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Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

Empfohlene Beiträge

Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Einige hier verwechseln Theorie und Wunschdenken mit der Realität.

Die Zeit wird zeigen was am Ende raus kommt, eine zweites Wirtschaftswunder wird es m.E. nicht geben.

P.S. Der Serbe sprach, wer es richtig gelesen hat, zwischen den Zeilen von Wirtschaftsflüchtigen...

 

 

Bearbeitet von Markus_Maximus
Geschrieben

Wahnsinn. Was für Utopien hier zum Teil rumgeistern. Die Flüchtlinge sind unsere Chance unser prächtiges Europa zu retten. Einfach so, werden tausende kommen und unsere Kultur (z.B. in der Altenpflege) übernehmen. Wir werden sowas davon profitieren, auch niemals überfordert sein mit pädagogischen und psychologischen Hilfen um die Menschen irgenndwie in unsere Gesellschafz einzuführen.

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Geschrieben

 

Irgendwie hab ich das Gefühl hier trifft die totale Naivität auf grenzenlose Paranoia.

das fasst die knapp 20 Seiten schon ganz gut zusammen, denk ich ^_^

Gast
Geschrieben
    5: Was ist ein Flüchtling? Ihr dürft mich ja gern korrigieren, aber ich finde das die Aussage schon einen Funken Wahrheit hat:

Viele Syrer kämen nicht aus dem Kriegsgebiet, sondern aus Lagern in Nachbarländern. "Dort waren sie in Sicherheit. Diese Menschen fliehen also nicht vor der Gefahr, sie sind bereits geflohen und mussten nicht mehr um ihr Leben fürchten"

Die Menschen kämen nach Europa, weil sie ein besseres Leben wollten. Dies könne er verstehen, sagte Orbán. "Aber fest steht: Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben, nur ein Recht auf Sicherheit und Menschenwürde."

Syrer jetzt als Wirtschaftsflüchtlinge umzudeklarieren ist ja wohl das allerletzte. Die kommen nicht weil sie sich einfach besser stellen wollen sondern weil sie in den überfüllten Flüchtlingslagern vor Ort an Hunger und Krankheiten sterben. 

https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/news/syrien-unhcr-schlaegt-alarm-das-geld-geht-aus-366.html

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wahnsinn. Was für Utopien hier zum Teil rumgeistern. Die Flüchtlinge sind unsere Chance unser prächtiges Europa zu retten. Einfach so, werden tausende kommen und unsere Kultur (z.B. in der Altenpflege) übernehmen. Wir werden sowas davon profitieren, auch niemals überfordert sein mit pädagogischen und psychologischen Hilfen um die Menschen irgenndwie in unsere Gesellschafz einzuführen.

Hab ich mir auch grade gedacht. In welcher Realität leben hier einige?

 

Andererseits, bei den ganzen Akademikern, Gelehrten und Intelektuellen mit den großartigsten Ausbildungen, die hier zu uns strömen...

 

ps. Eigentlich braucht man nach dieser Überschrift ja auch nicht mehr weiterzulesen, Satire at it's best:

>Eine großartige Entwicklung - falls es den Deutschen gelingt, die Zuwanderer zum dauerhaften Bleiben zu bewegen.

>Zuwanderer zum dauerhaften Bleiben zu bewegen.

>falls

 

 

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Bearbeitet von K98
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Geschrieben (bearbeitet)

Genau solche Denkweisen, die Flü

Wahnsinn. Was für Utopien hier zum Teil rumgeistern. Die Flüchtlinge sind unsere Chance unser prächtiges Europa zu retten. Einfach so, werden tausende kommen und unsere Kultur (z.B. in der Altenpflege) übernehmen. Wir werden sowas davon profitieren, auch niemals überfordert sein mit pädagogischen und psychologischen Hilfen um die Menschen irgenndwie in unsere Gesellschafz einzuführen.

Hab ich mir auch grade gedacht. In welcher Realität leben hier einige?

Wegen genau solcher Denkweisen wird es nie ein wirkliches Miteinander auf der Welt geben. (das Zitat soll nur als Beispiel dienen). Viele, zu viele, denken einfach zu kleinkariert und bis vor die Haustür. Genauso wie nicht eingesehen wird, dass solche Flüchtlingswellen zum Teil hausgemacht sind. Mit hausgemacht denke ich nicht Deutschland sondern die Industrieländer und mit Fluchtwellen meine ich nicht nur die eine jetzige - sondern, dass was noch kommt und es wird nicht die Letzte sein, solange den Staaten nicht vor Ort geholfen wird - wirklich geholfen - und nicht ausgebeutet werden.

