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Underdog

Die US-Regierung unter Donald Trump

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Geschrieben (bearbeitet)

Man muss nichts gegen Trump "sammeln" und man muss auch keine Stimmungsmache betreiben, man muss sich lediglich ansehen was er tut. Das ist vollkommen ausreichend für jede halbwegs klar denkende Person.  

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Und nebenbei, das die Plätze nicht voll waren hat man die ganze Vereidigung über gesehen, vom Capitol, so wie von der gegenüberliegende Seite.

Geschrieben (bearbeitet)

Das sind eh alles nur Peanuts oder Aufhänger zum Spaß. Trumps Frisur, seine Hände, Anzug, Aussehen...oder auch wie viele Leute auch immer einen Knicks bei seiner Vereidigung gemacht haben, who cares (-Wobei es aber dennoch bezeichnend war, wie er auf die Meldung mit der Menschenmenge reagiert hat). 

Viel wichtiger ist aber vielmehr was er bisher so gemacht hat und wenn man das mal etwas zusammenfasst...

  • China verägern (aka Taiwan).
  • Gesetzliche Krankenversicherung abschaffen von denen sogar die Republikaner teilweise überzeugt waren.
  • Ganz Asien verägern (TPP Abkommen).
  • Zwei große Pipeline Projekte genehmigen die als unrentabel eingestuft wurden, aber in deren Betreiberfirmen Trump selber viel Geld investiert hat.
  • Verblödeten 40 Millarden Dollar teuren Mauerbau anordnen und den mexikanischen Präsidenten solange provozieren bis dieser seine geplante diplomatische Reise in die USA absagt.
  • Europa, Deutschland & Co. beschimpfen.
  • Sein Pressesprecher hat bei seinem ersten Auftritt im weißen Haus nachweislich 5 mal in 5 Minuten gelogen.
  • NATO als unnütz bezeichnen und damit quasi allen Europäischen Staaten vor den Kopf stoßen.
  • Polnische Nationalisten loben, Russland loben.
  • Atomwaffenarsenal modernisieren sowie allgemein mehr Geld in die Streitkräfte investieren. 
    - Ende von Woche 1 der Trump Präsidentschaft -

....Dann ist das irgendwie keine wirkliche Glanzleistung.

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Oder nochmal in bewegt... :derb: Läuft bei ihm!

 

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt mal abseits von Kabarett & Co. und ganz ernsthaft, aber ich sehe da für Europa und vor allem Deutschland auch neue Chancen.
Soll sich Trump doch mit Gott und der Welt anlegen, soll er ruhig wichtige Staaten verärgern und wie die sprichwörtliche Axt im Wald wüten....Nur werden sich besagte Staaten mit denen er sich heute anlegt, vielleicht morgen ihrerseits dann eventuell umorientieren. Alleine in Asien tun sich durch das Nichtzustandekommen von TPP viele neue Möglichkeiten auf. 

Nichtsdestotrotz wäre es mir natürlich dennoch hundert mal lieber gewesen wenn Trump kein Präsident geworden wäre, aber da er das nun mal ist und offenbar meint das die USA alles alleine schaffen können, ist es ja nicht verkehrt auf neue Möglichkeiten in anderer Richtung zu schielen. Denn auch wenn das für Trump eine Überraschung ist, die Welt besteht nicht nur aus den USA und wenn er so weiter macht wird ihm das recht bald schmerzlich bewusst werden. 

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben
Underdog, vor 14 Minuten:

Das sind eh alles nur Peanuts oder Aufhänger zum Spaß. Trumps Frisur, seine Hände, Anzug, Aussehen...oder auch wie viele Leute auch immer einen Knicks bei seiner Vereidigung gemacht haben, who cares (-Wobei es aber dennoch bezeichnend war, wie er auf die Meldung mit der Menschenmenge reagiert hat). 

[...]

  • NATO als unnütz bezeichnen und damit quasi allen Europäischen Staaten vor den Kopf stoßen....

