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SergejFaehrlich

Extrem Thread - Gänseblümchen-Edition

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sag das den Christlichen Knallköppen. Oder den Juden- Oder erst den Muslimen...

Es geht eher darum das man dann für die Krankenkassen und Krankenhäuser zu wandelnden ersatzteillagern verkommt.

Geschrieben

du bist tot, was interessierts dich dann noch :D

Geschrieben

Es geht ihm, denke ich, darum, dass man eben nicht immer bereits tot ist, wenn man für eine Organspende in Frage kommt. Insbesondere diese "Sollen wir die Maschinen abstellen oder nicht"-Geschichte ist da so eine Sache, bei der viele Leute Angst haben.

Die Sache ist, dass Organe nur so wertvoll sind, weil selten verfügbar. Wäre es Opt-out, würden Organe viel weniger wertvoll sein und es müssten sich viel weniger Menschen Gedanken machen, von den Ärzten heimlich abgeschaltet zu werden, damit man an die Organe kommt(was ohnehin Quatsch ist).

Wenn ich mal über den Jordan gehe, sollen sie zwar vorher meine Freundin fragen, aber die ist eigentlich eh instruiert Ja zu sagen(da geht's mir mehr um den "Wenn sie dann emotional nicht damit umgehen kann"-Aspekt). Muss zwar noch rechtlich fest gemacht werden, aber die 2 oder 3 Jahre halte ich hoffentlich noch durch :confused:

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Geschrieben

Habe ja damals schon von gehört dass er gecrasht ist, aber nicht wie das Auto aussah :omg:

Geschrieben (bearbeitet)

...

Wenn ich mal über den Jordan gehe, sollen sie zwar vorher meine Freundin fragen, aber die ist eigentlich eh instruiert Ja zu sagen(da geht's mir mehr um den "Wenn sie dann emotional nicht damit umgehen kann"-Aspekt). Muss zwar noch rechtlich fest gemacht werden, aber die 2 oder 3 Jahre halte ich hoffentlich noch durch :confused:

 

Damit wälzt du aber die Verantwortung auf sie ab. Dann lieber im Vorfeld selber klar Stellung beziehen (bzw. schriftlich festhalten) um nicht auch noch die Hinterbliebenen mit dieser Entscheidung zu belasten.

 

@Organspende allgemein noch kurz.:

Ich finde einfach das ein Organspenderausweis  ein Mindestmaß an Zivilcourage ist, zu dem sich im Grunde jeder Mensch durchringen kann/sollte. Letztlich profitiert man ja auch selber von Spenderorganen und ist heilfroh eins zu bekommen (-sofern man denn mal in eine entsprechende Situation kommen sollte). Von daher empfinde ich es einfach auch als fair selber ein Spender zu sein.

 

Ängste oder Horror Vorstellungen ala *die lassen mich abkratzen um mich ausweiden zu können* gehören ins Reich der Märchen und dienen imo in erster Linie vor allem dazu um für sich selber eine Rechtfertigung zu haben um nicht spenden zu müssen, wer sich damit mal befasst wird feststellen das solche Ängste unbegründet sind. Die Organspende abzulehnen ist oft auch ein Akt von Egoismus, wobei „Egoismus“ per se ja nichts Schlimmes darstellt und Teil eines jeden Menschen ist (-sofern sie nicht überhand nimmt). Es gibt viele Leute die sich fragen "warum soll ich das tun? Ich hab ja nichts davon!". Im Fall der Organspende kommt es ua. einfach mal wieder darauf an, diesen bekannten inneren „Schweinehund“ zu überwinden. Schade das es offenbar nur so wenige schaffen....

 

PS: Ich wäre schon dafür das man aktiv erklären muss nicht spenden zu wollen.

