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bigmumu

Ukraine-Konflikt (Euromaidan)

Empfohlene Beiträge

Solang die Ukrops noch in Debalzewo hocken kann es auch nix werden, welch Wunder.

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In den von Russland besetzten Ost-Gebieten der Ukraine (völkerrechtswidrig annektierte Krim nicht mitgerechnet) leben in den einzelnen Regionen (vergleichbar der Kreisgebiete in Deutschland) durhschnittlich 23 % russischstämmige Ukrainer. Diese "Bergarbeiter und Traktorfahrer" (O-Ton Pressesprecher Российская Федерация) besiegen also mit erbeuteten Restbeständen an Militärgütern eine reguläre Armee.... interessante Sichtweisen.

 

Herrn Putin geht es nicht im Geringsten um die Gebiete in der Ostukraine. Es geht um einen Landkorridor zur Krim. Dies wird nun mit aller Gewalt herbeigeführt. Ein Zyniker. Als Nächstes ist dann Transnistrien und dran..

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Über die Krim lässt sich streiten ob das völkerrechtswidrig war...

Die USA/EU/NATO haben mit dem Kosovo damals nen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen. Viel anders lief das auf der Krim jetzt auch nicht ab.

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Über die Krim lässt sich streiten ob das völkerrechtswidrig war...

Die USA/EU/NATO haben mit dem Kosovo damals nen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen. Viel anders lief das auf der Krim jetzt auch nicht ab.

a) Krim streiten?

Die Vereinten Nationen (also das höchste Gremium der Weltgemeinschaft) haben die Besetzung der Krim durch die russische Föderation ganz klar verurteilt. Zudem hat Herr Putin seine Hybride Kriegsführung auf der Krim anfangs ja verleugnet und ganz klar abgestritten; dann, vier Wochen später, widerrum auf einer Podiumsdiskussion in Russland an einer russischen Universität unumstritten gesagt "ja natürlich waren das unsere Soldaten".

 

b) Selbst wenn man einen Vergleich mit dem Kosovo, welchen es hier wirklich nicht gibt, anführen würde, dann bedeutet das doch ganz klar: Es gibt kein Recht im Unrecht. Oder anders ausgedrückt. Ein Mörder kann seinen begangenen Mord nicht damit rechtfertigen, indem er anderen ihren Mord vorhält.

Bearbeitet von TOKH1
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Die USA/EU/NATO haben mit dem Kosovo damals nen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen. Viel anders lief das auf der Krim jetzt auch nicht ab.

Na mal langsam, das ist was gaaanz anderes. Das sind die Guten!!

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Hier geht es aber nicht um Mord, sondern um das Völkerrecht, genauer gesagt um das Selbstbestimmungsrecht der Völker, durch Artikel 1 der UN Charta sowie einer Reihe von IGH-Urteilen und dem Präzedenzfall Kosovo, bei dem sich der Westen auf erstere berief festgelegt, wenn auch immer noch etwas Schwammig. Um mit deiner Polemik zu Antworten: Der erste Mord hat einen rechtlichen Präzedenzfall geschaffen, der Mord legitimiert.

Zu der Verurteilung: Diese Resolution, von der Ukraine eingebracht, ist eine politische, West gegen Ost. Noch dazu nicht Bindend.

Wäre da was sinnvolles vom Sicherheitsrat gekommen, also mit Beteiligung oder stillschweigender Zustimmung in Form von Enthaltungen von Russland und China, wäre das was anderes. Das ist nämlich das wirklich mächtigste Gremium. Die UN Vollversammlungen sind PR-politischer Kindergarten.

Was in der Ostukraine abläuft halte ich auch für riesen mist, Putin hat da die Hunde losgelassen.und versorgt sie jetzt, hat aber nur begrenzten Einfluss noch, ebenso auf anderer Seite die ganzen Nazi-Milizen, auf die Poroshenko keinen Einfluss hat. Mit Poroshenko fangen wir gar nicht erst an, dann müssten wir hier die ganze Maidan-Revolution bzw den Putsch aufrollen. Fakt ist, beide Seiten geben sich nicht viel, aber bei allem was in den letzten Monaten da passiert ist, gehört die Krim noch zu den in meinen Augen halbwegs legalen Aktionen, wenn auch die Art und Weise Bauchschmerzen verursacht.

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Ich hab lange versucht mich auf keine Seite zu stellen aber so langsam sieht es echt mehr aus als ob die Russen im unrecht sind.

Abgesehen davon sind die USA wenigstens so intelligent und greifen nicht mit eigenen Soldaten ein(höchstens mit waffenlieferungen) denn wenn das geschieht dann stehen plötzlich nato Truppen den Russen gegenüber(die ja die Separatisten unterstützen) und das würde dann überhaupt nicht schön enden.

 

Wobei man wieder darüber streiten kann denn im endeffekt ist der Konflikt eskaliert, da jemand bei der Demo auf beide seiten geschossen hat. Man weiß nicht wer es war. Jedenfalls haben die Russen plötzlich den Separatisten geholfen im Krieg, also scheint es Russland gewesen zu sein, jetzt ist bloß noch die frage warum nehmen die Russen die Sanktionen in Kauf nur um sich eine Strategische Position auf der Krim zu sichern?

Bearbeitet von Master AP
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..., jetzt ist bloß noch die frage warum nehmen die Russen die Sanktionen in Kauf nur um sich eine Strategische Position auf der Krim zu sichern?

Coldwar 2.0

Lieber Sanktionen in Kauf nehmen als den schwanz vor den Amis/Nato einzuziehen und einen Gesichtsverlust zu riskieren.

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Wenn Putin fällt, fällt das Regime in Russland. Soziale Unruhen in 1  2   3....

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... jetzt ist bloß noch die frage warum nehmen die Russen die Sanktionen in Kauf nur um sich eine Strategische Position auf der Krim zu sichern?

Zur Sicherung des Schwarzmeerhafens auf lange Sicht, und "Neurussland" als Puffer zur NATO. Die Ukraine ist ja durch den Putsch ( falls es noch zweifel daran gibt, das der aus den USA gestartet/gesteuert wurde https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/obama-bestaetigt-us-gefuehrten-putsch-in-kiew ) plötzlich zum NATO und EU Kandidaten geworden. Die Osterweiterung der NATO ist der hauptgrund, warum Putin da so nen Aufstand schiebt. Bis hier hin, und nicht weiter.

Dadurch hätte die NATO plötzlich an fast der gesamten Westgrenze Russlands gestanden - das wollen die Falken im Kreml um jeden Preis verhindern.

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