Trump hat seiner neuen Busenfreundin Theresa aber doch versprochen die NATO 100% zu unterstützen.     *lol*

 

Fazit: Es ist eigentlich scheissegal was Trump sagt. Denn er sagt immer das was ihm gerade passt. Egal ob er vor 5 Minuten das Gegenteil behauptet hat oder er weiss dass sein Gegenüber sich bewusst ist das er gerade lügt das sich die Balken biegen.

Trump wird auch sagen, dass er Angela Merkel liebt und sie eine grossartige Anführerin ist! Und er wird sagen I love Germany! Er wird sagen das er die Europäische Union liebt und das sie eine fantastische Sache ist. Das werden wir alles noch erleben. Wird nicht lange dauern.

Einfach unglaublich der Kerl. Da muss man echt nix über oder gegen ihn sammeln - einfach nur Nachrichten hören --> und läuft!

Geschrieben

Das mein ich ja bei Hillary wusste man ja noch was sie tut, bei Trump... tja da kann man noch so sehr versuchen positive Argumente für ihn zu finden, aber wenn jemand 24/7 Bekloppte, wiedersprüchige, rassistische ignorante Kommentare in Interviews, bei reden und auf Twitter abgiebt. Dann ist der bei mirl untendurch, denn von dem was ich bisher über ihn gehört habe, hat er Überhaupt keine Ahnung was er macht. Er will was durchsetzen und realisiert dann erst im nachhinein dass das nicht geht, oder er irgendeinem land ans bein Pisst. Ich mein vielleicht ist es ja ganz gut da die Amis bei den nächsten Wahlen dann mal mehr nachdenken.

Abseits davon hab ich grad gelesen dass er die Abtreibungsgegner unterstützt... das kann was werden. Wenn er ein verbot irgendwann durchzieht dann wird die zahl der ungewollten kinder steigen. Langfristig gesehen wird dadurch die sowieso schon hohe Kriminalitätsrate steigen (siehe Donohue-Levit hypothese ). 
Ich kann da jetzt schon vorhersagen, kurzfristig mag die Trump-Politik sogar evtl einen positiven Effekt haben, aber Trump ist eher mehr sowas wie ein Stück Heroin fürs Volk, fühlt sich gut an aber ist ungesund ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Fast alles was Trump bisher getan hat war reiner Aktionismus, bei dem der praktische Nutzen gegen null geht, oder sogar die USA stark belastet.

Beispielsweise seine so heißgeliebte „Mauer“ und die Forderung alle Illegalen Mexikaner „raus zu werfen“. Im Grunde Projekte die 1:1 von einem Kneipen Stammtisch kommen und kurzsichtiger nicht sein könnten. Denn das die Industrie der USA schon immer von mexikanischen Billiglohn Arbeitern profitiert und diese vor allem die Jobs machen für die sich der Durchschnitts Ami zu fein ist, übersieht Trump dabei offenbar genauso, wie die Tatsache das mittlerweile mehr Mexikaner die USA verlassen, als das neue einreisen.

Auch das er sich jetzt direkt mit Mexiko anlegt und mit hohen Importzöllen droht, ist so dermaßen hirnrissig das es einem die Sprache verschlägt. Mexico ist auch für die USA ein sehr großer und wichtiger Handelspartner und wenn Mexico als Konsequenz dann ihrerseits die Zölle auf US Einfuhren erhöhen wird das bitter, nicht zu vergessen das viele US Firmen Anteile an mexikanischen Unternehmen halten.

Trump provoziert Streit aus dem nichts und das aus Gründen die nicht nur komplett Hirnverbrannt sind, sondern auch noch den USA selber schaden. Aber da wo man wirklich Geld sparen könnte wird nun (-natürlich mal wieder per "Dekret") glatt noch mehr Kohle rein gebuttert, nämlich in das Militär und deren Atomwaffen Aresenal.:

Quote

Streitkräfte werden modernisiert
Mit einem weiteren Dekret leitete Trump eine Modernisierung der Streitkräfte ein. Er ordnete eine 30-tägige Überprüfung der Einsatzbereitschaft an, auf die entsprechende Haushaltsanpassungen für 2017 folgen sollen.

