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TheSwordOfTheGods

Philosophen Stammtisch

Empfohlene Beiträge

3) du oller editierer

Absoluter Nullpunkt sind 0K = -273,15°C

0°C sind also 273,15K

doppelt so kalt wie 0°C sind 136,575K = -136,575°C

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kelvin ist die SI-einheit.

alle thermodynamischen vorgänge werde in kelvin berechnet, °C ist genaus wie °F eine andere skala, die von materie und äusseren einflüssen abhängig ist. Celsius hat als fixpunkte den schmelz und gefrierpunkt von wasser, abhängig vom luftdruck (wasser siedet nur unter normaldruck bei 100°C). fahrenheit hat als fixpunkte die tiefsttemperatur eines strengen winter und die körpertemperatur eines gesunden menschen. daneben gibt es noch weiter lokale temperaturskalen.

die aktuelle definiton von kelvin ist: der 273,16te Teil der thermodynamischen Temperatur des Tripelpunkt (punkt bei dem alle drei phasen aufgrund von druck und temperatur im gleichgewicht sind) von Wassers.

zur zeit wird diese definition allerdings überarbeitet, da si-einheiten nicht von materialkennwertenabhängig sein sollen, sondern von naturkonstanten. deshalb wird eine definiton nach der bolzmannkonstante erarbeitet(vgl. den meter als strecke die lich im vakuum in 1/299.792.458sec zurücklegt).

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gibt es eigentlich >den< stoff aus dem alles besteht? theorethisch müsste ja alles aus etwas anderem bestehen aber irgendwo muss doch ein ende sein oder?

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gibt es eigentlich >den< stoff aus dem alles besteht? theorethisch müsste ja alles aus etwas anderem bestehen aber irgendwo muss doch ein ende sein oder?
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ja aus:

Name, Symbol, Ordnungszahl Kohlenstoff, C, 6

Serie Nichtmetall

Gruppe, Periode, Block 14, 2, p

Aussehen schwarz (Graphit)

farblos (Diamant)

Massenanteil an der Erdhülle 0,09 %

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Wer hat dir das denn erzählt? Kohlenstoff ist zwar die Grundlage des Lebens aber was P.K. meinte bezieht sich wohl eher auf Protonen, Neutrinos etc.
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achso, weil er fragte doch woraus alles besteht und eine Menge dinge sind aus kohlenstoff/enthalten es :puuuh:
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@Hannibal

Du meinst wahrscheinlich ,dass die meisten Organischen Stoffe aus Kohlenstoff bestehen was auch stimmt. Aber der großteil der Erde besteht aus Siliciumverbindungen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Silizium#Vorkommen / http://de.wikipedia.org/wiki/Erdmantel ) und Mineralen. Die Erdatmosphäre besteht zum großteil etwa 78% aus Stickstoff, 21% Sauerstoff und 1% Edelgasen.

Aber letztendlich kann man alle Elemente auch wieder in ihre Bestandteile zerlegen, also Elektronen, Neutronen und Protonen, die wiederrum aus noch kleineren, teilweise noch unbekannten Teilen bestehen... :mellow::mellow:

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grade bei youtube drüber gestolpert.

wusst ned wo sonst rein damit. solltet ihr mal ein down haben schaut euch das an. einer der motivierendsten texte die ich bis jetzt so gehört hab :).

">
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Falls Interesse an ein wenig ummenandt-philosophieren besteht, wär ich dabei.

Allerdings würde ich darum bitten den Thread in Gesellschaft & Politik zu verschieben.

Denn dort ist der Ort der Philosophie eigentlich.

Zumal es Jacko ja auch dort hin geschafft hat...

Desweiteren ergäbe sich so die Möglichkeit ethische Diskussionen aus anderen Threads

hier weiterzuführen, ohne inhaltliche Auseinandersetzungen zu stören.

Schaun mer mal, ne?

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Puuh. Von Seite 12 diesmal. Nicht übel.

So. Achtung: Textwand.

@Kwanza:

Was hast du denn für eine Sicht der Dinge ? Des warum und wofür und wohin ? Kannst du das vielleicht ganz leicht mal ansprechen oder lieber nicht ?

(..)

Ich weiß nicht, worauf du ganz genau hinaus möchtest aber ich versuch mal was.

Annahmen:

- der Mensch hat, Kraft seiner (kognitiven) Fähigkeiten, mit Hilfe des Verstandes, die Fähigkeit zur Vernunft

- daraus ergibt sich die Möglichkeit von Entscheidungen auf Basis des Willens

- Handlungen stehen grundsätzlich in einem sozialen Kontext und sind nicht wertfrei

d.h. Rechtfertigungen sind erwartbar

Daher ist für mich grundsätzlich eine Unterscheidung von Gründen und Ursachen wichtig.

>Wenn ich ein Buch vom Tisch schmeiße, war der Grund dafür z.B. mein Wunsch dass zu tun, und die Ursache meine Handbewegung.

Es ist natürlich nicht wirklich toll, Bücher vom Tisch zu fegen und dann mit Rechtfertigungen zu kommen, statt die Bücher wieder aufzuheben - zumindest dann nicht, wenn man zu Gast bei jemandem ist. :P

Grundsätzlich entspringen Gründe also dem Verstand, genauer aber der Vernunft. Werden Gründe für eine Handlung angegeben, liegt der Handlung eine willentliche Entscheidung zu Grunde. Hm. Naja.

