Zum Inhalt springen
kEEv³

Historisch! US-Staaten legalisieren Cannabis...

Cannabis legalisieren?  

112 Benutzer abgestimmt

Du hast nicht die Erlaubnis, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde Dich an oder registriere Dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

Man hätte gleichzeitig auch eine höhere Hemmschwelle in Bezug auf härtere Sachen erhöht

jop wie in Holland. in den Coffeeshops sind harte Drogen und Alkohol strengstens verboten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was ist mit der psychischen Abhängigkeit von THC?

Nach dem Motto "Ich kann jederzeit damit aufhören": Ja warum machst du das denn nicht und pfeifst dir jeden Tag was rein?

Und man sagt ja auch immer durch THC stirbt niemand, was ist aber mit THC indirekten Toten? Durch Psychosen, Unfälle, Fahren unter Einfluss?

Nicht jeder, der gern kifft, muss auch immer abhängig sein. Wenn du gerne Computer spielst, werde ich auch nicht zu dir kommen, und dich fragen, warum du nicht einfach damit aufhörst. Nur, weil du es kannst, heißt das nicht, dass du es deswegen auch tun musst.

Cannabis hat, darüber hinaus, eine niedrigere Suchtrate als Koffein, Tabak oder Alkohol.

Dann: Cannabistote durch Psychosen und Unfälle sind relativ gering. Ich hatte diesbezüglich vor ein paar Tagen noch einen Link, den ich gerade nicht finden kann. Ich werde versuchen, ihn nachzureichen.

/e: Ich hab den Link wiedergefunden. Den hatte ich zwar ein bisschen anders in Erinnerung, aber nun gut. Er ist von einer Seite, die sich gegen Drogen ausspricht, aber ich verlinke sie einfach trotzdem mal:

http://www.drugwatch.org/CEDARS/MarDeaths2002e.pdf

Das war der Link. Das ist der einzige Link, den ich überhaupt finden kann(ich würde mich an dieser Stelle freuen, wenn hier jemand mehr Material zur Verfügung stellen kann, denn es interessiert mich selbst auch). Ich nehme mir an dieser Stelle mal heraus, den Link an Teilen zu kritisieren(ich hoffe, es ist mir gestattet :D) :

Von den 157 angeführten Toden sind angeblich zwei durch OD. Das reißt die Glaubwürdigkeit des gesamten Links dann leider auch gleich wieder nieder. Sie gehen zwar davon aus, dass die Angabe von 2 Cannabis-OD-Opfern alle Forschungsergebnisse über die LD50, aber äh.. ja. Ohne Quelle/Beweise ist das halt irgendwie Mumpitz. Um sich selbst an MJ zu ODn, muss man es sich schon flüssig injezieren. Es ist quasi unmöglich, die LD50 durch orale Aufnahme zu erreichen. Und das ist, wenn man nicht grad ein hauseigenes Labor besitzt, dass THC aus den Pflanzen extrahieren kann, gelinde gesagt, bockschwer, wenn nicht eher unmöglich.

Ich lasse den Link aber mal stehen, der Fairness halber, denn der Rest kann einem ja vielleicht trotzdem eine grobe Richtlinie geben. Sie rechnen ihre Opfer für den gesamten Staat auf 581 Todesopfer. Laut Wikipedia nutzen etwa 13,7% der amerikanischen Bevölkerung Cannabis. Das wären also geschätzt 43 Millionen Menschen.

Zum Thema DUI: http://www.eurekalert.org/pub_releases/201...d-ssm112911.php

Man muss hier in Zusammenhängen schauen. Wenn der Verkauf von Gras die Gesamtunfallrate senkt, weil weniger Leute Alkohol nutzen(und ich kenne in meinem Umfeld viele Leute, bei denen Gras die präferierte Droge ist, kann das also persönlich zumindest für glaubwürdig halten) und entsprechend weniger Leute betrunken autofahren, wäre das ja als positiv einzuordnen, oder nicht?

Darüberhinaus könnte ich noch folgende Studie einwerfen(bei der ich zugeben muss, ich bin prinzipiell kein Freund von ihr, weil Fahranfänger und Wenigfahrer komplett außer Acht lässt): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2722956/

Diese Studie zeigt, dass kognitive Funktionen bei Langzeitfahrern nicht sehr stark nachlassen, und sie, im Gegensatz zu Alkohol, langsamer und vorsichtiger fahren.

