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Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

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Geschrieben

Nu entspannt euch mal, kein Grund mit Beleidigungen um sich zu werfen oder irgendwelche Leute als Schmarotzer oder Penner zu bezeichnen.. In erster Linie sind wir alle noch Menschen. (hoffentlich)

Geschrieben (bearbeitet)

 

In Deutschland haben wir einfach das Problem, dass wir zwar den willen haben viele Menschen aufzunehmen, aber nicht die Möglichkeiten, um das ordentlich zu machen. Menschen gehören langfristig einfach nicht in Turnhallen, Zeltlager und sonstige Auffanglager.

Dann weiß auch keiner wer da kommt. Sind es Familien in Not, Wirtschaftsflüchtlinge oder Radikale Islamisten?  Ich glaube einfach, dass die Menschen in Deutschland Angst haben, was da auf sie zukommt. Überall in Deutschland gibt es Parallelgesellschaften in denen der Rechtsstaat und das Grundgesetz mit Füßen getreten werden, und die Menschen in Deutschland haben vermutlich einfach Angst, dass wir hier bald Verhältnisse haben wie man sie aus Frankreich kennt

Bearbeitet von DrC
Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema ist ja sehr Kontrovers... ich möchte dazu sagen dass ich damals im Gymnasium einen Super Lehrer hatte der schon im Jahr 2007 gesagt hat dass Europa in zukunft mit einer Flüchtlingswelle zu kämpfen hat, also meiner meinung nach hatten viele regierungen Zeit das durchzuspielen.
Ich würde echt gern eine Art Sammlung von Fragen aufstellen die man dann abklären kann, disskutiert kann man erst dann wenn man  die richtigen fragen hat. Ich übernehm auch mal die fragen von Tass hier:

1. Was ist die Ursache der Flüchtlingskrise?
2. Wer war verantwortlich dass es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist?
Tass Fragen:
3. Darf man Flüchtlinge unterteilen in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge? Ist an Hunger zu sterben nicht mindestens genauso schlimm wie an Krieg?
4. Wieviel Zuwanderung (speziell meine ich hier von Muslimen) verträgt ein westliches Land?
5. Wer weiss schon wieviele IS Symphatisanten oder Schläfer da mit kommen?
6. Gefahr einer neuen Rechten Strömung?
7. Kann man diese Zuwanderung noch steuern und wenn ja wie?


Tass hat es schon ziemlich gut argumentiert.

zu den fragen 1 und 2
Was ich sehr ungeklärt finde ist doch die Tatsache dass die USA durch ihre Interventionen die nahöstliche region doch sehr destabilisiert hat, und eben auch den Rebellen die jetzt zur IS wurden finanzielle untersützung gegeben haben um das assad regime zu stürzen.
Ich möchte nicht unbedingt komplett gegen die USA Bashen aber sie haben einen großen teil zur jetzigen Situation beigetragen und sie sollten ebenso einen großen anteil an flüchtlingen aufnehmen.

Zu der frage 3.

Jeder mensch hat ein recht auf leben. Das problem was wir jetzt gerade sehen mit wirtschaftsflüchtlingen zeigt doch in gewisser weise genau das problem der Globalen finanzwirtschaft auf. Ich meine Theoretisch könnten alle Griechen(Griechenland ist jetzt nicht das beste beispiel da sie in der EU sind, aber ich hoffe ihr könnt dem Gedankengang folgen) aus Griechenland fliehen, und dann haben wir halt ein Gebiet ohne Menschen dass hoch verschuldet ist oder sie gehen auf die Straße und stürzen die Regierung da sie die ganze zeit korrupt war, was womöglich in einem Bürgerkrieg endet und dann die Flucht aus griechenland legitimiert? ausserdem soll dann die neue Regierung die schulden zurückzahlen? sie haben ja nichts mit den vorhergehenden schulden zu tun . Zu sagen dass die länder nichts gebacken griegen und selber schuld sind ist auch eine unbedachte aussage. Was kann der normalbürger dafür wenn die Politik korrupt ist? es ist doch schon pervers dass sich ein staat so hoch verschulden kann und im endeffekt keiner zur verantwortung gezogen wird auser die bevölkerung die aber garnichts damit zu tun hatte und gerade diese ist dann gezwungen entweder zu verhungern, fliehen oder sich gegen die regierung auflehnen.