Willentlich kommt von Willen und der ist - in Einschränkungen bzw. in Relationen, also Beziehungen zu anderen Dingen - frei Entscheidungen zu treffen.

Hieran schließt sich eine gewisse Verantwortung an. Denn kann man für eigene Handlungen keine Ursachen vorbringen, muss man diese begründen. Letzteres gilt ohnehin schon für die meisten Handlungen.

Diese Verantwortung beinhaltet eine gewisse Aufmerksamkeit, sonst könnte man ja jederzeit behaupten, man habe dieses und jenes nicht mitbekommen und im Falle einer Handlung mit negativen Konsequenzen für andere (z.B.) wäre der negative Anteil ohne besseres Wissen zustande gekommen. Das passiert zwar, kann aber kein ständiger Rechtfertigungsgrundsatz sein.

Die Aufmerksamkeit fördert natürlich Einsichten zu Tage. Erkennt man einen Handlungsbedarf, sollte man eben handeln, da man ansonsten platt gesagt den Kopf in den Sand steckt. - praktisches Beispiel: Zivilcourage

Solche Handlungen entstehen mMn nicht aus der Neigung (Bock) dazu, sondern haben einen "Pflichtcharakter".

Es ist, ehrlich gesagt nicht wirklich so, dass ich ständig Bock hab, mich für anderer Leute Apfelsinen zu bücken.

Es ist mMn eher so, dass wenn man erkennt, dass jemand sich nicht so gut bücken kann, und man selbst da gerade weniger Probleme hat, schon so ne Art Pflicht vorhanden ist, sich für jemanden zu bücken. Das kann man dann ja auch gerne machen aber wenn man grad keinen Bock hat sich zu bücken, lässt man doch trotzdem niemand auf der Straße liegen. Bei Apfelsinen ohne hilfsbedürftigen Besitzer auf der Straße würde ich dann (bei absoluter Absens von Bock) schon auch einfach vorbeigehen.

Das ist jetzt Theorie. Ich hab nicht geschrieben, was gut und was schlecht ist. Ich hab nur beschrieben, nach welchem System man handeln könnte und gesagt, dass ich wert auf Willensbildung und möglichst bewusste Entscheidung lege.

Praktisch ist daran, dass ich keine externe Instanz brauche, um Sinn zu erfahren. Wenn es um die Erklärung von realen Phänomenen geht, bevorzuge ich naturwissenschaftliche Ansätze. Die Frage nach einem Schöpfer lässt sich für mich so erschöpfend klären. Was die Sinn-Fragen angeht - denn so kann man das Warum, Wofür, Wohin ja auch verstehen - muss ich quasi passen. Warum der Mensch oder ich existiere ist allein zwar schon ne komplexe Frage und macht auch Spaß zu erörtern. Ich denke aber nicht, dass ich oder jemand anders da jemals eine sichere Antwort drauf geben kann, es sei denn er beginnt mit "Ich glaube, dass ...".

Das ist okay aber ich würde eben, zu einer ernsten Stellungsnahme gedrängt, antworten müssen, "ich weiß es nicht" und vor allem: "Ich brauch es nicht zu wissen." Hier ist die Unterscheidung zwischen Glauben und Wissen wichtig.

Der eigenen Existenz Sinn zu geben ist für mich eine vielschichtige Aufgabe zwischen eigenen Vorstellungen und Ansprüchen, geschieht eigentlich auch nur durch eigene Handlungen/Äußerungen und das Ergebnis/die Beantwortung unterliegt zu einem Teil auch der Bewertung durch andere Menschen.

Wichtig ist in jedem Fall die möglichst konsequente Vermeidung des sog. performativen Widerspruchs. Sprichwörtlich: Man predigt Wasser und trinkt Wein. Oder auch scheinheilig, Bigott... :innocent:

Witzig, wie die Begriffe gewandelt wurden und in die Alltagssprache übergegangen sind...

Allerdings muss ich eingestehen, dass die Idee des freien Willen (nicht absolut sondern unter Einfluss versch. Dinge, wie gesagt) in großen Teilen auch eine metaphysische (nach-physische, hier A priori-Annahme = vor der Erfahrung) Annahme ist. Aber andererseits lebe ich eigentlich sehr entspannt mit der Tatsache, daß ich die großen Sinn-Fragen und Fragen nach der Existenz nach dem Tod und sowas nicht beantwortet bekomme oder selbst final beantworten kann.

Das hat vielleicht was mit Bescheidenheit zu tun.

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wusste nicht, dasses so nen thread gibt <3

also:

1.:

Wenn jeder Buchstabe ein Geheimnis hat, kann es dann durch Wörter verraten werden?

2.:

Ist die Menschheit nurn Katalysator für ne Robotergesellschaft? :confused:

ich mein, die Dinger werden immer intelligenter, wirds wie in Terminator, oder wie in Wall-E?

und allgemein: was reimt sich alles auf staubsauger?

außer Hubschrauber?

achja, beim beamen werden menschen de-materialisiert, heißt dass, das man stirbt und woanders hingeklont wird? und wieviel prozent hat romulanisches ale?

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