Überprüft werden soll auch, ob das US-Atomwaffenarsenal modern genug und "angemessen zugeschnitten" ist, "um den Bedrohungen des 21. Jahrhunderts" gerecht zu werden.
...
https://web.de/magazine/politik/donald-trump-verhaengt-einreisestopp-muslime-mehreren-laendern-32139840

 

Noch ein paar mehr Staatschefs vom Schlag dieser aggressiv/egoistischen und radikalen Typen ala Trump, Putin oder auch Erdogan und die Welt kann sich demnächst eintüten lassen. Denn eins sollte man dabei nie vergessen, Welten wie die in der wir seit 70 Jahren in Deutschland, Europa und auch den USA leben, mit all den Goodies wie Smartphones, Gaming PCs, schicken Autos und prall gefüllten Supermärkten, sowie auch der Freiheit ohne Angst nach den eigenen Vorstellungen existieren zu können, werden nicht von radikalen Scheißkerlen ala Trump erschaffen. Solche Typen zerstören immer nur alles und ersetzen das was vorher da war mit Argwohn, Hass und Vorurteilen.  

Eine schöne neue Welt, wie?...

Bearbeitet von Underdog
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Ich finde es einfach so surreal wie dünnhäutig Trump ist. Sein Ego ist so schnell gekränkt und die Reaktionen sind dann so kindisch, pubertär und unüberlegt, dass ich manchmal nicht fassen, kann dass das wirklich passiert.^^

Als Beispiele:

Bei seiner Amtseinführung waren wohlweniger Leute zugegen; und unabhängig davon, ob die Bilder jetzt für ihn ungünstig waren oder nicht, kann man sich doch nur an den Kopf fassen, dass er dafür vor der eigentlichen Pressekonferenz seine Sprecher eine extra  Pressekonferenz anberaumen lässt, um seine "alternativen" Fakten zu verbreiten.

Er hat fast 3 Millionen Stimmen weniger als Clinton bekommen. Das Wahlsystem ist halt so, könnte man mal reformieren, aber trotzdem ist er dadurch legitimer Präsident. Aber scheinbar wurmt ihn das so, dass er verlautbaren lässt für Clinton wäre Millionen illegaler Stimmen abgegeben worden und sogar eine Untersuchung veranlasst, obwohl es dafür keine Indizien gibt.

Seine Aussagen zu Wirtschaft sind manchmal so hanebüchen, dass man sich fragt, wie er erfolgreicher Unternehmer sein kann. (Achja, ist er ja nicht^^)

Er hat außenpolitisch keinerlei diplomatisches Gefühl, und ich habe den Eimdruck, auch nicht allzu viel Ahnung, so oft wie er seine Meinungen und Ansichten revidiert und ändert.

 

Ich gewinne langsam wirklich den Eindruck, dass er dumm ist, wirklich dumm (sein Wortschatz und seine Rechtschreibung sind ja auch eher so auf Drachenlord-Niveau). So wenig Selbstreflektion und Fähigkeit zu erkennen, welchen Eindruck man auf andere macht und welche Folge Dinge haben können, kann ich mir nur mit einer unterdurchschnittlichen Intelligenz erklären. Das dann noch gepaart mit einer Persönlichkeits -oder Entwicklungsstörung (anders kann ich mir das kindlich-naive Verhalten nicht erklären) und schon hat man das Rezept für einen unberechenbaren Irren. :ugly:

Wie gesagt, immerhin mal etwas Schwung in der Bude und außerdem sehe ich die Möglichkeit, dass sich Deutschland und Europa unter Trump - sollte er sich im Laufe seiner Amtszeit nicht ändern - vielleicht sogar etwas von den USA emanzipieren und "selbstbewusster" werden können. Mal abwarten.