Bin etwas abgeschweift sorry das ist eher eine Theorie die ich mir mal so herausgesponnen habe bin offen dafür wenn ihr sie widerlegt :P

Zu sepsis Post

Aha. Sepsis ist mindestens genauso dumm wie Don_Bam. Tragt ihr eure menschenverachtende Dummheit als "Wutbürger" eigentlich auch noch woanders öffentlich vor? Wie siehts aus mit euren Familien? Sagt ihr da aus scham nichts, weil ihr für eure Dummheit gleich eine hinter die Löffel bekommt?

Ihr habt ja die volle Informationsfreiheit. Man findet überall Zahlen und Fakten. Und ihr seid immernoch so dumm? Habt ihr Angst davor, das nicht immer alles Schwarz oder Weiß ist?

Was hat das bitte mit Dummheit zu tun das man nicht möchte das jeder der hier Schmarotzern will nach Deutschland kommt? Du würdest am liebsten alle aufnehmen was? Ich sagte ja jeder der Schutz benötigt sei willkommen. Ich möchte nur niemanden hier haben der nichts gelernt hat und nur darauf aus ist  Sozialleistungen zu beziehen. Wenn ich eurer Meinung nach Rechts bin dann ist mir das egal. Ich hab meine persönliche Meinung und stehe dazu....

Außerdem greifst du gleich auf Beleidigungen zurück. Wer ist hier wohl der Kleingeist?

Sepsis ich kann deine ansichten schon nachvollziehen, aber ich möchte dich darauf hinweisen das du mit deiner aussage keine Diskussionsgrundlage bietest. Du stellst eine von dir Persönlich mit Wut auf den Staat verbundene Information als fakt dar(also ist meiner meinung nach deine Meinung von deiner Gefühlslage beeinflusst) ohne tiefer zu gehen. Jeder kann sich sowas wünschen, du solltest dich doch eher fragen was wäre die lösung? welche staatliche struktur oder ähnliches müsste dafür existieren dass man sagt der kommt wirklich nur um zu abkassieren und sozusagen die "spreu vom Weizen" trennt?
Ausserdem was wären die folgen? es ist nicht so das 90% schmarotzer sind und 10% "echte flüchtlinge" sind. Willst du jetzt am liebsten alle abweisen oder alle aufnehmen? was wäre menschlicher? bei so einem ansturm kann man nicht genau auf jeden schauen. Die die schmarotzen sind so ein kleiner bruchteil und das kann auch nicht verhindert werden. Schwarze schafe sind immer mit dabei. Fakt ist dass die meisten vertrieben worden sind. Wenn die lösung so einfach wäre hätte die zwar sowieso marode politik trotzdem schon eine längst gefunden. Es sind äusserst schwerwiegende entscheidungen die gefällt werden müssen von der Politik die stark disskutiert gehören bevor man sie ausführt. Es geht hier um das Leben von zehntausenden Menschen die so wie du und ich sind.


 

Bearbeitet von Master AP
Gast
Geschrieben

- Darf man Flüchtlinge unterteilen in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge? Ist an Hunger zu sterben nicht mindestens genauso schlimm wie an Krieg? 

Ja Hunger ist genauso schlimm wie Krieg, aber es gibt Menschen die wollen nach Europa nicht weil sie Hungern sondern einfach einen höheren Lebensstandard haben wollen. Da gilt erst einmal die Eigenverantwortung sich selbst gegenüber und dem eigenen Land gegenüber die Situation zu verbessern.

- Kann man diese Zuwanderung noch steuern und wenn ja wie?

Nein kann man nicht, aber man kann jedem Menschen die Möglichkeit geben etwas dafür zu tun das er hier bleiben kann. Dazu kann man drei Kategorien aufstellen.

1. Flüchtlinge der Leben durch Krieg, Klimawandel oder Naturkatastrophen bedroht wird. Erstellen und Pflegen einer Positivliste von Ländern und Regionen. Sofortiges Bleiberecht.

2. Politisch oder Religiös Verfolgte. Bleiberecht nach Prüfung.

3. Andere. 3 Monate Zeit um eine Arbeit und eine Wohnung zu finden. Verpflegung in der Zeit der Suche  durch Sachleistungen.

- Wieviel Zuwanderung (speziell meine ich hier von Muslimen) verträgt ein westliches Land ?

