Angstman 1394 Melden Geschrieben 12. Januar 2017 Underdog, vor 9 Stunden: Update: Zumindest aus Strafrechtlicher Sicht ist das ganze nun zumindest zu großen Teilen (teuer) geklärt. Es wird zwar dennoch weiter ermittelt, aber wie es aussieht dürfte es aufgrund des Schuldeingeständnisses von VW keine weiteren Überraschungen geben. Was aber nicht zur gänze für die zivile Sparte gilt, denn da wird es nicht nur weitaus teurer, sondern vor allem unberechenbarer. Wobei man sich auch da schon mit vielen geeinigt hat. Zig Milliarden an Straf und Vergleichszahlungen, vom Verlustgeschäft und Imageschaden ganz zu schweigen und allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Arbeitnehmer und Wirtschaft...und das nur weil sich ein paar komplett abgehobene deutsche Manger für die Könige der Welt gehalten haben, die so oder so nicht den Hals voll kriegen. DAS wäre doch mal so eine Sachen wo, sich der "besorgte" 08/15 Bürger mal wirklich Gedanken zu machen sollte, wenn es darum geht wo die Kohle raus fliegt und nicht über die dahergelaufenen Flüchtlinge...aber liest man davon irgendwas groß in BILD & Co.? Ich weiß es nicht, ich les keine BILD...aber die Schlagzeile an der Auslegezeitung zeigt immer nur den typischen Stammtisch Bullshit der in erster Linie den Leuten erzählt was sie hören wollen. Kommen noch die Klagen in u.a. Kalifornien dazu. Und Hier ein paar Millarden, da ein paar hundert milliönchen, da kommt was zusammen
Underdog 4373 Autor Melden Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) Angstman, vor 4 Stunden: Kommen noch die Klagen in u.a. Kalifornien dazu. Und Hier ein paar Millarden, da ein paar hundert milliönchen, da kommt was zusammen Ja, dass läuft aktuell auch noch. Strafrechtlich ist das ganze zwar wie gesagt mehr oder weniger erledigt, aber ausgelöffelt ist die Suppe vor allem zivilrechtlich noch lange nicht. Volkswagen wollte die Klagen aus Kalifornien zudem nach Deutschland verlegen lassen, wo einerseits der Schadenersatz weitaus geringer ausfällt und andererseits weniger hart mit einem Konzern umgesprungen wird wie in den USA. Nicht zu vergessen das es ja auch noch andere Regionen gibt, wo noch gar nichts geklärt ist. Beispielsweise Europa selber, da hat die VWAG ja schon ganz süffisant alles abgewiegelt,...aber so einfach wird das selbst im Konzern freundlichen Europa nicht werden und die Messer werden auch da schon gewetzt. Kurzum, da kommt noch einiges auf VW zu und der Schaden wird vermutlich weitere Milliardengrenzen sprengen, was sich zweifelsohne auch auf den Standort Deutschland und allgemein die Wirtschaft auswirken wird, nicht zu vergessen das der deutsche Staat in dem ganzen Laden überall mit drin hängt. Wie gesagt, DAS sind die Dinge wo richtig Geld und Arbeitsplätze verbrannt werden und zu denen man sich mal wirklich Gedanken machen sollte. Zumal dieser finanzielle Supergau leicht zu verhindern gewesen wäre und rein aus Gier und purer Überheblichkeit entstanden ist. Anderes Beispiel ist auch der Flughafen Berlin (BER), der jeden Monat Kosten in Höhe von über 40 Millionen Euro verursacht.: http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/jeder-tag-am-flughafen-ber-kostet-13-millionen-euro Flughafen BER Kostenrechner.: https://www.flughafen-berlin-kosten.de/ Aber die Leute lassen sich ja lieber von AfD & Co. mit Flüchtlingen, etc.pp in Panik versetzen und da gehen andere, teils weitaus wichtigere Probleme, ja gerne mal unter. Zumal Meinungsbildner wie BILD & Co. generell lieber über Medienwirksame Themen berichten und nicht zwingend über wirklich wichtige. Bearbeitet 12. Januar 2017 von Underdog
