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SergejFaehrlich

Extrem Thread - Gänseblümchen-Edition

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Ich glaube schon, dass man mit dem Verzehr von Insekten in der Wildnis überleben könnte, wenn man entsprechende Kenntnis hat. Insekten sind ja sehr proteinreich und in den entsprechenden Regionen krabbelt das Zeug ja zuhauf rum. Und die meiste Energie des Menschen geht ohnehin bei der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen flöten. Ein bisschen Bewegung/Rumgekletter macht da auch nicht mehr viel aus und besonders anstrengend ist das Fangen von den Viechern wahrscheinlich nicht. Als Wildnis habe ich jetzt mal den Regenwald angenommen, da es in gemäßigten Klimazonen kaum noch "Wildnis" gibt und man in der Sahara oder auf Grönland ohnehin keine Chance hat.^^

Bearbeitet von sigah
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DAn frage ich mich von was hat sich Rüdiger Nehberg ernährt  in Brasilianischen Regenwald.

 

Gut ein Schwein hatte er gehabt aber ist krank von geworden  <---- steht im buch Yanonami

und auf seiner Deutschland tur 

Nur das was er an wegesrand findet  von Insekten bis zur toten Katze alles gefressen.

 

Logischer weise Versucht man sich zu retten aber wen in Umkreis von 100km nichts ist  haste keine Möglichkeit außer zu laufen und zu fressen was du auf dem weg findest.

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Die Sache ist halt einfach folgende, das erste was diese TV Survival Action Typen vor der Kamera gerne als erstes tun ist irgendwas Ekelhaftes zu essen. Das polarisiert, stößt ab und/oder fasziniert …kurzum, es verkauft sich gut. Man denke nur mal an das Video wo der Typ diese  ekelerregende Raube frisst. Das macht sogar nach Jahren noch überall im Netz die Runde und so funktioniert halt „Fernsehen“.

 

Das es in einem Wald aber vermutlich weitaus sinniger wäre eine Falle zu konstruieren, um zB. Kleinwild zu fangen, ist halt sehr viel weniger sensationell. Ich bin jetzt zwar kein Ernährungsexperte, aber in einer einzigen Bisamratte steckt vermutlich deutlich mehr „Energie“ als in einem halben Eimer Insekten (-und den müsste man ja auch erstmal zusammen bekommen und dabei Energie verschwenden). Nicht zu vergessen das Insekten oft zu einem großen Teil aus einem dicken unverdaulichem „Chitin Panzer“ bestehen. Zudem enthalten sie fast kein Fett, aber genau das wäre wichtig fürs Überleben.

 

Das ein 08/15 Mensch der zB. mit einem Flugzeug irgendwo runter kracht und verhungert alles in sich rein stopft ist natürlich klar, aber das hat halt weniger was mit ausgebildetem „Survival Verhalten“ zu tun, sondern ist vielmehr reines Instinkt verhalten. Ein ausgebildeter Überlebenskünstler würde seine Zeit hingegen vermutlich nicht damit verschwenden Spinnen und Kakerlaken zu jagen, sondern sich sinnvoller ernähren und somit weitaus länger überleben. Denn eins ist klar, wo Insekten sind, gibt es auch noch andere Tiere. Käfer und Spinnen sind also im Regelfall keinesfalls die einzige mögliche Nahrungsquelle.

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Wie gesagt, Insekten sind energiereicher als Fleisch. Selbst die Welternährungsorganisation empfiehlt den Verzehr und es gibt sogar Konzepte wie man mit Insekten den steigenden Lebensmittelbedarf decken und -insbesondere in weniger entwickelten Ländern- den Hunger lindern will. (die Zucht ist bei weitem nicht si rssourcenintensiv wie von herkömmlichen Fleisch)

Und ich persönlich glaube, dass es deutlich einfacher ist sich (zumindest in sub/tropischen Regionen) von Insekten zu ernähren als mit irgendwelche eigens konstruierten Fallen auf die Jagd zu gehen.

Ist natürlich mehr eine persönlichen Einschätzung/Vermutung, ohne dass ich das ganzen jetzt grossartig mit Fakten unterfüttern könnte, aber deine Einschätzung sind ja ebenso auch eher ein Bauchgefühl^^

Bearbeitet von sigah
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Es geht ja hier weniger um das reine jagen. Natürlich geht keiner nun wirklich mit dem Vorsatz in den Urwald um Insekten zu jagen. Wenn aber so umher irrt, dann läuft einen einfach das ein oder andere Insekt über den weg und das kann man eben futtern. Und so Raupen etc haben halt den rießigen Vorteil das die nicht wirklich schnell sind. Die gemeine Bisamratte hat die angewonheit sich nicht freiwillig fressen zu lassen und rennt weg. Die Made oder Raupe hat da weniger Glück.

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Die gemeine Bisamratte hat die angewonheit sich nicht freiwillig fressen zu lassen und rennt weg.

 

*lol*

 

Wehr lust auf ein Heuschrecken Hamburger ?

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Es geht ja hier weniger um das reine jagen. Natürlich geht keiner nun wirklich mit dem Vorsatz in den Urwald um Insekten zu jagen. Wenn aber so umher irrt, dann läuft einen einfach das ein oder andere Insekt über den weg und das kann man eben futtern. Und so Raupen etc haben halt den rießigen Vorteil das die nicht wirklich schnell sind. Die gemeine Bisamratte hat die angewonheit sich nicht freiwillig fressen zu lassen und rennt weg. Die Made oder Raupe hat da weniger Glück.

