SNI+PER 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 Uiiiiiii... was geht denn hier ab?!? Also wo fange ich denn an... *grübel*... Zu der ganzen Panzergeschichte muß ich sagen das ich mich da nicht so gut auskenne. Ein paar Dinge hat @Der Pabst ganz gut erklärt aber das mit dem Schützenpanzer und einer 10mm Kanone ist dann in meinen Augen nicht so das Wahre! Egal in diesem Thema kenne ich mich nicht so aus, ich habe es dann doch mehr mit Handfeuerwaffen! So und zu der ganzen Geschichte über AK47, AK74, Beretta, M16 usw. fogendes. Die AK47 wurde von Michail Kalashnikov entwickelt obwohl eigentlich auch kriegsgefangene deutsche Techniker an der Entwicklung beteiligt waren. Die AK47 hatte das deutsche Sturmgewehr 44 zum Vorbild. Der Verschluß der AK47 ist ein Zwitter aus dem Sturmgewehr 44 und dem amerikanischen Karabiner .30 M1. Diese Waffe wurde 1947 angenommen und 1951 in die russische Armee eingeführt. Das Kaliber der AK47 ist die verbesserte Version der deutschen Kurzpatrone (8 x 33) und hat die offizielle Bezeichnung M43. Die metrischen Abmaße der Patrone lauten 7.62mm x 39mm. Die AK74 ist die Weiterentwicklung der AK47. Die Amerikaner hatten in Vietnam erstmals das kleine Kaliber .223 Remington (5.56mm x 45mm) eingesetzt. Dieser Patrone haften Geschichten an wie z.B. das ein Streifschuß schon tödlich ist und die Welt wurde darauf aufmerksam. Die Russen entwickelten also das passende Gegenstück das 1974 unter dem Namen AK74 in die russische Armee eingeführt wurde und ebenfalls ein kleines Kaliber hatte. Die Patrone der AK74 hat die Abmaße 5.45mm x 39mm. Ich würde den Unterschied dieser beiden Kaliber als nicht ganz so gravierend einstufen. Die 7.62mm Patrone hat eine Mündungsgeschwindigkeit von ca. 700m/s und die 5.45mm Patrone hat dagegen eine Mündungsgschwindigkeit von ca. 900m/s. Die maximale Schußentfernung für einen tödlichen Schuß liegt bei der Ak47 bei ungefähr 1500 Meter und bei der AK74 bei ca. 1400 Meter. Die Unterschiede der Patronen sind also nicht so maßgebend. Die Beretta Pistole Modell 92 im Kaliber 9mm Para (9 x 19) wurde nach langen ausgiebigen Test die offizielle Kurzwaffe der amerikanischen Streitkräfte und löste die Colt Pistole Modell 1911 im Kaliber .45 ACP ab. Die Beretta ist tatsächlich eine italienische Waffe. So und den Rest mit den Infos zum M16, M4 usw. gibt es dann morgen oder am Wochenende. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
johel89 0 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 So hier mal meine Ergebnisse: Das war übrigens das erste mal das ich da geschossen hab, kann man mit mir was anfangen sniper? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tankhunter 0 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 So hier mal meine Ergebnisse: Das war übrigens das erste mal das ich da geschossen hab, kann man mit mir was anfangen sniper? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mig21 0 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 Na das sieht doch nicht schlecht aus für das erste Mal, hauptsache die Schüße liegen dicht zusammen alles andere ist eine Einstellungssache. Auflage oder Frei Stehend ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
johel89 0 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 Na das sieht doch nicht schlecht aus für das erste Mal, hauptsache die Schüße liegen dicht zusammen alles andere ist eine Einstellungssache. Auflage oder Frei Stehend ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SNI+PER 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 @johel89 Wenn Du tatsächlich zum ersten Mal geschossen hast... Hut ab! Ich habe mir Mal erlaubt eine Scheibe durchzustreichen die nichts taugt. Bei den anderen habe ich die Schußgruppen eingekreist die wirklich super sind. Die unterste Scheibe ist mit Abstand die Beste! Am Anfang ist es erstmal egal wo die Schüsse sitzen, die Hauptsache ist die Schüsse sitzen eng zusammen und bilden eine kleine Schußgruppe. Der Rest ist Übungssache und eventuell auch noch eine Einstellungssache des Diopters am Gewehr. Was für ein Gewehr hast Du da geschossen... Anschütz, Walther oder eine andere Marke und welches Modell??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