Ich will hier auch keinen ankreiden, dass er erstmal nur an sich denkt - das scheint ja in der Natur des Menschen zu liegen. Doch einige Menschen sind schon fähig etwas globaler zu denken und die Probleme als Gesamtheit zu sehen.

Vielleicht ist es Utopie aus momentaner Sicht für manche so zu denken, aber vieles war in der Geschichte erst einmal Utopie, bis es dann mal Wirklichkeit wurde. Und was die Flüchtingsbewegung/Völkerwandung betrifft wird sich einiges in den nächsten Jahrzehnten tun - da brauche ich keine Utopie es ist die reale Wahrheit, die sich schon seit jetzt schon Jahren am Mittelmeer abspielt.

 

 

Bearbeitet von renesweb74
Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema der Ostblock soll die große Chance erkennen...

Bei mir arbeiten ja einige Ungarn, ein paar haben gearbeitet. Resümee aus der Zeit, sie haben eigentlich alle einen Beruf erlernt (außer einer, der war Eishockey Profiund haben mindestens die Mittlere Reife - sie sind überdurchschnittlich weit Rechts angesiedelt oder anders ausgedrückt sehr nationalistisch veranlagt. 

Keiner von denen will Flüchtlinge in Ungarn und sie haben dafür auch keinerlei Verständnis.

Im Umkehrschluss haben wir Ungarn, die jungen, gut ausgebildeten Menschen gehen nach D, da sie dort mehr verdienen und im Gegenzug bekommt man Flüchtlinge. Wo da die große Chance ist, muss mir jemand zeigen.

 

Was macht man in D mit den Flüchtlingen? Sie können nur die Jobs machen, welche aktuell von den EU Einwanderern gemacht werden und/oder die Jobs welche bei den Deutschen nicht angesagt sind. 

Man hört immer wir hätten einen Facharbeitermangel, ob wir den mit Flüchtlingen decken können, mag ich zu bezweifeln. Ausbildungen werden ja oftmals nicht anerkannt und die Sprachbarriere bleibt erstmal auch bestehen. Ich sehe es an meinen Ungarn, die bleiben nur unter sich, selbst mit Sprachkurs würden die nach einem Jahr nicht dem Deutschkurs 4.Klasse folgen können. 

Stelle mir dies aus dem arabischen Sprachraum kommend noch schwieriger vor. Bei den Kindern und der nächsten Generation hat man natürlich wieder eine Chance, aber da ziehen ja noch einige Winter ins Land bis man dies beurteilen kann. 

 

Man sollte hier aus meiner Sicht die Kirche im Dorf lassen...sehe schon den nächsten Slogan der Kanzlerin - Wachstum durch Zuwanderung! 

 

Wobei da natürlich schon was dran ist, es werden mehr Beamte gebraucht (die teuersten Arbeitskräfte der Welt wenn man die Rente hinzu zieht), in der Verwaltung, den Pädagogen und Psychologen wie auch bei der Bundespolizei. 

Soweit man das mit bekommt, alles keine Jobs bei denen es um ein vielfaches qualifizierte Bewerber gibt. 

Was natürlich alles Schritt zwei und drei ist, erstmal müssen alle "berechtigten" aufgenommen und angesiedelt werden. 

 

P.S. der Link zum UN Bericht ist auch interessant - nach Adam Riese flüchten fast 24Mio - 2013 haben in Syrien 22,8Mio gelebt...ist da jetzt keiner mehr? :) 

 

 

Bearbeitet von Markus_Maximus
Geschrieben

@Renesweb: Es waere schoen wenn der Mensch ehrlich und echt global denken und handeln koennte. Aber das geht nicht und die einzigen die das momentan ansatzweise versuchen sind gebildete Menschen mehrheitlich im westlichen Raum. Viele Leute haben auch bei uns schlicht und einfach keine Kraft um solche Überlegungen zu machen weil ihr Leben schon überaus anstrengend und verzweifelt ist. In Afrika werden solche globale Gedanken wohl noch duenner gesäht sein weil das Leben nochmals haerter ist. Es gibt auch Menschen die sind psychisch eifach nicht in der Lage solche Sachen auch nur im geringsten zu verstehen. Die Fluechtlinge handeln menschlich im Eigennutz und haben dieses Verhalten schwer verinnerlicht und werden es ihren Kindern mind. Noch eine Generation weitergeben. Diese Menschen werden aus Europa nicht das machen was du und andere hier sich wünschen.

