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Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Keldysh, vor 33 Minuten:
Chapi, vor 1 Stunde:

Flüchtlinge werden unmöglich so grosse Probleme verursachen können wie wenn Politiker für ihr politisches Arbeiten Morddrohung erhalten. Ich frage mich wann diese Gefahr endlich gesehen und ernst genommen wird.

Wo bleiben eigentlich die "besorgten Bürger" hierbei!? Sind sie etwa nicht mehr besorgt oder finden sie es in Ordnung wenn Minderheiten abseits der Demokratie ihren Willen mit Gewalt erzwingen wollen?

Lass die paar verwirrten ruhig ihre Hasstiraden schreiben, die spielen im echten Leben idR doch eh keine Rolle. Solche Gestalten haben meistens nicht mal einen Schulabschluss, oder sind irgendwelche frustrierten Langzeitarbeitslose die andere für ihr Scheißleben verantwortlich machen. Anonyme Hassbriefe von solchen zahnlosen Papiertigern gehen doch zu vielen Themen raus.

Was die "besorgten Bürger" angeht, die sind doch so oder so immer nur dann "besorgt" wenn etwas in ihr eigenes Denkschema passt, der Rest wird gekonnt ausgeblendet.  :fox:

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben (bearbeitet)
Keldysh, On 1.3.2016 at 08:00:

Sollen jetzt die vielen roten Worte hervorgehoben werden oder die schwarzen gerade weil sie eben nicht Rot sind!? Und die fetten Worte sind wahrscheinlich aus genau demselben Grund wichtiger als der Rest, oder eben auch andersrum...

ps.: Habe mir einen kleinen Scherz erlaubt und "Grund" einfach mal Grün eingefärbt! :awesome:

Ich mag Farben und ich weiß, dass ich's manchmal ein bischen mit meinem LSD-Schreibstil übertreibe. Es steht aber drin, dass es "Open-Source" ist und jeder den Text so verbessern/erweitern kann, wie er meint, dass es gut so ist. Hauptsache der Sinn wird richtig vermittelt. Das erreichen von Perfektion ist unmöglich... .

Sei lieber froh, dass ich mich noch beherrschen konnte..., sonst könnte man sich allein beim Ansehen des Textes in eine andere Dimension beamen.

oe1zi, On 1.3.2016 at 08:15:

Ich weiß nicht ob ich lachen, weinen oder mich selbst verletzen soll. :mellow:

Letzteres hast du mit so einem Kommentar eh schon getan. Das, was du geschrieben hast, wäre mit einem Vergleich oder ähnlichem, über das man lachen könnte, viel witziger und nicht so aggressiv rüber gekommen. Davon mal abgesehen würde so etwas die dicke Luft im Thread mal etwas ausdünnen... . So hast du dich lediglich über etwas lustig gemacht, ohne dabei lustig zu sein, nur um deinen inneren Schweinehund, der sich "Leider-Geil" nennt, zufrieden zu stellen. Ich bin (leider) auch nur ein Mensch und mache Fehler. 

Letztendlich kann man dazu aber auch noch sagen, dass dieser Fehler auffällt und im Gedächnis bleibt. Sonst hättest du es ja nicht für nötig befunden, extra deswegen einen Post zu erstellen. Danke trotzdem, wenn auch unlustig und radikal, für das Hinweisen auf diesen Fehler.

So, ich hoffe, dass dies dem obersten Gerichtshof als Verteidigung reicht ...

Hier ein anderer/neuerer Artikel, auf den sich meine Verbesserungsvorschläge beziehen:

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/fluechtlinge-kein-deutsch-kein-job-14118954.html

Quote

...Fünf bis sechs Jahre dauere es mindestens, um aus einem syrischen Flüchtling eine Fachkraft für einen deutschen Betrieb zu machen. ...

Also bei den ganz Bildungsfernen dann wahrscheinlich ca. 10-12...

