm wenn man es so brauch...

Ein Negativbeispiel? Am besten gleich Gras verbieten.

Was ist mit all den Alkis? Am besten gleich Alkohol verbieten.

Das ist nicht der wünschenswerte Weg. Man kann nicht wegen einer einzigen Person mit Problemen eine Verallgemeinerung des gesamten Nutzerfelds durchführen.

Ich garantiere dir, du kennst in deinem Umfeld Leute, die daheim, abends, alleine hin- und wieder einen Kiffen, von denen du es schlichtweg nicht weißt und es ihnen auch nicht ansehen kannst. Und das müssen keine Jugendlichen oder Hartzer sein, das sind mit Umständen ganz stinknormale Familienväter, Geschäftsmänner oder sonstiges.

Setz' dich doch mit Gras bitte etwas besser auseinander, als "Ich kenne aber einen und der ist blöd und deswegen ist Gras auch blöd".

/e: Underdog vergessen.

... und es einfach keinerlei physische Abhängigkeit verursacht.

Die ist aber nicht das schlimmste.

True dat. Hier kommt es selbstverständlich auf den Umgang mit der Droge an. Gras hat sicherlich die Neigung, dich psychisch abhängig zu machen, wenn du an einem Tiefpunkt angelangt bist und dich mit Gras davon ablenken willst. Aber das kann auch Alkohol.

Und, tbh, wenn ich schon Süchtige sehen muss, dann hab ich lieber jeden Tag mit Hardcorekiffern als mit Alkis zu tun. Denn erstere haben wenigstens noch die Kontrolle über all ihre Körperfunktionen und liegen nicht ständig in irgendwelchen Ecken herum.

Bearbeitet von Alvias
Geschrieben (bearbeitet)
Toll, dann werden noch viel mehr Spinner bekifft Auto fahren.Es gibt ja noch nicht genug Alkifahrten.

Ausserdem sehe ich an meinem kiffenden Nachbarn was aus jemanden wird.Der wird immer fetter und man kann förmlich zukucken wie er immer mehr verblödet.Grinst den ganzen Tag nur doof rum.Schon arm wenn man es so brauch...

Das mit dem Autofahren sehe ich anders. Jeder weiß, dass wenn man bekifft oder besoffen am Steuer erwischt wird, man bestraft wird..zu recht. Genau wie besoffen/bekifft zur Arbeit kommen...egal ob illegal oder legal, es ist selbstverständlich, dass man es nicht macht.

Und in den USA werden nun auch Grenzen für den Straßenverkehr festgelegt wie man in diesem Video hört:

">
Bearbeitet von kEEv³
Geschrieben

Der Typ in dem Video sieht aber ordentlich verstrahlt aus.smilie_ugly_030.gif

Geschrieben

Bin dagegen. Wenn dann ab 25 Jahren oder so, oder erst nachdem man eine Reifeprüfung abgelegt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich empfinde das ganze eher negativ und ich hoffe mal, dass das ganze nicht nach europa und/oder deutschland übergeschwappt. Was allerdings, sofern die legalisierung nicht wieder durch ein schlupfloch zu nichte gemacht wird, in den nächsten jahren passieren könnte.

Ich habe mehr als genug erfahrung mit gras gemacht um mal ein kleinen persönlichen eindruck zu vermitteln.

Erstmal muss ich sagen, dass es absolut für den hintern ist hier darüber zu diskutieren welche von den beiden drogen nun gefährlicher für die gesundheit ist oder nicht. Damit die gesundheit wirklich ernsthaft in gefahr gerät ist einfach ein absolutes übermaß der jeweiligen droge von nöten. Die hat ein "wochend-party-säufer" nicht und die haut auch der "wochenend-party-kiffer" nicht. Das argument kann man also getrost hinten anstellen und erstmal außer acht lassen.

Die größte gefahr sehe ich beim gras einfach in der gelegenheit mal schnell ein zu rauchen. Um durchs kiffen einen rausch zu bekommen muss ich nur 5 minuten am joint nukeln. Danach bin ich erstmal die nächsten 2 stunden -dicht-.

Um mit hilfe von alkohol ein rausch auf gleichem level zu bekommen braucht es schon einiges mehr an zeit. Schließlich kippt ja keiner in 5 minuten x liter bier oder entsprechend schnaps in sich rein (jaja ausnahmen findet man am bahnhof...).

Nächster punkt ist, dass der rausch vom kiffen nach einer gewissen zeit (2 stunden, wenn überhaupt) nachlässt und man sich vom kopf her wieder normal fühlt. Das verlockt natürlich noch mehr mittags oder nachmittags oder abends ein zu bazen. Schließlich ist man ja nach einer gewissen zeit wieder "normal".

Das hat man beim alk in der form auch nicht. Die zeit um erstmal besoffen zu werden ist wesentlich länger, das besoffen sein dauert meist länger und man braucht auch mehr zeit um nüchtern zu werden. Alles in allem muss man also für ein alkrausch mehr zeit einplanen als für ein rausch durch gras. Dazu kommt, dass man am nächsten tag meist ein kater hat, auch das problem ergibt sich beim rausch durch gras nicht.

