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BlaZZ0r

Informatik/Medienkompetenz, in der Schule?

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich sehs genauso wie Sergio. Grundkenntnisse im EDV-Bereich braucht man in etlichen Berufsfeldern, weswegen sowas auch unterrichtet werden sollte. Tiefergehende Informatik wie z.B. Programmieren ist aber für ein Pflichtfach zu speziell. Wenn man nicht in dem Bereich arbeitet, braucht man sowas normalerweise auch nicht. Als Wahlfach sehr gerne, aber für ein Pflichtfach fallen mir wichtigere Dinge ein, die man den Schülern beibringen sollte.

Geschrieben

Keine Sau braucht doch zu wissen wie genau Code oder Programmieren geht. Das geht doch total vorbei an dem Nutzen den man im normalen Leben hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich hatte mich damals in der 10ten für Informatik angemeldet, weil ich dachte die würden auch eben dieses vermitteln. Tja, Klassebester im aufsagen der einzelnen Komponenten eines PC's. :facepalm:

Zweites Halbjahr dann in den erweiterten Kurs gewechselt, der "fordernder" sein sollte. Tja, Klassenbester im Zehnfingersystem. :facepalm:

Also wenn Informatik, dann doch bitte meinetwegen einmal für Basics inkl. Excel, tippen, Powerpoint etc. und einmal mit tatsächlich erweiterter Informatik. Zweiteres dann eher als Wahlpflichtfach.

Bearbeitet von Th3Z0n3
Geschrieben

So weit gehen die Begrifflichkeiten von "Informatik" auseinander... in meinen 2-3 Semestern hab ich an der Uni nichtmal nen Rechner gesehen.

Aus der Diskussion hier ergeben sich mir zwei Fragen:

a ) wie sollte bitte so ein Smartphone-gestützter Unterricht aussehen und
b ) für welchen Beruf außer Tippse braucht man ein Zehnfingersystem?^^

Geschrieben

Imho, ist es unglaublich wichtig den Leuten beizubringen, wie so ein Programm unter der Haube funktioniert. Dass es das Code gibt, der dann kompiliert wird und zum ausführbaren Programm wird. Das Apps genau so funktionieren. Oder wie eigentlich Webseiten funktionieren. 

Basics in Troubleshooting wären auch nützlich.

1-2 Stunden pro Woche, von der 5. Klasse bis zum Abschluss. 

Vollkommen unnötig, wenn man nicht später was in der Richtung machen will.

Gast
Geschrieben

Also ich kann mich noch daran erinnern das wir damals DOS Befehle im Informatikunterricht geübt haben. Als dann die neuen Computer mit Windows 95 kamen haben wir noch etwas Word und Excel gemacht. Programmiert haben wir aber nicht. Weil der Lehrer das nicht konnte.

Zum Inhalt eines heutigen Informatik Unterricht. Die Basics wie die Technik funktioniert, Soft und Hardware sollten schon unterrichtet werden. Grundlagen der Hardware von PC`s und Smartphones. Bei der Netzwerktechnik sollte das OSI Model durchgearbeitet werden da ist alles drin was man Wissen muss. Grundlagen Programmieren an Hand eines Programmablaufspans. Schleifen usw....

 

 

Geschrieben

 

b ) für welchen Beruf außer Tippse braucht man ein Zehnfingersystem?^^

Fragen wir dich mal so. Hättest du den Post lieber im Zehnfinger- oder im Adlersuchsystem geschrieben? FB und Co sind Teil des Lebens geworden. Behörden stellen immer mehr auf online um. 

Solche Dinge erleichtern einfach das Leben. Natürlich geht es ohne auch, nur mit halt besser. 

Geschrieben

Ich kann auch kein Zehnfinger, aber über Adler bin ich, wie wohl ziemlich jeder unserer Generation der regelmäßig Computer nutzt, lange drüber hinaus...

Geschrieben (bearbeitet)

Die wenigsten die ich kenne beherrschen wirklich das genormte 10Finger Schreib System, SO wie es einem in den entsprechenden Schulen oder Lehrgängen beigebracht wird. Meistens ist das irgend so ein selbst beigebrachtes MischMasch....was keinesfalls schlecht sein muss (-Hauptsache es funktioniert) und auch damit erreichen viele gute Anschlagzahlen....aber wer mal einen Profi gesehen hat sieht den Unterschied.