Die Religion sehe ich nicht als das Problem, sondern die anderen Wertvorstellungen und Traditionen die die Menschen aus ihren Ländern. Da muss einen Verpflichtenden Staatsbürger Unterricht geben.

- Deutschkurse für alle Zuwanderer als Pflicht

- Agreement das bei Straftaten abgeschoben wird.

Ergänzung : Bei Kategorie 3 bei Verlust der Arbeit nach 3 Wochen.

- Akzeptanz unserer Gesetze und Werte GG etc.

siehe oben

- Wer weiss schon wieviele IS Symphatisanten oder Schläfer da mit kommen ?

Ob das IS Schläfer sind oder der NSU, unsere Sicherheitsbehörden sollen ihren Job machen und damit meine ich besonderes unseren unfähigen Verfassungsschutz. Und damit meine ich keine Totalüberwachung, die eh nix bringt weil jetzt mit etwas Verstand weiß das man Pläne für einen Anschlag nicht übers Internet verschickt. Sondern mehr Geld für richtige Ermittler.

- Gefahr einer neuen Rechten Strömung?

Die gibt es schon längst. Die Union und die Bild haben dabei Kräftig mit geholfen, in der Hoffnung die Stimmen doch noch einzusammeln. Ist nur dumm das diese Leute jetzt zur AFD , Pegida und anderen Verschwörungstheoretikern und Bauernfängern gehen. Machen wir uns nichts vor die AFD oder ALFA (Lucke Ableger der den selben Mist verzapft) werden nach der nächsten Wahl im Bundestag sitzen.

Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema ist schwer zu diskutieren, da immer gleich die falsche Richtung unterstellt wird. 

 

1. Aktuell läuft alles falsch.

2. Die Regierung hat aktuell keine Lösung und auch keine in der Schublade. Warum? Sie haben das Problem unterschätzt, wir sind im 21. Jahrhundert und alle haben Handys , damit potenziert sich die Anzahl der Flüchtlinge, es sind nicht mehr die 80er und wir reden nicht nur vom Kosovo. 

3. Man sollte den Flüchtlingen nicht das Gefühl geben, daß jeder kommen darf. Umso mehr Europa sich anstrengt, umso einfacher wird es und umso mehr werden kommen. Damit lösen wir keine Probleme Vorort, wir verlagern sie zu uns. 

4. Wer soll das alles bezahlen? Wo sollen die alle hin? 

5. Wieso lässt man Wirtschaftsflüchtlinge rein und wie will man die wieder los bekommen?

6. Wir wissen nicht, was wir uns da unter dem Deckmantel Flüchtling ins Land holen.

7. Wann werden die zuständigen Behörden so aufgestockt, dass sie mit der Menge an Arbeit klar kommen.

Aktuell kommen tausende jeden Tag - ich höre jeden Tag, dass Flüchtlingsheime brennen. Sorry, aber der Kollaps steht doch kurz bevor. 

 

Die großen Probleme kommen alle noch, die müssen alle Kranken versichert und unterrichtet werde. Krankenkasse ist kein Thema, gehen die Beiträge eben wieder 2-5% hoch. Zahlen wir dann alle mit, müssen wir uns nichts vor machen, dass die KK auf Gewinne verzichten. 

Größeres Problem ist neben der Unterbringung die Schulen. In BaWü wurden letztes Jahre zweihundert Stellen geschaffen und dieses Jahr wohl auch. Nur leider gibt es keine Lehrer - kein Wunder, wenn man Jahre lang keine einstellt, wieso sollten die Leute das noch studieren um dann Jahre keine Arbeit zu haben. 

Haben die Lehrer überhaupt die Zeit zu lehren und gleichzeitig zu integrieren inkl. aller Sprachprobleme? Ich denke nicht, heute war im Radio eine von der Lehrervereinigung. Die sieht sehr schwarz für die Zukunft, bzw. sie sieht keine Zukunft! 

Die aktuelle Situation bietet in meinen Augen nicht nur den Trotteln eine Plattform, sondern auch denen die alles gut finden. Von denen würde ich mal gerne die Lösungen hören. Es ist einfach sich hier als Gutmensch hinzustellen und alle andere als Idioten und Braune zu titulieren.

 

P.S. Ein positives hat es ja, es werden eine Menge Arbeitsplätze geschaffen, ist die Frage zu welchem Preis.