 

 

 

Bearbeitet von sigah
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Geschrieben (bearbeitet)

Das einzige was ich dem Aktionismus Trumps abgewinnen kann ist, dass die Europäer wachgerüttelt werden ob solcher populistischen Regierungschefs und ihrer kurzen Denke. Bei so offensichtlich nicht durchdachten Dekreten hoffe ich immer mehr das er dann doch abgesetzt wird - wegen Unfähigkeit (siehe @sigah). Es ist wirklich unglaublich zu sehen wie man nur innerhalb einer Woche solchen Unfug anstellen kann und das Benehmen eines kleinen Kindes an den Tag legt. Er sagt doch er ist der Größte, aber anstatt wenigstens dann über den Dingen zu stehen und es abprallen zu lassen - setzt er wieder ein drauf und setzt sich dann auch noch in Fettnäpfchen - wenn man die FAILS überhaupt noch so bezeichnen kann.

Es kommt mir so vor als wolle er in den ersten Wochen seine Wahlversprechen unreflektiert einlösen und den Rest der Amtszeit dann aussitzen und sich um sein Imperium kümmern.

Bearbeitet von renesweb74
Geschrieben

Hier ist ein sehr interessanter Artikel darüber wie in der Trumpadministration wichtige Entscheidungen getroffen werden. Insbesondere die Veränderung im Nationalen Sicherheitsrat der USA - der Joint Chiefs of Staff und der Director of National Intelligence werden von "permanent anwesent" auf "anwesent wenn nötig" gesetzt, gleichzeitig wird rechtsaussen Rassist und Chefberater Stephen Bannon ein permanter Sitz gewährt - werden beleuchtet.

http://foreignpolicy.com/2017/01/29/trump-needs-a-strong-nsc-it-doesnt-look-like-he-wants-one-immigration-muslim-ban

Ist ein recht langer Artikel, aber er ist die Lesezeit wert!

Da der Artikel hinter einer Paywall ist wenn man das Skript der Seite nicht verbietet, kopiere ich den Text in den Spoiler.   ;)

 

Spoiler

In this, the 70th anniversary year of the establishment of the U.S. National Security Council (NSC), we have good news and bad news about this vital nerve center of the U.S. government out of the new administration. The good news is that — after a first week in office in which it was clear that there was little or no inclusive, government-wide decision-making process on any of the White House’s major moves — we now know that they have actually started to give thought to just such a process. The bad news is that the president continues to show little understanding of how such processes are supposed to work and bad judgment about who should be involved in them.

The past week has been an excellent case in point on the dangers of not having a process by which executive branch decisions are arrived at through consultation with senior officials within Cabinet agencies (not to mention with Congress or other sources of expertise). From the Executive Order on Friday of the president’s un-American, ill-considered, and badly executed suspension of U.S. refugee programs and ban on admission to foreign nationals from seven predominantly Muslim nations to the continuing damage being done to America’s global standing as a consequence of the commander-in-chief’s itchy Twitter finger, the dangers of shoot-from-the-lip government were once again revealed.

According to a CNN report, Secretary of Homeland Security John Kelly did not see the Executive Order regarding refugees and the Muslim ban-lite, until shortly before it was issued. (Despite a denial from the administration that the order amounted to a Muslim ban, close Trump pal and advisor Rudy Giuliani indicated that the origins of this weekend’s action were an expressed desire by the president to craft just such a program targeting Muslims.) The result is that neither Kelly nor the agency he runs was able to prepare to implement the ban.

Chaos reigned at American airports, where arrivals from these countries — including some who had supported the U.S. military in Iraq and others who had special visa clearances and had been carefully vetted — were turned away. Of course, beyond such purely practical matters, the absence of a broad policy development process where multiple voices are heard and active debate of pros and cons takes place (as was the intention behind the creation of the NSC with the National Security Act of 1947) increases the likelihood that one ends up with extreme, ill-considered, very likely illegal, and certainly mean-spirited policies — contrary to the American spirit and our traditions. This is exactly what happened with Trump’s orders this weekend. But in this administration, according to many sources — including some at the State and Defense Departments — no such process has taken place on virtually any issue of importance.

