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Mr. Klobuerste

Warbird

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
hm über die Me 410 "Hornisse" hab ich bis jetzt noch nicht viel gehört!

Weiterentwiklung der Me210 :)

Gast Dr.Erich von Stahlhelm
Geschrieben

wer sich für alte flugzeuge interessiert:

www.oldrhinebeck.org

ist ne seite von einem museum in amiland,da hab ich auch diese schöne albatross gefunden:

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Geschrieben

Messerschmitt Me 262

Im Herbst 1938 erhielt Messerschmitt vom RLM den Auftrag, ein luftstrahlgetriebenes Jagdflugzeug zu entwickeln. Vorausgegangen waren Entwicklungen bei BMW und Junkers auf dem Gebiet der Luftstrahlturbinen. Das bei Messerschmitt unter der Bezeichnung P. 1065 laufende Projekt wurde im Juni 1939 abgeschlossen. Am 1. März 1940 konnte von Sachverständigen des RLM eine Attrappe besichtigt werden, was zu einem Auftrag über drei Prototypen mit jeweils zwei der neuen BMW P. 3302-Strahlturbinen führte. Beim RLM erhielt die Version die Nummer 262. Die Arbeiten an dem neuen Jäger und an den Prototypen wurden von der Führung bis hinauf zu Hitler immer wieder behindert, da die kolbenbetriebenen Maschinen als ausreichend betrachtet wurden. So wurden die drei Zellen der Prototypen im April 1941 fertig, die Strahlenturbinen von BMW waren aber wegen der ablehnenden Haltung des damaligen Generalluftzeugmeister Udet noch nicht serienreif. Daher wurde die Me 262 V-1 mit der Kennung PC+UA mit einem Jumo 210 G Kolbenmotor ausgestattet, so daß der Erstflug am 18. April 1941 erfolgte. Erst am 25. März 1942 konnten zwei BMW 003-Strahltriebwerke montiert werden. Beim Erstflug mit den Turbinen gab es Schwierigkeiten, da eine beim Flug ausfiel und die Maschinen mit dem Kolbenmotor gelandet werden mußte. Am 18. Juli 1942 erfolgte der erste reine strahlengetriebene Flug der Me 262.

Am 1. Oktober 1942 wurde auch die V-2 fertig, am 15. Mai 1943 wurde die V-4 vom General der Jagdflieger Galland geflogen, der von der Maschine begeistert war. Es folgte die Me 262 V-5 mit der Kennung PC+UE, die als erste Maschine mit dem Bugfahrwerk ausgestattet war. Die folgende V-6, Kennung VI+AA, wurde am 26. November 1944 in Insterburg Hitler vorgeführt. Dieser zeigte sich weniger beeindruckt und richtete an Messerschmitt die Frage, ob die Me 262 auch mit Bomben ausgerüstet werden könne. Da zur damaligen Zeit alle Jagdflugzeuge, wenn auch mit fraglichem Erfolg, zu Jagdbombern umgerüstet werden konnten, bejahte Messerschmitt die Frage. Diese Bejahung löste bei Hitler die bekannte Eingebung aus: »Das ist endlich der Blitzbomber«. Allen Eingaben und Protesten zum Trotz befahl Hitler die Serienfertigung des Musters als Bomber, obwohl das Muster durch die Außenaufhängung 200 km/h an Geschwindigkeit verlor und somit wieder in den Geschwindigkeitsbereich der alliierten Jäger zurücksank.

Bereits am 20. Dezember 1943 flog der General der Kampfflieger Oberst Peltz die Me 262 V-6, die Hitler zum »Blitzbomber« erklärt hatte. Am gleichen Tage wurde die Me 262 V-7 VI + AB fertig, die mit Druckkabine ausgerüstet war. Sie wurde am nächsten Tage von Major Meyer, JG 2, und Hauptmann Thierfelder geflogen und für gut befunden. Inzwischen hatte man die Entwicklung der Me 262 von Augsburg nach Oberammergau verlegt. Dies erwies sich als gute Lösung, da im Rahmen der »Big Week«, den massierten Bombenangriffen der 8. USAF, Augsburg und Regensburg mit den dortigen Messerschmitt-Werken, schwer beschädigt wurden. Bis April 1944 wurden noch drei weitere V-Maschinen fertig und gingen in die Erprobung. So Me 262 V-9 am 19. Januar 1944 und V-8 am 18. März. In Leipheim war im Januar 1944 die Produktion einer Vorserie von 22 Maschinen, S-l bis S-22, angelaufen. Me 262 S-1 VI + AF machte am 19. April 1944 ihren ersten Flug.