P.P.S. Wer stellt eigentlich sicher, dass die Flüchtlinge keine Krankheiten einschleppen? Werden die auf Aids etc. gestest wenn die kommen? Denke mal nicht, daran wird aktuell keiner denken.

 

Bearbeitet von Markus_Maximus
Geschrieben (bearbeitet)

@ weapi

Als Flüchtling/Asylant darfst du garnich arbeiten.Du hast als Asylant auch Residenzpflicht,sprich du kannst dir nicht einfach ne Wohnung suchen wo und wie du willst.

Ich denke viele mischen hier Zuwanderer und Flüchtling.

Wiso kann ich kein @Waepi vorne dran setzten?!

 

Bearbeitet von Tunnelratte
Geschrieben

 

5. Wieso lässt man Wirtschaftsflüchtlinge rein und wie will man die wieder los bekommen?

6. Wir wissen nicht, was wir uns da unter dem Deckmantel Flüchtling ins Land holen.

Wie willst du denn vorher selektieren? Ob jetzt Wirtschaftsflüchtling, Terrorist oder Flüchtling, das steht demjenigen nicht auf die Stirn geschrieben.

Haben die Lehrer überhaupt die Zeit zu lehren und gleichzeitig zu integrieren inkl. aller Sprachprobleme? Ich denke nicht, heute war im Radio eine von der Lehrervereinigung. Die sieht sehr schwarz für die Zukunft, bzw. sie sieht keine Zukunft! 

Mit meiner Tochter zusammen sind 2 Jungs aus Syrien eingeschult worden. Die konnten kein Wort deutsch. Nach 6 oder 8 Wochen gab es keine Sprachprobleme mehr. 

P.P.S. Wer stellt eigentlich sicher, dass die Flüchtlinge keine Krankheiten einschleppen? Werden die auf Aids etc. gestest wenn die kommen? Denke mal nicht, daran wird aktuell keiner denken.

Ist das jetzt eine ernst gemeinte Frage? Ich hoffe inständig nicht...

Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Klar kann man das selektieren, oder ist in Europa neuerdings Krieg? Auf dem Rücken der Kriegsflüchtlinge drückt alles ins Land was sich hier ein schöneres Leben verspricht. Terror ist schwer, dafür haben wir ja den BGS und andere Institutionen, weg lächeln sollte man das Thema nicht.

Zwei von fünfzehn? Wie groß ist die Klasse? Ist ja schön, wenn das gut geklappt hat - die Sprecherin der Lehrer heute Morgen, empfindet das nicht so easy - ich nehme an, sie weiß wovon sie spricht. Laut ihrer Meinung haben Lehrer dafür keine Zeit. oder alle leiden darunter und dadurch auch der Lernfortschritt der ganzen Klasse. 

Kleine Kinder werden es wohl am schnellste lernen, dass ist die Chance sie vernünftig zu integrieren.

Stimmt, mein Fehler, Aids ist in Afrika ja kein Thema :) - zum auffrischen für die es vergessen haben klick

Bearbeitet von Markus_Maximus
Gast
Geschrieben

@ weapi

Als Flüchtling/Asylant darfst du garnich arbeiten.Du hast als Asylant auch Residenzpflicht,sprich du kannst dir nicht einfach ne Wohnung suchen wo und wie du willst.

Ich denke viele mischen hier Zuwanderer und Flüchtling.

 

Es wäre schön wenn du meinen Beitrag komplett Lesen und Verstehen würdest. Es geht darum das jeder Arbeiten darf. Es dürfen dann halt nur die Leute bleiben die Arbeit gefunden haben bzw denen Asly gewährt wird. Ich will die Verantwortung etwas aus ihrer Einwanderung zu machen in die Hände der Menschen legen die aus Wirtschaftlichen gründen kommen. Den Deutschen bzw die Kinder von Immigranten die hier geboren wurden, Gesund sind und trotzdem keine Arbeit finden, wird auch nichts weggenommen. Diese Leute haben schlichtweg ihre Chance nicht genutzt, und versuchen die Verantwortung auf andere abzuschieben.

Geschrieben (bearbeitet)

lulz den BGS gits schon seit 10 Jahren nicht mehr.

