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Underdog

Die US-Regierung unter Donald Trump

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Tunnelratte, vor einer Stunde:

Warum sollte Trump durch unsere Berichterstattung an die Macht gekommen sein?!Du siehst das jetzt aus deinem deutschen Standpunkt.

Die Medienlandschaft da drüben sieht doch ganz anders aus,die haben unzählige Lokale Fernseh/Radiostationen.Die sind garantiert nicht alle auf einer Linie.Selbst wenn sich die "grossen" Sender alle über ihn lustig gemacht haben,gibts garantiert nen haufen redneck Radio/Tv Stationen die eben auch Stimmung für ihn gemacht haben.

Ich meinte hier natürlich den US-Medienraum. Dort wurde speziell in der Social Media sehr viel Geld durch Astroturfing verbraten um Trump als Sohn des Teufels zu brandmarken.  http://www.thedailybeast.com/articles/2016/04/21/hillary-pac-spends-1-million-to-correct-commenters-on-reddit-and-facebook.html

Bearbeitet von oOduffyOo
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hall0, vor 14 Stunden:

Wenn ich vielleicht Neutraler an die Sache herangegangen wäre, wäre es möglicherweise nicht zu dieser enormen Überraschung für viele gestern Abend gekommen

Das dürfte vermutlich weniger was mit Neutralität zu tun gehabt haben, sondern vielmehr mit fehlenden Einsichten in tiefer gehende Verhältnisse. Denn letztlich denkt sich natürlich jeder die Teile eines Puzzles die ihm unbekannt sind einfach instinktiv dazu und zwar meistens in die Richtung in die er selbst tendiert. Trump war ein Stück weit auch einfach generell ein undenkbares Szenario für viele. Ein Demagoge und ein Großmaul, ohne politische Erfahrung. Da griff das Prinzip „Was nicht sein darf, dass nicht sein kann“. In diesen Irrglauben sind viele, inkl. ich selbst, geplumpst.

Im Fall der US Wahl hätte man sich beispielsweise nicht so sehr auf die Zentren der Macht wie New York & Co. konzentrieren dürfen, sondern hätte sich viel mehr in den weitläufigen ländlichen Gebieten, oder auch den unzähligen hässlichen Industriestädten näher mit den Meinungen auseinander setzen müssen. Das wurde schlicht unterschätzt. Vor allem ist das aufgrund der Größe des Landes ganz anders wie in Deutschland, in den USA entstehen so echte Parallelgesellschaften einer unterbezahlten und in vielen Bereichen nicht abgesicherten neuen Unterschicht. 

Auf der anderen Seite ist es leider so das frustrierte Menschen oft wie Kinder sind, die an Geschichten und Versprechungen glauben und wenn auch das nicht funktioniert, wenden sie sie sich oft der Gewalt zu. Kurzum, sollte sich auch ein „Trump“ letztlich nicht als Lösung heraus stellen, müssen bis dahin Pläne auf den Tisch die diese Lösungen wirklich aussehen können. Ansonsten würde man die Menschen komplett verlieren und das muss unbedingt verhindert werden.

Ich halte Trump zwar nach wie vor für einen großen Fehler bis er etwas anderes beweist, aber vielleicht ist wirklich nicht „Trump“ die Person, sondern vielmehr „Trump“ das Zeichen die wirklich wichtige Botschaft um das System zu reformieren. Denn für die eingeschliffenen politischen Machtblöcke in Washington heißt die Wahl nichts Geringes als das „1+1“ nicht mehr 2 ist. Kurzum, man muss sein Verhalten, seinen Standpunkt…ja quasi alles, nicht nur generell überdenken, sondern aktiv ändern und dabei unbedingt wieder den Schulterschluss mit dem Volk herstellen und nicht mehr abgehoben wie ein Adelsgeschlecht von oben herab "herrschen" und sich dabei gegenseitig das Geld zu schachern.

Wenn das gelingen könnte und man natürlich gleichzeitig dringende Probleme angehen würde, hätten Demagogen wie Trump und auch Pseudo Nazi Parteien wie AfD, Front Nationale (Frankreich) oder PiS (Polen) keine Chance mit ihrer ganzen primitiven Aggressivität und all dem Hass und DAS muss nun auch das Ziel sein.

