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SNI+PER

SNI+PER's Schießbude

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die M 4 basiert ja auch auf dem gleichen System wie die M 16 Reihe. Der Grundtyp dieser Waffen war das AR 15. Die ersten versionen dieser Waffe wurden 1962 eingeführt. Die M 4 Carbine ist zwar die 4. und damit moderste Generation dieser Waffe aber sie ist immer noch zu schmutzempindlich. Auch begünstigt die Magazinkonstruktion die Ladehemmungen.

Zudem ist die M 4 recht instabil was die ganzen Zusatzgeräte für die SF angeht. (z.B. M203 etc.)

Mit der XM8 wird bei den Amis wahrscheinlich auch so langsam der Umstieg auf das neue Kaliber durchgeführt. Da die 5.53 x 45 zu schwach ist wollen sie (wird) die 6.8x43 SPC einführen.

Geschrieben

Zum Thema XM8 und den schon betagten Vorgänger AR-15, M 16 bzw. M 4

Ein kurzer Blick zurück: Eugene Stoner entwickelte den Gasdrucklader ab 1955 bei Armalite. Die ersten Versionen kamen schon 1962 als AR-15 in die US-Army und Air Force, gerade richtig zum Vietnam Krieg.

Über die Jahre erfuhr das von Anfang an mit Funktionsproblemen behaftete M 16 zahlreiche Änderungen und Verbesserungen, die aber die grundsätzlichen Defizite des Systems nie ganz ausgleichen konnten. Die zur Zeit modernste Variante, als M 4 Carbine bekannt, stellt so etwas wie die vierte Generation von Stoners eigentlicher Entwicklung dar.

Aber auch sie ist noch zu schmutzempfindlich und bleibt von Ladehemmungen geplagt, die unter anderem auch von der Magazinkonstruktion herrühren.

Dazu kommt, daß auch der M 4 Carbine von der Grundkonstruktion her zu wenig Stabilität für die zahlreichen Zusatzgeräte bietet, mit denen GI's und SpecForces Krieger ihre Waffen ausstatten.

Das ursprüngliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt für die nächste Generation der US Infanteriebewaffnung hieß OICW (Objective Individual Combat Weapon) und sah eine neue Art Kombinationswaffe vor, die ein Sturmgewehr mit einem halbautomatischen Laser- und Computergesteurten 20mm x 28mm Granatgerät zu einer Einheit koppelte.

Heckler & Koch und Alliant Techsystems, die Partner in dem Multi-Millionen-Dollar-Projekt, fertigten schon 1999 Vorserien Waffen des XM 29 mit denen erste Truppentests unternommen wurden.

XM steht dabei für Experimental Model - Versuchsmodell.

Trotz High Tech Materialien war das OICW zu schwer (8 kg!) und die Waffe viel zu groß, hoch und insgesamt zu unhandlich aus.

Also kam man von der OICW wieder ab und daraus entstand das XM 8.

Das XM 8 wird in modularer Bauweise gefertigt damit man aus einzelnen Modulen mehrere verschiedene Varianten (unterschiedliche Lauflängen von 9 Zoll bis 20 Zoll, längenverstellbarer Kolben, Granatgerät X 320 im Kaliber 40mm, Optik usw.) zurückgreifen kann.

Von einer kurzen Variante mit 9 Zoll langem Lauf, als PDW (Personal Defense Weapon) bezeichnet bis zu einem langen 20 Zoll Lauf und mit Trommelmagazinen mit 100 Schuß Kapazität als lMG sollten verschiedene Varianten möglich sein. Die Basiswaffe wird aber einen 12.5 Zoll langen Lauf (32mm) besitzen und dann als Carbine fungieren.

Derzeit wird das XM 8 im Kaliber .223 Remington (5.56mm x 45mm) gefertigt aber wahrscheinlich wird es später auch eine Variante im Kaliber 6.8mm SPC (6.8mm x 43mm) geben.

Der Verschluß stammt vom G 36 ab.

Die ersten 30 Exemplare gingen im Oktober 2003 nach Aberdeen im US Bundesstaat Maryland zur dortigen Heeresversuchsanstalt für Tests.

170 weitere Versuchswaffen gelangten schließlich Mitte Dezember von Oberndorf für Truppentests in die USA.

Geschrieben
Zum Thema XM8 und den schon betagten Vorgänger AR-15, M 16 bzw. M 4

Ein kurzer Blick zurück: Eugene Stoner entwickelte den Gasdrucklader ab 1955 bei Armalite. Die ersten Versionen kamen schon 1962 als AR-15 in die US-Army und Air Force, gerade richtig zum Vietnam Krieg.

Über die Jahre erfuhr das von Anfang an mit Funktionsproblemen behaftete M 16 zahlreiche Änderungen und Verbesserungen, die aber die grundsätzlichen Defizite des Systems nie ganz ausgleichen konnten. Die zur Zeit modernste Variante, als M 4 Carbine bekannt, stellt so etwas wie die vierte Generation von Stoners eigentlicher Entwicklung dar.

Aber auch sie ist noch zu schmutzempfindlich und bleibt von Ladehemmungen geplagt, die unter anderem auch von der Magazinkonstruktion herrühren.