 

@Krankheiten: Warum führen wir nicht auch gleich Quarantänelager an allen Flughäfen ein, die die Fluggäste erst verlassen dürfen, wenn sie auf alle relevanten Krankheiten untersucht und negativ getestet wurden? :)

 

 

Also manchmal, echt ey ...:facepalm:

Bearbeitet von Sergio
Geschrieben

@ weapi

Als Flüchtling/Asylant darfst du garnich arbeiten.Du hast als Asylant auch Residenzpflicht,sprich du kannst dir nicht einfach ne Wohnung suchen wo und wie du willst.

Ich denke viele mischen hier Zuwanderer und Flüchtling.

 

Es wäre schön wenn du meinen Beitrag komplett Lesen und Verstehen würdest. Es geht darum das jeder Arbeiten darf. Es dürfen dann halt nur die Leute bleiben die Arbeit gefunden haben bzw denen Asly gewährt wird. Ich will die Verantwortung etwas aus ihrer Einwanderung zu machen in die Hände der Menschen legen die aus Wirtschaftlichen gründen kommen. Den Deutschen bzw die Kinder von Immigranten die hier geboren wurden, Gesund sind und trotzdem keine Arbeit finden, wird auch nichts weggenommen. Diese Leute haben schlichtweg ihre Chance nicht genutzt, und versuchen die Verantwortung auf andere abzuschieben.

Ich hab dur gesagt wie es ist!?

Das würde aber nicht gut ankommen bei der Bevölkerung,dann würder der Asylant dem Ossi echt die Arbeit wegnemen :P

Geschrieben

@ weapi

Als Flüchtling/Asylant darfst du garnich arbeiten.Du hast als Asylant auch Residenzpflicht,sprich du kannst dir nicht einfach ne Wohnung suchen wo und wie du willst.

Ich denke viele mischen hier Zuwanderer und Flüchtling.

 

Es wäre schön wenn du meinen Beitrag komplett Lesen und Verstehen würdest. Es geht darum das jeder Arbeiten darf. Es dürfen dann halt nur die Leute bleiben die Arbeit gefunden haben bzw denen Asly gewährt wird. Ich will die Verantwortung etwas aus ihrer Einwanderung zu machen in die Hände der Menschen legen die aus Wirtschaftlichen gründen kommen. Den Deutschen bzw die Kinder von Immigranten die hier geboren wurden, Gesund sind und trotzdem keine Arbeit finden, wird auch nichts weggenommen. Diese Leute haben schlichtweg ihre Chance nicht genutzt, und versuchen die Verantwortung auf andere abzuschieben.

Ich hab dur gesagt wie es ist!?

Das würde aber nicht gut ankommen bei der Bevölkerung,dann würder der Asylant dem Ossi echt die Arbeit wegnemen :P

Andererseits finanziert er ihm damit dann immerhin sein Hartz IV.

Gast
Geschrieben

lulz den BGS gits schon seit 10 Jahren nicht mehr.

 

@Krankheiten: Warum führen wir nicht auch gleich Quarantänelager an allen Flughäfen ein, die die Fluggäste erst verlassen dürfen, wenn sie auf alle relevanten Krankheiten untersucht und negativ getestet wurden? :)

 

 

Also manchmal, echt ey ...:facepalm:

Japp, so denken die sich das in Afrika auch..klappt doch super. Etwas weniger Naivität würde nicht schaden. 

BGS ist halt jetzt Bundespolizei oder wer auch immer - spielt das ne Rolle?

Geschrieben

Das Thema ist schwer zu diskutieren, da immer gleich die falsche Richtung unterstellt wird. 

 

1. Aktuell läuft alles falsch.

2. Die Regierung hat aktuell keine Lösung und auch keine in der Schublade. Warum? Sie haben das Problem unterschätzt, wir sind im 21. Jahrhundert und alle haben Handys , damit potenziert sich die Anzahl der Flüchtlinge, es sind nicht mehr die 80er und wir reden nicht nur vom Kosovo. 

3. Man sollte den Flüchtlingen nicht das Gefühl geben, daß jeder kommen darf. Umso mehr Europa sich anstrengt, umso einfacher wird es und umso mehr werden kommen. Damit lösen wir keine Probleme Vorort, wir verlagern sie zu uns. 

4. Wer soll das alles bezahlen? Wo sollen die alle hin? 

5. Wieso lässt man Wirtschaftsflüchtlinge rein und wie will man die wieder los bekommen?

6. Wir wissen nicht, was wir uns da unter dem Deckmantel Flüchtling ins Land holen.

7. Wann werden die zuständigen Behörden so aufgestockt, dass sie mit der Menge an Arbeit klar kommen.

Aktuell kommen tausende jeden Tag - ich höre jeden Tag, dass Flüchtlingsheime brennen. Sorry, aber der Kollaps steht doch kurz bevor. 