sigah 650 Melden Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) Ein verkorkstes Bauprojekt wichtiger als eine riesige Flüchtlingswelle und die erste Formierung einer neuen politische Kraft seit der Wende? Bearbeitet 12. Januar 2017 von sigah
Underdog 4373 Autor Melden Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) sigah, vor 35 Minuten: Ein verkorkstes Bauprojekt wichtiger als eine riesige Flüchtlingswelle und die erste Formierung einer neuen politische Kraft seit der Wende? Das ist doch lediglich ein Beispiel unter vielen weiteren wo Geld ohne Ende raus geworfen wird….Aber BER ist halt ein perfektes Beispiel, denn da regt sich seltsamerweise kaum einer auf, aber wehe die BILD berichtet mal wieviel ein bescheuerter Flüchtling kostet. Es ist einfach diese kollektive „Volksdummheit“, oder von mir aus auch "Volksignoranz" die oft derart nervt und auf die sich leider auch AfD & Co. stützt. Als hätte man es mit einer Herde Rindviecher zu tun die nicht mehr nach oben und unten sehen können, sondern nur noch auf den Boden 2 Meter vor ihnen. Persönlich hab ich btw. mit Flüchtlingen gar nichts viel am Hut, nur bin ich halt nicht so dumm diese aus einer Emotion raus über alle anderen Problemen zu stellen, die den Steuerzahler um ein vielfaches mehr kosten. Ich will gar nicht wissen wie viele zB. die Geschichte rund um VW schon vergessen haben. Bearbeitet 12. Januar 2017 von Underdog
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 12. Januar 2017 Underdog, vor 2 Stunden: Aber BER ist halt ein perfektes Beispiel, denn da regt sich seltsamerweise kaum einer auf, aber wehe die BILD berichtet mal wieviel ein bescheuerter Flüchtling kostet. Wie kommste denn darauf ??? Natürlich ärgert es einen immernoch, erst recht wenn man in der Gegend wohnt. Is halt nur schon seit vielen Jahren der gleiche Aufreger. Flüchtlinge sind noch´n relativ junges Thema, da kann man sich dann eben besser drüber aufregen, man braucht da ja auch etwas Abwechslung.
Underdog 4373 Autor Melden Geschrieben 12. Januar 2017 (bearbeitet) Arcaras, vor 4 Stunden: Wie kommste denn darauf ??? Natürlich ärgert es einen immernoch, erst recht wenn man in der Gegend wohnt. Is halt nur schon seit vielen Jahren der gleiche Aufreger. Flüchtlinge sind noch´n relativ junges Thema, da kann man sich dann eben besser drüber aufregen, man braucht da ja auch etwas Abwechslung. Ich komme darauf weil es das ist was ich aus dem näheren Bekannten/Kollegen/Freundeskreis/etc. wahrnehme und wenn man fremde Leute so reden hört, sind auch die eher auf der BILD Schiene und regen sich nicht etwa über Volkswagen oder BER auf. Im Gegenteil, viele glauben sogar das sich das ganze rund um VW schon erledigt hätte. (Flüchtlingskrise und Abgaskanal fallen btw fast in dieselbe Zeit). Wobei mir natürlich klar ist das etwas das man direkt wahrnimmt stärker wirkt als etwas eher abstraktes, wie zB. ein für den Steuerzahler Milliarden teurer Bauskandal, oder das quasi Bodenlose Verlustloch Volkswagen. Mit Abwechslung in der Berichterstattung hat das imo auch nicht viel zu tun, es ist eher so als würde bei einigen beim Thema Flüchtling & Co. eine emotionale Maschine anspringen die alles andere beiseite schiebt. Ich finde es vor dem Hintergrund vor allem befremdlich wie dumm sich viele aufgrund dieser Umstände plötzlich verhalten, beispielsweise indem sie gefährliche Brandstifter wie die AfD wählen, oder weil sie glauben das ein Symptom die eigentliche Ursache darstellt. Bearbeitet 13. Januar 2017 von Underdog
Sergio 4302 Melden Geschrieben 12. Januar 2017 Ein Wunder das Mario Barth dazu noch keine Sendung gemacht hat.
