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Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

und was soll der Artikel uns jetzt sagen?


Flüchtlinge als Fachkräfte: "Ein Spaziergang wird’s nicht!"
Firmenchefs jubeln: Flüchtlinge seien eine Chance, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Es gibt kaum Zahlen über den Ausbildungsgrad der Flüchtlinge. Nachqualifizierungen werden auf jeden Fall nötig sein...

sehe ich genauso

Unter den Syrern sind demnach 40 Prozent, die auf eine Grund- oder Mittelschule gegangen sind. Betrachtet man die Gesamtzahl der Flüchtlinge aus allen Ländern hat laut BAMF jeder dritte Flüchtling eine Grundschule besucht, noch einmal jeder Dritte eine Mittelschule; nur eine kleine Minderheit hat demnach einen Hochschulabschluss.

das ifo-Institut "plädiert deshalb dafür, den Mindestlohn zu senken". Ich könnte mir bestimmte Regelungen im Zusammenhang mit der Integration vorstellen, die mit Sicherheit kommen. Doch einer generelle Abschaffungen glaube ich nicht. Viele reagieren immer sehr nervös, wenn irgendwas vorgeschlagen wird. Hier kommt der Vorschlag noch nicht mal von Regierungsseite (SPD/CDU) und die Medien tun sich da alle kein Gefallen oder vielleicht genau deshalb um Quoten zu haschen - vielleicht auch "Klicks". 

Insgesamt gibt der Artikel aber kein eindeutiges Bild über den Bildungsstand der Flüchtlinge - wie auch - er zeigt eher das momentane Bild - "keiner weiß genaues" ;)

Gast
Geschrieben

Genau darum ging es ja...Niemand weiß es, also zu viele Vorschusslorbeeren zu verteilen ist sinnfrei und dient nur der Beruhigung. 

Wer jetzt noch keine Lebensaufgabe hat, der gründet eine Gewerkschaft für Flüchtlinge und oder eine Leiharbeiterfirma für Flüchtlinge. 

 

Geschrieben

Gestern wurde beschlossen das in meinen Ort ca. 150-200 Flüchtlinge ab Ende Oktober da sind. Falls es wirklich bis zu 200 sind ist das ne ganz schön heftige Quote bei etwas mehr als 1200 Einwohnern. Die ersten Bürgerwehr Rufe gab es natürlich auch schon...

Ich frag mich allerdings was die dann hier im Ort so machen wollen? Hier gibt es nichts. Ein paar Spielplätze für Kinder, Sportplatz (der aber gesperrt ist für nicht Sportverein Mitglieder), Bolzplatz, einen Tante Emma Laden, Kirche, Dorfplatz und das wars. ÖPNV Anbindung ist auch bescheiden, große Stadt ist 1 Stunde weit weg (Erfurt). Ach, und ein Gefängnis mit 400 Insassen gibt es auch noch.

Bin mal gespannt.

Geschrieben

Stimmt, die Quote ist schon recht heftig. Wahrscheinlich werden die Flüchtlinge aber etwas am Rand des Dorfes platziert. Ob die Flüchtlinge aber viel rausgehen werden, sei mal dahingestellt. Ich wohne ja auch um die Ecke von zwei Flüchtlingsunterkünften - ich sehe die nicht unbedingt im "normalen Stadtbild".

Apropos: Ein Gefängnis mit 400 Insassen in deinem Ort mit 1200 Einwohnern? Das sich da keiner Sorgen gemacht hat :rolleyes:

Gast
Geschrieben

Ich sehe recht viele, meist auf Fahrrädern oder im Aldi der von ihren Containter nur 100m weg ist. Sind aber m.E. keine Syrer sonder Eriträer.

Einer der örtliche Vereine hat extra für Flüchtlinge eine Zweite Fußballmanschaft aufgemacht. Am WE ist unter der Schirmherrschaft der OB von Kirchheim ein Hobbyturnier...https://www.facebook.com/events/1092553400803509/ - auch unser BigFM DJ lässt sich nicht lumpen.  

Geschrieben (bearbeitet)

Wahrscheinlich werden die Flüchtlinge aber etwas am Rand des Dorfes platziert.

Ja, da stimmt. Ist wirklich fast das äußerste Gebäude.

Ob die Flüchtlinge aber viel rausgehen werden, sei mal dahingestellt. Ich wohne ja auch um die Ecke von zwei Flüchtlingsunterkünften - ich sehe die nicht unbedingt im "normalen Stadtbild".