Dazu kommt, daß auch der M 4 Carbine von der Grundkonstruktion her zu wenig Stabilität für die zahlreichen Zusatzgeräte bietet, mit denen GI's und SpecForces Krieger ihre Waffen ausstatten.

Das ursprüngliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt für die nächste Generation der US Infanteriebewaffnung hieß OICW (Objective Individual Combat Weapon) und sah eine neue Art Kombinationswaffe vor, die ein Sturmgewehr mit einem halbautomatischen Laser- und Computergesteurten 20mm x 28mm Granatgerät zu einer Einheit koppelte.

Heckler & Koch und Alliant Techsystems, die Partner in dem Multi-Millionen-Dollar-Projekt, fertigten schon 1999 Vorserien Waffen des XM 29 mit denen erste Truppentests unternommen wurden.

XM steht dabei für Experimental Model - Versuchsmodell.

Trotz High Tech Materialien war das OICW zu schwer (8 kg!) und die Waffe viel zu groß, hoch und insgesamt zu unhandlich aus.

Also kam man von der OICW wieder ab und daraus entstand das XM 8.

Das XM 8 wird in modularer Bauweise gefertigt damit man aus einzelnen Modulen mehrere verschiedene Varianten (unterschiedliche Lauflängen von 9 Zoll bis 20 Zoll, längenverstellbarer Kolben, Granatgerät X 320 im Kaliber 40mm, Optik usw.) zurückgreifen kann.

Von einer kurzen Variante mit 9 Zoll langem Lauf, als PDW (Personal Defense Weapon) bezeichnet bis zu einem langen 20 Zoll Lauf und mit Trommelmagazinen mit 100 Schuß Kapazität als lMG sollten verschiedene Varianten möglich sein. Die Basiswaffe wird aber einen 12.5 Zoll langen Lauf (32mm) besitzen und dann als Carbine fungieren.

Derzeit wird das XM 8 im Kaliber .223 Remington (5.56mm x 45mm) gefertigt aber wahrscheinlich wird es später auch eine Variante im Kaliber 6.8mm SPC (6.8mm x 43mm) geben.

Der Verschluß stammt vom G 36 ab.

Die ersten 30 Exemplare gingen im Oktober 2003 nach Aberdeen im US Bundesstaat Maryland zur dortigen Heeresversuchsanstalt für Tests.

170 weitere Versuchswaffen gelangten schließlich Mitte Dezember von Oberndorf für Truppentests in die USA.

Geschrieben

Das mit dem Probleme beseitigen ist einfacher gesagt als getan. Die Anfälligkeit gegenüber schmutz und das Design daß das ganze begünstigt, stammen ja noch aus den Tagen des AR 15. Und die Probleme wollen sie schon seit damals beseitigen und schaffen es nicht. (über die ganzen 4 Generationen nicht)

Geschrieben

ich hab da noch ne Frage: Sind diese Granatenwerfer an z.B. der M16 oder so an die Waffe gebunden oder kann (könnte) man die auch einzeln benutzen?

Geschrieben
Das mit dem Probleme beseitigen ist einfacher gesagt als getan. Die Anfälligkeit gegenüber schmutz und das Design daß das ganze begünstigt, stammen ja noch aus den Tagen des AR 15. Und die Probleme wollen sie schon seit damals beseitigen und schaffen es nicht. (über die ganzen 4 Generationen nicht)
Geschrieben
ich hab da noch ne Frage: Sind diese Granatenwerfer an z.B. der M16 oder so an die Waffe gebunden oder kann (könnte) man die auch einzeln benutzen?
Geschrieben

kann man auf eine ak47/74 sowohl einen gp25 und auch einen gp30 fixieren(ich meine nicht beide auf einmal, nur ob sie beide passen)?

Geschrieben
ich hab da noch ne Frage: Sind diese Granatenwerfer an z.B. der M16 oder so an die Waffe gebunden oder kann (könnte) man die auch einzeln benutzen?

Das Teil läßt sich als selbstständiger Granatwerfer verwenden. ;)

Geschrieben
ich hab da noch ne Frage: Sind diese Granatenwerfer an z.B. der M16 oder so an die Waffe gebunden oder kann (könnte) man die auch einzeln benutzen?

Das Teil läßt sich als selbstständiger Granatwerfer verwenden. ;)

Geschrieben
ich hab da noch ne Frage: Sind diese Granatenwerfer an z.B. der M16 oder so an die Waffe gebunden oder kann (könnte) man die auch einzeln benutzen?

Das Teil läßt sich als selbstständiger Granatwerfer verwenden. ;)

Geschrieben
ich hab da noch ne Frage: Sind diese Granatenwerfer an z.B. der M16 oder so an die Waffe gebunden oder kann (könnte) man die auch einzeln benutzen?

Das Teil läßt sich als selbstständiger Granatwerfer verwenden. ;)

Geschrieben

Der Rückstoß von dem Teil hält sich in Grenzen ( Handflampatronen sind schimmer). Ist aber auch schon ein Weilchen her das ich damit geschoßen habe.

Mit der Übungsmun konnte man auf jeden Fall die Mannscheiben gut zerlegen *lol* .

Geschrieben

hat ne FN FAL dauerfeuer?



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