Zum Inhalt springen
=kettcar=

Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Naja, es ging mir darum das Medien&Politik die Angst vor Terroristen etc. durchaus so weit gepusht haben das es sich Postiv auf dinge wie Vorratsdatenspeicherung ausgewirkt hat und diesen ganzen "wenn du nichts anstellst hast du auch nichts zu befürchten" schtick. In der jetzigen Situation äußert sich diese Angst darin das zusätzlich zu der "normalen" Fremdenfeindlichkeit zusätzlich hinter jedem Flüchtling ein potenzieller Terrorist vermutet wird.

Das ganze ist einfach vorher total unproportional dargestellt worden um Gesetze die die Rechte aller Bürger einschränken durchzuboxen und nun gibt es eine unproportionale Angst. Ich möchte damit auch nicht behaupten, dass das der einzige Grund ist, sicherlich nicht. Ich denke aber dennoch das es durchaus die Wahrnehmung von vielen beeinflusst hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Man könnte ja versuchen, den Leuten zu zeigen, dass man wirklich gewillt ist, die Flüchtlinge geplant zu integrieren. Aber wenn ich jahrelang die Bildungsausgaben usw. kürze, damit ich "Herrn Ackermann und Co. KG" noch mehr Geld in den Allerwertesten blasen kann und es letztendlich schon zu Ghettobildungen gekommen ist (Türken), was ja jeder, der nicht komplett blind durch die Welt läuft, sehen kann, sind solche Aktionen in Extremsituationen schon vorprogrammiert.

Nur jetzt wird die Lage gar den Blindesten solangsam klar, welches Spiel schon seit Jahren gespielt wird... . Letztendlich kann man sagen, dass man an allem sparen darf, nur nicht an BILDUNG.

Letztendlich sind die Leute, die da protestieren, die, die Opfer unseres maroden Bildungssystems wurden und die Leute, gegen die sie protestieren, sind im Prinzip das Feindbild, was durch die Araber, die sich nicht zu verhalten wissen (auch Opfer des an allen Ecken und Kanten maroden Bildungssystems) aufgebaut wurde.

Die Nazikeule zu schwingen ist genauso extrem, wie mit der Rassismusskeule zu wedeln. Durch die Existenz einer Extreme wird die Geburt einer anderen Extreme gefördert. Das ist wie mit einer Sinuskurve. Mal extrem rassistisch, mal absolut tolerant...

Oder: Wer Feuer mit Feuer bekämpft, bekommt am Ende noch ein größeres Feuer.

Bearbeitet von Devilkiller
Geschrieben (bearbeitet)
BlaZZ0r, vor 35 Minuten:

Naja, es ging mir darum das Medien&Politik die Angst vor Terroristen etc. durchaus so weit gepusht haben das es sich Postiv auf dinge wie Vorratsdatenspeicherung ausgewirkt hat und diesen ganzen "wenn du nichts anstellst hast du auch nichts zu befürchten" schtick. In der jetzigen Situation äußert sich diese Angst darin das zusätzlich zu der "normalen" Fremdenfeindlichkeit zusätzlich hinter jedem Flüchtling ein potenzieller Terrorist vermutet wird.

Das ganze ist einfach vorher total unproportional dargestellt worden um Gesetze die die Rechte aller Bürger einschränken durchzuboxen und nun gibt es eine unproportionale Angst. Ich möchte damit auch nicht behaupten, dass das der einzige Grund ist, sicherlich nicht. Ich denke aber dennoch das es durchaus die Wahrnehmung von vielen beeinflusst hat.

klingt ja schon fast als hätte das jemand geplant. da stimm ich dir vollkommen zu, zuerst macht man jahrelang medial eine hetze gegen "terroristen" und dem Islam allgemein und dann wundert sich die Politik warum sie plötzlich so viele rechte bürger haben. hier mal ein beispiel da wird ja einem zum gruseln, das is ja damals wie mit der Judenpropaganda.

Feindbild+Islam-Titel+2.jpg

Bearbeitet von Master AP
  • Gefällt mir! 1
Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie gefällt mir die ganze Situation nicht, kommt mir wie ein immer lauter werdendes Säbelrasseln vor...

Wollen die einen Bürgerkrieg provozieren?

Vorratsdatenspeicherung pfff, Orwell ist schon lange gelaufen. Google, Apple, WhatsApp, Microsoft, letztendlich Facebook usw. haben doch schon sogut wie alles.

Bearbeitet von Devilkiller
Geschrieben (bearbeitet)

Deutschland ist von einem "Bürgerkrieg" ungefähr so weit entfernt wie die afD von seriöser Politik, oder auch Apple von einem fairen Preis für ihr IPhone....Bevor das passiert gewinne ich eher einen Schlammcatch Wettkampf mit dem Alien (-dem aus Teil 1!). Kurzum, das passiert nicht.