Kann man jetzt natürlich sehr breit interpretieren. Ich bin nach wie vor dagegen, unter Einfluss irgendeiner kognitiv einschränkenden Droge zu fahren. Ich wäre auch weiterhin für ein Verbot gegen das Fahren unter Einfluss von Cannabis, versteht sich von selbst. Aber vielleicht kann man an der Studie sehen, dass man Autofahrten unter Cannabis und Alkohol nicht zu hundertprozent einfach gleichsetzen kann. Insofern kann man auch nicht sagen, dass sich Unfälle einfach verdoppeln oder plötzlich alle Leute stoned autofahren werden.

tabak und alkohol wären doch schon längst verboten wenn der staat damit nicht milliarden an steuern einnehmen würde.

Tabak und Alkohol sind nicht verboten, weil es einen Aufstand in der Bevölkerung gäbe. Die Alkoholprohibition hat bereits einmal in der Geschichte versagt, und sie würde es wieder. Das mit den Steuern ist zwar auch ein triftiger Grund, aber genau so könnte man das umdrehen: An Gras könnte man genau so viele Steuern einnehmen.

Sie sollen halt den Anbau im Hause legalisieren :(

+1

Alkohol wird aber nicht nur deshalb konsumiert um einen Rausch zu erzielen, sprich sich die Kante zu geben. Zigaretten haben im Grunde gar keine Wirkung und beeinträchtigen halt auch nicht Wahrnehmung und Verhalten. Nichtsdestotrotz werden im Schnitt natürlich trotzdem viele dadurch geschädigt.

Aber ist nicht gerade diese Tatsache, dass durch Alkohol und Tabak so viele Menschen sterben mit ein Grund eben nicht auch noch eine weitere potenzielle Gefährdung zu legalisieren? Nur weil zwei Sachen schlecht sind muss man ja nicht eine weitere schlechte dazu addieren.

Es ist genau so auch möglich, kleine Mengen von Cannabis zu konsumieren, die einen nur minimal betreffen. Das ist vorallem bei Leuten mit Sozialphobien häufiger der Fall. Cannabis kann in dem Fall beruhigend wirken, ohne den Menschen dahinter als dauerhaft lachendes/kicherndes Wrack zurückzulassen, dass kaum mehr Sätze zusammenbekommt. Aber zugegeben, ich weiß, dass das nicht bei vielen Menschen zutrifft und die meisten Leute Cannabis nur für den Rausch nehmen. Hast hier prinzipiell Recht.

Zu der Sache mit der Gefährdung: Ich hab im Absatz drüber an Matty bereits geschrieben, dass eine Legalisierung von Gras eine Senkung des Alkoholkonsums mitsich ziehen könnte. Darüberhinaus ist die Gefährdung von Cannabis selbst nicht so akut. Eher was die Leute damit anstellen. Hier hilft Aufklärung und eine entsprechende Gesetzgebung aber aus.

wie oft wird es der Fall sein das dann einer sagt: "Hey ich habe da was dabei probiers doch aus"?! Wenn dann einer plötzlich was härteres dabei hat.

Würde man Cannabis in Deutschland legalisieren und kontrolliert ausgeben würde man den Markt austrocknen... die Gefahr von gestrecken Zeugs würde sich drastisch reduzieren (teilweiße wird es ja mit Glas/Sand/Haarspray/Blei/(wie damals in Leipzeig) gestreckt). Man hätte gleichzeitig auch eine höhere Hemmschwelle in Bezug auf härtere Sachen erhöht

Das denke ich auch. Hinzu kommt, dass bei vielen Jugendlichen, die erst einmal Gras konsumiert haben, die Mentalität aufkommt, dass andere Drogen auch nicht so schlimm sein können, wie der Staat/polizeiliche Drogenberater es immer darstellen. Wenn man feststellt, dass Gras einen nicht als Sozialfall zurücklässt und relativ harmlos ist, setzt automatisch der Gedankengang ein, dass andere Drogen vielleicht auch gar nicht so schlimm sind, wie ihnen oft von Eltern/Polizei/Staat erklärt wird. Und sobald dann der Dealer(nicht jeder Jugendliche hat immer einen Dealer in seinem direkten Bekanntenkreis) ankommt, und einem sagt, dass er kein Gras mehr hat, aber E/LSD/H/was auch immer, ist die Hemmschwelle geringer, einfach ja zu sagen.

