Battlefield 1: News Roundup mit Custom Modi, Updates und Patch-Inhalten

Auch DICE hat es in der Zeit um den Jahreswechsel etwas ruhiger angehen lassen, dementsprechend waren die ganz großen Ankündigungen eher spärlich gesät. Wir haben uns trotzdem auf Schatzsuche begeben und für Euch in diesem News-Roundup einige Meldungen zu Battlefield 1 ausgegraben. Ganz nebenbei wünschen wir Euch natürlich noch einen guten Start ins neue Jahr.

Zwei neue Custom Modi im Januar

Den Anfang machen mit Armored Kill und Bleed out zwei neue Spielvarianten, wovon Armored Kill bereits seit dem 4. Januar spielbar ist. Dabei handelt es sich um eine fahrzeuglastige Conquest-Variante ohne Scout-Klasse und schnellerem Fahrzeug-Spawn. Am 18. Januar folgt mit „Bleed Out“ eine Rush-Variante mit schnellerer Respawn-Zeit und ohne Gesundheitsregeneration.

Community Test Environment macht Fortschritte

Bei Battlefield 4 trug sie maßgeblich zur positiven Weiterentwicklung des Spiels bei und auch bei Battlefield 1 soll sie die Community besser an Designentscheidungen teilhaben lassen: Die Rede ist von der Community Test Environment (CTE). Sicher ist, dass sie für Battlefield 1 kommt, jedoch noch ohne festen Termin. Wie Producer Alexander Hassoon über Twitter verriet, steht die Fertigstellung bevor, sodass zukünftige Updates vorab bereits in der CTE getestet werden könnten. Eventuell startet die CTE damit zeitgleich mit dem nächsten Patch oder spätestens im März mit dem ersten DLC.

Nächster Patch im Februar – Update für Serverprogramm und DirectX-Crashes

Neben weiteren Gameplay-Verbesserungen und Bugfixes soll mit dem nächsten großen Patch im Februar auch das Serverprogramm neue Admin-Funktionen erhalten. Auch der vielfach geforderte Passwortschutz für Server ist geplant. Und auch am immer noch häufig auftretenden DirectX-Crash auf Nvidia-Grafikkarten wird weiterhin gearbeitet. Ein genauer Termin für den Patch steht allerdings noch nicht fest. Nochmals bestätigt wurde hingegen der März als Release-Termin für den ersten DLC „They Shall not Pass“.

Neuer Grafikkartentreiber für DirectX-Crash auf Kepler-GPUs

Noch immer gibt es viele Leidgeplagte, die vom DirectX-Crash betroffen sind. Vorrangig auf Nvidia-Karten, deswegen hat Nvidia einen weiteren Treiber veröffentlicht. Der trägt die Versionssnummer 376.60 (10.01.2017) und kann hier heruntergeladen werden. Vor allem auf Grafikkarten mit Kepler GPU (GTX 6xx/7xx) sollen die DirectX Crashes von Battlefield 1 weniger werden. Und auch wenn der DX-Crash auf AMD-GPUs mittlerweile weitaus weniger vorkommt, hat AMD ebenfalls einen neuen Treiber mit der Versionsnummer 16.12.2 veröffentlicht.

Feedback zu Giant’s Shadow und zur Waffenbalance

Während die einen Giant’s Shadow für intensive Infanterie-Gefechte und die klare Frontlinie loben, fluchen die Anderen über mangelnde Deckungsmöglichkeiten und schlauchförmiges Design. DICE ist sich dessen offenbar bewusst und möchte Feeback zur Map sammeln. Deshalb: Ab mit Eurer Kritik in den entsprechenden Thread im offiziellen Battlefield-Forum.

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Und weil auch die Waffen nie wirklich 100%-tig jedem gefallen, sammelt DICE hierzu ebenfalls Feedback auf Reddit. Bereits ohne Feedback wird sich DICE das Scharfschützengewehr Martini-Henry genauer ansehen. Hier geht man davon aus, dass der zurückliegende Nerf etwas zu stark war. Ebenfalls angepasst werden sollen die Schutzschilde von MG-Schützen. Keine Änderungen wird es hingegen bei den Schrotflinten, dem Mondragon, dem Cei-Rigotti und dem Selbstlader 1906 geben. Wer sich durch die komplette Waffendiskussion wühlen möchte, kann dies hier tun.

Entwickler-Humor während der Battlefield-1-Entwicklung

Dass Spielentwicklung und -programmierung nicht immer nur purer Ernst sein muss, zeigt ein Entwickler-Video aus der Entwicklungsphase von Battlefield 1. Szenen, die normalerweise eher im Verborgenen bleiben, hat DICE nun zur Verfügung gestellt. Neben Ragdoll-Aussetzern und Baseball mit Granaten gibt es viele weitere seltsame Dinge zu sehen. Wir sagen: „Be advised!“ und Film ab! Kommentiert wird das ganze von den Machern der Battlefield Friends.