Bearbeitet von Underdog
  • Gefällt mir! 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ja sicher, davon sind wir noch mindestens 1. Generation entfernt, aber wenn man weiter so wirtschaftet wie bisher, die Sozialsysteme (worunter ich auch Bildung und Familie sehe) weiter demontiert und man schon eine Begabung mitbringen muss, um den Hauptschulabschluss zu verkacken, da ja jeder einen Abschluss haben muss, dann kann etwas nicht richtig sein. Ich kann die Systeme doch nicht an Idioten anpassen. Ich kann einem Affen auch ein Diplom geben, trotzdem wird der nicht in der Lage sein, 3x3 zu rechnen.

Das ist so, als wollte man nach Norden fahren wollen, aber ein unbegabter Straßenarbeiter hat einen kleinen Knick eingebaut und der Rest der Straße führt dann wieder geradeaus. Statt nach Norden fährt man dann immer weiter Richtung Osten, ohne dies zu merken.

Das Ziel sollte sein, Wissen so schnell wie möglich in die Hirne zu ballern, mit möglichst wenig Aufwand und möglichst viel Erfolg und Spaß, da es damit einfacher und schneller geht.

Intelligente Wesen können Ihre Triebe, worunter auch Aggressionen fallen, besser unterdrücken, wie weniger intelligente Wesen, das ist Fakt. Deswegen sollte das oberste Ziel sein, Wissen zu vermitteln. Wenn ich, wie alle Jahrhunderte dies der Fall war, versuche, dumme Stormtrooper zu züchten, damit diese keinen Befehl hinterfragen und stumpf ausführen, dann muss ich die Leute dumm halten. Das geht aber in dieser Welt immer weniger, da die Systeme immer komplexer werden.

Das knallt irgendwann wie einst im Mai, wenn das so weiter geht.

Edit: Underdog, das hat man damals bei Hitler auch gedacht: "Ach, der macht das bestimmt nicht." "Das passiert nicht..."

Das Ende der Geschichte kennen wir... Man sollte sich auf den schlimmsten Fall vorbereiten. Tritt er ein, ist man dann drauf vorbereitet. Tritt er nicht ein, hatte man Glück gehabt.

Kennt Ihr die Geschichte von "Hans guck in die Luft"? Heute würde man sagen: "Kevin guck ins Smartphone"

Bearbeitet von Devilkiller
  • Gefällt mir! 1
Geschrieben

Wie sich die Bilder gleichen.

 

  • Gefällt mir! 1
Geschrieben

@Devilkiller
Meine Güte, schraub doch um Himmels Willen mal deine merkwürdige Sadgasm Einstellung etwas runter, dann denkt man auch nicht ständig das die Welt untergeht. Das wirkt alles ein "klein wenig" wunderlich und zusammenhanglos.…und was soll das immer mit den „Trieben“.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Weil dieser Konsumwahn, der vorallem die westliche Welt befallen hat, letztendlich auch ein Trieb ist. Dieser führt in erheblich ungesundem Maße zu Leistungsdruck, Konkurrenzdenken und Bereicherung seiner selbst um jeden Preis.

Raffgier ist nichts anderes, als eine Krankheit. Heißt ja nicht umsonst auch Habsucht...

Kann jedem empfehlen, sich mal über die 7 Todsünden schlau zu lesen. Der Kapitalismus baut zum Großteil genau auf diesen auf. Auf ungehemmte Triebausübung... also man entwickelt sich zum Affen zurück, tolle Lösung.

Bearbeitet von Devilkiller
Geschrieben (bearbeitet)
Devilkiller, vor 12 Minuten:

Weil dieser Konsumwahn, der vorallem die westliche Welt befallen hat, letztendlich auch ein Trieb ist. Dieser führt in erheblich ungesundem Maße zu Leistungsdruck, Konkurrenzdenken und Bereicherung seiner selbst um jeden Preis.

Raffgier ist nichts anderes, als eine Krankheit. Heißt ja nicht umsonst auch Habsucht...

Nastrovje.

Ähh, ja...dann mal wieder btt.
 

Bearbeitet von Underdog
  • Gefällt mir! 1
Geschrieben
Underdog, vor 5 Minuten:

@Devilkiller
Meine Güte, schraub doch um Himmels Willen mal deine merkwürdige Sadgasm Einstellung etwas runter, dann denkt man auch nicht ständig das die Welt untergeht. Das wirkt alles ein "klein wenig" wunderlich und zusammenhanglos.…und was soll das immer mit den „Trieben“.

 

 

Devilkiller, vor 2 Minuten:

Weil dieser Konsumwahn, der vorallem die westliche Welt befallen hat, letztendlich auch ein Trieb ist. Dieser führt in erheblich ungesundem Maße zu Leistungsdruck, Konkurrenzdenken und Bereicherung seiner selbst um jeden Preis.

Raffgier ist nichts anderes, als eine Krankheit. Heißt ja nicht umsonst auch Habsucht...