Galland erklärte im April 1944, daß ihm eine Me 262 lieber sei, als fünf Me 109. Oberst Steinhoff versuchte im August 1944 anläßlich der Verleihung der Schwerter zum Ritterkreuz Hitler umzustimmen. Hitler wußte es besser, er erließ den Führerbefehl: »Mit sofortiger Wirkung verbiete ich, mir über das Düsenflugzeug Me 262 in einem anderen Zusammenhang oder einer anderen Zweckbestimmung zu sprechen denn als Schnellst- oder Blitzbomber«. Göring echote aus Karinhall zurück: »Jedes Gespräch über das Thema, ob Me 262 ein Jagdflugzeug ist oder nicht, verbiete ich. Der Reichsmarschall.« Ende 1944 hatte die Produktion der Me 262 einen Gesamtausstoß von 568 Maschinen erreicht. Die überwiegende Mehrzahl war als Blitzbomber an die Kampfgeschwader KG 51, KG 6, KG 27 und KG 54 gegangen. Nur wenige Jagdflugzeuge erhielt Major Nowotny für ein Spezialkommando, mit dem er von Achmer bei Osnabrück Einsätze gegen die alliierten Bomberströme flog. Trotz der wenigen eingesetzten Me 262 stiegen die Bomberverluste so an, daß am 1. September 1944 General Spaatz, der Oberkommandierende der strategischen Luftstreitkräfte der USA in Europa, nach Washington kabelte, daß die tödlichen deutschen Düsenjäger die alliierten Verluste bei ihren Bombenangriffen in unmittelbarer Zukunft untragbar machen könnten. In der deutschen Strategie änderte sich indessen nichts vor Anfang 1945, als auf Führerbefehl der Expertenverband JV 44 unter Galland und das JG 7 unter Steinhoff aufgestellt wurden. Unter Speers Leitung verließen in den ersten vier Monaten des Jahres 1945 noch 865 Strahljäger das Fließband, durch die der gesamte Ausstoß an Me 262 die noch beachtliche Zahl von 1433 erreichte. Ein großer Teil dieser Maschinen kam nicht mehr zum Einsatz. Treibstoffmangel führte dazu, daß die gut getarnt abgestellten Maschinen den Alliierten beim Vormarsch in Mitteldeutschland unbeschädigt in die Hände fielen. Bis auf wenige Beutestücke, die in England und USA nach dem Sieg gezeigt wurden, wurden alle Maschinen verschrottet. Weitere Maschinen wurden auf dem Fließband zerstört. Dies ging in Amerika so weit, daß etwa fünf Jahre nach Kriegsende eine kleine Firma in USA den Auftrag erhielt, nach den erbeuteten Zeichnungen eine Me 262 neu für die USAF zu bauen!