Underdog 4373 Autor Melden Geschrieben 7. Februar 2017 (bearbeitet) Nun trudeln auch die ersten größeren deutschen Klagen ein und zudem hat jetzt der Staat Luxemburg Volkswagen verklagt. Bezeichnend ist auch wie süffisant Volkswagen im Fall von Europa umspringen will, denn dort will man keine Entschädigungen zahlen....was aber noch abzuwarten sein dürfte. Von Volkswagen wird übrigens im Zusammenhang mit europäischen Schadenersatzansprüchen zum ersten mal auch eine mögliche Pleite von Volkswagen ins Gespräch gebracht: Quote "Eine ähnliche Entschädigungsregelung für europäische Kunden weist Volkswagen mit Verweis auf die dann drohende Pleite des Konzerns zurück." Das mag sich zwar jetzt lediglich als plumpe Drohung anhören, um einen Generalablass von der Regierung zu erpressen, aber letztlich ist auch VW kein Geldspeicher ohne Boden und eine Insolvenz steht durchaus im Bereich des Möglichen, zumal noch gar nicht überschaubar ist wie das in anderen Ländern noch weiter geht. Quote Jetzt klagt auch Luxemburg Volkswagen bekommt in der Abgasaffäre nun auch Druck aus Luxemburg. Der Staat stellte Strafanzeige wegen Betrugs. Die luxemburgische Prüfstelle hatte den Skandal-Motor EA 189 zertifiziert. ...https://www.tagesschau.de/wirtschaft/strafanzeige-vw-101.html -- Quote Frischfisch-Verarbeiter fordert zwölf Millionen Euro von Volkswagen Einem Zeitungsbericht zufolge hat jetzt der erste Großkunde von Volkswagen Schadenersatz wegen manipulierten Abgaswerten gefordert. Die Fischmanufaktur "Deutsche See" will 11,9 Millionen Euro vom Autobauer. ...https://industriemagazin.at/a/frischfisch-verarbeiter-fordert-zwoelf-millionen-euro-von-volkswagen Bearbeitet 7. Februar 2017 von Underdog
mig35 161 Melden Geschrieben 8. Februar 2017 (bearbeitet) Underdog, vor 3 Stunden: Nun trudeln auch die ersten größeren deutschen Klagen ein und zudem hat jetzt der Staat Luxemburg Volkswagen verklagt. Bezeichnend ist auch wie süffisant Volkswagen im Fall von Europa umspringen will, denn dort will man keine Entschädigungen zahlen....was aber noch abzuwarten sein dürfte. Von Volkswagen wird übrigens im Zusammenhang mit europäischen Schadenersatzansprüchen zum ersten mal auch eine mögliche Pleite von Volkswagen ins Gespräch gebracht: Das mag sich zwar jetzt lediglich als plumpe Drohung anhören, um einen Generalablass von der Regierung zu erpressen, aber letztlich ist auch VW kein Geldspeicher ohne Boden und eine Insolvenz steht durchaus im Bereich des Möglichen, zumal noch gar nicht überschaubar ist wie das in anderen Ländern noch weiter geht. -- Richtig ekelig, wie die Hyänen springen jetzt sie drauf... Ich hoffe VW erholt sich von diesem inszenierten Skandal und zieht die Verantwortlichen entsprechend zur Rechenschaft. Was mich am meisten anpisst sind so einige VW-Hater wie z. B. auf der AutoBild oder AMS, die immer wieder gerne vergessen: VW ist ein Global-Player, tief verwinkelt mit Zuliefererbetrieben & Co., da hängen kumuliert Millionen Arbeitsplätze dran, eine ganze Stadt (Wolfsburg) hängt dran, etc. e.p.p eine Insolvenz wäre ein heftiger Einschlag für die (nicht nur deutsche) Autoindustrie. Peinlich noch dazu das sich die dt. Wirtschaft von der USA an der Nase herumführen lässt. Aber kennen wir ja, iPhone Steuerskandal, Deutsche Bank usw. Bearbeitet 8. Februar 2017 von mig35
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 8. Februar 2017 mig35, vor 5 Stunden: Peinlich noch dazu das sich die dt. Wirtschaft von der USA an der Nase herumführen lässt. Den musste mir dann aber mal erklären.