Naja so unrecht hat er da nicht, man wird niemals ein funktionierendes System haben wenn es immer Menschen gibt die sich wichtiger nehmen als andere und dadurch auch denken das recht zu besitzen mehr haben zu müssen. Denn dadurch spaltet sich die Gesellschaft, egal ob links,rechts,vorn,hinten (gibts zwar nicht ist eher mehr metaphorisch gemeint). Wenn einer mehr hat wird einer immer weniger haben. Ich sag jetzt nicht dass wir kommunismus brauchen das ist auch bekloppt ;). Naja im Endeffekt läuft es doch darauf hinaus das diejenigen die mit dem Überangebot nicht umgehen können sowieso an Fettleibigkeit, Drogenkonsum, Krebs aufgrund chemischer Nahrungsmittel und Hormone aussterben, später dann aufgrund mangelnder Sozialsysteme und mangelnden Sozialen fähigkeiten durch Computersucht etc.. Leider halt auch auf kosten anderer und wir erbauen hier unser eigenes kleines Konzentrationslager mit der Welt des Überangebots und Überkonsums und Süchten. Klingt pervers aber wenn sich die Menschen nicht ändern wird die Gesellschaft genau in diese Richtung fahren. Ist schwer sich damit abzufinden aber die meisten hängen so sehr daran da einem von klein auf durch Werbung und Fernsehen das Glück durch Konsum suggeriert wird, Der Gruppenzwang, das beste und neueste und tollste in der Schule zu haben hat das dann natürlich noch bestärkt.

  • Gefällt mir! 2
Geschrieben

Zeig mir eine Welt ohne Ambitionen und ich zeige dir eine Welt ohne Menschen. Alles andere ist Science Fiction.

Geschrieben

Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus, Anarchismus ... Es wird _IMMER_ jemanden geben der nach mehr Macht strebt bzw besitzt als andere und dies ausnutzt, aber träumt ruhig weiter von der heilen Welt, in der jeder gleich (viel wert) ist ...

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht nicht darum, dass alle gleich viel Macht, Besitz usw. haben. Es sollte lediglich gerechter verteilt werden.
 Wenn jemand viel haben will, dann sollte dieser auch dementsprechend viel tun. Nur was im Moment abgeht, ist nur noch krank.

Beispiel: VW Skandal und die Privatisierung des Wassers in südamerikanischen Staaten.

Man bereichert sich so schnell, einfach und hemmungslos wie es geht. Koste' es, was es wolle'. Dass man sich damit früher oder später selbst ein Grab schaufelt, merkt man nicht.

Wenn man den wahren Kommunismus wirklich ausleben wollte, dann müsste jeder seine Arbeit nicht als Gelderbringungsmaßnahme sondern als Berufung sehen. Und das geht (noch) nicht. Es gibt genug unbeliebte Jobs, die aber gemacht werden müssen. Geld/Besitz ist eine Motvierungsmaßnahme. Aber was Moment abgeht ist so etwas wie Götzenanbetung. Es ist so, als würde es nichts anderes mehr geben, als sich so schnell wie möglich auf irgendeine Weise zu bereichern. Das Schlimme daran ist, dass es einem rein gar nichts bringt. Geld/Besitz macht nicht glücklich, es betäubt vielleicht. Das selbe Schema lässt sich an Alkoholikern oder anderen Suchtkranken erkennen.

Bearbeitet von Devilkiller
  • Gefällt mir! 1
Geschrieben

Es gibt keinen „wahren“ Kommunismus. Den „wahren“ Kommunismus kannst du vielleicht mit einer Horde Roboter realisieren, aber nicht mit Menschen. Dieses und andere Systeme liegen zurecht auf dem Schrotthaufen der Geschichte. Apropos….Leute die ständig die Welt in der Form verbessern wollen haben in der Vergangenheit mit schöner Regelmäßigkeit das ganze pervertiert und genau das Gegenteil von dem erreicht was sie eigentlich erreichen wollten. Das was wir jetzt haben ist zwar nicht die beste Lösung, aber die beste die wir haben (Zitat geklaut).   

Abgesehen davon hast du wie immer eine hochgradig dystopische Sichtweise auf alles und nein, dass ist nicht deshalb so weil die Dinge so sind, sondern lediglich weil du meinst das sie so sind. Zudem widersprichst du dir in vielem selber. Und bitte lass diese Binsenweisheiten ala „Geld macht nicht glücklich“ & Co., das wirkt einerseits so dermaßen abgedroschen und stimmt so auch überhaupt nicht. Man kann solche Sachen nicht pauschalisieren. Genauso könnte ich sagen das der Spruch lediglich eine Erfindung der Armen ist um sich besser zu fühlen.

Leb einfach dein Leben wie du es für richtig hältst und zwar ohne dabei anderen was aufdrängen zu wollen und wenn du unzufrieden bist, ändere was bei dir, aber versuch nicht ständig alle anderen ändern zu wollen, dass funktioniert nämlich nicht und bringt dich selber kein Stück weiter.

PS: Hier ist das mittlerweile alles komplett OT, dass hier ist der richtige Thread für dich.:

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.