 

Nur so nebenbei, ein wenig abseits vom Threadthema... macht euch mal eure eigenen Gedanken...: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/randale-angehender-abiturienten-in-koeln-14124099.html

Spoiler

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Alles mit Ziel und Maß, aber nicht so...

P.S.: Ich mache ab und an Pausen zwischen Nachrichten lesen, Pos(t)en und vor allem Nachdenken. Es ist nicht gesund, denke ich, dass man sich mit seinem eigenem Jähzorn in einen Rauschzustand versetzen kann... 

Bearbeitet von Devilkiller
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Geschrieben
Devilkiller, vor 3 Stunden:

 

Letzteres hast du mit so einem Kommentar eh schon getan. Das, was du geschrieben hast, wäre mit einem Vergleich oder ähnlichem, über das man lachen könnte, viel witziger und nicht so aggressiv rüber gekommen. Davon mal abgesehen würde so etwas die dicke Luft im Thread mal etwas ausdünnen... . So hast du dich lediglich über etwas lustig gemacht, ohne dabei lustig zu sein, nur um deinen inneren Schweinehund, der sich "Leider-Geil" nennt, zufrieden zu stellen. Ich bin (leider) auch nur ein Mensch und mache Fehler. 

Letztendlich kann man dazu aber auch noch sagen, dass dieser Fehler auffällt und im Gedächnis bleibt. Sonst hättest du es ja nicht für nötig befunden, extra deswegen einen Post zu erstellen. Danke trotzdem, wenn auch unlustig und radikal, für das Hinweisen auf diesen Fehler.

So, ich hoffe, dass dies dem obersten Gerichtshof als Verteidigung reicht ...

Was meinst du? Ich habe mich nicht über einen (grammatikalischen?)  Fehler von dir lustig gemacht. Ich sehe auf den ersten Blick nicht mal einen. 

Ich meine es so, wie es da steht. 

Die Welt und das Leben durch Computerspiele erklären...

:lol: <-- lachen 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich meine damit, dass man mit Lerninhalten, die in Computerspielen integriert werden können, eventuell bessere/schnellere Lernerfolge erzielen kann.

Aber naja, was soll ich noch mit Leuten reden, deren Denkapparat einem Granitbrocken ähnelt... , aber für diese Individuen sind meine Gedanken eh nicht mehr gedacht. Steinzeitwesen, die jede noch so unkonventionelle, eventuell gute Idee ablehnen, gehören sowieso nicht zu meiner Zielgruppe. Wollen sie ja auch nicht. Aber durch solch eine Denkweise würden wir immer noch in der Steinzeit leben.

Denkt drüber nach oder lasst es bleiben.

Steve Jobs Rede Stanford University

Stellt euch das Gehirn wie eine Art Knetmasse vor. Je jünger man ist, desto formbarer ist sie und desto besser kann man lernen. Je älter man wird, desto steifer wird diese Masse, sprich, man lernt immer schlechter. Ist sie irgendwann so fest, dass man nicht mehr im Stande ist zu lernen, kann man metaphorisch von einem Granitbrocken oder Granitgehirn reden. Wenn dies ab der Geburt der Fall ist, spricht  man von einer geistigen Behinderung. Durch Denkweisen wie "Ich bin geil und kann alles", "Ich bin sowieso besser wie alle anderen" oder "Ich bin soundso alt und habe deshalb recht, weil ich's durch mein Alter besser weiß" erreicht man eine Art "Point Of No Return" und blockiert sich selbst vor jeder Art Bildung/Wissen, die eventuell gut für einen selbst und andere wäre.

Ich hoffe, ich konnte die Thematik auf ein, für jeden verständliches, Minimum runter brechen.

Wieso geht man zunächst Umwege, wenn man es gleich richtig machen könnte? Was tut im Prinzip jeder gerne, wenn er die richtigen Spielegenres für sich entdeckt?

Digitales lernen

Keine Sorge, ich verbessere meine Planung meines visionierten Bildungssystems immer wieder, wenn mir neue Ideen einfallen. Die Ideen beruhen ja auf den Medien: Computerspiele, Filme, Texte, Gespräche und den Fähigkeiten Informationen effektiv zu speichern, zu analysieren/filtern und vor allem Zusammenhänge zu erkennen.