One might argue it is early days. But the reality is that the transition period could have been a time for consultation and preparation. It was not. The transition will almost certainly go down in history as the most badly executed and chaotic in modern American history, as has been reported and noted previously here at Foreign Policy. Even though senior officials are not yet in place in key agencies (due as much to delays in appointing deputies and next-level officials from the Trump team as to hold-ups in Congress) consultation could have taken place with “acting” officials from the agencies to at least ensure legal precautions were taken and that implementation was practicable. But no, there was none of that. And that’s to say nothing of the off-the-cuff elements of Trump’s foreign policy, as occurred when the president escalated a growing problem surrounding the impending visit of Mexican President Enrique Peña Nieto with an ill-considered, early-morning tweet that resulted in the cancellation of his visit — starting off on a very wrong foot a relationship with our important neighbor to the south.

Trump seems to believe that it is appropriate for him to make foreign policy on the fly. Sometimes he seems as though he does not understand that is what he is doing — that indeed, everything a president does is foreign policy. His continued attacks on the U.S. press send the message to despots everywhere that such affronts are now okay in the eyes of the world’s most powerful nation and its leading democracy. This has a chilling effect on the advance of the values that have long been central to U.S. foreign policy, and that specialists from both parties have long believed were strongly in the U.S. national interest.

The presidential memorandum about the NSC suggests at least that Trump’s team may undertake something of a more traditional, perhaps slightly more disciplined process — although there is little in the president’s history to suggest he will have the patience or open-mindedness to actually reap the benefits such processes, well-run, typically provide.

This is where the bad news comes in. In Trump’s NSC directive, he tipped his hand about how he views the process. He established that two vital members of his national security team — the chairman of the Joint Chiefs of Staff and the director of national intelligence — would be “as needed” members of the Principals Committee of the NSC, joining discussions only when their expertise was requested. This is a departure from past practice, as the last two administrations made them permanent members. Given the sometimes fluid nature of NSC meetings, where discussions and topics can change in real time, not having them in the room will mean that their expertise and views will not be taken into consideration. Given that one of these individuals is the senior member of the U.S. military and the other is mandated to be the head of the U.S. intelligence community, it is difficult to imagine any national security discussions that would not benefit from their perspectives and involvement.

Worse — much worse, in my view — the president decided to give a permanent seat at the National Security Council table to his chief strategist and senior counselor, Stephen Bannon. Bannon, formerly the publisher of an extreme right-wing, often racist and sexist website called Breitbart, not only has very limited U.S. government experience, he has almost no relevant experience with any aspect of high-level national security decisionmaking (beyond a master’s degree and a seven-year stint in the Navy, some three decades ago). Combine that with the egregious lack of character his exploits at Breitbart illustrate and his past radical statements — like the instance in which he characterized himself as a “Leninist” seeking to bring down the entire system of the U.S. government — and you have precisely the sort of person who has no business at all being at an NSC meeting. But even if you were to set aside such profound character flaws and gaps in experience, the idea that a purely political advisor should be at the table while the chairman of the Joint Chiefs of Staff and the director of national intelligence are not shows a profound lack of understanding of what the NSC has been — or what it should be.

The National Security Council was created in the wake of World War II to ensure that the president not only had the best advice of his Cabinet, but that once a presidential decision was made on how to act, that the agencies of the U.S. government could implement it in an effective and efficient way. For the NSC to work properly, you need the right people at the table, a well-managed process where all feel they have a fair say, and a president that will respect that process. The Trump NSC will not have the right people at the table. National Security Advisor Flynn, who is supposed to manage that process, was at least until recently under FBI investigation for his too cozy relationship with the Russian government. Just as bad, he has a reputation for being a “my way or the highway” manager during his tenure running the Defense Intelligence Agency. Add to all this a president who has no experience in foreign policy, is alarmingly impulsive and seemingly allergic to advice, especially that which might run contrary to his own views, and is inclined to pursue policies that could be damaging to the United States (as we have seen from Mexico to the refugee fiasco, from China to Russia), and you have a recipe for disaster.