 

Die großen Probleme kommen alle noch, die müssen alle Kranken versichert und unterrichtet werde. Krankenkasse ist kein Thema, gehen die Beiträge eben wieder 2-5% hoch. Zahlen wir dann alle mit, müssen wir uns nichts vor machen, dass die KK auf Gewinne verzichten. 

Größeres Problem ist neben der Unterbringung die Schulen. In BaWü wurden letztes Jahre zweihundert Stellen geschaffen und dieses Jahr wohl auch. Nur leider gibt es keine Lehrer - kein Wunder, wenn man Jahre lang keine einstellt, wieso sollten die Leute das noch studieren um dann Jahre keine Arbeit zu haben. 

Haben die Lehrer überhaupt die Zeit zu lehren und gleichzeitig zu integrieren inkl. aller Sprachprobleme? Ich denke nicht, heute war im Radio eine von der Lehrervereinigung. Die sieht sehr schwarz für die Zukunft, bzw. sie sieht keine Zukunft! 

Die aktuelle Situation bietet in meinen Augen nicht nur den Trotteln eine Plattform, sondern auch denen die alles gut finden. Von denen würde ich mal gerne die Lösungen hören. Es ist einfach sich hier als Gutmensch hinzustellen und alle andere als Idioten und Braune zu titulieren.

 

P.S. Ein positives hat es ja, es werden eine Menge Arbeitsplätze geschaffen, ist die Frage zu welchem Preis.

P.P.S. Wer stellt eigentlich sicher, dass die Flüchtlinge keine Krankheiten einschleppen? Werden die auf Aids etc. gestest wenn die kommen? Denke mal nicht, daran wird aktuell keiner denken.

 

1. Ich mag nicht sagen, dass es richtig läuft. Aber so wie das formulierst ist das eine unzulässig totale Aussage.

2. Natürlich hat die Regierung gegenwärtig keine Lösung. Hätte sie eine sofortige Lösung müssten wir hier nicht diskutieren, ob es eine gibt. Ob sie eine in der Schublade hat? Wohl auch nicht. Die hat aber glaube ich keiner. Zumindest keine annehmbare. Sie hat definitiv ein paar Anzeichen verschlafen. Aber es ist nicht so, dass diese Flüchtlingskrise seit einem halben Jahrzent vorhersehbar war. Richtig ist, diese Ausmaße übersteigen alles was wir kennen, außer vielleicht die Nachkriegszeit. Aber die ist sowieso wenig vergleichbar. Das liegt aber nicht nur an den Handys. Ohne deren Vorteile zur Information zu unterschätzen finde ich das Smartphone wird hier, wie immer, zur Wunderwaffe stilisiert. Schau dir den IS an, ganz Syrien. Den Rest von Nordafrika. Dann weisst du warum der Grundstrom so groß ist. Under der Sog, der passt sich der Strömung an.

3. Und wie geben wir ihnen ein anderes Gefühl? Der Argumentation wäre es zubringlich, wenn du hier nicht bei einer Zeile mit ? bleibst. Söder (bayerischer Finanzminister, CSU) hat heute gefordert unser Asylrecht an "europäische" Standards anzupassen. D.h. unsere Standards zu reduzieren. Für mich ein Spiel mit dem Feuer. Er hat aber wohl recht in einem Punkt: Europa braucht ein einheitliches Asylrecht, denn es hat einheitliche Grenzen. Vielleicht ist eine Anpassung "nach unten" für D tatsächlich angebracht? Prinzipiell basiert die EU auf Kompromiss. Aber trotz allen deutschen Einflusses könnte der Gegenwind hier heftig werden, denn D steht mit seinem liberalen Asylrecht recht einsam da.

4. Zunächst einmal bezahlt jeden Flüchtling die Allgemeinheit. Anders geht es wohl kaum. Die einzige Frage: Wie viel - und wie lange. Ersteres ist mit der Frage, gerade bei gewährtem Asyl, mit der Frage verbunden was uns ein Menschenleben wert ist. Zweiteres damit wie gut die Integration dieser Menschen gelingt, auch in Arbeitsmarkt und das Bildungsystem. Schonmal zu deinem Punkt mit der Krankenversicherung, was ich aufgrund unseres Systems einfach mal allgemein unter Kosten zähle: Wenn es nur die 2-5% Beiträge zur KV sind, dann nur her damit. Jedenfalls ist mir das lieber als Menschen die in ihrem Herkunftsland Verfolgung, Krieg und was weiß ich ausgesetzt sind das Asyl zu verwehren.

