arturo33 645 Melden Teilen Geschrieben 24. November 2015 Is schon alles merkwürdig, dabei haben wir ja in der EU keine Autolobby. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Melden Teilen Geschrieben 24. November 2015 Es geht um die Schadstoffausstöße nicht den Verbrauch...bei dem ist es ja recht klar.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFLO 167 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2015 Ok, mein Fehler. Hab mir eingebildet gestern einen Bericht über "deinen Renault" gelesen zu haben, indem die CO2 Werte bemängelt wurden. Und CO2 steht doch indirekt für mehr Verbrauch, oder hab ich das falsch verstanden? Nichtsdestotrotz, die Aussage bleibt die gleiche, einfach alle Autos testen, keines wird die angegebenen Abgaswerte einhalten... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Melden Teilen Geschrieben 25. November 2015 CO2 ist proportional zum Verbrauch, dass hast du richtig im Kopf. Die Werte sind eh alle total Banane, aber ist ja vom Staat unterstützt/begünstigt. Wenn man mit dem Krampf anfängt, dann muss man alle durchziehen und testen...gleiches Recht für alle.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Underdog 4368 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. Januar 2016 (bearbeitet) Jetzt geht es leider richtig los. Bisher war das ganze ja eher "nur" eine Frage der Kosten im Fall der Rückrufe und den Ärger mit den Kunden, aber da die US Behörden nun eine Zivilklage aufgrund von Betrug eingereicht haben, bekommt das ganze eine ganz andere Dimension. Nicht zu vergessen das andere Länder dem US Beispiel folgen könnten. Quote USA verklagen VWDem Konzern werden der Einsatz von Betrugssoftware und Verstöße gegen das Klimaschutzgesetz vorgeworfen, wie das Justizministerium am Montag in Washington mitteilte. VW drohen Strafen in Milliardenhöhe. Der Konzern hatte den Einsatz von Manipulations-Software bereits im September eingeräumt. Bislang haben sich die Wolfsburger mit den US-Umweltbehörden noch nicht auf einen Rückrufplan zur Beseitigung der Programme einigen können. Die Klage richte sich neben VW auch gegen die ebenfalls vom Skandal betroffenen Konzerntöchter Audi und Porsche. ...http://www.auto-service.de/news/volkswagen/72768-usa-verklagen-vw-abgasskandal.html Bearbeitet 4. Januar 2016 von Underdog Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sergio 4302 Melden Teilen Geschrieben 4. Januar 2016 VW AG ist zwar nicht unser einziger/größter Kunde, aber bin gespannt wie sich das auf Arbeit auswirken wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Melden Teilen Geschrieben 4. Januar 2016 Ist alles Mutmaßung, aber ist die Frage wie viele Mrd VW einfach so weg stecken kann. Wenn sie es gemacht haben wie bei Mr.Robot haben sie schon damals Geld beiseite gelegt... Wenn nicht kann ich mir schwer vorstellen das es keine Auswirkungen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angstman 1394 Melden Teilen Geschrieben 4. Januar 2016 Notfalls wird der Laden durch den Steuerzahler gerettet, "to big to fail". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Melden Teilen Geschrieben 4. Januar 2016 Philipp Holzmann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sven 134 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Bei den Amis wird es jetzt richtig teuer: 37500 $ pro Verstoß, kommt summa summarum auf ca. 90 Milliarden. So kann man sich unliebsame Konkurrenz auch aus dem Weg schaffen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sergio 4302 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Andererseits muss man aber auch irgendwie sagen: selbst schuld. Klar snd die Schadensersatzklagen wohl überzogen etc. aber allein der Gedanke eine Software zu entwickeln und aufzuspielen die ausschließlich bei einer Abgasuntersuchung einspringt um Werte vorzugaukeln - sry, aber da gehört schon einiges an krimineller Energie dazu und wird eben jetzt nicht zu Unrecht bestraft. In welchem Ausmaß tatsächlich und was gerechtfertigt wäre sei mal dahingestellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Japp, da hast du Recht. Da war eine Menge kriminelle Energie dabei, aber denkst du doch nicht, dass dies ein kleiner Entwicklungs Ing