arturo33 645 Melden Geschrieben 26. April 2013 Noch sind die ja sehr überzeugt. Die Drosselung betreffe aktuell nur wenige Nutzer, doch das könnte sich künftig ändern: "Natürlich kann es sein, dass Kunden in Zukunft mehr Highspeed-Volumen brauchen. Wenn sie aber mehr Leistung möchten, werden sie auch bereit sein, mehr dafür zu bezahlen. Das ist, denke ich, bei allen Produkten und Dienstleistungen so", räumte Blank ein. http://www.golem.de/news/telekom-drosselung-3-prozent-der-nutzer-verursachen-30-prozent-des-datenvolumen-1304-98969.html
Kantholz 691 Melden Geschrieben 26. April 2013 Die Opposition greift das Thema übrigens auf und will es per Gesetz verbieten lassen..
arturo33 645 Melden Geschrieben 26. April 2013 http://www.pcgameshardware.de/Deutsche-Telekom-Firma-17562/Videos/Telekom-Drosselung-aus-Online-Spielersicht-Patch-Download-WoW-Diablo-3-Guild-Wars-2-1067176/
Sven 134 Melden Geschrieben 26. April 2013 Die Opposition greift das Thema übrigens auf und will es per Gesetz verbieten lassen.. Naja, wers glaubt, wird selig. Die suchen ja nur krampfhaft Themen für den Wahlkampf, um auch in Bezug aufs Internet punkten zu können.
arturo33 645 Melden Geschrieben 26. April 2013 Nach der Ankündigung neuer Tarife mit begrenztem Datenvolumen und anschließender Drosselung weht der Telekom von vielen Seiten ein eisiger Wind ins Gesicht. Wir hatten das Thema Telekom bereits gestern in einem Special aufgearbeitet. Nachdem sich nun auch die Politik eingeschaltet hat, äußerte sich der Router-Hersteller Viprinet und bezichtigt die Telekom der Lüge. Diese erwecke in ihren Mitteilungen den Eindruck, dass das stetig steigende Datenvolumen die Netzinfrastruktur be- und überlaste, weshalb Milliarden in neue Leitungen und Technik investiert werden müsste. Das ist laut Viprinet "hanebüchen", da es in Deutschland deutliche Überkapazitäten im Backbonebereich gäbe. Backbones bilden das Rückgrat des Internets und der Ausbau sei zu Spottpreisen realisierbar, so das Unternehmen, das sich auf Business-Netzwerklösungen spezialisiert hat. Die Posten würden in der Gesamtkalkulation lediglich einige Cent betragen. Enorme Kosten würde vor allem die Miete der letzten Meile verursachen, also die letzte Strecke zwischen Verteiler und Haus. Die streicht der Netzinhaber ein – in vielen Fällen die Deutsche Telekom. Dabei seien die Kupferleitungen längst abgeschrieben. So entstehen enorme Gewinne, die die Telekom aber nicht in den Netzausbau investiere – so der Vorwurf von Viprinet. Nach Ansicht des Managers sei es ein Versuch der Telekom, wieder ein gewisses Monopol zu erreichen. Daher habe man sich in Bonn auch nicht für Glasfaser entschieden, sondern für das sogenannte DSL-Vectoring. Viprinet-Geschäftsführer Simon Kissel führt weiter aus, dass die Telekom so versuche, Mitbewerber aus dem Markt zu drängen und eine stärkere Kontrolle über die letzte Meile zu bekommen. DSL-Vectoring setzt nämlich technisch voraus, dass ein Verzweiger von einem Anbieter genutzt wird. Auch hier würde die Netzneutralität gefährdet, womit der Telekom bereits zwei Baustellen vorgeworfen werden, in der sie versucht, ein mächtiger Spieler im Geschäft zu werden. Dadurch, dass die Telekom mittlerweile in drei Gebieten wildern, seien die Bonner ohnehin kaum noch als neutral zu bezeichnen. Neben den Netzen bieten sie auch Anschlüsse an und versorgen Kunden mit Unterhaltung, letzteres klammern sie in den neuen Datentarifen als Managed Service aus und zählen