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=kettcar=

Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

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Na bitte, dass nenne ich jetzt mal eine Diskussion. Nicht dieses "ich kann aus jeder Aussage etwas Böses herausziehen-Gelaber".

 

Momentan will ja eigentlich nur noch das grosse Deutschland wirklich Flüchtlinge aufnehmen. Die Briten und Franzosen scheinen sich langsam aber sicher zu weigern. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass man sich so gegenseitig verrückt macht (die EU-Staaten).

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... aber die Penner die aus irgendwelchen Ländern kommen aus denen sie gar nicht fliehen müssen und nur ein besseres Leben wollen weil sie bei sich nichts auf die Kette bekommen sollen gleich wieder in den Zug zurück gesetzt werden.

Die musst Du erst mal herausfinden, wenn die Leute alle ohne Papiere sind.

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.... die Penner die aus irgendwelchen Ländern kommen aus denen sie gar nicht fliehen müssen und nur ein besseres Leben wollen weil sie bei sich nichts auf die Kette bekommen sollen gleich wieder in den Zug zurück gesetzt werden. ...

 

 

:facepalm:  :facepalm:  :facepalm:  :facepalm:  :facepalm:  :facepalm:  :facepalm:  :facepalm:

 

 

Kein Mensch verlässt seine Heimat ohne guten Grund oder aus Lust und Laune. Und nur weil du zufällig das Glück hast, in Deutschland zu leben, maßt du dir an zu beurteilen, ob ein Mensch einen trifftigen Grund hat sein Land zu verlassen?

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Ich bin auch froh hier zu leben... Aber Leute die keine Hilfe brauchen sollen hier halt aktuell einfach nicht einwandern. Dafür ist kein Platz.

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Den Beitrag von Sepsis kann man ja als Antwort auf meine Frage sehen:

 

- Darf man Flüchtlinge unterteilen in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge? Ist an Hunger zu sterben nicht mindestens genauso schlimm wie an Krieg?

 

Antwort:

 

.... die Penner die aus irgendwelchen Ländern kommen aus denen sie gar nicht fliehen müssen und nur ein besseres Leben wollen weil sie bei sich nichts auf die Kette bekommen sollen gleich wieder in den Zug zurück gesetzt werden. ...

 

auch wenn die Wortwahl "Penner" und die Argumentationslinie dieses Posts auf ein eher schlichtes Gemüt schließen lassen, ist es doch seine Meinung die man als solche stehen lassen kann.

Denn Antrieb dieser Argumentation ist doch der Gedanke das wir ja nicht ALLE aufnehmen können. Dazu habe ich folgende Fragen gestellt:

 

- Kann man diese Zuwanderung noch steuern und wenn ja wie?

 

- Wieviel Zuwanderung (speziell meine ich hier von Muslimen) verträgt ein westliches Land?

 

Es wäre schön wenn man sich mal auf das Thema einlassen könnte. Gabriel heute sagt 500k im Jahr sind easy..

Für mich eindeutig zuviel. Aber das kann man gerne diskutieren.

 

edit: Da das ein sehr heikles Thema ist, werden wir das verstärkt moderieren. Bullshitposts mit bäbäbä (wie auf den ersten zwei Seiten) werden zugunsten einer Diskussion ausgeblendet.

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Was so manchen Post hier angeht kann ich nur den Kopf schütteln. Ich finde Kettcars Versuch hier eine gelenkte Diskussion zu schaffen sehr interessant (und vielleicht finde ich auch gerade angesichts des Themas seine Meinung dazu interessant?). Was dazu bisher kam war oft einfach nur schwach und ging auch leider an seiner Fragestellung vollvorbei...

 

Da dieses Thema einen so großen Stellenwert erreicht, ein eigenes Topic dafür und ein paar Gedanken dazu.

Bis jetzt klappt in Deutschland die Aufnahme und Verteilung der Flüchtlinge gut. Zumindest herrscht hier kein Chaos und keine Gewalt wie auf Lesbos. Aber es stellen sich mir so langsam ein paar Fragen, und wahrscheinlich auch dem Rest der Bevölkerung die von den Politikern zeitig beantwortet werden müssten.