Underdog 4373 Autor Melden Geschrieben 8. Februar 2017 (bearbeitet) mig35, vor 8 Stunden: Richtig ekelig, wie die Hyänen springen jetzt sie drauf... Ich hoffe VW erholt sich von diesem inszenierten Skandal und zieht die Verantwortlichen entsprechend zur Rechenschaft. Moment mal, derjenige der an der Misere Schuld ist, ist einzig und alleine Volkswagen SELBER. Da kann man jetzt nicht hergehen und diejenigen verurteilen die nun den Konzern angreifen. Inszeniert war da auch nichts, Volkswagen ist der größte, reichste und erfolgreichste Autobauer der Welt und dennoch haben sie sich dazu entschieden in einer Beispiellosen Aktion von Arroganz und Selbstüberschätzung das komplette Unternehmen mit Illegalen Aktionen zu gefährden, da ihnen „ALLES“ wohl offenbar nicht genug war. Zudem handelte es sich um eine Generalstabsmäßig geplante Geschichte und wurde letztlich auch in der Form von VW als Betrug zugegeben. Quote Was mich am meisten anpisst sind so einige VW-Hater wie z. B. auf der AutoBild oder AMS, die immer wieder gerne vergessen: VW ist ein Global-Player, tief verwinkelt mit Zuliefererbetrieben & Co., da hängen kumuliert Millionen Arbeitsplätze dran, eine ganze Stadt (Wolfsburg) hängt dran, etc. e.p.p eine Insolvenz wäre ein heftiger Einschlag für die (nicht nur deutsche) Autoindustrie. Peinlich noch dazu das sich die dt. Wirtschaft von der USA an der Nase herumführen lässt. Aber kennen wir ja, iPhone Steuerskandal, Deutsche Bank usw Nichts von all dem was jetzt passiert wäre nötig gewesen, das ist schlicht eine von VW selber hausgemacht Katastrophe und die Suppe müssen sie jetzt halt auslöffeln. Dumm nur es ebenfalls mal wieder den Steuerzahler trifft, denn neben den Anteilen der Länder an VW, ist Volkswagen natürlich auch eine Wirtschaftsmacht im eigenen Land und wenn die ins straucheln kommt schlägt das, wie schon ganz richtig bemerkt, in viele andere Bereiche durch. Es mag zwar teilweise übertrieben wirken wie zB. Die USA gegen VW vorgehen, aber machen wir uns nichts vor, die Wirtschaft ist nun mal ein Haifisch Becken und vor allem wenn es um Großkonzerne anderer Nationen geht wird ohne Bandagen gekämpft. Gerade die USA kennen in der Beziehung kein Pardon. VW wusste das, alle VWAG Manager und der komplette Vorstand wussten das…und dennoch haben sie sich dazu entschieden sich in einer großangelegten Betrugsaktion rechtlich wie auch moralisch angreifbar zu machen. Kurzum, der einzige der hier Arbeitsplätze, sich selber und eine ganze Branche gefährdet ist einzig und alleine Volkswagen selber und kein anderer. Bearbeitet 8. Februar 2017 von Underdog
mig35 161 Melden Geschrieben 8. Februar 2017 Underdog, vor 6 Stunden: Moment mal, derjenige der an der Misere Schuld ist, ist einzig und alleine Volkswagen SELBER. Da kann man jetzt nicht hergehen und diejenigen verurteilen die nun den Konzern angreifen. Inszeniert war da auch nichts, Volkswagen ist der größte, reichste und erfolgreichste Autobauer der Welt und dennoch haben sie sich dazu entschieden in einer Beispiellosen Aktion von Arroganz und Selbstüberschätzung das komplette Unternehmen mit Illegalen Aktionen zu gefährden, da ihnen „ALLES“ wohl offenbar nicht genug war. Zudem handelte es sich um eine Generalstabsmäßig geplante Geschichte und wurde letztlich auch in der Form von VW als Betrug zugegeben. Nichts von all dem was jetzt passiert wäre nötig gewesen, das ist schlicht eine von VW selber hausgemacht Katastrophe und die Suppe müssen sie jetzt halt auslöffeln. Dumm nur es ebenfalls mal wieder den Steuerzahler trifft, denn neben den Anteilen der Länder an VW, ist Volkswagen natürlich auch eine Wirtschaftsmacht im eigenen Land und wenn die ins straucheln kommt schlägt das, wie schon ganz richtig bemerkt, in viele andere Bereiche durch. Es mag zwar teilweise übertrieben wirken wie zB. Die USA gegen VW vorgehen, aber machen wir uns nichts vor, die Wirtschaft ist nun mal ein Haifisch Becken und vor allem wenn es um Großkonzerne anderer Nationen geht wird ohne Bandagen gekämpft. Gerade die USA kennen in der Beziehung kein Pardon. VW wusste das, alle VWAG Manager und der komplette Vorstand wussten das…und dennoch haben sie sich dazu entschieden sich in einer großangelegten Betrugsaktion rechtlich wie auch moralisch angreifbar zu machen. Kurzum, der einzige der hier Arbeitsplätze, sich selber und eine ganze Branche gefährdet ist einzig und alleine Volkswagen selber und kein anderer. Zu dem Teil "VW" ist selber Schuld stimme ich dir nur teilweise zu. Klar, sie sind die Dummen weil sie erwischt wurden und davor die Scheiße abgesitzt haben. Trotz allem sind die Strafen und Aktionen, die danach folgen einfach nur bestialisch (für eine gefälschte Abgas. Das hat auch einen ganz logischen nachvollziehbaren Grund, wie du im unteren Teil beschrieben hast ("die Wirtschaft ist nun mal ein Haifisch Becken und vor allem wenn es um Großkonzerne anderer Nationen geht wird ohne Bandagen gekämpft. Gerade die USA kennen in der Beziehung kein Pardon") die USA wollen einzig und allein den Diesel unterdrücken, weil die selber keinen gescheiten bauen können. Woher sonst sollten diese kranken Abgasregeln gelten (und nun kommt mir nicht mit Umweltschutz, dass ist sowieso die größte Lüge..) Noch dazu ist VW nun größter Autohersteller der Welt, und somit über Toyota. Zudem pflegt Toyota enge Beziehungen zu den USA. Meine Annahme ist, dass vor allem diese beiden Parteien (USA und Toyota) Volkswagen ans Leder wollen. Zudem hätten die US-amerikanischen Automarken ein deftiges Problem gehabt, hätte sich der Diesel tatsächlich in den USA etabliert.