Bearbeitet von Underdog
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Geschrieben

TRUMP JAJAJA

 

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mig35, vor 24 Minuten:

TRUMP JAJAJA

Im Fall von Europa wäre ich da lieber weniger Euphorisch.

Eine interessante Überlegung hinsichtlich Trumps verbalem Egoismus hinsichtlich Handel, Außenpolitik & Co., wird allerdings im unteren Artikel angesprochen. Denn wenn Trump wirklich wichtige Handelsabkommen aufkündigt, oder hohe Zölle zugunsten der USA erhebt, würde Europa und ganz besonders Deutschland ein Problem bekommen…aber es gibt ja noch andere Länder als die USA.:

Quote

Wehe, wenn Trump ernst macht
Der Sieg von Donald Trump schockiert die Märkte. Die eigentliche Gefahr liegt aber darin, dass er die gesamte Weltwirtschaft in Unordnung bringen kann. Letztlich sind die USA der Garant der Weltwirtschaftsordnung, wie wir sie kennen. Wenn die Amerikaner sich ihrer Verantwortung entziehen, ist diese Ordnung am Ende.

Genau das fürchten Ökonomen wie Adam Posen, Direktor des renommierten Peterson Institute for International Economics in Washington. Er setzt darauf, dass "China und Deutschland die Weisheit besitzen, ein mögliches Führungsvakuum zu füllen". Womöglich wird es Zeit für neue Allianzen.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-11/finanzmaerkte-us-wahl-donald-trump-sieg-sorgen

Ich denke da u.a. auch in Richtung Indien, dass zwar momentan noch ein halbes dritte Welt Land ist aber sehr viel Potenzial erkennen lässt. Auch DAS können Chancen sein die man vorher in der Form mit Clinton & Co. nie auf dem Radar hatte und eine ganz neue Art der Stabilität mit sich bringen könnte. Da muss man jetzt aber natürlich erstmal abwarten wie sich Trump wirklich verhält :popcorn:.

 

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben
hall0, vor 10 Stunden:

Es ging ja auch um die Neutralität bei uns und was bei uns für ein Bild gemacht wurde. Das unsere Meinung da drüben übern Teich denen relativ egal ist, sollte klar sein. Aber auch da gab es Verwerfungen. Wenn sich die NY Times zB (da waren die auch nicht die Einzigen) ganz öffentlich hin stellt und sich zu einem Kandidaten bekennt und den andren mit Nettigkeiten betitelt haben auch dort die Wähler irgendwie den Eindruck bevormundet zu werden. Das hat sich nun auch gerächt.

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Anderes Thema. Wie zu erwarten nach so ein polarisierenden Wahl, gibt/gab es nun Proteste gegen Trump in den USA.

http://www.usatoday.com/story/news/2016/11/09/anti-trump-protests-erupt-new-york-chicago/93570584/

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Is irgendwie schon immer scheisse wenn bei ner Demokratie nicht das raus kommt, was man selbst will.

Ist das nicht Demokratie?Wenn dir was nicht passt,geh auf die Strasse....Versteh jetzt nicht so ganz was daran verwerflich sein soll.

Und hat nicht Trump was von Wahlbetrug und Ergebniss anfechten geschwafelt falls er nicht gewinnt?Ist das dann besser?

Man kann sage was man will,aber nen haufen Leute da drüben haben jetzt richtig Angst.Und das kanns ja  wohl auch nicht sein.

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Tunnelratte, vor einer Stunde:
hall0, vor 12 Stunden:

Anderes Thema. Wie zu erwarten nach so ein polarisierenden Wahl, gibt/gab es nun Proteste gegen Trump in den USA.
Is irgendwie schon immer scheisse wenn bei ner Demokratie nicht das raus kommt, was man selbst will.

Ist das nicht Demokratie?Wenn dir was nicht passt,geh auf die Strasse....Versteh jetzt nicht so ganz was daran verwerflich sein soll.