 

Asylrecht ist Grundrecht. Deshalb habe ich auch nichts gegen die Aufnahme. Wer mich kennt weiß das ich eher aus der "Bleiberecht für Alle!"-Ecke kommen. Aber auch hier nagen angesichts der Entwicklung Zweifel an mir.

- Darf man Flüchtlinge unterteilen in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge? Ist an Hunger zu sterben nicht mindestens genauso schlimm wie an Krieg?

Ich lass diese Frage einmal im Raum stehen, denn die nächste folgt auf den Fuß:

- Kann man diese Zuwanderung noch steuern und wenn ja wie?

Angesichts der humanitären Katastrophe und der humanitären Katastrophen die sich seit Jahren vor unserer Haustüre abspielt/-en und der Menge der Flüchtlinge scheint das kaum mehr möglich. Aber trotzdem ist die Frage berechtigt. Hier muss die EU dringend einen gemeinsamen Weg finden. Ich denke das wird bis Ende des Jahres dauern, aber dann wird die Einreise nicht mehr so leicht möglich sein wie diesen Sommer (!). Es braucht vor allem klare, transparente Vorgehensweisen und gemeinsame Unterstützung der Länder die Außengrenzen haben. Auch Unterstützung der Nachbarstaaten von Kriegsgebieten die prozentual wahnsinnig viele Flüchtlinge aufnehmen muss anlaufen. Nicht zuletzt wird eine Einmischung von Europa in den Konflikt mit dem IS unvermeidlich werden. Nicht zuletzt das da mal Ruhe im Karton is.

- Wieviel Zuwanderung (speziell meine ich hier von Muslimen) verträgt ein westliches Land?

Ich denke hier nicht an die 80% oder so die kein Problem haben sich hier zu integrieren. ich rede von denen, die statt Hirn Watte im Kopf haben und für die egal wo auf der Welt Gott über Gesetzen und dem Staat steht. Das ist hier, und darüber bin ich sehr glücklich, gottseidank anders. Trennung vom Staat und Kircheund das Recht auch Religion in gewissen Grenzen zu verhohnepiepeln gehört zu unserer Vielfalt und zu unserer Gesellschaft. Hier wird es sicherlich einiges an Konfliktpotatial geben das in Zukunft gelöst werden muss. Ist es nicht mein Recht Seiten aus der Bibel oder dem Koran reißen zu dürfen ohne das ich Gewalt fürchten muss? Ich male auch nicht den Teufel an die Wand, ist mir fern. Wir sind mit den Flüchtlingen nach dem Krieg, mit den Gastarbeitern und mit hunderttausenden Russen zu Rande gekommen, da wird das auch zu schaffen sein. Ich würde folgendes fordern:

- Deutschkurse für alle Zuwanderer als Pflicht

- Agreement das bei Straftaten abgeschoben wird.

- Akzeptanz unserer Gesetze und Werte GG etc.

Diese Forderungen könnt ihr mal auf den Prüfstand stellen. Bin ich damit rassistisch und nicht mehr links oder ist das akzeptabel?

Nur zum Verständnis: Ich habe angesichts der Lage vor mich irgendo ehrenamtlich mit Flüchtlingen zu angagieren, ich will helfen und auch die Leute kennenlernen die hier zu uns kommen. Von einer Anti-Haltung kann also keine Rede sein. Irgendwie kommts mir so vor als wären die letzten Jahre Terrorismuspropaganda aber nicht spurlos an mir vorbei gegangen.

Wer weiss schon wieviele IS Symphatisanten oder Schläfer da mit kommen?

Keine Ahnung, ich kann mir aber vorstellen das, sollte so ein Durchgeknallter einen Anschlag mit Toten hier verüben, die Stimmung RuckZuck kippen kann.

Gefahr einer neuen Rechten Strömung?

