Battlefield 3: Matches-Feature und Bandar Desert

Nach dem Release von Forgotten Hope 2 und der indirekten Ankündigung von Battlefield 4 möchten wir an dieser Stelle wieder kurz auf Battlefield 3 und das seit kurzem verfügabre Matches-Feature sowie den aktuellsten Inside DICE Blogeintrag eingehen. Inge Jøran Holberg beschreibt darin die Entstehung der im nächsten DLC Armored Kill vertretenen Map, die den Anspruch erhebt, die größte Battlefield-Karte überhaupt zu werden.

Das Matches-Feature

Mit der neuen Matches-Funktion sind die Spieler jetzt erstmals in der Lage, Wettkämpfe selbst erstellen zu können. Für die Nutzung ist jedoch ein eigener, gemieteter Server nötig. Im Anschluss lassen sich die Optionen, wie etwa Teambeschuss, 3D-Spotting, Killcam usw. frei wählen. Anschließend wird aus der Freundesliste ein Team zusammengestellt. Nachdem das Match beendet ist, lassen sich wie gewohnt alle Daten, wie etwa die Anzahl der gespielten Runden, über das Battlelog auswerten. Eine detaillierte Anleitung zum Aufsetzen eines Matches findet ihr in den jeweiligen englischen und deutschen Blogeinträgen auf der offiziellen Seite.

Bandar Desert

Als Inspiration für die Map gibt DICE die aus Bad Company 2 bekannte Map Atacama Desert an. Wer schon immer einmal wissen wollte, welche Faktoren und Hintergründe bei der Erstellung einer Map eine Rolle spielen, kann sich gerne den kompletten englischen Eintrag durchlesen. Interessant sind unserer Meinung nach vor allem die Größenvergleiche zu Caspian Border, schließlich wird Bandar Desert von DICE als die größte Battlefield-Map überhaupt beworben. So liegen auf Bandar Desert zwischen der Basis der Amerikaner und der Russen gut 1.900 Meter, auf Caspian sind es 1.100 Meter. Wenn man die Distanz zwischen den Spawns der Jets beider Fraktionen miteinander vergleicht, kommt man sogar auf einen Abstand von 2.400 Metern. Von der nähesten einnehmbaren Flagge zur am weitesten entfernten Flagge sind es 1.200 Meter, auf Caspian Border beläuft sich dieser Abstand gerade einmal auf 400 Meter. Zu guter Letzt finden sich im Blogeintrag auch noch ein paar Tipps, wie man auf der neuen Karte am Besten überlebt.

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