Das schlimme daran ist: Es wird alles überwiegend im Schlaf automatisch geregelt. Informationen werden dann verarbeitet, für die das Gehirn tagsüber keine Zeit hat. Man darf nur nicht alles an sich vorbei fliegen lassen... kein Smartphonedenker werden...

Je länger ihr euren, von der Natur aus mitgegebenen, Rechner im Stand-by oder Off-Modus lässt, umso länger braucht dieser wieder um hochzufahren.

Bearbeitet von Devilkiller
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Geschrieben
Devilkiller, vor 1 Stunde:

 

Aber naja, was soll ich noch mit Leuten reden, deren Denkapparat einem Granitbrocken ähnelt... , aber für diese Individuen sind meine Gedanken eh nicht mehr gedacht. Steinzeitwesen, die jede noch so unkonventionelle, eventuell gute Idee ablehnen, gehören sowieso nicht zu meiner Zielgruppe. Wollen sie ja auch nicht. Aber durch solch eine Denkweise würden wir immer noch in der Steinzeit leben. 

Jetzt komme ich durcheinander. Du sagst, ich bin alt und mein Hirn ein Steinbrocken. Deswegen will und kann ich deine Vorschläge nicht verstehen. 

Und meine Frau sagt immer, ich kapiere nichts weil ich Brei in der Birne hab. 

Ja was denn nun? 

 

Aber ernsthaft, ich lache nicht über deine kruden Ideen weil ich die nicht kapiere. Die sind ja alle so schön bunt, das hilft ungemein für's Verständnis. Ich lache über die Geschichte, weil es totaler geistiger Dünnpfiff ist in meinen Augen. 

Das, was ich an zu viel Gestein im Kopf habe hast du anscheinend an Knete in der Rübe die erst noch geformt werden will. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich versuche die Knete immer so zu formen, dass sie zu den jeweiligen Bedingungen, die mir das Leben stellt, passt. Hat was mit Dynamik zu tun.
Der Unterschied zwischen Mann und Frau besteht darin, dass Männer eher einen Tunnelblick pflegen. Hat den Vorteil, dass manzielstrebiger/zielorientierter ist/handelt. Im Prinzip spiegelt sich dies in der Fahr- und Denkweise wieder.
Frauen hingegen nehmen größtenteils ein breiteres Spektrum wahr. Spiegelt sich auch wieder in der Fahr- und Denkweise wieder. Trifft nicht auf alle zu, wie immer. Der menschliche Geist ist zu komplex aufgebaut, als dass man ihn grobschlächtig in Schubladen einordnen könnte. Je komplexer das System bzw. Person, desto schlechter geht dies.

Brei in der Birne heißt im Prinzip nicht's anderes, als dass du sie nicht verstehst, weil sich ihre Denkweise mitunter enorm von deiner unterscheidet.

Ich versuche in meinem Kopf nur da Atombunkerplatten aufzustellen, wo sie von nöten sind, um meine graue Masse vor Futschlern, die im Prinzip mir immer einreden wollen, dass ich verwirrt, dumm, wahnsinnig, irre usw. bin zu schützen. Ich hör ihnen zu und da, wo ich meine, wo sie recht haben, versuche ich Abhilfe zu schaffen. Der Rest landet auf'm Müll, wenn ich der Meinung bin, dass ich keinen Nutzen daraus ziehen kann.

Je nachdem, was man formen will, in/an einem System, was man nicht/nur teilweise versteht, kann zu dessen Erlahmung, Stillstand oder Vernichtung führen.

Ich bin in den Augen aller, die mich nur minimal kennen, wahnsinnig. Aber wir alle wissen ja, dass zwischen Wahnsinn und Genie nur die Materialfarbe eine Rolle spielt.

Spoiler

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Bearbeitet von Devilkiller
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Geschrieben

Und gleich kommt wieder das Spaghettimonster^^ kann man nicht den Gummizellenthread wieder öffnen und da weiter behindern, mit dem Thema hat der Unfug nämlich nicht mehr viel zu tun.