Sollte die Politik nicht bald mit der Kommunikation und Transpazenz gegenüber den Bürgern anfangen, droht meines Erachtens eine neue starke Rechte in Deutschland die sich bis zu 24% der Wählerstimmen holen kann. Reden, Integration und Teilhabe an unserem leben sind die besten Vorraussetzungen das zu verhindern. Man kann den Leuten nur die Angst mit persönlichem Kontakt nehmen. Und es wird weiter und sicher vermehrt rechten terror geben, sieht man ja schon.

Einiges wird anders: bei diesen hohen Flüchtlingszahlen ist klar das sich einbisschen was verändern wird. Auf der Strasse, beim Einkaufen, vielleicht auch im Freundeskreis, wer weiß das schon. Ich sehe das prinzipiell als Bereicherung und Chance und hoffe ich behalte Recht. Let the Diskussion begin.

- Darf man Flüchtlinge unterteilen in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge? Ist an Hunger zu sterben nicht mindestens genauso schlimm wie an Krieg?

Ich spinne die Frage einfach mal weiter: Ist jeder Wirtschaftsflüchtling einer Gefahr für sein Leben ausgesetzt gewesen? Das würde ich als allgemeine Aussage in Frage stellen. Im Fall von Kriegsflüchtlingen würde ich das jedoch als allgemeingültig ansehen. Es ist und kann nicht der Sinn des Asyls sein Menschen einfach einen höheren Lebenstandard zu ermöglichen, sofern ein Leben für sie möglich ist. Jedem sollte klar sein (spätestens jetzt), dass unsere Aufnahmekapazität begrenzt ist. Hunger ist eine Sache, aber sollten denn Menschen die in ihrem Zuhause (sofern es denn noch steht) jede Sekunde befürchten müssen von einer Granate zerissen zu werden nicht Vorrang haben?

- Kann man diese Zuwanderung noch steuern und wenn ja wie?

Vielleicht? Ohne bittere Wahrheiten aber wohl kaum. Denn nur mit tapferer Aufnahmebereitschaft wohl kaum. Steuern bedeutet auch Asylanträge abzulehnen und diese Menschen konsequent auszuweisen bzw. abzuschieben. Auch wenn das hart ist. Und es beudeutet bei diesen Massen wohl auch die Kontrolle über unsere Außengrenzen wiederzuerlangen. Und diese liegen nun eben auf dem Balkan und nicht in Bayern. Letztendlich bedeutet es aber auch über unsere Grenzen zu schauen. Z.b. nach Syrien. Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge Syrer. Aber Syrien ist vllt. die Urkatastrophe dieser Welle und übt einen starken Sog aus. Und hier haben wir ein großes Problem. Ein Regime wie Assad kann man in gewissen Rahmen einschüchtern und zu humantitären Korridoren und Flüchtlingsinterventionen nötigen. Dem IS geht das alles am Arsch vorbei. Und obwohl sich die Welt nicht einig ist was mit Syrien und Assad geschehen soll (und Handeln ohne langfristigen Plan gefährlich ist), der IS ist ein riesen Problem. Ich vermute, dass wir hier auch unsere miltitärischen Anstrengungen erhöhen müssen. Und ich vermute, dass das ohne "boots on the ground" kaum zu erledigen ist. Gemessen an anderen UN-Interventionen wäre das IS-Territorium schon lange überfällig. Die Frage ist nur wer bereit ist den enormen Preis hierfür zu bezahlen.

- Wieviel Zuwanderung (speziell meine ich hier von Muslimen) verträgt ein westliches Land?