Wie gesagt, ich hab eigentlich keine Ahnung was die den ganzen Tag so machen. :unsure:

Apropos: Ein Gefängnis mit 400 Insassen in deinem Ort mit 1200 Einwohnern? Das sich da keiner Sorgen gemacht hat :rolleyes:

Na, da ist aber eine 6 Meter hohe Betonmauer drumherum mit einer weiteren Mauer und Stacheldraht. Und dementsprechend viele Polizisten gibt es hier auch. Außerdem ist das schon immer da. :derb:

Bearbeitet von Dayjay
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Geschrieben

Tja dann freu dich auf deine neuen Mitbürger. Würde mich dann noch interessieren ob es Familien sind oder doch wieder nur junge Männer. 

Geschrieben

Kann ich ja dann in knapp einem Monat berichten. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Interessant. Man muss sich aber auch fragen, was es gesellschaftlich zu bewältigen gibt wenn fast nur Männer einwandern. Vielleicht sollten sich die Deutschen anpassen und männliche Embrionen abtreiben sonst geht es irgendwann mathematisch nicht mehr auf. Es gäbe auch die Möglichkeit, dass Deutschland das schwul-sein offensiv fördert. Ganz ehrlich, das sind jetzt scheinbar unwichtige Dinge, aber bald wird man sich solchen Fragen stellen müssen. (Dass meine Vorschläge ironisch gemeint sind, erwähne ich hier mal beilläufig) (schwul sein kann nicht gefoerdert werden, aber es soll schon Kulturen gegeben haben, welche diese Tendenzen aufwiesen)

Bearbeitet von Don_Bam
Geschrieben

Interessant. Man muss sich aber auch fragen, was es gesellschaftlich zu bewältigen gibt wenn fast nur Männer einwandern. Vielleicht sollten sich die Deutschen anpassen und männliche Embrionen abtreiben sonst geht es irgendwann mathematisch nicht mehr auf. Es gäbe auch die Möglichkeit, dass Deutschland das schwul-sein offensiv fördert. Ganz ehrlich, das sind jetzt scheinbar unwichtige Dinge, aber bald wird man sich solchen Fragen stellen müssen. (Dass meine Vorschläge ironisch gemeint sind, erwähne ich hier mal beilläufig) (schwul sein kann nicht gefoerdert werden, aber es soll schon Kulturen gegeben haben, welche diese Tendenzen aufwiesen)

Wenn du so ein irres Zeug daher fantasierst, dann brauchst du dich nicht wundern wenn dich keiner ernst nimmt.

  • Gefällt mir! 1
Geschrieben

Tjo, für manchen männlichen Embryo ist es aber schon zu spät, was nun?

Geschrieben (bearbeitet)

Tja ich glaube du vergisst, dass die Gesellschaft aus Individuen besteht welche alle persönliche Bedürfnisse haben. Eines der Hauptbedürfnisse ist wohl einen Partner/Partnerin zu finden. Kommt es also in einer Gesellschaft zu einer proportional grossen Zunahme an Männern (im Fall Deutschland bei ca. 1 Mio. Zuwanderer, davon gemäss Text Tante Emma zu 70% Männern) also z.B. 700'000 hier, minus grosszügig gerechnet welche mit Familien hierhin ziehen 200'000 Frauen ergibt das immer noch rund 500'000 Männer. Diese sind in einem Alter wo man ganz natürlich gerne einen Partner/in hätte. Die Frage ist mit was für Spannungen muss man rechnen?

Ihr müsst auch mal den normalen biologischen Menschen betrachten mit seinen Sorgen, Nöten und Bedürfnissen.

Im Falle von Dayjay (falls nur Männer kommen, ist aber oft so) wäre das eine relativ schwierige Frage.

 

AUSSERDEM: Die Frage nach Bordellen für Asylbewerber wurde auch schon in der Politik besprochen, schnulzt mich also bitte nicht so überheblich an, ich würde einfach dahinfantasieren. Weiter konnte man auch lesen, dass es in diversen Flüchtlingslagern zu Zwangsprostitutionen und grausamen Vergewaltigungen kam, da sich die Männer nicht beherrschen konnten.

 

@Absurdis: Sollte das ein persönlicher Angriff sein, lasse ich deinen Kommentar ohne Antwort so stehen. Weiter unten, steht, dass es sich um Ironie handelt.

Bearbeitet von Don_Bam

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