Geschrieben
Devilkiller, vor 1 Stunde:

Ich bin in den Augen aller, die mich nur minimal kennen, wahnsinnig. Aber wir alle wissen ja, dass zwischen Wahnsinn und Genie nur die Materialfarbe eine Rolle spielt.

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

14504836561.jpg

 

Sich für ein Genie zu halten weil andere einem Wahnsinn attestieren, ist so als wenn man sich zum Millionär erklärt weil man Lotto spielt. Kurzum: Chance 1:140 Millionen, der Rest hat einfach nur ein Rad ab.....Viel Glück Leonardo.

Geschrieben
Underdog, vor 10 Stunden:

Lass die paar verwirrten ruhig ihre Hasstiraden schreiben, die spielen im echten Leben idR doch eh keine Rolle. Solche Gestalten haben meistens nicht mal einen Schulabschluss, oder sind irgendwelche frustrierten Langzeitarbeitslose die andere für ihr Scheißleben verantwortlich machen. Anonyme Hassbriefe von solchen zahnlosen Papiertigern gehen doch zu vielen Themen raus.

Was die "besorgten Bürger" angeht, die sind doch so oder so immer nur dann "besorgt" wenn etwas in ihr eigenes Denkschema passt, der Rest wird gekonnt ausgeblendet.  :fox:

Genau hier liegt das Problem. Die Leute werden nicht mehr für vollgenommen, was der völlig falsche Weg ist. 800.000 AfD Wähler in BaWü, jeweils 260.000 in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Sind ca. 1,3 Millionen Menschen die einer rechtspopulistischen Partei ihre Stimme geben. Die Wahlbefragungen haben ergeben, dass ca. 25 Prozent die Partei aus Überzeugung zu den Standpunkten der AfD wählen. Der Rest angeblich nur aus "Protest", wobei dort natürlich auch eine über weiten Strecken Zustimmung hinzuzurechnen ist.

Das würde heißen: Wir haben in drei Ländern insgesamt 325.000 Leute gehabt, die aus reiner Überzeugung die AfD gewählt haben. Wenn ich jetzt vorsichtig auf 500.000 aufrunde, weil viele dazuzuzählen sind, die nicht ausschließlich aus Protest, sondern vor allem auch aus Überzeugung die Partei gewählt haben, haben wir eine riesige Menge. Es wurden ca. 8,2 Stimmen in den drei Ländern abgegeben. Rechnet man das alles zusammen, komme ich auf 17, 2 Prozent die die AfD gewählt haben. Das ist eine Zahl  von denen Grüne, Linke, FDP und inzwischen die SPD im Bund träumen würden.

Was ich eigentlich damit ausdrücken will: Es sortiert sich in Deutschland eine neue Mitte, rechts der CDU, welche absolut gefährlich ist. Und einen großen Anteil davon nehmen diese "besorgten" Bürger ein. Wir sollten das nicht unterschätzen. Da draußen laufen mehr Spinner rum, als hier im Forum. Und die sind real. Wenn wir aber diese Leute immerzu als "Spinner" abtun und nicht mit ihnen diskutieren, werden sie größer und stärker. Stattdessen sollten wir mit Fakten sie entlarven, den offenen Diskurs suchen, bei Elefantenrunden erscheinen und mit ihnen diskutieren. Wenn das nicht geschieht. haben wir nach der Bundestagswahl nächstes Jahr ein riesen Problem. Und das macht mir jetzt schon Angst.

Klatschende Menschen bei brennen Flüchtlingsheimen in Bautzen sind real. Ein Mob der einen Bus in irgendeinem sächsischen Kaff aufhält ist real. (Dasselbe Kaff, dass sich übrigens dafür eingesetzt hat, nur Flüchtlingsfamilien aufzunehmen und diese dann trotzdem zu jagen). Nazis die durch die Städte ziehen, Häuser von Politiker und engagierten Menschen beschmieren sind real. Bürgerwehren sind real. Das ist alles nicht kleinzureden.