Wäre Clinton gewählt worden hätte es vermutlich nicht anders ausgesehen. In beiden Fällen stünden nun Leute mit Plakaten auf der Straße. Wobei ich das aber eher für "Nachwehen" halte die schnell wieder abflauen.

Quote

Man kann sage was man will,aber nen haufen Leute da drüben haben jetzt richtig Angst.Und das kanns ja  wohl auch nicht sein.

Die Leute haben im Grunde entweder Angst oder sind unzufrieden. Letztendlich hat die Wahl aber gezeigt das die Demokratie in Amerika funktioniert. Die alten Griechen wären stolz gewesen22.gif.

Ob man vor Trump nun wirklich Angst haben muss....Nunja, wird man sehen.

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Nicht Angst vor Trump,Angst vor den Leuten die ihn gewählt haben.

Geht doch schon los mit Übergriffen bei denen Sprüche fallen wie"We got a new President,poeple like you are not welcome here"usw.

Selbst wenn er nicht alles so gemeint hat wie er es gesagt hat,Rassismuss/Homophobie etc,der dumme Redneck der ihn genau deshalb gewählt hat denkt jezt halt es ist Ok Minderheiten zu beleidigen oder sogar anzugreifen.Und Amis können ganz schön fanatisch sein.Das ist glaub ich auch nen bisschen anders als hier.

 

Geschrieben
Tunnelratte, vor 12 Stunden:

Nicht Angst vor Trump,Angst vor den Leuten die ihn gewählt haben.
Geht doch schon los mit Übergriffen bei denen Sprüche fallen wie"We got a new President,poeple like you are not welcome here"usw.

Selbst wenn er nicht alles so gemeint hat wie er es gesagt hat,Rassismuss/Homophobie etc,der dumme Redneck der ihn genau deshalb gewählt hat denkt jezt halt es ist Ok Minderheiten zu beleidigen oder sogar anzugreifen.


Kommt halt auch drauf an wie sich Trump zukünftig verhält.
Wobei das Innenpolitisch im Fall der USA generell weniger stark zum Tragen kommt, denn dort ist der Präsident in den einzelnen Bundesstaaten im besten Fall eher eine Orientierung und weniger das maßgebliche Symbol, das durch sein Verhalten die komplette Richtung vorgibt. Selbst wenn jetzt einige radikale zB. gegen Mexikaner hetzen.

Ganz anders hingegen zB. in Russland, oder auch im Fall von Erdogans Türkei. Da hat ein einzelner autoritärer Machthaber wirklich alle Zügel in der Hand und alles ist dort seine Person fokussiert. Wenn so einer dann natürlich ein Homophober Spinner ist wie Putin, oder eine ethnische Gruppe ablehnt wie Erdogan, überträgt sich das leider oft auch 1:1 auf die Haltung im Volk. Ist dann halt das „Führer Phänomen“, für den ein Großteil der Menschen im Fall eines Regimes im eigenen Land leider anfällig sind.

Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen das auch Amerika in eine ähnliche Richtung driften kann, aber dies würde letztlich sehr lange dauern und würde quasi gegen alles gehen was den meisten Amerikanern wichtig ist. Ich glaube aber eh nicht das Trump so tickt, denn auch wenn er ein Großmaul und Demagoge ist, ein Diktator der die Macht an sich reißen will ist er imo nicht. 

Geschrieben
Tunnelratte, vor 14 Stunden:

Ist das nicht Demokratie?Wenn dir was nicht passt,geh auf die Strasse....Versteh jetzt nicht so ganz was daran verwerflich sein soll.

Und hat nicht Trump was von Wahlbetrug und Ergebniss anfechten geschwafelt falls er nicht gewinnt?Ist das dann besser?

Man kann sage was man will,aber nen haufen Leute da drüben haben jetzt richtig Angst.Und das kanns ja  wohl auch nicht sein.