Abmessungen

Länge : 10.60 m

Höhe : 3.84 m

Spannweite : 12.48 m

Flügelfläche : 21.70 m2

Gewicht

Leergewicht : 3800 kg

max. Startgewicht : 6396 kg

Flächenbelastung : 295.00 kg/m2

Leistungen

Höchstgeschwindigkeit : 869 km/h

max. Reichweite : 1050 km

Dienstgipfelhöhe : 11450 m

Antrieb

Motoren : 2x Strahlturbine - Jumo 004 B-1

Motorleistung : 900 kp

Gesamtleistung : 1800 kp

Besatzung,Bewaffnung, Nutzlast

Besatzung : 1

Bewaffnung : 4* MK108 30mm

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Geschrieben

Heinkel He 162

Die Heinkel He 162 geht zurück auf eine Entwicklung von Siegfried Günter, der am 10. Juli 1944 einen Entwicklungsbericht über einen von ihm konzipierten Jagdeinsitzer, der Höchstgeschwindigkeiten von 950 - 1010 km/h erreichen sollte. Als das RLM am 8. September 1944 eine Ausschreibung für einen Strahlenjäger mit einem Triebwerk herausgab, reichte Heinkel den erwähnten Entwurf bereits am 11. September beim RLM ein. Als man sich für das Heinkel-Projekt entschieden hatte, wurde bei Heinkel bereits am 6. Dezember 1944 der erste Prototyp fertig. Die He 162 V-1 absolvierte an diesem Tag ihren Erstflug, stürzte aber am 10 Dezember bei einem Bahnneigungsflug aus 100 m Höhe ab. Doch bereits am 22. Dezember stand die V-2 zur Verfügung. Bis zum 16. Januar 1945 waren auch die V-3 und V-4 fertig

Der Salamander war ein kleines leichtes Jagdflugzeug, das mit einem Strahltriebwerk augestattet war. Der Typ wurde in extrem kurzer Zeit entwickelt und gebaut. So hatte die Maschine viele Schwächen,

vor allem unberechenbare Flugeigenschaften, was sie zu einem Flugzeug nur für Spezialisten machte.

Die zum größten Teil aus Holz bestehende He 162 ging dann in die Serienfertigung, so daß am 20 Januar bereits 34 Rümpfe gefertigt waren. Bei diesen Teilen stellte sich jedoch heraus, daß die Holzteile verstärkt werden mußten. Am 28 Januar wurde die V-5 fertig, die als erste Serienmaschine die Bezeichnung He 162 A-01 erhielt. Dei He 162 A-02 stürzte am 4. Februar bei ihrem elften Flug ab, worauf sich zeigte, daß die Querachse instabil war und weiterer Änderungen bedurfte.

Als erste Enheit sollte die I./JG 1 Ende Februar 1945 die He 162 übernehmen. Von der SS und dem Führer des Nationalsozialistischen Fliegerkorps, der ehemalige Chef der Luftflotte 1, Generaloberst Alfred Keller kam der Vorschlag, eine Einheit aus Segelfliegern der Hitler-Jugend aufzustellen und mit diesem "Volksjäger" auszurüsten. Eine entsprechende Versuchseinheit wurde in Trebbin aufgestellt, wo He 162 ohne Triebwerk im Schlepp zu Versuchsflügen eingesetzt waren.

Die Piloten bekamen theoretischen Unterricht am Boden, nach 10 Flugstunden mußten die neuen Maschinen beherrscht werden. Am 26. April 1945 erfolgte der erste Kampfeinsatz des JG 1, wobei eine gegnerische Maschine von Unteroffizier Rechenbach abgeschossen werden konnte.

TECHNISCHE DATEN:

Jagdflugzeug Deutschland

Heinkel He 162

Baujahr 1945

Spannweite 7,20 m

Länge 9,05 m

Höhe 2,60 m

Fläche 11,16 m2

Leergewicht 1,663 t

Abfluggewicht 2,805 t

Dienstgipfelhöhe 11 km

Triebwerk 1x Strahlturbine - BMW 003 E-1,

max. Schubleistung 920 kp

Kraftstoffkapazität: 1.055 Liter

Höchtgeschwindigkeit in 6000m Höhe 905 km/h

Reichweite max. 945 km

Besatzung 1

Bewaffnung 2xMG 151/20 je 120 Schuß

Avionik: FuG 24 R/T Freund-Feind-Kennung FuG 2a

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm
Geschrieben

ich sach immer wieder danke an die herren hitler und konsorten,danke das ihr soooo wahnsinnig wart-sonst hättet ihr den krieg wohlmöglich noch gewonnen und das wär sehr sehr schlecht für unsere welt gewesen!!denn mit den damals in entwicklung begriffenen waffen + techniken hätte das sehr gut möglich sein könne,wenn die führung deren wert erkannt und sie entsprechend früh gefördert hätte,gruseliger gedanke!!