Als westliches und sekuläres Land ist die eigentliche Religionszugehörigkeit mir Schnuppe. Wir sollten aber durchaus so ehrlich sein, und zugegeben, dass unsere sekuläre Weltordnung stark im Christentum oder den Erfahrungen mit 2000 Jahren Christentum verwurzelt ist. Das bedeutet Anpassung. Aber von beiden Seiten. Eine Erkenntnis die für mich sehr wichtig ist. Dieser Prozess ist für mich nur so lange tragbar solange die Mehrheit (also das "jetztige" Deutschland) sich auch weiterhin in einem sich wandelden Deutschland wiedererkennt. Deutschland kann, sollte und wird von seinen neuen Mitbürgern lernen oder sich einfach verändern. Gewisse Dinge können sich aber kaum ändern, andere sind einfach eine Vorraussetzung. Dazu gehört Deutsch als Sprache dieses Landes. Das Grundgesetz als zentrale Säule. Und ich denke an diesem Punkt müssen auch wir "Deutschen" einen anderen Umgang mit beidem lernen. Nur wenn wir selber wissen was es bedeutet Deutsch zu sein und uns auch trauen uns selber als Deutsche zu identifizieren, damit etwas Positives verbinden können wir Menschen wirklich in eben dieses Deutschland integrieren. Denn nach Deutschland zu kommen sollte auch bedeuten Deutscher zu werden.

Wer weiss schon wieviele IS Symphatisanten oder Schläfer da mit kommen?

Ich befürchte auch, dass ein erfolgreicher Anschlag eine starke Festungsmentalität auslösen könnte. Aber sind wir mal ehrlich, brauchen die dafür Flüchtlinge? Und sind die dafür nicht viel zu exponiert. Ich glaube nicht wirklich, dass sich das Risiko derart erhöht. Aber ich arbeite auch nicht beim BND oder VerfSchutz.

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Aha. Sepsis ist mindestens genauso dumm wie Don_Bam. Tragt ihr eure menschenverachtende Dummheit als "Wutbürger" eigentlich auch noch woanders öffentlich vor? Wie siehts aus mit euren Familien? Sagt ihr da aus scham nichts, weil ihr für eure Dummheit gleich eine hinter die Löffel bekommt?

Ihr habt ja die volle Informationsfreiheit. Man findet überall Zahlen und Fakten. Und ihr seid immernoch so dumm? Habt ihr Angst davor, das nicht immer alles Schwarz oder Weiß ist?

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@Turnbeutel

Die Art und Weise wie Sepsis seine Meinung formuliert hat mag zwar grenzwertig sein, aber trifft schon ein wenig zu. Es ist ja kein Geheimnis, das es auch Wirtschaftsflüchtlinge gibt, die nur ein besseres Leben haben wollen (sonst würde ja selbst die Politik/Medien nicht davon berichten). Der Punkt ist an dieser Sache ja, das du als deutscher ja auch nicht einfach so auswandern oder flüchten kannst, obwohl es ja auch bei uns nicht nur Reiche gibt.

Wenn du selbst nicht mehr hier Leben willst, musst du z.B. in einigen Ländern eine Arbeitserlaubnis/Wohnung/Arbeit nachweisen, BEVOR du einwanderst oder nach spätestens 3 Monaten. (Dazu gehören z.B. Australien, Frankreich, England, Irland, Italien, Kanada, Niederlande, Norwegen, Schweden, Spanien, Ungarn und die USA.)

Und natürlich stellen sich viele Leute die Frage, warum Deutschland noch mehr aufnimmt, obwohl wir ja schon jetzt viel zuviele Flüchtlinge haben. Da hat der Staat ja schon völlig ins Klo gegriffen, da es ja kaum noch Platz gibt bzw. sich keiner großartig Gedanken dazu macht überhaupt Platz zu schaffen.

Bearbeitet von Th3Z0n3
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Meine Meinung zu dem Thema:

1. Große Flüchtlingsströme sind die Zukunft und damit sollten wir uns vorerst abfinden. Sie sind die Folge von Klimawandel, politischen Konflikten und der Preis eines Systems, in dem sich Waren und Kapital weltweit frei bewegen können, Menschen aber nicht. Europa muss für menschenwürdige Verhältnisse unter den Flüchtlingen sorgen, die einzige Alternative ist ein Rückfall in primitivste Barbarei, mit Millionen Menschen die an den Grenzen oder in irgendwelchen Lagern verrecken.