Hier könnte zugegebenermaßen aber auch einfach eine anständige, wahrheitsgemäße Aufklärung helfen. Ich weiß jetzt im Nachhinein, was uns der Drogenberater damals in der Schule erzählt hat, war teilweise arger Müll. Auch, was man von Eltern/Verwandten/Bekannten hört, ist oftmals aufgeblasen, übertrieben. Würde man hier stärker auf eine wahrheitsgemäße Aufklärung setzen, würde man vielleicht nicht so viele Jugendliche an härtere Drogen "verlieren".

Übrigens, die University of Florida vor ein paar Monaten festgestellt, dass nicht Gras die klassische Gatewaydroge ist, sondern Alkohol.

---

Entschuldigt die Wall of Text.

Bearbeitet von Alvias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hand aufs herz, welche gründe sprechen für eine legalisierung von cannabis?

Bearbeitet von meinereiner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hand aufs herz, welche gründe sprechen für eine legalisierung von cannabis?

Diejenigen, die es konsumieren wollen, können sich auf die Qualität des Stoffs verlassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zugang zu härteren Drogen wird durch eine Entkriminalisierung von Cannabis erschwert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. Das Zeug wäre nicht mehr verseucht mit gesundheitsschädlichen Streckmitteln aller Art, was dem im Regelfall unwissenden Kiffer und den Gesundheitssystemen des Staates helfen würde. Außerdem gibt es Krankheiten die durch Cannabis gelindert und geheilt werden können (ich habs letztens schon mal gepostet http://www.liveleak.com/view?i=b84_1351611295

2. Die Justiz könnte sich mit wichtigen Dingen beschäftigen anstatt Kiffer ohne wirklichen Sinn für die Allgemeinheit zu verfolgen. Eindeutige Rechtssprechung für die Konsumenten derzeit teilweise schwammig und wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

3. Steuereinnahmen durch den Handel wie bei jedem Produkt sowie angemeldete Arbeitsplätze mit Lohnabgabe bspw. im Anbaubereich, Verarbeitung, Forschung oder Mitarbeiter im Coffee-Shop.

4. Trennung von Cannabis-Konsumenten und Nutzern "harter Drogen", da der nicht selbstanbauende Kiffer nicht mehr zum Dealer, die ja teilweise alles rumliegen haben, rennen muß sondern in z.B. Coffee-Shops einkauft.

5. Hanf ist eine Kulturpflanzen, die positive Effekte für der Umwelt hat und für die Produktion in unglaublich vielen Bereichen eingesetzt werden könnte und einige derzeitige "Rohstoffe" ersetzen könnte, die nicht so schnell nachwachsen http://www.planet-wissen.de/natur_technik/.../hanf/index.jsp

Nutzhanfanbau in Deutschland ist derzeit hochgradig nervig geregelt.

€: Liveleak Link repariert

Bearbeitet von Buggy McDermit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. Das Zeug wäre nicht mehr verseucht mit gesundheitsschädlichen Streckmitteln aller Art, was dem im Regelfall unwissenden Kiffer und den Gesundheitssystemen des Staates helfen würde. Außerdem gibt es Krankheiten die durch Cannabis gelindert und geheilt werden können (ich habs letztens schon mal gepostet http://www.liveleak.com/view?i=b84_1351611295

-legalisieren weil es medizinisch nützlich ist, halte ich nicht für nötig. Erste schritte wurden da ja bereits getan, diese könnte man auch in vernüftiger art und weiße ausbauen. Wer es nachweislich braucht der kann ja durch ein atest beim arzt das gras in kontrollierter menge bekommen. Spricht ja auch nichts dagegen (in florida (oder war es kalifornien?) ist die medizinische regelung aber ein witz)

-Schmeckt mein bier in der kneipe xy gestreckt dann geh ich da nicht mehr hin. Warum macht man es dann beim grasdealer, ergibt für mich kein sinn.