Underdog 4373 Autor Melden Geschrieben 8. Februar 2017 (bearbeitet) mig35, vor 41 Minuten: Zu dem Teil "VW" ist selber Schuld stimme ich dir nur teilweise zu. Zum Teil? Hätten sie nicht in der Form beschissen gäbe es nun keine Problem...Zu 100% eigenes Verschulden würde ich mal sagen. Quote die USA wollen einzig und allein den Diesel unterdrücken, weil die selber keinen gescheiten bauen können. Woher sonst sollten diese kranken Abgasregeln gelten Die strengere Abgasregelung in den USA hat u.a. das Ziel die dortige Automobilindustrie dazu zu bringen Verbrauchsärmere Fahrzeuge zu produzieren was weißgott auch notwendig ist. Das hat nichts mit "krank" zu tun. Es sind lediglich andere Verhältnisse als hierzulande. Quote Trotz allem sind die Strafen und Aktionen, die danach folgen einfach nur bestialisch (für eine gefälschte Abgas. Das hat auch einen ganz logischen nachvollziehbaren Grund, wie du im unteren Teil beschrieben hast ("die Wirtschaft ist nun mal ein Haifisch Becken und vor allem wenn es um Großkonzerne anderer Nationen geht wird ohne Bandagen gekämpft. Es ist im Grunde vollkommen egal wie die Abgasregeln und Strafen in den USA aussehen und ob man diese nun für „krank“ hält oder nicht. Wichtig ist lediglich das all DAS im Vorfeld bekannt war. Genauso wie bekannt war was passiert wenn man damit rumtrickst und bescheißt! Wie gesagt, es war eine Saudumme Idee einen perfekt laufenden Großkonzern wie Volkswagen derart in Gefahr zu bringen und sich in der Form angreifbar zu machen, zumal es finanziell komplett unnötig war. Schönes Beispiel was passiert wenn einige den Hals ums Verrecken nicht voll kriegen. Bearbeitet 8. Februar 2017 von Underdog
Arcaras 1731 Melden Geschrieben 8. Februar 2017 mig35, vor einer Stunde: die USA wollen einzig und allein den Diesel unterdrücken, weil die selber keinen gescheiten bauen können. Der Diesel is in den USA größtenteils ´n LKW Motor, gibt nichma an allen Tankstellen Diesel zu kaufen. Dat bauen wäre auch kein Problem, zudem ja u.a. GM sich einfach nur bei Opel bedienen bräuchte, den kauft nur niemand.
hall0 1758 Melden Geschrieben 8. Februar 2017 Arcaras, vor 12 Stunden: Den musste mir dann aber mal erklären. War erst auch bei Lanz kurz Thema von 8:12 bis etwa 11:30. tl;dr "Amerikanische Industrie hat immer Recht". Als Europäsche Firma biste in Amerika vor Gericht die ärmste Sau. Das ganze hat auch wenig zu tun, dass die Amis nun zu doof wären nen Diesel zu entwickeln. Die Amis wollen den Diesel im normalen PKW einfach nicht. Das Image vom Diesel ist einfach schlecht. Er gilt einfach als dreckig. So getürkte Werte von VW jetzt haben der Sache wohl endgültig den Todesstoß verpasst. Wenn kein Markt vorhanden ist, werden die US Hersteller sich hüten sich da irgendwie in Kosten zu stürzen, wenn eh davon auszugehen ist, dass es Ladenhüter werden.