Meine Tante zB. schreibt wie ein Maschinengewehr ganze Bücher weg, ohne auch nur einmal auf die Tasten zu sehen, oder größere Rechtschreibfehler zu machen. (Arbeitet allerdings auch in einem Schreibbüro) 

PS: Ich schreibe btw. auch mit 10 Fingern, aber wie gesagt "selbst beigebrachtes so lala System" und ich muss zudem leider ständig auf die Tasten sehen, auch wenn ich eigentlich schon lange weiß was wo ist.:unsure2: Tja....

 

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Imho, ist es unglaublich wichtig den Leuten beizubringen, wie so ein Programm unter der Haube funktioniert. Dass es das Code gibt, der dann kompiliert wird und zum ausführbaren Programm wird. Das Apps genau so funktionieren. Oder wie eigentlich Webseiten funktionieren. 

Basics in Troubleshooting wären auch nützlich.

1-2 Stunden pro Woche, von der 5. Klasse bis zum Abschluss. 

Vollkommen unnötig, wenn man nicht später was in der Richtung machen will.

Eben nicht. Wir lernen doch auch die Grundlagen der Physik obwohl wir nicht alle Elektriker werden, oder Bio, obwohl wir keine Botaniker sind.

Geschrieben

MMn vergleichst du da gerade Äpfel mit Birnen.

Geschrieben

Aber sowas von.

Geschrieben

So weit gehen die Begrifflichkeiten von "Informatik" auseinander... in meinen 2-3 Semestern hab ich an der Uni nichtmal nen Rechner gesehen.

Aus der Diskussion hier ergeben sich mir zwei Fragen:

a ) wie sollte bitte so ein Smartphone-gestützter Unterricht aussehen und
b ) für welchen Beruf außer Tippse braucht man ein Zehnfingersystem?^^

b) Ich bin sehr froh damals in der Schule "Schreibmaschine" gelernt habe, also das echte Zehnfingersystem. Ich brauch das täglich in meinem Job (Emails, Berichte, etc.) und bin keine Tippse. Wenn ich dann den älteren Kollegen beim Tippen zusehen denke ich auch immer da spar ich mir jeden Tag mindestens ne halbe Stunde Arbeitszeit. Ergo ich werde mit meiner Arbeit schneller fertig und habe mehr Zeit zum rumpimmeln. :daumenhoch:

Geschrieben

Ich hätte es zwar auch in den Verschwörungsthread posten können... aber warum eine Chance auslassen meinen Thread zu pushen? :D

Also, heute morgen im Zug bin ich auf folgenden Redditpost gestoßen:

https://www.reddit.com/r/de/comments/3zm4ld/meine_schwester_glaubt_verschw%C3%B6rungstheorien_bzw/

Ich fände es wirklich ziemlich wichtig, dass in der Schule mehr Medienkompetenz vermittelt wird. Gerade wo mittlerweile Wikipedia so eine große Rolle in der Schule spielt. Ich habe es zu meiner Schulzeit nicht erlebt das sich mal kritisch mit den Quellen auseinander gesetzt wurde. Wer oder was steht dahinter? Wird gezielt versucht eine bestimmte Meinung/Stimmung zu erzeugen? Gerade in Hinsicht auf solche Pseudo-Dokumentationen und/oder YouTuber denen bedingungslos geglaubt wird.

Frage ist natürlich ob es Sinn macht ein Fach "Medienkompetenz" einzuführen, oder ob es nicht eigentlich gegeben sein sollte, dass sich zum passenden Zeitpunkt damit auseinander gesetzt wird in Deutsch/Englisch/Politik. Leider wäre meine Vermutung dass es aufgrund von engen Lehrplänen und einer "ein anderer wird das schon machen" Mentalität zu kurz kommt.

Geschrieben

Wer solche Theorien glaubt, ist ein dreckiger Mensch oder hat jede Vernunft verloren :ugly: 

Nee mal im ernst, Medienkompetenz find ich auch wichtig, und das sollte den so früh wie möglich beigebracht werden, bevor da irgend nen schaden angerichtet werden kann. Das Internet wird ja immer obskurer, und wenn man da erstmal richtig rein gerät, ist es denke ich für viele jugendliche schwer wieder raus zukommen (Stichwort Echokammer). 

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