Lesetipps dazu, die vielleicht etwas darüber hinausgehen:

7 Tage undercover auf Dunkelfacebook: http://www.lavievagabonde.de/2016/03/13/7-tage-undercover-auf-dunkelfacebook/

"Um selbst einen Eindruck davon zu gewinnen, was da los ist, habe ich Anfang der Woche das Fake-Profil Melanie ins Leben gerufen. Melanie ist 54 Jahre alt, wohnt in Sachsen-Anhalt, ist verheiratet, Mutter und hat Angst vor dem Islam. Und Melanie hat sich auf die Suche gemacht, um Gleichgesinnte auf Facebook zu finden – und die hat sie gefunden."

Was ist, wenn man der AfD doofe Fragen stellt: http://uebermedien.de/2955/was-ist-wenn-man-der-afd-doofe-fragen-stellt/

"Die Rechtspopulisten sind nun also da. Seit gestern noch deutlicher als vorher. Journalisten werden nun nicht umhin kommen, ebenso wenig wie Politiker, sich mit der Partei und ihren Abgeordneten, auch face-to-face in Wahlrunden, auseinanderzusetzen. Am Ende hilft da nur eins: Sie mit Fakten zu konfrontieren, sie zu stellen, statt der AfD Vorlagen zu liefern, sich als Opfer einer Medienkampagne aufzuspielen."

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Geschrieben (bearbeitet)
TanteEmma, vor 3 Minuten:

Genau hier liegt das Problem. Die Leute werden nicht mehr für vollgenommen, was der völlig falsche Weg ist. 800.000 AfD Wähler in BaWü, jeweils 260.000 in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Sind ca. 1,3 Millionen Menschen die einer rechtspopulistischen Partei ihre Stimme geben.
...

Ich meinte lediglich die paar Verstrahlten die Morddrohungen per Post verschicken und nicht den typischen AfD Wähler. Die AfD Wähler sollte man natürlich beachten.

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben
Underdog, vor 13 Stunden:

Lass die paar verwirrten ruhig ihre Hasstiraden schreiben, die spielen im echten Leben idR doch eh keine Rolle. Solche Gestalten haben meistens nicht mal einen Schulabschluss, oder sind irgendwelche frustrierten Langzeitarbeitslose die andere für ihr Scheißleben verantwortlich machen. Anonyme Hassbriefe von solchen zahnlosen Papiertigern gehen doch zu vielen Themen raus.

Was die "besorgten Bürger" angeht, die sind doch so oder so immer nur dann "besorgt" wenn etwas in ihr eigenes Denkschema passt, der Rest wird gekonnt ausgeblendet.  :fox:

Dies darf meiner Meinung nach nicht so verharmlosend abgetan werden!

Ich kann mich an einen Bürgermeister in einer Ostdeutsche Stadt (ich weiss leider nicht mehr welche. edit: Vieleicht war es Tröglitz!?) erinnern, der sich anfangs gegen rechtsextreme Umtriebe in seiner Gemeinde gewehrt hatte. Nach massiven Drohungen gegen ihn und seine Familie ist er dann zurückgetreten und die braunen hatten ihren Willen.

 

Habe eben mal nach besagter Stadt gesucht. Ich habe nicht sie, aber einige ähnlich Fälle gefunden:

Quote

zeit.de:
Lokalpolitiker tritt nach Drohungen zurück
Der Bezirksbürgermeister des Reutlinger Stadtteils Oferdingen soll bedroht worden sein, weil er sich für Flüchtlinge einsetzte. Nun ist er von seinem Amt zurückgetreten.

 

Quote

tagesspiegel.de:
Nazi-Hetze zwingt Oberbürgermeister zum Rücktritt
In einer Gemeinde im sachsen-anhaltischen Burgenlandkreis tritt ein von der CDU nominierter Ortsbürgermeister zurück - die NPD hatte ihn wegen seines Engagements für Flüchtlinge bedroht.