2. Die Justiz könnte sich mit wichtigen Dingen beschäftigen anstatt Kiffer ohne wirklichen Sinn für die Allgemeinheit zu verfolgen. Eindeutige Rechtssprechung für die Konsumenten derzeit teilweise schwammig und wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

-bürokratischer aufwand wegen der kleinkiffer ist wohl nicht zu verachten. Allerdings sichert das ja auch arbeitsplätze :)

Dazu kommt noch, an was macht man diese wichtigkeit fest? Ist es wichtig, dass ich eine strafe bekomme weil ich auf einer straße auf der 50 erlaubt ist, auf der sich aber nie jemand befindet mit 80 fahre und dann eine strafe bekomme? Eigentlich nicht, oder doch?

3. Steuereinnahmen durch den Handel wie bei jedem Produkt sowie angemeldete Arbeitsplätze mit Lohnabgabe bspw. im Anbaubereich, Verarbeitung, Forschung oder Mitarbeiter im Coffee-Shop.

-der staat würde steuern einnehmen? Sollte man die legalisierung also an der kohle die der staat kassiert fest machen?

-für forschungszwecke könnte man cannabis in geregelter form freigeben. Finde aber, dass das super im zusammenhang mit einer medizinischen regelung zusammen spielen könnte. Eine legalisierung ist hier sicher auch nicht nötig.

-Arbeitsplätze schafft das ganze in betrachtung auf ganz deutschland wohl auch nur in verschwindend geringer menge. Wenn es legalisiert ist, dann steht schließlich nicht hier und dort mal ein topf mit eine pflanze drin.

4. Trennung von Cannabis-Konsumenten und Nutzern "harter Drogen", da der nicht selbstanbauende Kiffer nicht mehr zum Dealer, die ja teilweise alles rumliegen haben, rennen muß sondern in z.B. Coffee-Shops einkauft.

-Die trennung von gras, einer "weichen" droge und anderen harten drogen kann man auch ganz einfach durch andere gesetzte und "strafen" regeln. Das spricht einfach nicht für die legalisierung.

Außerdem kann man durch eine Haarprobe oder einen bluttest bestimmen ob man noch andere drogen wie gras konsomiert hat. Ist das nicht der fall, dann hat man auch keine strafen wegen harter drogen zu befürchten. Ich gehe davon aus, dass ein kiffer keine harten drogen bei sich hat oder sie vertickt, das würde eine strafe ja wieder rechtfertigen.

5. Hanf ist eine Kulturpflanzen, die positive Effekte für der Umwelt hat und für die Produktion in unglaublich vielen Bereichen eingesetzt werden könnte und einige derzeitige "Rohstoffe" ersetzen könnte, die nicht so schnell nachwachsen http://www.planet-wissen.de/natur_technik/.../hanf/index.jsp

Nutzhanfanbau in Deutschland ist derzeit hochgradig nervig geregelt.

-Mag sein, dass die regelung für nutzhanf nervig ist. Allerdings bin ich der meinung, dass man hier auch ohne eine legalisierung eine vernüftige lösung finden wird. Dazu kommt, dass hanf der knallt doch nicht der wunderrohstoff schlecht hin ist.

Alvias Geschrieben: Heute, 17:14

Zugang zu härteren Drogen wird durch eine Entkriminalisierung von Cannabis erschwert.

Vielleicht ein bisschen, aber wird die neugier auf andere drogen dann nicht erst recht geweckt? Bei dir vielleicht nicht, bei mir auch nicht. Wie ist es aber bei hans von neben an?

JaNeK Geschrieben: Heute, 17:01

Man wird nicht für wenig schlimmes kriminalisiert.

Legalisiere ich es aus diesem grund, dann muss man sich doch fragen, warum man nicht auch andere wenig schlimme dinge legalisiert. Wenig schlimm ist genau so falsch wie viel schlimm.

Necrofridge Geschrieben: Heute, 17:00

Diejenigen, die es konsumieren wollen, können sich auf die Qualität des Stoffs verlassen.

Es schadet dir, egal ob die qualität des stoffs gut ist oder schlecht. Spricht auch nicht für eine legalisierung

Bearbeitet von meinereiner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

-Schmeckt mein bier in der kneipe xy gestreckt dann geh ich da nicht mehr hin. Warum macht man es dann beim grasdealer, ergibt für mich kein sinn.

Weil du weißt, wie ein richtiges Bier schmecken muss. Bei Cannabis kann man das nicht grundsätzlich sagen, weil man Gefahr läuft, von Anfang an gestrecktes/schlecht angebautes Gras zu bekommen.