 

Geht hier aber in erster Linie um die besagten Survival Experten und die wissen schon wie sie was, wo fangen können und Insekten dürften da wohl in Wahrheit eher ganz unten auf dem Survival Speiseplan steht. Ist halt dann wie gesagt in erster Linie nur Show fürs Fernsehen, wenn da Spinnen oder Käfer vertilgt werden.

 

Das der "normale Büger" in einem Extremfall, unbeholfen und hilflos durch den Dschungel torkelt und in seiner Not den einen oder anderen Käfer frisst den er unter einem Stein findet ist klar, aber das hat halt nichts mit einer echten Überlebensstrategie zu tun.

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Es geht ja hier weniger um das reine jagen. Natürlich geht keiner nun wirklich mit dem Vorsatz in den Urwald um Insekten zu jagen. Wenn aber so umher irrt, dann läuft einen einfach das ein oder andere Insekt über den weg und das kann man eben futtern. Und so Raupen etc haben halt den rießigen Vorteil das die nicht wirklich schnell sind. Die gemeine Bisamratte hat die angewonheit sich nicht freiwillig fressen zu lassen und rennt weg. Die Made oder Raupe hat da weniger Glück.

 

Geht hier aber in erster Linie um die besagten Survival Experten und die wissen schon wie sie was, wo fangen können und Insekten dürften da wohl in Wahrheit eher ganz unten auf dem Survival Speiseplan steht. Ist halt dann wie gesagt in erster Linie nur Show fürs Fernsehen, wenn da Spinnen oder Käfer vertilgt werden.

 

Das der "normale Büger" in einem Extremfall, unbeholfen und hilflos durch den Dschungel torkelt und in seiner Not den einen oder anderen Käfer frisst den er unter einem Stein findet ist klar, aber das hat halt nichts mit einer echten Überlebensstrategie zu tun.

 

 

Ja, sagtest du und woher nimmst du das?

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Ich denk mir dass Insekten beim überleben helfen, aber sich nur davon zu ernähren über Monate bzw. Jahre hinweg wird vermutlich nicht funktionieren. Hilfreich wird es sicher schon sein.

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Es geht ja hier weniger um das reine jagen. Natürlich geht keiner nun wirklich mit dem Vorsatz in den Urwald um Insekten zu jagen. Wenn aber so umher irrt, dann läuft einen einfach das ein oder andere Insekt über den weg und das kann man eben futtern. Und so Raupen etc haben halt den rießigen Vorteil das die nicht wirklich schnell sind. Die gemeine Bisamratte hat die angewonheit sich nicht freiwillig fressen zu lassen und rennt weg. Die Made oder Raupe hat da weniger Glück.

 

Geht hier aber in erster Linie um die besagten Survival Experten und die wissen schon wie sie was, wo fangen können und Insekten dürften da wohl in Wahrheit eher ganz unten auf dem Survival Speiseplan steht. Ist halt dann wie gesagt in erster Linie nur Show fürs Fernsehen, wenn da Spinnen oder Käfer vertilgt werden.

 

Das der "normale Büger" in einem Extremfall, unbeholfen und hilflos durch den Dschungel torkelt und in seiner Not den einen oder anderen Käfer frisst den er unter einem Stein findet ist klar, aber das hat halt nichts mit einer echten Überlebensstrategie zu tun.

 

 

Ja, sagtest du und woher nimmst du das?

 

Underdog hat sich min 6 Monate durch den Amazonas geschlagen nur ausgerüstet mit einem Rasierhobel und einer Kaffeemühle :ugly:

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...Das der "normale Büger" in einem Extremfall, unbeholfen und hilflos durch den Dschungel torkelt und in seiner Not den einen oder anderen Käfer frisst den er unter einem Stein findet ist klar, aber das hat halt nichts mit einer echten Überlebensstrategie zu tun.

 Ja, sagtest du und woher nimmst du das?

 

Logik?

Ein ausgebildeter Survival Experte, oder zumindest jemand der in der Richtung ein paar praktische Lehrgänge absolviert hat, würde sich in Extrem Situation strategisch und überlegt verhalten, der Rest verfällt doch mehr oder weinger in ein rein Instinktives und vermutlich auch teilweise kopfloses Verhalten (-mit mehr oder weniger gutem Ergebnis), weil er viele Dinge halt auch nicht besser weiß.

Bearbeitet von Underdog
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Ist das aufsammeln von Insektenvieh das aufm Weg liegt nicht genau strategisch und überlegtes handeln? Wenn ich die wahl hab zwischne nix und der Raube die da am Ast hockt, spricht doch nix dagegen die Raube schnell als Fastfood zu nutzen.

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...Das der "normale Büger" in einem Extremfall, unbeholfen und hilflos durch den Dschungel torkelt und in seiner Not den einen oder anderen Käfer frisst den er unter einem Stein findet ist klar, aber das hat halt nichts mit einer echten Überlebensstrategie zu tun.

 Ja, sagtest du und woher nimmst du das?

 

Logik?

Ein ausgebildeter Survival Experte, oder zumindest jemand der in der Richtung ein paar praktische Lehrgänge absolviert hat, würde sich in Extrem Situation strategisch und überlegt verhalten, der Rest verfällt doch mehr oder weinger in ein rein Instinktives und vermutlich auch teilweise kopfloses Verhalten (-mit mehr oder weniger gutem Ergebnis), weil er viele Dinge halt auch nicht besser weiß.

 

 

Und welche Logik sagt dir, dass das Aufstellen von Fallen strategischer und ertragreicher ist als das Sammeln von Insekten? :kritisch:

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shiiiieeeeeeeet :o

 

 

 

 

Falls das Bild zu hart sein sollte, bitte entfernen.

 

E: Hab ich ;)

Bearbeitet von PFLO
Bild raus
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