 

Quote

 

spiegel.de:
Nach Morddrohungen: Pfarrer aus oberbayerischem Zorneding tritt zurück

Rassistische Beleidigungen durch Lokalpolitiker, Morddrohungen - jetzt hat Olivier Ndjimbi-Tshiende genug: Der Pfarrer der oberbayerischen Gemeinde Zorneding tritt zurück.

 

 
Quote
taz.de:
Morddrohungen auch gegen Landrat

Erst tritt der Bürgermeister zurück, dann brennt das geplante Flüchtlingsheim ab. Jetzt berichtet auch der Landrat davon, von Neonazis bedroht zu werden.

Quote

 

focus.de:

  • Tröglitz, März 2015: Bürgermeister Markus Nierth tritt zurück, weil er sich von der NPD bedroht fühlt.
  • Magdeburg, März 2015: Oberbürgermeister Lutz Trümper erhält im Wahlkampf mehrfache Morddrohungen, da er sich gegen rechtsgerichtete Demonstrationen einsetzt.
  • Hessen, September 2015: Landrat Erich Pipa erhielt Morddrohungen, nachdem er sich für ein Flüchtlingsheim im Main-Kinzig-Kreis stark machte.
  • Nieheim, September 2015: Bürgermeister Rainer Vidal kündigt Mietern, um Wohnungen zu Flüchtlingsunterkünften zu machen und erhält Morddrohungen
  • Reutlingen, Oktober 2015: Bezirksbürgermeister Ralph Schönenborn reicht nach Morddrohung seinen sofortigen Rücktritt ein. Er wollte knapp 80 Flüchtlinge in seinen Bezirk holen.

 

 

Es wird nicht nötig sein das erste Opfer eines tatsächlichen Angriffs abzuwarten. Allein die Drohung für Leib und Leben und für die Familie schränkt Entscheidungsträger in ihrem Handeln ein; bis hin zur Aufgabe des Amtes. Eine solche Häufung von derartigen Vorfällen verbunden mit rechtsradikalem Denken und offenem Rassismus konnte ich mir noch vor wenigen Jahren nicht vorstellen.

Gerade am rechten Rand findet eine fortschreitende Radikalisierung statt. Ich frage mich wie weit das gehen wird. Zum jetzigen Zeitpunkt wird es auf jeden Fall noch nicht als bedeutendes Problem begriffen. Stattdessen fast auschliesslich darüber dabattiert wie man Flüchtlinge ausserhalb deutscher Grenzen stoppen kann.

Geschrieben

Natürlich müssen auch solche Sachen polizeilich verfolgt werden, aber einen besonders grossen Aufriss sollte man auch nicht veranstalten,  im Gegenteil. Jeder Verwirrte kann einen Brief schreiben und wenn solche Leute sehen das sie damit auch noch Erfolg haben, animiert das nur weitere Trittbrettfahrer. Letztlich stellen sich 99% dieser Drohbriefe auch so oder so nur als heisse Luft raus. 

Geschrieben
Keldysh, vor 15 Stunden:

Flüchtlinge werden unmöglich so grosse Probleme verursachen können wie wenn Politiker für ihr politisches Arbeiten Morddrohung erhalten. Ich frage mich wann diese Gefahr endlich gesehen und ernst genommen wird.

Wo bleiben eigentlich die "besorgten Bürger" hierbei!? Sind sie etwa nicht mehr besorgt oder finden sie es in Ordnung wenn Minderheiten abseits der Demokratie ihren Willen mit Gewalt erzwingen wollen?

 

@chapi: Kann den Brief leider nicht sehen, da ich kein Facebookaccount habe.

Damit du es auch lesen kannst.

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Geschrieben

@chapi: Danke!

Geschrieben

Der Verfasser von diesem möchtegern RAF Drohbrief sollte vielleicht lieber erstmal die Sonderschule abschließen... Allerdings könnte es zumindest passieren das sich die vermeintlichen "Ziele" beim lesen zu Tode lachen. :fox:

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