Sicher die Demokratien räumen einen das Recht auf Demonstration ein, jedoch gehört zu einer Demokratie auch dazu das gewählte Ergebnis zu aktzeptieren, auch wenn es nicht meiner Meinung entspricht. Und da schließe ich Trump mit ein. Jedesmal einen Aufriss machen wenn es mal nicht so läuft wie man es selber will, zerrt an der Demokratie. Man darf ja nun auch nicht vergessen, dass sich abseits der typischen Demokratenregionen die Leute ziemlich freuen. Und dort auch die Jungen, nicht nur die Alten. 
Das es nun Proteste gibt, war auch zu erwarten, unabhängig vom Wahlsieger. Dafür war das Land schon vorher in den Umfrage zu zerrissen. Aber warum wird nicht mal gegen das Wahlsystem an sich demonstriert? Nach reinen Stimmen wäre Hillary vorn durch die Wahlmänner ist es nun Trump. Warum treten die nun nicht eine Grundsatzdiskussion los. Oder einfach eine Reform des Wahlmännersystems wo die Stimmanteile neu verteilt wird. Oder überhaupt dieses Winner takes All Prinzip. Soviele Punkte wo man sinnvoll ansetzen könnte und nun eine gute Möglichkeit ist, da alles gerade recht frisch ist. 
Ex NY Bürgermeister Guiliani bezeichnet die Leute ja schon mal als Heulsusen die rum heulen könnten wenn sich in einem Jahr nix verbessert. Jetzt wo noch gar nichts passiert ist, ist einfach für ihn lächerlich. 

 

Und nun wieder zu etwas lustigen. Es protestieren ja auch Studenten, die optisch eben so aussehen wie man sich den Protestanten bei so nem Ergebnis eben so aussehen. Also so Richtung Gender Studies und Co. Damit hab ich nun wieder zig getriggert, aber nun zum Punkt.

Diese werte Dame im Interview

spiegeld5krj.jpg

erinnert mich doch stark an die hier

Effie_HungerGames.gif

Ihr habt es hier zuerst gesehen. Die Hunger Games kommen :ugly: 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
Underdog, vor 22 Stunden:

Im Fall von Europa wäre ich da lieber weniger Euphorisch.

Eine interessante Überlegung hinsichtlich Trumps verbalem Egoismus hinsichtlich Handel, Außenpolitik & Co., wird allerdings im unteren Artikel angesprochen. Denn wenn Trump wirklich wichtige Handelsabkommen aufkündigt, oder hohe Zölle zugunsten der USA erhebt, würde Europa und ganz besonders Deutschland ein Problem bekommen…aber es gibt ja noch andere Länder als die USA.:

Ich denke da u.a. auch in Richtung Indien, dass zwar momentan noch ein halbes dritte Welt Land ist aber sehr viel Potenzial erkennen lässt. Auch DAS können Chancen sein die man vorher in der Form mit Clinton & Co. nie auf dem Radar hatte und eine ganz neue Art der Stabilität mit sich bringen könnte. Da muss man jetzt aber natürlich erstmal abwarten wie sich Trump wirklich verhält :popcorn:.

 

 

Ja das mit der Wirtschaft und warum das Deutschland schadet hab ich letztens auch von einem SPD Parteimitglied gut erklärt bekommen. Die Deutsche Aussenpolitik basiert u.a. stark auf der NATO, das heißt ein wichtiger Teil bricht da weg wenn Trump die Nato wirklich auflösen/schwächen will.

Für Österreich könnte die Putinannäherung Trumps aber sogar gelegen kommen, da die Russlandsanktionen die Österreichische wirtschaft schon leicht getroffen haben, also kann es im bestenfall zur aufhebung/lockerung der Sanktionen kommen.

Aber im Endeffekt wissen wir (ist meine vermutung) nicht im geringsten weshalb es wirklich so einen starken Konflikt zwischen den USA und den Russen gibt. Ich kann mir gut vorstellen, jetzt wo Trump von den Geheimdiensten etc. eingeweiht wird kann es auch leicht passieren dass er seine Meinung über Putin evtl ändert.

Bearbeitet von Master AP
Geschrieben

ab6zvrE_700b_v1.jpg



okay... simpsons war da doch sehr genau mit ihrer vorhersage vom jahr 2000^^ bis auf ein paar bundesstaaten trifft es ganz gut^^

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Geschrieben

das kabinett kann ja witzig werden :()

 

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