aber back to topic

Geschrieben
ich sach immer wieder danke an die herren hitler und konsorten,danke das ihr soooo wahnsinnig wart-sonst hättet ihr den krieg wohlmöglich noch gewonnen und das wär sehr sehr schlecht für unsere welt gewesen!!denn mit den damals in entwicklung begriffenen waffen + techniken hätte das sehr gut möglich sein könne,wenn die führung deren wert erkannt und sie entsprechend früh gefördert hätte,gruseliger gedanke!!

aber back to topic

Da bin ich 100% deiner Meinung :)

Aber back to topic

Geschrieben
Da bin ich 100% deiner Meinung  :)
Gast Dr.Erich von Stahlhelm
Geschrieben

weiß nicht,wenns n nachbau ist dann habén die aber mit viel liebe gemacht,auf der seite gibts sogar ein kleines filmchen wo die albatross startet

noch ein link:

www.luftwaffenmuseum.de

war da mal als ich wegen verwandtenbesuch in berlin weilte,gibts ein paar schöne oldies,aber auch viel modernes- unteranderem auch diese selbstmörderkiste(allerdings nicht modern)

das kraftei:

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Geschrieben

Jo, die Me 163. Ein Raketenflugzeug.

Die stand hier am Düsseldorfer Flughafen in der "Oldtimershow"

Ich mache mich heute abend mal auf die Suche nach Technischen Daten.

Geschrieben

Fairey Battle

In der Phase des raschen Aufbaus benötigte die RAF einen modernen leichten Bomber als Ersatz für die Hawker-Doppeldecker in dieser Rolle. Vor diesem Hintergrund entstand die Fairey Battle. Erst im Kampfeinsatz wurden die Mängel sichtbar. Die Untermotorisierung paarte sich mit unzureichender Abwehrbewaffnung und fehlendem Entwicklungspotential. Nach dem Erstflug des Prototypen im März 1936 war zunächst eine Serie von 655 Flugzeugen in Auftrag gegeben worden, die später durch das System der Schattenfabriken auf 2.185 anschwoll. Die erste Battle Mk I startete 1937; bald flog die No. 63 Squadron diesen Bombertyp. Ein Jahr später setzten 15 Staffeln dieses Muster ein. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verfügte die RAF über 1000 Battle in ihren regulären Bomberstaffeln und zwei Einheiten der Hilfsluftwaffe.

Technische Daten:

Hersteller: Fairey Aviation Company Ltd (United Kingdom)

Einsatzart: leichter Bomber

Besatzung: 3

Leergewicht: 2.960 kg

max. Startgewicht: 4.895 kg

Länge: 15.87 m

Höhe: 4.72 m

Spannweite: 16.46 m

Flügelfläche: 37.58 m²

Bewaffnung: 2x 7,7 mm MG, 455 kg Bomben

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Geschrieben

Die Arado 196 (auch in FH zu finden)

Die Ar 196 war eines der am meisten eingesetzten und effektivsten kleinen Zweischwimmer- Seeflugzeuge des zweiten Weltkriegs. 1939 wurde sie bei der Kriegsmarine in Dienst gestellt und befand sich an Bord der meisten grossen deutschen Flotteneinheiten. Als wendiges Flugzeug mit recht schwerer Bewaffnung wurde sie für maritime Patrouillen und Aufklärungsaufgaben eingesetzt. Später diente sie nicht nur bei Küstenstaffeln, sondern auch bord- gestützt auf deutschen Handelsschiffen in fernen Ozeanen, um gegnerische Kriegsschiffe aufzuspüren. Die Ar 196 war überwiegend aus Metall konstruiert, nur das Rumpfheck wurde mit Stoff bespannt. Sie konnte auf U-Boot-Patroullien kleine Bomben unter den Tragflächen mitführen. Sie ging auch in Frankreich und in den Niederlanden in Produktion und erreichte eine Gesamtstückzahl von 493 Maschinen.

Typenblatt

Baureihen: A,V

z.B.Typ: Verwendungszweck:

Ar 196 A Aufklärer

Werte am Beispiel von:

Ar 196 A

Länge: 11,0 m

Spannweite: 12,40 m

Höhe: 4,45 m

Besatzung: 2

Motor: BMW132 K

Leistung: 1 x 900 PS

Vmax: 310 km/h

Reichweite: 1070 km

Gipfelhöhe: 7020 m

Bewaffnung: 2 x MG/FF

1 x MG 17

2 x 50 kg Bombe

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Geschrieben

1. Geiler Thread (is ja auch von mir B) ;) )

2. Schreibt ihr die Beschreibungen selber oder kopiert ihr sie?

3. Nochn Bild von der Arado

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Geschrieben
2. Schreibt ihr die Beschreibungen selber oder kopiert ihr sie?