diese nicht auf das Volumen, bei dessen Überschreitung eine Drosselung droht. Entgegenwirken könne man dem nur, indem der Konzern zerschlagen wird oder die Netze wieder in öffentliche Hand geraten. Nachdem sich die Politik bereits eingeschaltet hat, scheint derzeit alles möglich. Es wird spannend bleiben, ob die Deutsche Telekom ihren Plan durchziehen kann oder ob die Bonner mit ihrem Husarenstück scheitern. Die Augen gilt es nun wohl auf die Bundesnetzagentur zu richten. http://www.pcgameshardware.de/Internet-Thema-34041/News/Router-Hersteller-kritisiert-Telekom-und-neue-Tarife-scharf-1067016/
Corsair 217 Melden Geschrieben 26. April 2013 Irgendwoher muss das Geld für den Netzausbau ja kommen Deutsche-Telekom-Sprecher Philipp Blank meint "Ich denke, für richtige Entscheidungen sollte man schon einige Tage Medienaufregung aushalten können" Die lügen kackfrech weiter das sie das Geld für den Netzausbau benötigen. Dabei brauchen die die Knete um die Telekom an der Börse besser dastehen zu lassen um die Kurse wieder ansteigen zu lassen. Ich bin der Meinung das wenn überhaupt 10 Prozent der einnahmen in den Netzausbau investiert werden. Link © PC-Games
Necrofridge 963 Melden Geschrieben 26. April 2013 Können wir das Thema eigentlich mal in den G&P verschieben?
Germanfragger 235 Melden Geschrieben 26. April 2013 (bearbeitet) Ich bin dafür das die Gesetzlich dazu verpflichtet werden ihre Monatliche Ein und ausgaben etc. zu veröffentlichen die handeln ja im Öffentlichen Interesse (bereitstellung von Internet,Telefonie und gröstenteil verwaltung der Kabelanlagen ,verpachtung/vermieteung an andere Anbieter etc.!) Bearbeitet 26. April 2013 von Germanfragger
kunde 103 Melden Geschrieben 26. April 2013 das gehört verstaatlicht... ganz klar.Internet ist heutzutage nicht mehr wegzudenken.Selbst die die heute vlt noch mit dem datenvolumen auskommen,kommen damit in paar jahren nicht mehr dahin und sind voll angeschissen. Telekom - Du bist SCHEISSE!
Sergio 4302 Melden Geschrieben 26. April 2013 "Ein Internet" in staatlicher Hand stell ich mir aber auch nich grade prickelnd vor.
Necrofridge 963 Melden Geschrieben 26. April 2013 Es gibt ja nicht "ein Internet". Man sollte nur die Netze zurück in staatliche Kontrolle geben. Streben nach größtem Profit und das Interesse der Allgemeinheit hat leider keine ausreichend große Schnittmenge.
Sergio 4302 Melden Geschrieben 26. April 2013 Da fällt mir wieder die Stelle aus Tommy Jaud's Vollidiot ein "Haben Sie noch dieses Internet?" "Nein, tut mir leid. Das letzte habe ich gerade eben verkauft. Aber nächste Woche sollte eine neue Lieferung kommen, vielleicht ist da was dabei"
K-Jii 94 Melden Geschrieben 27. April 2013 Irgendwoher muss das Geld für den Netzausbau ja kommen Deutsche-Telekom-Sprecher Philipp Blank meint "Ich denke, für richtige Entscheidungen sollte man schon einige Tage Medienaufregung aushalten können" Die lügen kackfrech weiter das sie das Geld für den Netzausbau benötigen. Dabei brauchen die die Knete um die Telekom an der Börse besser dastehen zu lassen um die Kurse wieder ansteigen zu lassen. Ich bin der Meinung das wenn überhaupt 10 Prozent der einnahmen in den Netzausbau investiert werden. Link © PC-Games ein telekom mitarbeiter der damals mal vor meiner haustür stand und mir entertain über sat andrehen wollte, ich aber meinte das ich entertain nur über vdsl haben will, meinte das ich hier in meiner gegend nie vdsl haben werde, soviel zum thema ausbau.