In other words, if there was ever a president that needed a high-functioning National Security Council it is this one. The early signs as to whether he will have one or whether he will listen to it even if he does are not encouraging.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Master AP, vor einer Stunde:

Interessant was jetzt so auffliegt, z.B. warum Trump nicht Bürgern von allen "terrorstaaten" die Einreise verbietet, sondern es nur den Staaten verbietet wo er keine Unternehmen hat bzw. nicht investiert hat.

http://www.nydailynews.com/news/politics/trump-muslim-ban-excludes-countries-linked-businesses-article-1.2957956

 

Oder es sind einfach nur Länder die Amerika seit jeher hofiert. Viele der 9/11 Terroristen kamen aus Saudi Arabien oder den Vereinigen Arabischen Emiraten, bis heute gab es keine Aktionen gegen diese Länder. Möglichkeit 1: Trump hatte schon immer die Finger im Spiel. Möglichkeit 2: USA steht auf deren Öl und auf die Waffenexporte bzw das Geld das durch diese rein kommt. Türkei ein Nato-Partner, also ein Partner eines Militärbündnisses ausschließen, kommt auch irgendwie doof. Ägypten bekommt von den USA auch Militärhilfe in Milliardenhöhe. Yemen ist eigentlich auch dabei, obwohl Trump scheinbar lt Artikel nicht mal Geschäfte da hat, da fängt das ganze auch irgendwie zum hängen an.
Diese Staaten sind schon längst im Visa Waiver Programm gebrandmarkt. Außer Yemen sind das die Staaten bei denen ich schon Probleme bekomme wenn ich z.B.  als Deutscher nur den Stempel dieser Länder im Pass hab. Diese Verordnungen kommen übrigens aus Obamas Zeit. Man hat also diese eh schon als Gefährderstaaten wohl einfach übernommen und Yemen hinzu gefügt.

Also bitte. Bei aller Trump Hysterie. Das nimmt langsam alles Aluhut Züge an. 

Bearbeitet von hall0
Geschrieben (bearbeitet)

Dieser vollkommen hirnverbrannte Einreise Stop dient so oder so keinem praktischen Zweck, sondern wird von Trump lediglich dafür benutzt sich selber in Szene zu setzen, bzw. um als der große "Macher" aufzutreten. Das Trump allerdings auch kein Problem damit hat sein Amt ganz direkt für eigene Interessen zu missbrauchen hat er dennoch schon bewiesen.

Quote

Trump will blockierte Pipeline-Projekte wieder vorantreiben
Es geht zum einen um die Keystone-XL-Pipeline, die von Kanada in die USA führt. Diese und andere Leitungen des Unternehmens TransCanada sollten täglich bis zu 830 000 Barrel aus Teersand gewonnenes Öl durch die USA bis zur Küste in Texas pumpen.

Die zweite Pipeline mit dem Namen Dakota Access führt durch North Dakota und soll Öl von den Tausenden von Frackingbohrstellen in den Staat Illinois transportieren. Die geplante Route führt an einem Indianerreservat entlang. Als Unternehmer hatte Trump kräftig in die Pipeline-Betreiberfirma ETP.N und eine Holding (Phillips 66) investiert.
...
https://www.nzz.ch/international/umstrittene-bauvorhaben-trump-will-blockierte-pipeline-projekte-wieder-vorantreiben-ld.141582

 

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Hat aber hauptsächlich den Effekt, dass der IS sich freut. Dass das Quatsch ist was The Donald da treibt dürfte jedem klar denkenden Menschen in 30 Sekunden bewusst werden. Sein Argument für den Einreisestopp: Schutz vor Terrorangriffen. Seit 9/11 DAS Argument für alles bei den Amis, dass er dabei die Länder aussen vor lässt, aus denen die damaligen Terroristen stammen (Saudi Arabien zum Bleistift), das lass ich einfach mal so stehen *lol*

Long story short, seine Mutter hat mal in einem Interview gesagt, der soll bloß nicht in die Politik gehen, weil er immer alles auf seine Weise macht und ein unkontrollierbares Temperament hat. Hat er in der ersten Woche schon mal überzeugend bewiesen.

Ich für meinen Teil hab vor einer Weile mit nem Kumpel von mir eine Wette abgeschlossen, nämlich dass er das Ende seiner Legislatur nicht erleben wird, weil den einer umlegen wird. Ich glaube die 50€ habe ich sicher. :D

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