entschieden hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ProfAbsurdis 76 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Sven, vor 8 Stunden: Bei den Amis wird es jetzt richtig teuer: 37500 $ pro Verstoß, kommt summa summarum auf ca. 90 Milliarden. So kann man sich unliebsame Konkurrenz auch aus dem Weg schaffen. Tjo, heimische Produkte schützen und noch Kohle verdienen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Underdog 4368 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Das die Forderungen der USA überzogen sind und das ganze bewusst übertrieben ausgeschlachtet wird ist natürlich klar, aber letztlich hat sich einzig VW selber in diese Lage manövriert und kein anderer. Ich mache den USA daher nur indirekt einen Vorwurf, denn letztlich handeln sie natürlich nun so stark zu ihrem Vorteil wie möglich. Aber gerade Volkswagen muss sich bewusst gewesen sein welche Tretmine die USA in der Beziehung darstellen und das nicht nur vor dem Hintergrund weil sie sich generell im wirtschaftlichen "Feindessland" befinden, wo jeder Verstoß akribisch geprüft wird. Die US Behörden verstehen beim Thema Abgasbestimmungen & Co. keinen Spaß und auch wenn das im Land der Big Blocks paradox erscheinen mag, so ist das nun mal einfach so. Wie sich die VWAG mit ihren Methoden dann derart angreifbar machen konnte ist schlicht unbegreiflich. Vor allem gab es ja nicht mal im Ansatz einen Grund dafür...VW gehört mit zu den solventesten Unternehmen überhaupt, warum also diese Genickbruch Aktion....ich schiebe es einfach mal salopp in Richtung "Größenwahn" & "Wir sind die besten uns passiert schon nichts" Einstellung. Wäre ja nicht das erste mal das ein Konzern über sein eigenes Ego stolpert.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Underdog 4368 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) Update: Zumindest aus Strafrechtlicher Sicht ist das ganze nun zumindest zu großen Teilen (teuer) geklärt. Es wird zwar dennoch weiter ermittelt, aber wie es aussieht dürfte es aufgrund des Schuldeingeständnisses von VW keine weiteren Überraschungen geben. Was aber nicht zur gänze für die zivile Sparte gilt, denn da wird es nicht nur weitaus teurer, sondern vor allem unberechenbarer. Wobei man sich auch da schon mit vielen geeinigt hat. Zig Milliarden an Straf und Vergleichszahlungen, vom Verlustgeschäft und Imageschaden ganz zu schweigen und allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Arbeitnehmer und Wirtschaft...und das nur weil sich ein paar komplett abgehobene deutsche Manger für die Könige der Welt gehalten haben, die so oder so nicht den Hals voll kriegen. DAS wäre doch mal so eine Sachen wo, sich der "besorgte" 08/15 Bürger mal wirklich Gedanken zu machen sollte, wenn es darum geht wo die Kohle raus fliegt und nicht über die dahergelaufenen Flüchtlinge...aber liest man davon irgendwas groß in BILD & Co.? Ich weiß es nicht, ich les keine BILD...aber die Schlagzeile an der Auslegezeitung zeigt immer nur den typischen Stammtisch Bullshit der in erster Linie den Leuten erzählt was sie hören wollen. Quote Milliardenstrafe in USA: VW bekennt sich schuldig in Abgas-AffäreWashington/Wolfsburg - Volkswagen und das US-Justizministerium haben sich im Diesel-Skandal auf Strafzahlungen über 4,3 Milliarden Dollar (4,1 Mrd Euro) geeinigt. Einen entsprechenden Vergleich bestätigte das Ministerium in Washington. Zudem wurden Strafanzeigen gegen sechs VW-Manager bekanntgegeben. Mit einem Schuldbekenntnis räumt der größte europäische Autokonzern darüber hinaus kriminelles Fehlverhalten ein. Ihm wurden Betrug und Verletzungen des Luftreinhaltegesetzes in den USA vorgeworfen. Bei Hunderten US-Zivilklagen von Kunden, Autohändlern und Behörden hatte sich VW bereits auf Vergleiche geeinigt, die über 17 Milliarden Dollar kosten könnten. Im September 2015 hatte der Konzern eingeräumt, die Emissionswerte Hunderttausender Dieselwagen in den USA gefälscht zu haben. Dies stürzte Volkswagen in eine tiefe Krise. ...http://www.stern.de/wirtschaft/news/milliardenstrafe-in-usa-vw-bekennt-sich-schuldig-in-abgas-affaere-7276704.html Bearbeitet 12. Januar 2017 von Underdog Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...