Der rausch der vom gras verursacht wird ist nach ein paar erfahrungen damit auch angenehmer/einfacher. Man lallt nicht, man macht keine ausfallschritte man verhält sich weitestgehend normal. Sieht beim alkrausch ja meist schon anderst aus.

Die roten augen tretten übrigens nach einer gewissen erfahrung mit gras gar nicht mehr auf bzw. nur noch sehr gering, so das es kaum auffällt. Ein weiterer punkt der in den augen eines grasrauschinteressierten dafür spricht vor der party ein zu rauchen.

Das alles spricht natürlich irgendwann dafür, dass man sich auch mal am see ein zwirbelt, oder bevor man in die disse geht, oder...

Klar bekifft sein fühlt sich toll an und warum auch nicht, schließlich bin ich später wieder fit, kaum einer merkt etwas und es ist sowieso toll.

Die probleme kommen dann erst nach und nach, das dauert etwas länger als ein paar wochen. Irgendwann bekommt man einfach eine andere art zu denken, man verhält sich anders. Das chillige, easy, locker verhalten greift nach und nach immer mehr im alltag ein, auch wenn man überhaupt nichts geraucht hat.

-Um so länger man kifft um so länger hält sich das "kiffer" verhalten auch in der zeit in der man nichts geraucht hat-

Übrigens kapiert man das selbst erstmal nicht. Das kommt dann erst wenn man eine entsprechende zeit nicht mehr kifft (mehrere wochen).

Schließlich kommt dazu, dass man wegen der kifferei andere dinge in seinem leben einfach schleifen lässt. Besonders dann wenn es jeder zeit in genügender menge vorhanden ist (was bei einer legalisierung ja der fall wäre). Man sagt sich dann, -ja das mach ich dann morgen, oder nächste woche-. Man schiebt die dinge immer mehr und mehr vor sich her, bis man letztlich eigentlich nur noch das nötigste macht und vor sich hin asselt.

Natürlich hat ein "richtiger" kiffer immer genug gras bei sich zu haus oder zumindest in erreichbarer nähe. Ein gelegenheitskiffer hat das meist selten. Größtenteils ist man auch nur deswegen erstmal nur gelegenheitskiffer.

Letztlich bin ich der meinung, dass man mit 21 (usa) noch nicht die weitsicht hat um sich im klaren zu sein, was das ganze für folgen haben kann. Doch gerade in diesen jahren legt man ja eigentlich die grundsteine für sein weiteres leben (fakt).

Mit 30 verzichtet kaum noch einer auf das geld (wenn er/sie überhaupt noch die möglichkeit hat darauf zu verzichten) welches er durch arbeiten bekommt und hockt sich in die schule. Besonders dann nicht wenn es mehrere jahre dauern würde.

Eine lehre mit 30 anfangen kann man eigentlich auch vergessen (realität) und studieren oder ähnliches braucht man mit 30 eigentlich auch nicht mehr anfangen.

Selbstverständlich bestätigen ausnahmen die regel und jeder der sich jetzt vielleicht etwas angesprochen fühlt -> Dir passiert das natürlich nicht, du bist der unter 1000 der es im griff hat :)

PS: Wenn ihr noch nicht so alt seit und kifft (kiffer rauchen regelmäßig gras, nicht nur alle paar wochen n joint), dann kann es vielleicht sein, dass eure freunde nicht merken was sache ist, aber eure älteren mitbürger merken es.

Die merken vielleicht nicht, dass ihr gekifft habt oder das ihr kiffer seid. Aber man merkt sehr wohl, dass das verhalten irgendwie nicht so normal ist. Mit steigender lebenserfahrung kommt man da selbst drauf.

Und ich persönlich muss sagen, dass kommt schon scheiße -> was ist denn das für n vogel? ;)

€: falls nicht so klar ist was ich damit sagen will, der mist soll blos verboten bleiben sonst gehts bei vielen einfach berg ab

Bearbeitet von meinereiner
Geschrieben

Naja ein Verbot hilft aber bei den Problemen die du da ansprichst wenig.....Regulierung,Prevention schon eher,und das geht nur legal.

So wie es jetzt läuft wird JEDER Kiffer,egal ob Hardcore oder Gelegenheitsraucher(die natürlich bei weitem überwiegen) kriminalisiert......das kannst doch auch nicht sein.....was das allein schon kostet,und helfen tuts jawohl nix.

Lasst den Leuten 5-10 g Eigenbedarf und gut ist.

Geschrieben

Und was ist mit der psychischen Abhängigkeit von THC?

Nach dem Motto "Ich kann jederzeit damit aufhören": Ja warum machst du das denn nicht und pfeifst dir jeden Tag was rein?

Und man sagt ja auch immer durch THC stirbt niemand, was ist aber mit THC indirekten Toten? Durch Psychosen, Unfälle, Fahren unter Einfluss?