Die großen hab ich kopiert *lol* ,die Technischen Daten schreibe ich aus

meinen Büchern ab :)

Geschrieben

Messerschmitt Me-163 Komet

Das wohl radikalste Flugzeug, das im zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Die Me 163 verband innovative Bauart mit einem futuristischen Triebwerk und wurde so eine revolutionäre neue Art Kurzstrecken - Abfangjäger.

Die raketengetriebene Komet hatte einen kurzen Rumpf und ein Heck ohne horizontales Leitwerk. Nach dem Start wurde das Fahrwerk, das auf einer Art Schiene befestigt war, in einer Höhe von 7m bis 10m abgeworfen. Einmal in der Luft, stieg die Komet sehr steil noch oben, um feindliche Flugzeuge abzufangen. Die Me 163 konnte sehr steil steigen, aber da nur Treibstoff für acht Minuten vorhanden war, konnte sie nur einige Anflüge auf feindliche Flugzeuge wagen. Die hohe Geschwindigkeit der Me 163 war oft ein Nachteil für die Luftwaffenpiloten, die versuchten Treffer auf amerikanische Bomber zu landen, da sie nur etwa drei Sekunden Zeit hatten, mit der langsam feuernden Kanone zu schießen.

Die Me 163 entstand aus einem Entwurf für ein Segelflugzeug und flog sich hervorragend als Gleiter, nachdem der Treibstoff aufgebraucht war. Allerdings war sie dann auch am verwundbarsten gegen alliierter Jäger. Die Komet landete auf ausfahrbaren Landekufen, die mit Stoßdämpfern versehen waren.

Der Hauptnachteil bestand in der Flüchtigkeit der beiden Raketentreibstoffe "T-Stoff" (Wasserstoffperoxyd und Wasser) und "C-Stoff" (Hydrazinnhydrat, Methylalkohol und Wasser). Diese zwei Treibstoffe reagieren bei Mischung sehr heftig, und wenn eine Komet bei der Landung noch verbleibende Mengen dieser Stoffe in den Tanks hatte, explodierte sie oft, wenn die Landung zu heftig ausfiel. Ein anderer Nachteil waren die Landekufen, die die Landung extrem hart gestalteten, so dass sich einige Piloten das Rückgrat brachen. Ein Pilot musste schon sehr bewandert in präzisen Hochgeschwindigkeitslandungen sein, denn wenn er über die Landebahn hinausschoss und auf unebenem Boden landete, überschlug sich die Me 163 und explodierte. Viele Piloten starben bei Testflügen der Me 163, und obwohl sie ab und an erfolgreich im Abschuss alliierter Flugzeuge war, wurde dies doch sehr durch ihre hohe Geschwindigkeit erschwert.

Technische Daten der Me 163 KOMET

Typ: einsitziger Abfangjäger

Triebwerk: ein Raketenmotor Walter HWK 509A-2 mit 1700 kg Schub

Leistung: Höchstgeschwindigkeit 960 km/h in 10.000 m Höhe; Dienstgipfelhöhe 12.100 m; Zeit für angetriebenen Flug sieben Minuten, 30 Sekunden

Gewicht: Leermasse 1905 kg; max. Startmasse 4110 kg

Abmessungen: Spannweite 9,32 m; Länge 5,84 m; Höhe 2,77 m; Tragflügelfläche 18,50 m²

Bewaffnung: zwei 30 mm Maschinenkanonen in den Flächenansätzen

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Geschrieben

Ich hab da eine Seite gefunden.. mit Bildern von Kriegsgeräten des 2. Wk in Action. Panzer, Warbirds, Schiffe usw.

Hier der Link

Und ein kleiner Vorgeschmack:

PS: Wir könnten auch einen ähnlichen Thread nur eben mit Panzern machen... :rolleyes:

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