5. Wie will man die an der Grenze den schon unterscheiden? Und darüber hinaus: Wenn sie an unserer Grenze sind, dann sind sie eh schon reingekommen. Hier gilt es vielleicht auch einmal darüber nachzudenken den EU-Grenzstaaten bei der Sicherung eben dieser Grenzen und der Erfassung der Flüchtlinge vor Ort zu helfen. Verlangt wird das oft, der Aufwand dafür ist aber immens. Billig wäre es auf alle fälle. Der Abbau unserer Außengrenzen hat uns Unsummen gespart.

6. Wie ich bereits gesagt habe glaube iche weniger an diesen Deckmantel-Kram. Wenn du nach Deutschland wolltest ging das auch schon vorher. Schon die neuesten Trends mitbekommen: Terrorismus ist heute "home-grown". Und selbst im klassischen Stil: Die entsprechenden Organisationen haben die Möglichkeiten die einfach mit einem Touri-Visum in nen Flieger zu setzen. Auf welchem Weg sie auch kommen, reinkommen werden sie immer irgendwie. Hier gilt es nur BVerfSchutz und Co ausreichend auszurüsten (und die richtigen Prioritäten zu setzen).

7. Das ist dein bester Punkt. Ich muss den Behörden (die seit Monaten nach Hilfe schreien) zwar meine Annerkung ausprechen. Denn gemessen an den Umständen laufen manche Dinge meiner Meinung nach nahezu blendend. Aber wir brauchen mehr Personal auf ganzer Front. Und JA, das kostet Geld.

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Thema BGS: Jap, Bundesgrenzschutz ist nicht mehr. BP allerdings existiert in geringerem Umfang noch und nimmt wenn sie anfallen diese Aufgaben weiterhin war. Hier werden wir auch (so gut das eben geht) aufstocken müssen. Europa muss meiner Meinung nach auch über eine Art "europäische Amtshilfe" auf Nachfrage bedrängter Staaten nachdenken. Denn bei dieser Bedeutung der ungarischen Grenzen für die gesamte EU sollten eigentlich deutsche und französische (usw.) Hundertschaften schon lange den ungarischen Grenzern zur Hand gehen.

PS: Überprüfung der Gesundheit ist meines Wissens Standard. Unter dem Eindruck von Ebola (und dem schon da gestiegenen Flüchtlingsstrom) hat so manche Polizeistelle sogar die eingestaubte Ganzkörperausrüstung wieder ausgepackt. Gut, dass es um Ebola etwas ruhiger wurde. Die Frage ist hier eher, ob das im Moment denn überhaupt noch irgendwie machbar ist.

Gast
Geschrieben

Europa ist sich da nur nicht sehr einig. In Ungarn eskaliert es in meinen Augen jetzt schon. Die östlichen Länder sehen das wesentlich differenzierter als es z.B D/I/F tun. Ungarn flüchten viele Arbeiter eh schon nach D und nun werden sie aufgefüllt mit Fremden. So fördert man nicht die eigene Wirtschaft. Da wird es noch einen Schlag tun, dass kündigt sich ja jetzt schon an. 

Unser System basiert eigentlich aus einzahlen und erhalten - ist die Frage wie viele reine Erhalter wir uns auf Dauer leisten können. 

Das Terror Thema sehe ich nicht so eng, aber nie war es doch einfacher ins Land oder allgemein Europa zu kommen. Man taucht einfach in den Strom der Flüchtlinge unter. 

Wie man an der Grenze unterscheiden soll? Schwer, ich gehe da mit dir konform, dass man in den Transitländern was tun sollte.

Ich denke die Spitze ist noch lange nicht erreicht, gefühlt wird es doch jeden Tag mehr. Bis man das aufgearbeitet hat, vergehen doch Jahre und in der Zeit kommen noch mehr. Sehe da aktuell schwarz, dass unser langsamen und komplizierter  Verwaltungsapparat da Schritt halten kann.

 

 

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