Geschrieben

@Nostra

Es sind aber auch Aussagen wie deine, die den Durchschnitts-Deutschen zum Wutbürger machen. Es kann doch nicht sein, das man als Deutscher im eigenen Land (wegen Flüchtlingen), als "nicht besonders gebildet", "Nazispacken" oder "dummer Rassist" hingestellt wird oder die eigene Meinung als "widerlich" abgestempelt wird. Es gibt nunmal mehr als genug Familien, denen es schlecht geht und die logischerweise durch Flüchtlinge Angst haben benachteiligt zu werden. Denn irgendwo muss das Geld ja hergenommen werden und es ist ja wohl auch kein Geheimnis, das unsere Politiker das Geld lieber "vom kleinen Mann" nehmen. Das hat aber in vielen Fällen nichtmal im Ansatz etwas mit Dummheit zu tun.

Zumal es einigen hier anscheinend noch nie wirklich (und ich meine so richtig) schlecht ging. Zum Beispiel einen gut bezahlten Job haben, irgendwelchen Kram kaufen und dann von heute auf morgen im ALG1/ALG2 zu landen.

Gehts euch eigentlich noch gut? -_-

Deine Meinung das die meisten Flüchtlinge „Wirtschaftsflüchtlinge“ sind weil sie Adidas tragen und Handys besitzen war ja mit ein paar Sätzen widerlegt, genauso wie die Aussage das die Flüchtlinge im ersten Land wo sie ankommen "bleiben müssen" (D3 wurde nämlich ausgesetzt)….prompt kommt die nächste selbst zusammen gereimte (-nicht haltbare) Aussage.

Jetzt bist du also der Meinung das mit die reichste und wirtschaftsstärkste Volkswirtschaft wegen den Flüchtlingen finanziell ins Straucheln gerät und natürlich deshalb sofort „dem kleinen Mann“ alles Geld aus der Tasche zieht…..Das ist einfach billigster Populismus.

Momentan beklagen sich nämlich in erster Linien die Kommunen und deren Politiker, aber das ist auch nur deshalb so, weil der Bund  die Zuwendungen dafür in Teilen noch nicht angemessen erhöht hat. Im Grunde ist es eine Sache der Kostenverteilung. Auf das ganze Land gesehen ist die finanzielle Belastung in jedem Fall tragbar und zwar ohne das man irgendeinem deutschem Bürger was vorenthält. Sieh dir mal an was im zB. alleine die Instandhaltung der Infrastruktur jedes Jahr kostet, da sind die Flüchtlinge im Vergleich was für die Portokasse und die Bilanz zu den Steuereinnahmen wäre btw. auch mal einen Blick wert um sich einen echten Überblick über die finanzielle Lage zu verschaffen.

Natürlich verursachen Flüchtlinge dennoch hohe Kosten, keine Frage, und das muss auch bezahlt werden...aber letzten Endes ist das auch einfach eine Völkerrechtliche Verpflichtung und wenn ein Land nicht einfach egoistisch die Augen zumacht und das Problem weiter schiebt ist es zudem eine bemerkenswerte Eigenschaft.

Apropos: Wenn jemand wegen rechts populistischen Aussagen und Meinungen dafür auch eine rechtsgerichteten oder zumindest populistische Denkweise vorgeworfen wird (-und sei es auch nur temporär), hat das schon seinen Grund. Ich bin sogar sicher das viele Leute das nicht mal selber merken wie das was sie sagen rüber kommt und sich plötzlich wundern warum man ihnen das vorwirft.

Alleine DIE Aussage hier:

Es kann doch nicht sein, das man als Deutscher im eigenen Land (wegen Flüchtlingen), als "nicht besonders gebildet", "Nazispacken" oder "dummer Rassist" hingestellt wird

Geht’s noch? Das heißt du polterst gegen Flüchtlinge und dann ist das auch noch deren schuld das anderen Leuten deine Sichtweise dazu nicht gefällt? Was ist das bitte für eine Logik?  Also manchmal…

 

 

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Gast
Geschrieben (bearbeitet)

P.S. der Link zum UNO Bericht ist auch interessant - nach Adam Riese flüchten fast 24Mio - 2013 haben in Syrien 22,8Mio gelebt...ist da jetzt keiner mehr?