 

 

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Vor allem würde es mehr als ausreichend Spenderorgane geben, wenn es ein Opt-Out gäbe. Da käme ein Arzt nicht mal auf den Gedanken, jemanden die Geräte abzuschalten, weil Spenderorgane keine "Mangelware" mehr wären. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Habe ja damals schon von gehört dass er gecrasht ist, aber nicht wie das Auto aussah :omg:

übel, v.a. der arm vom beifahrer :omg:

aber sonst cooler typ

€ die karre am ende :omfg:

Bearbeitet von pnshr
Geschrieben

Wenn ich mal über den Jordan gehe, sollen sie zwar vorher meine Freundin fragen, aber die ist eigentlich eh instruiert Ja zu sagen(da geht's mir mehr um den "Wenn sie dann emotional nicht damit umgehen kann"-Aspekt). Muss zwar noch rechtlich fest gemacht werden, aber die 2 oder 3 Jahre halte ich hoffentlich noch durch :confused:

Damit wälzt du aber die Verantwortung auf sie ab. Dann lieber im Vorfeld selber klar Stellung beziehen (bzw. schriftlich festhalten) um nicht auch noch die Hinterbliebenen mit dieser Entscheidung zu belasten.

Sowohl sie als auch ich sind beide überzeugte Organspender und sie weiß, wie ich zu dem Thema stehe, und ich kenne ihre Position dazu. Ich behaupte mal, wir kennen uns mittlerweile gut genug dafür. Diese Instruktion, dass sie gefragt werden soll, ist mehr für den Fall gedacht, dass ich irgendwann mal hirntot in einem Krankenhaus liege an irgendwelchen Maschinen und sie nicht gänzlich damit klarkommt, dass meine Zeit bereits gekommen ist. Meine Organe verfallen ja in dem Falle nicht einfach, dauert halt nur ein bisschen länger, bis sie gespendet werden.

Wo du das so sagst, werde ich wohl trotzdem nochmal darüber nachdenken und nochmal mit ihr darüber reden oder mich prinzipiell mehr dazu informieren, das mit der Verantwortung hatte ich mir in dem Kontext noch gar nicht so stark überlegt gehabt.

Danke für diesen Gedankenanstoß!

Geschrieben

Hmmm ich weiss ja nicht wie es in D ist aber must du nicht so oder so etwas schriftlich festhalten? Solange du nicht verheiratet bist oder etwas schriftliches vorzuweisen hast hat deine Freundin doch sowiso nichts zu melden? Oder habt ihr da bereits etwas auf Papier gebracht?

Geschrieben

Ja, ich muss das in der Tat schriftlich festhalten irgendwo. Zur Zeit habe ich so eine Organspenderkarte, da hab ich das Kreuzchen für den Ernstfall schonmal gesetzt und ihre Daten eingetragen, aber in der Praxis wäre es wohl so, dass sie meinen nächsten Verwandten fragen würden(also meine Mutter) statt meiner Freundin, auf Basis des Kärtchens allein zumindest, was ja durchaus zum Teil nachvollziehbar ist.

Einen letzten Willen habe ich verfasst(wenn auch sehr informell zur Zeit, lohnt sich bei meinen Besitzgütern jetzt sowieso kaum *lol*), wie's da aber ohne notarielle Beglaubigung steht, das weiß ich nicht. Aber ein Notar ist mir zum einen zu teuer und zum anderen mit 21 vermutlich auch einfach nicht zwingend notwendig :fox:

Geschrieben

Geht das meiste sowieso nicht an die Familie (Eltern, Geschwister, Kinder)?

Die werden schon wissen, was damit zu tun ist. Außer du hast natürlich eine richtig bescheidene Beziehung zu selbigen. :fox:

Geschrieben

Meine Mutter würde, wenn's nach mir ginge, gar nix kriegen. Aber so wird's halt Pflichtteil, weil meine Freundin und ich nicht verheiratet sind, und für sie ein Berliner Testament sicherlich auch nicht in Frage käme(weil sie ihre Familie mag :D )

Geschrieben

Disclaimer: Lieber nicht unten selbst eintippen was ihr verdient, viel zu niederschlagend.

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