Davon ab, so Spielchen wie Brix oder Blei im Gras können auch bei geringem Konsum schon zu ernsthaften Problemen führen. Genau so wie du auch bei gepanschtem Alkohol mal ganz schnell ins Krankenhaus kommen kannst.

3. Steuereinnahmen durch den Handel wie bei jedem Produkt sowie angemeldete Arbeitsplätze mit Lohnabgabe bspw. im Anbaubereich, Verarbeitung, Forschung oder Mitarbeiter im Coffee-Shop.

-Arbeitsplätze schafft das ganze in betrachtung auf ganz deutschland wohl auch nur in verschwindend geringer menge. Wenn es legalisiert ist, dann steht schließlich nicht hier und dort mal ein topf mit eine pflanze drin.

Äh, wut? Cannabisanbau, Cannabisvertrieb, Herstellung von Cannabisartikeln. Da würde eine ganze Industrie mit aufgehen, wie bei Alkohol oder Tabak.

4. Trennung von Cannabis-Konsumenten und Nutzern "harter Drogen", da der nicht selbstanbauende Kiffer nicht mehr zum Dealer, die ja teilweise alles rumliegen haben, rennen muß sondern in z.B. Coffee-Shops einkauft.

-Die trennung von gras, einer "weichen" droge und anderen harten drogen kann man auch ganz einfach durch andere gesetzte und "strafen" regeln. Das spricht einfach nicht für die legalisierung.

Außerdem kann man durch eine Haarprobe oder einen bluttest bestimmen ob man noch andere drogen wie gras konsomiert hat. Ist das nicht der fall, dann hat man auch keine strafen wegen harter drogen zu befürchten. Ich gehe davon aus, dass ein kiffer keine harten drogen bei sich hat oder sie vertickt, das würde eine strafe ja wieder rechtfertigen.

Ich glaube, da hast du was falsch verstanden. Es geht nicht drum, Kiffer von Nutzern harter Drogen gesetzlich abzutrennen, sondern ihnen den Zugang zu harten Drogen zu erschweren. Wenn nicht mehr so viele Leute zu einem Dealer müssen für ihr Gras, gibt es weniger Dealer und entsprechend seltener kommt man als Kiffer dann an harten Drogen vorbei.

Vielleicht ein bisschen, aber wird die neugier auf andere drogen dann nicht erst recht geweckt? Bei dir vielleicht nicht, bei mir auch nicht. Wie ist es aber bei hans von neben an?

Das bezweifle ich einfach mal. Viel Neugier auf härtere Drogen wird verursacht durch zwei Faktoren: Durch den Dealer kommt man sowieso ran, also kann man's ja mal mitkaufen, und: Wenn Gras so ungefährlich, aber trotzdem illegal ist, welche anderen Drogen sind dann vielleicht auch ungefährlicher, als ich dachte? Einfach mal testen.

Necrofridge Geschrieben: Heute, 17:00

Diejenigen, die es konsumieren wollen, können sich auf die Qualität des Stoffs verlassen.

Es schadet dir, egal ob die qualität des stoffs gut ist oder schlecht. Spricht auch nicht für eine legalisierung

Leg mal bitte eine Quelle für die Schäden, die Cannabis verursacht, vor.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es soll vorkommen, dass Cannabis Psychosen auslöst. Allerdings weiß man halt vorher nie, in wieweit die Leute, die davon Psychosen bekamen, eh vulnerabel für solche Erkrankungen sind..

Ne andere Theorie ist, dass Menschen die dafür anfällig sind, halt einfach eher zum Joint greifen, weil es denen darauf einfach besser geht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ging mir auch weniger ums Schaden durch Canabis an sich, sondern ums Schaden durch eventuelle schädliche Streckmittel.

Weitere Argumente:

Ein kontrollierter Anbau kann kann helfen, die Menge des THC runterzuschrauben. Soll ja so sein, dass der Wirkstoffgehalt über die letzten Jahrzehnte stark gewachsen ist.

Eine Legalisierung wird die Kriminalität in dem Bereich komplett bekämpfen. So werden auch Drogenkartelle bekämpft, auch wenn die sich wahrscheinlich schnell neu ausrichten werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die menge des thc runterschrauben ist aber überhaupt nicht das ziel^^

Wenn dann halten oder erhöhen, schließlich raucht man es ja nur weil es knallt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.