2. Wir brauchen klare Regeln und Regulationen, europaübergreifend, um diese Ströme so gut zu managen, wie es eben geht und die Würde und Sicherheit der Flüchtlinge zu garantieren. Gleichzeitig muss es klare Verpflichtungen von Seiten der Flüchtlinge geben: Keine Toleranz für ethnische und religiöse Diskriminierung oder Gewalt, Anerkennung europäischer Normen wie Gleichberechtigung der Frau, Gewaltmonopol des Staates, freie Meinungsäußerung. Außerdem müssen die Entscheidungen der eingangs erwähnten Organe anerkannt werden, das heißt wenn Flüchtlinge nach Polen zugewiesen werden, dann bleiben sie auch in Polen. Klar würden alle gern in Skandinavien oder Deutschland leben, aber ich habe den Eindruck viele Griechen und Osteuropäer auch...

3. Die Interventionen der Vergangenheit sind ein Auslaufsmodell. Keine davon hat in irgendeiner Weise ihr Ziel erreicht. Hier brauchen wir komplett neue Ansätze, die sich wohl leider Menschen ausdenken müssen, die schlauer sind als ich. Eins ist klar: Mit den jetzigen neokolonialistischen Methoden kommen wir nicht weiter.

4. Die ersten drei Punkte sind, fürchte ich, lediglich kurzfristige Lösungen. Langfristig brauchen wir globale systemische Veränderungen, die jene strukturellen Ursachen für die Flüchtlingsströme bekämpfen. Damit meine ich nicht den IS oder diesen oder jenen Diktatoren: Dies sind nur Symptome eines tiefer liegenden Problems. Ohne eine tiefgehende Reform oder Revolution des globalen Kapitalismus werden diese Ströme nicht versiegen. Stattdessen werden sich die Griechen und andere europäische Völker bald anschließen.

Ist das utopisch? Vielleicht, aber nicht so utopisch wie der Glaube, dass es einfach so weiter gehen kann wie jetzt. Wir müssen uns erinnern, dass wir als Menschen nicht von Märkten, Grenzen oder Korporationen kontrolliert werden. Diese Dinge werden von uns erschaffen und wir können sie auch wieder zerstören.

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@Ts4ever: Dein letzter Satz ist schön formuliert. :)

Ich glaube die Flüchtlinge werden von Imamen weitaus schneller in ihren Religionsgemeinschaften integriert als dass es am deutschen Staat recht ist. Sprache und Religion verbindet, die Flüchtlinge werden sich Ihresgleichen suchen und finden. Wir können einfach hoffen, dass es sich um "moderate" Religionsgemeinschaften handelt.

Ehrlich gesagt weiss ich auch gar nicht, ob die Deutschen etwas gleichwertiges aufbauen können um die neuen Mitbürger richtig in ihr System integrieren zu können.

 

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@Turnbeutel

Die Art und Weise wie Sepsis seine Meinung formuliert hat mag zwar grenzwertig sein, aber trifft schon ein wenig zu. Es ist ja kein Geheimnis, das es auch Wirtschaftsflüchtlinge gibt, die nur ein besseres Leben haben wollen (sonst würde ja selbst die Politik/Medien nicht davon berichten). Der Punkt ist an dieser Sache ja, das du als deutscher ja auch nicht einfach so auswandern oder flüchten kannst, obwohl es ja auch bei uns nicht nur Reiche gibt.

Wenn du selbst nicht mehr hier Leben willst, musst du z.B. in einigen Ländern eine Arbeitserlaubnis/Wohnung/Arbeit nachweisen, BEVOR du einwanderst oder nach spätestens 3 Monaten. (Dazu gehören z.B. Australien, Frankreich, England, Irland, Italien, Kanada, Niederlande, Norwegen, Schweden, Spanien, Ungarn und die USA.)