:)

Davon steht da nichts. Sondern das 3,9 Mio Syra nicht Flüchtlingslagern Leben und 20 Mio Einwohner um die Lager herum. Es wäre in dieser Diskussion hilfreich wenn man diese polemische Desinformation unterlässt.

Bearbeitet von Weapi
Geschrieben
 

Wegen genau solcher Denkweisen wird es nie ein wirkliches Miteinander auf der Welt geben. (das Zitat soll nur als Beispiel dienen). Viele, zu viele, denken einfach zu kleinkariert und bis vor die Haustür. Genauso wie nicht eingesehen wird, dass solche Flüchtlingswellen zum Teil hausgemacht sind. Mit hausgemacht denke ich nicht Deutschland sondern die Industrieländer und mit Fluchtwellen meine ich nicht nur die eine jetzige - sondern, dass was noch kommt und es wird nicht die Letzte sein, solange den Staaten nicht vor Ort geholfen wird - wirklich geholfen - und nicht ausgebeutet werden.

Ich will hier auch keinen ankreiden, dass er erstmal nur an sich denkt - das scheint ja in der Natur des Menschen zu liegen. Doch einige Menschen sind schon fähig etwas globaler zu denken und die Probleme als Gesamtheit zu sehen.

Vielleicht ist es Utopie aus momentaner Sicht für manche so zu denken, aber vieles war in der Geschichte erst einmal Utopie, bis es dann mal Wirklichkeit wurde. Und was die Flüchtingsbewegung/Völkerwandung betrifft wird sich einiges in den nächsten Jahrzehnten tun - da brauche ich keine Utopie es ist die reale Wahrheit, die sich schon seit jetzt schon Jahren am Mittelmeer abspielt.

Natürlich, an den Stimmen, die das ganze etwas kritischer und nicht durch die rosarote Brille beäugen, wird's liegen.

Auch nur daran zu denken, es könnte am Unwillen zur Integration, den krassen kulturellen insbesondere den religiösen Unterschieden (die teilweise in den Extremismus gehen), den gewaltigen Sprachbarrieren, den fehlenden Ressourcen (finanziell, personell, örtlich), sowie dem kompletten Fehlen eines Konzepts liegen, ist ja sowas von rechtsextremistisch und rassistisch, dass man das ja gar nicht denken darf.

 

Und sorry, wenn ein Artikel schon mit einer Einleitung anfängt, als dass man Flüchtlinge zum Bleiben überreden müsse... jeder weitere Kommentar bezgl. Seriösität erübrigt sich.

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Gast
Geschrieben

P.S. der Link zum UNO Bericht ist auch interessant - nach Adam Riese flüchten fast 24Mio - 2013 haben in Syrien 22,8Mio gelebt...ist da jetzt keiner mehr?

:)

Davon steht da nichts. Sondern das 3,9 Mio Syra nicht Flüchtlingslagern Leben und 20 Mio Einwohner um die Lager herum. Es wäre in dieser Diskussion hilfreich wenn man diese polemische Desinformation unterlässt.

Die Mittel für die Hilfe von 3,9 Millionen syrischen Flüchtlingen und mehr als 20 Millionen Menschen, die in den Gastkommunen der Nachbarländer leben.

 

Liest sich für mich, als wenn die zusammen gehören sonst wären es ja keine Gastkommunen...

 

Aber danke für den Vorwurf des Populismus - man kann hier keine Frage stellen ohne gleich braun oder populistisch zu sein. Dolle Diskussionsbasis sage ich da nur! 

Gast
Geschrieben

Nein tun sie nicht, du verstehst nur den Text nicht.

Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Bin halt nicht so telegent als du....

Wieso kommt die UN für Menschen außerhalb der Camps auf? Wir reden ja von Flüchtlingshilfe...

Ich bin zwar doof, aber für mich kommt es so rüber, als wenn die Leute in den Camps wie auch Syrer welche in Ländern rund um Syrien aufgenommen wurden unterstützen. 

Du kannst mir das mit deiner Telegenz sicherlich ausführlichst erläutern...Danke vorab dafür! 

Bearbeitet von Markus_Maximus

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