johel89 0 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2004 Na das freut mich doch zu hörn Auf das Gewehr hab ich jetzt nich so geachtet, ich kanns dir sagen wenn ich das nächste mal da war. Naja ansonsten hab ich halt nur in Schießbuden geschossen aber sonst wars das erste mal... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SNI+PER 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 So jetzt noch etwas zu der M16 Geschichte. Das M16 auch Armalite AR-15 genannt ist ein Gasdrucklader der von Eugene Stoner und Jim Sullivan von Armalite entwickelt wurde. Der Vorgänger des AR-15 ist das AR-10. Das Gasdrucksystem dieser Waffe stammt vom schwedischen Selbstladegewehr Ljungman AG 42 ab bei dem der Gasdruck am Lauf abgezapft wird und dann direkt über ein Röhrchen auf den Verschlußmechanismus geleitet wird. Das System hat den Vorteil das es somit eine sehr hohe Präzission aufzuweisen hat aber als Nachteil ist die starke Verschmutzung des Verschlusses durch die Verschmauchung zu sehen. Außerdem erwies sich das System in Vietnam als sehr empfindlich gegenüber Schmutz, Sand usw. was die GI's sogar heute noch in Afghanistan und im Irak beklagen. Was die GI's außerdem bemängeln ist die etwas schwache Patrone des M16 weswegen die Tendenz nun zur 6.8 SPC (Special Purpose Cartridge) Munition geht. Die Patrone hat die metrischen Abmaße 6.8mm x 43mm. Die Entwicklung des AR-15 dauerte bis Mitte der 50'er Jahre und die Produktion des Sturmgewehrs begann 1959 bei der Firma Colt in Hartford (Connecticut). Das Gewehr wurde zuerst bei der US Air Force eingeführt und später wurde es auch bei den restlichen Truppengattungen (Army, Navy, US-Marines) eingeführt. Die Waffe wurde stetig weiter verbessert und so wurde aus der M16 dann die M16A1 und dann die M16A2 die im Gegensatz zur A1-Variante einen dickeren Lauf besitzt. Hier nochmals eine Auflistung der verschiedenen Modelle: AR15 1962 als M16 in einer Stückzahl von 8.500 Stück bei der US Air Force für die Wachmannschaften eingeführt. Kurz darauf wurden von der Army 1.000 Stück für Truppenversuche bestellt. 1963 wurden die ersten M16 nach Vietnam geschickt. Gleichzeitig übernahm die Firma Colt von Armalite die Lizenzrechte, um mit der Massenfertigung zu beginnen. M16A1 Nach den ersten Kampferfahrungen mit der Standardversion wurde das M16 zum Modell A1 modifiziert. Insbesondere wurde eine stärkere Verschlussfeder eingebaut, um die Schusskadenz von gut 900 Schuss/ Min. auf 850 Schuss/ Min. zu senken. Da der Verschluss häufig nicht vollständig schloss, wurde eine manuell zu betätigende Schließhilfe integriert. Zusätzlich wurde der Lauf und die Patronenkammer verchromt. Außerdem kam ein anderer Mündungsfeuerdämpfer hinzu. Gleichzeitig wurde auch das gerade 20er-Magazin durch ein gebogenes 30er-Magazin ersetzt. Alle M16-Versionen lassen sich aber von beiden Magazinen füttern. Coltbezeichnung: M603 XM177E2 Kurzversion des M16A1. Coltbezeichnung: M629 M16A2 1984 wurde als Ersatz für das M16A1 das Modell A2 eingeführt. Die Schulterstütze wurde um 2 Zentimeter verlängert. Der vordere Handschutz war aus anderem Material und hatte jetzt eine ergonomischere Form. Die US Army und das US Marine Corps führten die Waffen mit einer 3 Schuss-Automatik ein. Serienfeuer ist nicht mehr möglich. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Modellen verfügt das M16A2 über ein sehr einfach verstellbares Visier. Coltbezeichnung: M645 M16A3 Ein M16A2 mit abnehmbarem Tragegriff. Unter dem Tragegriff befindet sich eine Picatinny-Schiene. Diese Schiene erleichtert die Verwendung von Optiken, da diese früher auf dem Tragegriff montiert werden mussten. Coltbezeichnung: M701 M4 Kurzversion des M16A2. Ebenfalls mit Dreischussautomatik. Coltbezeichnung: M720 M4A1 Ausgerüstet mit Picatinny-Schiene unter dem abnehmbaren Tragegriff. Das M4A1 verfügt über eine ?Gesichtert ? Einzelfeuer ? Vollauto?-Abzugsgruppe. Eine Dreischussautomatik wie beim M4 fehlt. Coltbezeichnung: M727. Die Waffe ist sehr ergonomisch gehalten. Da der Lauf mit dem Verschlussteil und der Schulterstütze eine Linie bildet wird die Kraft des Rückstoßes direkt in die Schulter des Schützen übertragen und die Waffe zieht weniger nach oben. Außerdem ist der Rückstoß einer .223 Remington (5.56mm x 45mm) Patrone nicht sehr stark. Ein weiterer Vorteil der M16-Familie ist der große Zubehörmarkt für das System. Die Waffe läßt sich durch Montageschienen und Vorrichtungen für jeden beliebigen Zweck ausrüsten... mit Zieloptiken, Nachtsichtoptiken, Lasersystemen, Taschenlampen, Schalldämpfer und Granatwerfer. Im Anhang noch ein Bild. Ein Vergleich der 6.8mm Patrone zur 5.56mm Patrone (links oben). Eine Variante eines 6.8mm Gewehres (rechts oben) und ein Bild der M4 mit diversen Ausrüstungsgegenständen (unten mitte). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SNI+PER 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 Zum Vergleich nochmals meine OA15 A2 von Oberlandarms. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mig21 0 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 Huch Sniper da hast Du Dir ja richtig Arbeit gemacht Meineserachtens wird um die M16 sehr viel Wirbel gemacht so gut stufe ich die nicht ein, wie schon Geschrieben sehr anfällig gegen Verschmutzung. Waren damals auf einem Amerikanischen Schießplatz da lagen in fast jedem Schützenloch heile Patronen rum sagt meineserachtens alles über die Waffe aus Und bei den Belgiern habe ich mal erlebt das sich eine Waffe beim Sturmangriff in ihre Bestantteile aufgelöst hat (War aber kein M16) . Ausedem ist das geringe Kaliber auch nicht von Vorteil, aber bei den Ammis machts halt die Menge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SNI+PER 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 Waren damals auf einem Amerikanischen Schießplatz da lagen in fast jedem Schützenloch heile Patronen rum sagt meineserachtens alles über die Waffe aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr. Klobuerste 464 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 Waren damals auf einem Amerikanischen Schießplatz da lagen in fast jedem Schützenloch heile Patronen rum sagt meineserachtens alles über die Waffe aus Aber ich denke das ist doch normal... das sagt nur etwas über die Faulheit des Schützen aus. Keinen Bock zu putzen lautet da die Diagnose!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trust][me 0 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 Kann mir bitte mal jemand die Begriffe Automatik und Halbautomatik erklären? Sie kommen sehr häufig vor aber ich kenn mich trotzdem nie richtig aus. EDIT: Gibt es ein Mindestalter um einem Schützenverein beizutreten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr@g0n 0 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2004 (Voll-)Automatik bedeutet, dass du den Abzug einer Waffe gedrückt halten kannst und sie dann noch weiterschießt. (z. Bsp.: AK 74) Bei Halbautomatik musst du den abzug nach jedem Schuss loslassen, beim nächste Betätigen des Abzugs gibt die Waffe wieder einen Schuss ab. (z. Bsp.: Desert Eagle) Bei Waffen, die keines von beidem haben, musst du nach jedem Schuss den Abzug loslassen, und eine neue Patrone in die Schusskammer legen (z. Bsp.: Parker Hale-Gewehre). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trust][me 0 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 aha, verstehe! danke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...