Chuck der Norris 1135 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Da gibt es dann auch wenigstens das Lande der unbegrenzten (un)Möglichkeiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don_Bam 17 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Ein passendes Zitat zur momentanen Lage von Willy Peter Reese, "Mir selber seltsam fremd". S. 15/16 "Bereits kurz nach Kriegsbeginn schätzte der grosse Publizist Sebastian Haffner im Londoner Exil den Anteil der gegenüber dem Regime (Nazis) <<illoyalen Bevölkerung>> unter den Deutschen auf erstaunliche 35 Prozent, mit steigender Tendenz. Drei Gründe nennt Haffner, warum aus der grossen Zahl der Unzufriedenen und Frustrierten kein stärkerer Widerstand erwuchs: Die ungeheuer mächtige und offensichtlich unangreifbare Position des Regimes, die <<nichtrevolutionäre Mentalität>> der illoyalen Deutschen, und schliesslich das <<bedauerliche ideologische Durcheinander>> und den Mangel an neuen, politischen Lösungen." Kurz zum Buch: Willy Peter Reese ist zwanzig Jahre alt und will eigentlich Schrifsteller werden. Doch dann wird er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt. Zu seinem eigenen Entsetzen unterwirft er sich den grausamen Spielregeln eines mörderischen Krieges und beschreibt diese <<Verheerungen>> seiner Seele in einem erschütternden Fronttagebuch. Irgendwie habe ich das Gefühl die deutsche Geschichte könnte sich ein weiteres Mal wiederholen. Wie viele werden sich dem Ganzen unterwerfen? Bearbeitet 11. September 2015 von Don_Bam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Burner 1635 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 oh mann, mal schauen wann die "zerstörung der leitkultur" durch flüchtlinge als argument kommt 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don_Bam 17 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Es geht gar nicht nur um die Flüchtlinge. Es geht auch um den gesamten europäischen Zusammenhalt. Deutschland gibt vor was geschieht und die Anderen müssen ducken. Merkels Politik hat nicht mehr so viele Freunde wie auch schon. Bearbeitet 11. September 2015 von Don_Bam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Underdog 4369 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Jetzt wird Merkel schon mit Hitler verglichen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
c4m3l 128 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Wie jetzt, kommst aus der Schweiz und willst bei der Hand voll Flüchtlingen mitreden die zu euch kommen? Dir ist schon bewusst das in der Schweiz ca. 24% der Bevölkerung keine Schweizer sind und die Asylbewerberquote (mit bleiberecht) pro Kopf höher ist als in Deutschland? Auch wenn ich Don_Bam`s Meinung nicht teille, so ein Quatsch muss iman sich als Schweizer nicht anhören! Solche Sprüche klopfen, mit 9% Ausländer im Land..... Bearbeitet 11. September 2015 von c4m3l Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don_Bam 17 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Mit den Eingebürgerten sind es sogar 36 %. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass dazu auch viele Deutsche, Italiener, Franzosen etc. gehören. Es integriert sich leichter wenn man diesselbe Sprache spricht. Edit: Hier noch die genauen Asylgesuchszahlen pro 2014 Bearbeitet 11. September 2015 von Don_Bam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TheBullet 129 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Das der Friedrich nicht ernst zu nehmen ist, sollte nach der NSA Geschichte jedem klar sein. Ich finde es nur interessant, dass es jetzt schon, ich denke wir stehen bei 10% des Flüchtlingsthema, schon Stimmen haben welche die Regierung direkt angreifen. Der traut sich doch nur aus seinem Keller raus, wenn er meint die Zeit wäre gekommen. Zum Thema USA nimmt 10000 Syrer auf - aktuelle Zahlen...gestern kamen 5500 neue Flüchtlinge alleine aus dem Kosovo an der Grenze an. Die Briten wollen 20000 Syrer direkt aus den Lagern aufnehmen und Australien 12000 - dagegen wirken die Zahlen der USA eher mau. Quelle für Australien? Australien ist ja nun wirklich nicht für seine nette Flüchtlingspolitik bekannt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angstman 1394 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Woah, Jungs, Butthurt much? Sollte ein trollface nicht genug über die Ernsthaftigkeit meines posts aussagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tunnelratte 97 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Mit den Eingebürgerten sind es sogar 36 %. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass dazu auch viele Deutsche, Italiener, Franzosen etc. gehören. Es integriert sich leichter wenn man diesselbe Sprache spricht. Edit: Hier noch die genauen Asylgesuchszahlen pro 2014 Die Statistik sagt eigentlich nur aus das die Schweiz ein beliebtes Lad ist?!Das sind gesuche,sprich Anträge!Wievie werden den bewilligt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sigah 650 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Wie jetzt, kommst aus der Schweiz und willst bei der Hand voll Flüchtlingen mitreden die zu euch kommen? Dir ist schon bewusst das in der Schweiz ca. 24% der Bevölkerung keine Schweizer sind und die Asylbewerberquote (mit bleiberecht) pro Kopf höher ist als in Deutschland? Auch wenn ich Don_Bam`s Meinung nicht teille, so ein Quatsch muss iman sich als Schweizer nicht anhören! Solche Sprüche klopfen, mit 9% Ausländer im Land..... Die meisten Ausländer in der Schweiz sind aber Italiener, Franzosen, Deutsche und Österreicher. Also Menschen mit der gleichen Sprache und im Regelfall gut ausgebildet. Das kann man nicht mal ansatzweise vergleichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
=kettcar= 259 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Schneller als erwartet scheint eine Situation eingetreten zu sein die niemand mehr kontrollieren kann. Die Kapazität in den nächsten Tagen und Wochen ist ebenfalls minimal, gemessen an den 40.000 Menschen, mit denen am Wochenende zu rechnen ist. So meldete Brandenburg, man habe "50 und 100 (Plätze) ab der 38. KW", Hamburg schafft 150 Plätze und Niedersachsen 300. Dazu kommen beunruhigende Nachrichten aus dem Ausland: In Griechenland setzen weiter täglich zwischen 2.000 und 4.000 Flüchtlinge von den Inseln auf das Festland über. Eine Registrierung finde kaum noch statt. Das UNHCR zählt über 40.000 Flüchtlinge an der serbisch-ungarischen Grenze. Die griechisch-mazedonische Grenze wird täglich von über 7.000 Migranten in Richtung Norden überquert. Das bayerische Innenministerium vermeldete, in Österreich sei die Kontrolle verloren gegangen, eine "abgestimmte, geordnete Übergabe der Flüchtlinge aus Österreich" sei nicht mehr möglich. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/innenminister-warnen-vor-noch-mehr-fluechtlingen-a-1052575.html Die Situation wird erstens logitisch nicht mehr zu meistern sein, zweiten wird es massive politische und gesellschaftliche Probleme aufwerfen. Aus der Euphorie kann RuckZuck ein rechter Alptraum werden. Kommt mir wieder typisch Merkel vor. Jahrelang nix machen nix sagen und dann plötzlich ohne Gedanken alles öffnen. Die Eu muss hier dringend handeln. Kontrolle der Außengrenzen und Registrierung aller Flüchtlinge, von mir aus auch Abweisung an den Schengengrenzen nach abgelehnten Antrag. Gerechte verteilung der Flüchtlinge auf die EU. Über kurz oder lang wird wohl auch die BW eingesetzt werden. Hier noch ein dramatischer Bericht aus München: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fluechtlinge-muenchen-ruft-die-kanzlerin-zu-hilfe-1.2643709 Bearbeitet 11. September 2015 von =kettcar= Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ts4EVER 117 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Kurzfristig muss es ein Organ in der EU geben, dass dieses Problem zentral angeht, das heißt: Flüchtlinge registriert, versorgt und nach Wirtschaftsstärke und Bevölkerung auf die EU-Staaten verteilt. Dieser Organisation müssten sich dann sowohl die Einzelstaaten, als auch die Flüchtlinge unterwerfen. Anders kann das eigentlich gar nicht gut gehen. Langfristig ist das aber keine Lösung, da spielen noch ganz andere, strukturelle Probleme eine Rolle... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
=kettcar= 259 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 meinst du strukturelle Probleme der EU? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ts4EVER 117 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Nein, globale strukturelle Probleme. Solange der Westen von der Instabilität und wirtschaftlichen Schwäche anderer Länder profitiert, wird sich auf Dauer nichts ändern. Nur mal als illustrierendes Beispiel: Viele der Rohstoffe, die wir zum Bau von Computern und anderen technischen Geräten brauchen, sind nur so erschwinglich, weil internationale Technologiefirmen im Kongo fleißig die einzelnen Warlords gegeneinander ausspielen, die um den Einfluss auf diese Rohstoffe kämpfen. Die "ethnischen" Konflikte im Sudan haben sich in letzter Zeit zu einem Stellvertreterkrieg um Ölressourcen zwischen Frankreich und China gewandelt. Wenn man sich viele der humanitären Krisen etwas näher anschaut, kommt man zu dem Schluss, dass diese systemimmanent sind, das heißt sie sind für das reibungslose Funktionieren des globalen Kapitalismus nötig. Solange hier keine Alternative denkbar ist, werden auch weiter Menschen vertrieben werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...