Und natürlich stellen sich viele Leute die Frage, warum Deutschland noch mehr aufnimmt, obwohl wir ja schon jetzt viel zuviele Flüchtlinge haben. Da hat der Staat ja schon völlig ins Klo gegriffen, da es ja kaum noch Platz gibt bzw. sich keiner großartig Gedanken dazu macht überhaupt Platz zu schaffen.

Der Vergleich hinkt doch total!Du kommst doch als deutscher in jedes Land der Welt!Bleib halt Illegal dort!Ausserdem liegt doch Frankreich,ItalienSpanien etc in der EU!?Da kannst doch dann als deutscher ohne Probleme hinziehn?!Oder lieg ich da falsch?!

Mal allgemein,Flüchtling=Zuwanderer?Ist doch auch nen Unterschied?!Ein Flüchtling will im normal Fall ja wieder zurück wenn sich dieLage beruhigt hat.

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Denkst du wirklich die Mehrheit der Flüchtlinge wollen je wieder zurück?

 

Edit: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7268480/die-stunde-des-wolfgang-schaeuble-.html

Deutschland hat also Jahre gespart für die Flüchtlingskrise:o? Und die Steuern sollen steigen?

Bearbeitet von Don_Bam
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Ehrlich gesagt weiss ich auch gar nicht, ob die Deutschen etwas gleichwertiges aufbauen können um die neuen Mitbürger richtig in ihr System integrieren zu können.

 

Das ist ein wichtiger Punkt. Wie ihr meinem Post entnehmen könnt, bin ich politisch sehr links eingestellt, ich stimme den Rechten aber in einem Punkt zu: Wir brauchen eine Leitkultur. Allerdings nicht in dem alten nationalistischen/völkischen Sinne, sondern im Sinne einer gemeinsamen "Mission", die Menschen über alberne Kultur- oder Religionsgrenzen verbindet. Ein gutes Beispiel sind die USA: Diese Ideen von Civic Duty, Streben nach Glück etc sind extrem mächtig und identitätstiftend, sie verbinden seit langer Zeit Menschen unterschiedlichster Herkunftsländer, auch wenn sie natürlich kapitalistische Ideologie sind.

Ich sehe keinen Grund warum Europa nicht eine ähnliche Identität erschaffen könnte. Es ist doch eindeutig, dass diese Flüchtlinge etwas in Europa sehen, einen Wert, der erstrebenswert ist. Hier kann man ansetzen. Das heißt natürlich auch, dass wir dieses Toleranzideal, das zur Zeit so beliebt ist, ein Stück weit einschränken müssten. Genauso wie es nicht toleriert wird, dass der Holocaust geleugnet wird, sollten wir genauso auf die Einhaltung dieser Ideale pochen, denn durch blinde Toleranz untergraben sich unsere europäischen Werte nur selber.

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Aha. Sepsis ist mindestens genauso dumm wie Don_Bam. Tragt ihr eure menschenverachtende Dummheit als "Wutbürger" eigentlich auch noch woanders öffentlich vor? Wie siehts aus mit euren Familien? Sagt ihr da aus scham nichts, weil ihr für eure Dummheit gleich eine hinter die Löffel bekommt?

Ihr habt ja die volle Informationsfreiheit. Man findet überall Zahlen und Fakten. Und ihr seid immernoch so dumm? Habt ihr Angst davor, das nicht immer alles Schwarz oder Weiß ist?

Was hat das bitte mit Dummheit zu tun das man nicht möchte das jeder der hier Schmarotzern will nach Deutschland kommt? Du würdest am liebsten alle aufnehmen was? Ich sagte ja jeder der Schutz benötigt sei willkommen. Ich möchte nur niemanden hier haben der nichts gelernt hat und nur darauf aus ist  Sozialleistungen zu beziehen. Wenn ich eurer Meinung nach Rechts bin dann ist mir das egal. Ich hab meine persönliche Meinung und stehe dazu....

Außerdem greifst du gleich auf Beleidigungen zurück. Wer ist hier wohl der Kleingeist?

Bearbeitet von Sepsis
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