Geschrieben (bearbeitet)
Und was ist mit der psychischen Abhängigkeit von THC?

Nach dem Motto "Ich kann jederzeit damit aufhören": Ja warum machst du das denn nicht und pfeifst dir jeden Tag was rein?

Und man sagt ja auch immer durch THC stirbt niemand, was ist aber mit THC indirekten Toten? Durch Psychosen, Unfälle, Fahren unter Einfluss?

Tabak. Alkohol.

Bearbeitet von Angstman
Geschrieben
Und was ist mit der psychischen Abhängigkeit von THC?

Nach dem Motto "Ich kann jederzeit damit aufhören": Ja warum machst du das denn nicht und pfeifst dir jeden Tag was rein?

Und man sagt ja auch immer durch THC stirbt niemand, was ist aber mit THC indirekten Toten? Durch Psychosen, Unfälle, Fahren unter Einfluss?

Tabak. Alkohol.

Hier gehts aber weniger um Alkohol und Tabak ;).

Geschrieben
Und was ist mit der psychischen Abhängigkeit von THC?

Nach dem Motto "Ich kann jederzeit damit aufhören": Ja warum machst du das denn nicht und pfeifst dir jeden Tag was rein?

Und man sagt ja auch immer durch THC stirbt niemand, was ist aber mit THC indirekten Toten? Durch Psychosen, Unfälle, Fahren unter Einfluss?

Tabak. Alkohol.

und weil die legal sind sollte man also auch gras legalisieren? :facepalm:

tabak und alkohol wären doch schon längst verboten wenn der staat damit nicht milliarden an steuern einnehmen würde.

Geschrieben
Und was ist mit der psychischen Abhängigkeit von THC?

Nach dem Motto "Ich kann jederzeit damit aufhören": Ja warum machst du das denn nicht und pfeifst dir jeden Tag was rein?

Und man sagt ja auch immer durch THC stirbt niemand, was ist aber mit THC indirekten Toten? Durch Psychosen, Unfälle, Fahren unter Einfluss?

Tabak. Alkohol.

Hier gehts aber weniger um Alkohol und Tabak ;).

ne, aber die argumente die du hier anführst, treffen so auch auf alkohol und tabak zu. also, wenn sich jeder zu tode saufen und paffen darf, sollte man sich auch das hirn wegkiffen dürfen. unter anwendung der gleichen regelungen wie bei alkohol und teilweise tabak.

Geschrieben

Sie sollen halt den Anbau im Hause legalisieren :(

Geschrieben

In diesem Thread geht es aber nicht um Alkohol und Tabak.

Außerdem sind das keine Aussagen sondern Fragen.

Geschrieben
ne, aber die argumente die du hier anführst, treffen so auch auf alkohol und tabak zu. also, wenn sich jeder zu tode saufen und paffen darf, sollte man sich auch das hirn wegkiffen dürfen. unter anwendung der gleichen regelungen wie bei alkohol und teilweise tabak.

Alkohol wird aber nicht nur deshalb konsumiert um einen Rausch zu erzielen, sprich sich die Kante zu geben. Zigaretten haben im Grunde gar keine Wirkung und beeinträchtigen halt auch nicht Wahrnehmung und Verhalten. Nichtsdestotrotz werden im Schnitt natürlich trotzdem viele dadurch geschädigt.

Aber ist nicht gerade diese Tatsache, dass durch Alkohol und Tabak so viele Menschen sterben mit ein Grund eben nicht auch noch eine weitere potenzielle Gefährdung zu legalisieren? Nur weil zwei Sachen schlecht sind muss man ja nicht eine weitere schlechte dazu addieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit'm Kiffen ist es doch genauso wie mit'm Alkohol übertreibts man ist es schädlich (wobei ich sagen muss ich halte Alkohol für schädlicher als Cannabis) Außerdem wieviele Leute siehst du dich nach nem Joint anpöbeln oder Prügeln.. und wie oft ist das beim Alkohol der Fall?

Das größte Problem ist doch einfach (in meinen Augen) wer gern kifft wird in die Illegalität getrieben (obwohl ich keinen großen Unternschied zum Alkohol sehe) man weiß nicht mit was gestreckt wird, selber Fall mit selbst gebrannten Schnapps (Ethanol!)... man treibt sich dann automatisch in den falschen Kreisen rum wie oft wird es der Fall sein das dann einer sagt: "Hey ich habe da was dabei probiers doch aus"?! Wenn dann einer plötzlich was härteres dabei hat.

Würde man Cannabis in Deutschland legalisieren und kontrolliert ausgeben würde man den Markt austrocknen... die Gefahr von gestrecken Zeugs würde sich drastisch reduzieren (teilweiße wird es ja mit Glas/Sand/Haarspray/Blei/(wie damals in Leipzeig) gestreckt). Man hätte gleichzeitig auch eine höhere Hemmschwelle in Bezug auf härtere Sachen.

Bearbeitet von PrometheusX

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